Arntz, William: Bleep. An der Schnittstelle von Spiritualität und Wissenschaft. VAK, Kirchzarten 2007
Bartlett, Richard: Matrix Energetics. VAK, Kirchzarten 2010
Bartlett, Richard: Die Physik der Wunder. VAK, Kirchzarten 2010
Bohm, David: Die implizite Ordnung. Goldmann, München 1989
Chopra, Deepak: Die heilende Kraft. Droemer Knaur, München 1995
Einstein, Albert: Mein Weltbild. Ullstein, Berlin 2005
Ford, Kenneth: John Wheeler’s Work on Particles, Nuclei, and Weapons. In: Physics Today. April 2009
Govinda, Kalashatra: Im Licht. Südwest, München 2010
Hawking, Stephen: Eine kurze Geschichte der Zeit. Rowohlt, Reinbek 1998
Hawking, Stephen: Das Universum in der Nussschale. DTV, München 2004
Heede, Günther; Schriewersmann, Wolf: Matrix Inform: Heilung im Licht der Quantenphysik – Selbstanwendung leicht gemacht. Südwest, München 2010
Heisenberg, Werner: Quantentheorie und Philosophie: Vorlesungen und Aufsätze. Reclam, Ditzingen 1986
Kinslow, Frank: Quantenheilung. VAK, Kirchzarten, 2009
Laozi: Daodejing. (Deutsch und Mandarin) Reclam, Ditzingen 2009
Long, Aljoscha; Schweppe, Ronald: Nicht anstrengen – leben!: Das Dao des Alltags. Heyne, München 2009
McTaggard, Lynne: Intention. Mit Gedankenkraft die Welt verändern. VAK, Kirchzarten 2008
McTaggard, Lynne: Das Nullpunkt-Feld. Goldmann, München 2007
Schwarz, Aljoscha; Schweppe, Ronald: NLP Praxis. Südwest, München 2009
Schwarz, Aljoscha; Schweppe, Ronald: Der Träumer, der Weise, das Innere Kind. Personale Integration. Kösel, München 2004
Sheldrake, Rupert: Das schöpferische Universum. München, Nymphenburger 2008
Wheeler, John A.: Gravitation und Raumzeit. Die vierdimensionale Ereigniswelt der Relativitätstheorie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1992
Wilber, Ken: Integrale Vision. Kösel, München 2009
Zeilinger, Anton: Einsteins Schleier: Die neue Welt der Quantenphysik . Goldmann, München 2005
Zhang, Chang-Lin: Der unsichtbare Regenbogen und die unhörbare Musik. Monarda Publishing, Halle a.d. Saale 2007
»Wir sind Zwerge, die auf den Schultern von Riesen stehen«, sagte Bernhard von Chartres vor fast neunhundert Jahren. Das gilt heute mehr denn je. Doch wir bauen nicht nur auf den Gedanken und Taten großer Geister der Vergangenheit auf – auch unsere Mitmenschen sind immer ein Teil dessen, was wir leisten. Wir sind keine Einzelwesen in einem gewaltigen, kalten Universum, sondern wir sind alle Teil eines allumfassenden Bewusstseinsfeldes.
Es gibt also unzählige Menschen, denen ich zu danken habe. Ein paar möchte ich hier jedoch besonders herausheben. Ich danke meinen Eltern, die mir Wissbegierde mitgaben und mich auf den Weg brachten. Dr. Deepak Chopra, der mir den ersten Impuls gab, mich mit Quantenheilung zu befassen. Frank Kinslow, der das aktuelle Konzept der Quantenheilung weltweit bekannt gemacht hat. Zhang Cheng, der mir eine erste Ahnung von den Geheimnissen der Quantenwelt vermittelt hat – was ich hier unvollständig oder falsch dargestellt habe, ist nicht ihm anzulasten, sondern allein meiner laienhaften Auffassung. Andrea Löhndorf und Silvia Vrablecova von Random House, die das Buch auf den Weg brachten und es betreuten. Li Xue Fei, der die Zeichnungen angefertigt hat. Ronald Schweppe, einem guten Freund, der immer wieder Korrektur las und Verbesserungsvorschläge machte. Und nicht zuletzt in Liebe meinem Mann, der mir das Selbstvertrauen gab und mich ermutigte, dieses Buch zu schreiben, der mir mit Ideen zur Seite stand, wenn ich steckenzubleiben drohte, und der mein Deutsch in eine lesbare Form brachte.
Ohne all diese Menschen wäre dieses Buch nicht entstanden. Vielen Dank euch allen.
Ich wurde in der Nähe der Stadt Huanggang in einem kleinen Dorf im Süden Chinas geboren. Mao war schon seit drei Jahren tot, und China begann sich allmählich vorsichtig zu öffnen. Auf dem Land merkte man davon noch wenig, doch ich hatte einen Onkel, der – zumindest im Vergleich mit allen anderen Menschen im Dorf – richtig welterfahren war. Er war Chefarzt des Kreiskrankenhauses und war sowohl in westlicher als auch in Traditioneller Chinesischer Medizin ausgebildet. Die westliche Medizin hatte die traditionellen Heilkünste in Asien fast verdrängt – kein Wunder, denn ihre Erfolge auf einigen Gebieten waren nicht von der Hand zu weisen: Antibiotika, Narkose, schnell wirksame Medikamente und sensationelle Operationen, wie Herztransplantationen, waren schon beeindruckend. Obwohl Mao sonst alles Traditionelle verfolgt hatte, hatte er die Traditionelle Chinesische Medizin ausdrücklich gefördert. Das fiel aber nur teilweise auf fruchtbaren Boden. Zwar waren die traditionellen Verfahren wie Akupunktur nie ganz verschwunden, doch sie waren nur noch auf dem Land populär.
Durch meinen Onkel kam ich schon ziemlich früh in Kontakt mit Methoden, die ganz anders waren als die modernen, wissenschaftlich erprobten. Diese Methoden konnten zwar gut neben der westlichen Medizin eingesetzt werden, aber ihre Theorien waren nicht miteinander vereinbar – es waren zwei völlig unterschiedliche Konzepte.
Die chinesische Medizin, bei der es nicht um »Reparatur«, sondern um das Wiederherstellen der natürlichen Balance geht, die man »Gesundheit« nennt, hatte mich schon immer fasziniert. Von meinem Onkel lernte ich Akupunktur – doch ich hatte noch andere Lehrer: Meine Tante übte Qi Gong, meine Großmutter zeigte mir die Heilkräuter, die in der – bis heute! – noch ziemlich unberührten Natur in unserer Gegend wuchsen, und meine Mutter lehrte mich »Jiu Zhu«, die »Neun-Perlen-Heilung«, bei der verschieden große Holz-, Metall- und Steinkugeln verwendet werden, um die Energien der »Fünf Elemente« in Harmonie zu bringen. Im Dorftempel lebte ein alter Mann, der als etwas verrückt galt, doch Kranke suchten ihn gern auf – er legte ihnen die Hände auf, und immer wieder wurden Leute gesund, ohne einen Arzt bezahlen zu müssen. Er nahm nur kleine Geschenke und bestand darauf, dass die Heilung nie sein persönliches Verdienst war. Wir Kinder hatten ein wenig Angst vor diesem Alten, der angeblich ein daoistischer Mönch war. Auch ich hatte Respekt, aber meine Neugierde war größer, so dass ich ihn dann und wann besuchte, um ihm bei seinen »Wunderheilungen« zuzusehen.
Als ich die Schule mit einem Ergebnis abschloss, das mir ein Studium ermöglichte, dachte ich eine Weile ernsthaft darüber nach, Medizin zu studieren – doch die westliche Medizin, die an den Universitäten gelehrt wurde, schien mir zu mechanisch. Also entschied ich mich schließlich für Englische Sprache und Literatur – was sich als sehr gute Entscheidung herausstellte. Denn dadurch hatte ich Zugang zu westlichen Büchern.
Eines davon war das Buch »Quantum Healing« (deutsch: »Die heilende Kraft«) des indischen Arztes Deepak Chopra, das mir ein Brieffreund aus den USA schickte. Ja – auch das war in China inzwischen möglich! Das, was Chopra schrieb, faszinierte mich. Von Quantenphysik hatte ich zwar keine Ahnung, außer dem, was ich in der Schule gelernt hatte, doch die Idee, dass sich uralte Heilkünste (Chopra sprach von Ayurveda, aber ich dachte natürlich gleich an die Traditionelle Chinesische Medizin) mit den Mitteln der modernsten Wissenschaft verstehen ließen, fand ich aufregend. Ich beschloss, mich wieder mehr mit Akupunktur zu beschäftigen. Und ich wollte mehr über die neuesten Erkenntnisse, die Verbindung zwischen der alten Heilkunst und der neuen Wissenschaft erfahren.
Ich begann Akupunktur zu praktizieren. Nur nebenher, bei Freunden und Bekannten. Ich hatte ja inzwischen einen gut bezahlten Job als Dolmetscherin und Dozentin an dem renommierten New Oriental Institute in Kanton.
Bei der Akupunktur hatte ich festgestellt, dass oft allein schon die Berührung mit den Fingern (um die richtigen Akupunkturpunkte aufzuspüren) eine starke Wirkung hatte. Ich begann damit, immer, bevor ich die Nadeln setzte, erst einmal die Hände aufzulegen. Die Wirkung der Akupunkturbehandlungen war dadurch eindeutig stärker. Ich versuchte, gezielt Qi (Energie) über meine Hände fließen zu lassen, um die Energien meiner »Klienten« positiv zu beeinflussen. Und das wirkte! Zumindest wenn ich mich stark darauf konzentrierte. Und dann stellte ich fest, dass die Wirkung manchmal noch stärker zu sein schien, wenn ich mich überhaupt nicht konzentrierte, sondern einfach die Gedanken abschaltete. Das fand ich überaus frustrierend. Was sollte denn das bedeuten? Ich hatte gedacht, wenn ich weiter üben würde, könnte ich meine Energie immer besser lenken und könnte dadurch bessere Erfolge erzielen.
Dann las ich in einem Buch: »Bei der Quantenheilung fließen keine Energien. Die Quantenheilung geschieht.« Als ich das las, war es, als wäre in meinem Kopf ein Schalter umgelegt worden. Ich glaubte, nun zu verstehen. Und jetzt wollte ich es ganz genau wissen. Quantenphysik zu studieren kam natürlich nicht infrage. Aber ich würde einen Schulfreund kontaktieren, der Physiker war und an der Universität Peking lehrte.
Zhang Cheng war beinahe so fasziniert wie ich. Er war zwar Spezialist für Quantenphysik – doch die Verbindung zur Heilkunde war für ihn neu. Bis heute bin ich weit davon entfernt, die Quantenphysik in ihren Feinheiten zu verstehen, doch dank der Erklärungen meines Schulfreundes hatte ich bald eine gute Vorstellung davon, wie Quantenheilung wirken könnte.
Und ich war ganz aufgeregt, als ich deutliche Parallelen zu der alten chinesischen Philosophie des Daoismus fand. Tatsächlich glaubte ich zunächst, auf etwas ganz Neues gestoßen zu sein – doch enttäuscht musste ich feststellen, dass diese Parallelen schon anderen aufgefallen waren. David Bohms Buch »Wholeness and the Implicate Order« (deutsch: »Die implizite Ordnung«) behandelt das Thema ausführlich. Aber immerhin sah ich meine Ahnungen bestätigt.
Nun begann ich, mich ganz auf die Quantenheilung zu konzentrieren.
2006 lernte ich meinen deutschen Mann kennen, seither halte ich mich etwa drei Viertel des Jahres im Westen auf. Jetzt kann ich meinen Traum verwirklichen: das Heilen zu meinem Beruf zu machen. Bald werde ich meine Ausbildung zur Heilpraktikerin abgeschlossen haben.
Das Universum weiß immer, was das Beste für uns ist – darauf zu vertrauen habe ich gelernt. Ein gutes Beispiel dafür ist dieses Buch: Der Sphinx-Verlag war an einem Buch über Quantenheilung interessiert – und ich hatte bereits einen Entwurf in der Schublade. Zwar war der Entwurf auf Chinesisch geschrieben, doch ich hatte fleißig Deutsch gelernt, und mein Mann half mir beim Übersetzen.
Doch was soll »Quantenheilung« überhaupt sein? Das werden Sie in diesem Buch in allen Einzelheiten erfahren. Vorerst möchte ich Ihnen eine knappe Erläuterung geben:
Quantenheilung beruht auf der Interaktion zwischen Bewusstsein und der grundlegendsten Ebene der Realität, der Quantenebene. Indem das Reine Bewusstsein sich gezielt mit der Quantenebene (andere Menschen haben es »Dao«, »Universum«, »Weltgeist«, »Matrix«, »Nullpunktenergie« oder auch »Gott« genannt) verbindet, kommt es zu einer grundlegenden Harmonie – die wir unter anderem als »Heilung« erleben.
Das klingt recht mysteriös, nicht wahr? Keine Sorge: Die Praxis ist viel leichter als die Theorie.
Quantenheilung ist ein wichtiger Sprung in der Entwicklung der Heilkunst. Und da es zu jeder Methode unterschiedliche Zugänge gibt, haben sich auch für die »Quantenheilung« verschiedene »Schulen« gebildet. Doch alle sind sich in ihrer Grundlage einig: Es geht darum, durch das Bewusstsein auf der Quantenebene Kontakt mit der freien Urenergie aufzunehmen. Nur die Philosophien unterscheiden sich ein wenig. Niemand behauptet, dass diese Philosophien schrecklich wichtig seien. Doch es sind eben kleine Unterschiede, die die einen diesen und die anderen lieber jenen Weg gehen lassen, ohne dass einer davon der absolut bessere wäre.
Um die Wege voneinander zu unterscheiden, haben einige Vertreter ihren Methoden Namen gegeben und diese meist markenrechtlich geschützt, beispielsweise spricht Frank Kinslow von »Quantum Entrainment«, Richard Bartlett von »Matrix Energetics« oder Günter Heede von »Matrix Inform«. Ich habe meine Herangehensweise QUEST genannt, was Sie als »Quanteneinstimmung«, »Quanteneinstimmungs-Training« oder (englisch) »Quantum Enhancement Strategy« lesen können. »Quest« ist gleichzeitig ein altes Wort für die spirituelle Suche – und das ist meiner Ansicht nach ein Teil jeder wahren Heilkunst. Ich lege besonderen Wert auf die Gesamtheit der Heilkünste und eben die spirituelle Entwicklung. Doch im Grunde sind Namen und Methoden fast unwichtig: Das Wunder des Phänomens Quantenheilung ist unabhängig von jeder Philosophie erfahrbar.
Sind Sie neugierig geworden? Dann tauchen Sie nun mit mir ein in das Wunder der Quantenheilung.
Fei Long, Guangzhou, Mai 2011
Sie wundern sich über diese Überschrift? Das ist ganz normal – es wäre seltsam, wenn Sie so etwas ohne weiteres glauben würden. Es klingt ja so, als würde ich behaupten, Sie müssten nur kräftig mit den Armen wedeln und könnten dann wie ein Adler fliegen. Natürlich glauben Sie das nicht. Doch das ist das Wunderbare bei der Quantenheilung: Sie können nicht nur praktisch überprüfen und feststellen, dass Sie tatsächlich – ohne irgendwelche medizinische, anatomische oder gar spirituelle Vorkenntnisse – heilen können, sondern die moderne Physik kann es sogar erklären.
Und das, ohne lange zu studieren. Mit »jetzt, sofort« meine ich genau das: jetzt, sofort. Wenn Sie sehr ungeduldig sind, können Sie ein paar Seiten überspringen und den »Crashkurs in Quantenheilung« sofort, in dieser Minute, absolvieren und gleich Ihr erstes praktisches Erlebnis mit dem Wunder der Quantenheilung machen. Doch ich rate Ihnen: Zügeln Sie Ihre Neugier noch ein paar Minuten, und lesen Sie erst einmal weiter. Es wird ohnehin bald mit der Praxis losgehen.
Sie wundern sich wahrscheinlich immer noch und fragen sich, wie es sein kann, dass Sie angeblich ohne Vorkenntnisse heilen können. Und wenn Sie Vorkenntnisse haben, weil Sie beispielsweise Ärztin, Physiotherapeut, Heilpraktiker oder Krankenschwester sind oder einfach eine umfassende Allgemeinbildung haben, wenn Sie sich also im Bereich der Heilkunde ein wenig auskennen – dann sind Ihre Zweifel mit Sicherheit ziemlich heftig. Schließlich haben Sie in Ihrer Berufspraxis die Erfahrung gemacht, dass Heilung nicht »einfach so«, ohne Anstrengung, ohne mühsam erworbenes Wissen, ohne Vorbereitung zustande kommt. Ich kann mir sogar vorstellen, dass Sie etwas (oder sehr) empört sind über meine Aussage. Wenn man ohne Wissen und Erfahrung heilen könnte, würde das ja wohl bedeuten, dass Sie eventuell viele Jahre und vielleicht auch viel Geld in eine Ausbildung investiert haben, die nun völlig nutzlos sein soll.
Doch Sie werden sehen, dass es nicht ganz so ist. Es ist eben nicht so, dass nun alle anderen Heilverfahren unnötig und sinnlos wären. Jede Heilkunst kann von der Quantenheilung profitieren und durch sie unterstützt werden. Und das, obwohl Quantenheilung prinzipiell alles, wirklich alles, selbst »aussichtslose Fälle«, heilen kann. Sie sehen da einen Widerspruch? Ja, das klingt erst einmal so. Aber das wird sich alles im Laufe dieses Buches aufklären. Haben Sie noch ein wenig Geduld, warten Sie ab und bleiben Sie offen und neugierig …
Sie zweifeln immer noch? Das macht gar nichts. Bei der Quantenheilung geht es nicht um Heilung durch den Glauben. Die Prinzipien der Quantenheilung gründen in der modernen Physik und ruhen auf wissenschaftlich fundierten Grundlagen. Sie sind auch wissenschaftlich überprüfbar – und überprüft worden.
Doch Sie müssen nun nicht zum Physiker werden, um das Prinzip der Quantenphysik zu verstehen. Sie brauchen keine wissenschaftlichen Grundlagen, um sie anzuwenden. Sie folgen einfach einem wirklich kinderleichten Ablauf und können dabei vollkommen skeptisch und kritisch bleiben – und sich von Ihren eigenen Erfahrungen zeigen lassen, wie erstaunlich Quantenheilung wirkt.
Vielleicht wollen Sie danach genauer wissen, was die Quantenphysik zur Quantenheilung zu sagen hat und wie Wissenschaftler sich vorstellen, dass Quantenheilung über Reines Bewusstsein heilen und materielle Dinge verändern kann. Aber das hat Zeit. Deshalb habe ich die Kapitel über Quantenphysik, Kultur und Philosophie ganz ans Ende des Buches gestellt. Wenn Sie jemand sind, der erst einmal theoretisch wissen möchte, wie etwas funktioniert, können Sie diese Abschnitte natürlich auch zuerst lesen. Notwendig ist es nicht, um mit Quantenheilung Heilprozesse in Gang zu setzen. Das können Sie, wie versprochen, sofort tun.
Wenn so etwas wie Heilung möglich ist – was könnte das noch überbieten? Der menschliche Organismus, nein, der Organismus eines jeden Lebewesens, eigentlich sogar jede Zelle, ist ein unvorstellbares Wunder, das alle menschengemachten Wunderwerke der Kunst oder Technik übersteigt. Selbst die einfachste Lebensform ist zu komplex, als dass wir sie mit den leistungsfähigsten Computern simulieren könnten – geschweige denn, sie erschaffen. Und das Heilen eines Organismus ist etwas, das einem Wunder nahekommt. Dennoch können viele Menschen dies eher akzeptieren, als wenn sie erfahren, dass man mit der Quanteneinstimmung auch menschliche Beziehungen verbessern, seelische Probleme lösen, für eine friedliche Stimmung am Arbeitsplatz sorgen oder seine materiellen Umstände optimieren kann.
Vielleicht ist es aber auch die Vielfalt der Möglichkeiten der Quanteneinstimmung, die so großes Erstaunen auslöst. Gesundheit, Gefühle, Beziehungen, Frieden, materielle Lebensumstände … ja was denn noch? Beispielsweise das Heilen von Pflanzen und Haustieren. Oder unsere Nahrungsmittel gesünder machen. Es gibt keine Grenzen.
Und all das können Sie. Auch wenn es sehr nach Zauberei oder Wundern klingt. Wie Sir Arthur C. Clarke es einmal ausdrückte: »Jede hinreichend fortgeschrittene Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden.«
Von der »Technologie« oder besser der Wissenschaft, die hinter der Quanteneinstimmung steht, werden Sie in den letzten Kapiteln dieses Buches hören. Jetzt kommen wir erst einmal zur praktischen Seite der Wunder.