Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.

Abbildungsnachweise (Fotos):

Kirsten van den Bogaard: S. →, S. →, S. →, S. →, S.→, S. →, S.→, S. →, S. →, S. →, S. →

Vincent van den Bogaard: S. →

Axel Joerß: S. →/→, S. →, S. →/→, S. →, S. →, S. →/→, S. →/→, S. →, S. →/→, S. → (sowie Abbildungen S. →, S. →, S. →)

Georg Pieron: S.→

© 2018 mompox Verlag

Text und Gestaltung: Axel Joerß

www.mompox.de

Lektorat: Philine Lissner

Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt

ISBN: 9783752827682

INHALT

Vincent van den Bogaard (2016), dessen selbstgewählter Künstlervorname auf seine malerischen Ambitionen verweist, widmet sich heute nur noch der freien Malerei.

Kirsten van den Bogaard im Alter von acht Jahren, als Hauptdarstellerin einer nimm2-Werbung.

Kirsten van den Bogaard

Axel Joerß

DAS ATELIERKIND

Kirsten van den Bogaard ist im Atelier groß geworden. Ihr Vater hat als Illustrator für die Werbung gearbeitet und vor allem Bilder für die Titelseiten von Illustrierten produziert. Sie selbst war von klein auf vertraut mit Fotoshootings vor der Hohlkehle, wo die fotografischen Bildvorlagen ihres Vaters aufgenommen wurden; mit Modellen, die im kleinen Studio ein- und ausgingen, mit der Projektion der Fotos im abgedunkelten Raum auf eine Leinwand, mit dem Geruch von Ölfarben und Verdünnern. Und mit Stapeln von Illustrierten, Fernsehzeitungen und Katalogen, die ihr Vater für eine tägliche Vorarbeit benötigte: das enzyklopädische Suchen und Sammeln von Bildelementen aus Druckerzeugnissen aller Art. Motive, die er für die eigenen Aufträge nutzen konnte.

In den 1950er und 1960er Jahren waren die wöchentlich erscheinenden illustrierten Magazine neben Radio und aufkommendem Fernsehen noch ein Leitmedium. Den Bildwelten, die für diese Magazine entstanden, wurde entsprechend viel Aufmerksamkeit gewidmet – sowohl auf Seiten des Publikums wie auf Seiten der Produzenten.