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Product Information Management für Markenartikler

Marketingautomatisierung – Medienverwaltung – Internationalisierung

von Mathias Weber / Christian Flick

 

© 2016 Mathias Weber / Christian Flick

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Autoren: Mathias Weber / Christian Flick

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Hinweis

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für beide Geschlechter.

Vorwort

 

Liebe Leser,

 

es ist ein typisches Dilemma von Markenartikel-produzierenden Unternehmen und Händlern/Großhändlern. Diese geben im Rahmen einer Multi-Channel-Strategie viele unterschiedliche Medien mit Produktinformationen heraus: Kataloge, Preislisten, Typenlisten, Websites, Online-Shops usw.

 

Diese werden in vielen Fällen unabhängig voneinander, dezentral und manuell erstellt bzw. mit Inhalten bestückt. Neben einem erheblichen und mehrfachen Aufwand für Satz und Datenbestückung besteht ein hohes Risiko, dass die ausgegebenen Produktdaten nicht einheitlich bzw. nicht auf einem gleichen Informationsstand bestehen, da diese Publikationen oftmals ohne Zusammenhang verwaltet werden.

 

Die Lösung für diese unkoordinierte Produktdaten-Problematik liegt im Einsatz eines PIM-Systems (Product Information Management). Eine solche Softwarelösung erlaubt die Strukturierung von Produktinformationen, z. B. unterteilt nach Marken, Produktkategorien, Anwendungsbereichen, die Hinterlegung von werblichen bzw. vertrieblichen Produktbeschreibungen und -auslobungen sowie die Verwaltung von mit Produkten verknüpften Mediendateien wie Fotos, Videos, Gebrauchsanweisungen.

 

Hat man erst einmal seine Produktdaten und Mediendateien zentral und strukturiert in Verwaltung, können die Publikationen automatisiert mit diesen Daten bestückt werden. Bspw. können Druckerzeugnisse wie Kataloge und Preislisten per „Database Publishing“ automatisch gesetzt werden, eine einmal definierte Vorlage gibt die Gestaltung der generierten Seiten vor. Ein Online-Shop kann täglich Änderungen im PIM-System per Schnittstelle automatisch empfangen. Konkret bedeutet dies: Sobald ein neues Produkt im PIM-System eingepflegt wird, steht dieses in den Print- und Digital-Medien zur Verfügung und man stellt die einheitliche Datenbasis sicher. Des Weiteren unterstützt eine PIM-Lösung optimal das Übersetzungsmanagement und ermöglicht damit eine reibungslose Internationalisierung der Verkaufsunterlagen.

 

I.d.R. wird in der PIM-Plattform das ERP-System des Unternehmens angebunden, um Artikelinformationen und Preise, die ohnehin im ERP für kaufmännische Zwecke vorgehalten werden, konsistent nur an einer zentralen Stelle pflegen zu müssen.