Hugo von Hofmannsthal

Der Rosenkavalier

Komödie für Musik

 

 

 

Hugo von Hofmannsthal: Der Rosenkavalier. Komödie für Musik

 

Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.

Herausgegeben von Karl-Maria Guth, Berlin 2016.

 

Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes:

William Hogarth, Morgendlicher Empfang der Comtesse, 1743

 

ISBN 978-3-8430-8192-4

 

Dieses Buch ist auch in gedruckter Form erhältlich:

ISBN 978-3-8430-7410-0 (Broschiert)

ISBN 978-3-8430-7411-7 (Gebunden)

 

Die Sammlung Hofenberg erscheint im Verlag der Contumax GmbH & Co. KG, Berlin.

 

Entstanden März 1909–Juli 1910. Erstdruck: Berlin (S. Fischer) 1911. Uraufführung am 26.1.1911 in Dresden (Königliches Schauspielhaus).

 

Der Text dieser Ausgabe folgt:

Hugo von Hofmannsthal: Gesammelte Werke in zehn Einzelbänden. Band 1: Gedichte, Dramen, Band 2–5: Dramen, Herausgegeben von Bernd Schoeller in Beratung mit Rudolf Hirsch, Frankfurt a.M.: S. Fischer, 1979.

 

Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe wortgenau mitgeführt und macht dieses E-Book auch in wissenschaftlichem Zusammenhang zitierfähig. Das Textende der Vorlagenseite wird hier durch die Seitennummer in eckigen Klammern mit grauer Schrift markiert.

 

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind über http://www.dnb.de abrufbar.

 

Personen.

Die Feldmarschallin Fürstin Werdenberg.

 

Der Baron Ochs auf Lerchenau.

 

Octavian, genannt Quin-quin, ein junger Herr aus großem Haus.

 

Herr von Faninal, ein reicher Neugeadelter.

 

Sophie, seine Tochter.

 

Jungfer Marianne Leitmetzerin, die Duenna.

 

Valzacchi, ein Italiener.

 

Annina, seine Begleiterin.

 

Der Haushofmeister bei der Feldmarschallin.

 

Der Haushofmeister bei Faninal.

 

Ein Sänger.

 

Ein Flötist.

 

Ein Notar.

 

Dessen Schreiber.

 

Ein Friseur.

 

Dessen Gehilfe.

 

Eine adelige Witwe.

 

Drei adelige Waisen.

 

Eine Modistin.

 

Ein Tierhändler.

 

Ein Gelehrter.

 

Ein Polizei-Unterkommissarius.

 

Zwei Polizeiwächter.

 

Ein Arzt.

 

Ein Wirt.

 

Ein Hausknecht.

 

Ein kleiner Neger.

 

Lakaien.

 

Lauffer.

 

Haiducken.

 

Kellner.

 

Hausgesinde bei Faninal.

 

Hausgesinde im Gasthof.

 

Musikanten.

 

Verdächtige Gestalten.

 

Zu Wien, im ersten Jahrzehnt der Regierung Maria Theresias.[10]

 

Erster Akt

Das Schlafzimmer der Feldmarschallin. Links im Alkoven das große zeltförmige Himmelbett. Neben dem Bett ein dreiteiliger chinesischer Wandschirm, hinter dem Kleider liegen. Ferner ein kleines Tischchen und ein paar Sitzmöbel. Auf einem kleinen Sofa links liegt ein Degen in der Scheide. Rechts große Flügeltüren in das Vorzimmer. In der Mitte kaum sichtbare kleine Türe in die Wand eingelassen. Sonst keine Türen. Zwischen dem Alkoven und der kleinen Türe stehen ein Frisiertisch und ein paar Armsessel an der Wand. Die Vorhänge des Bettes sind zurückgeschlagen. Octavian kniet auf einem Schemel vor dem Bett und hält die Feldmarschallin, die im Bett liegt, halb umschlungen. Man sieht ihr Gesicht nicht, sondern nur ihre sehr schöne Hand und den Arm, von dem das Spitzenhemd abfällt.

 

OCTAVIAN.

Wie du warst! Wie du bist!

Das weiß niemand, das ahnt keiner!

MARSCHALLIN richtet sich in den Kissen auf.

Beklagt Er sich über das, Quin-quin?

Möcht Er, daß viele das wüßten?

OCTAVIAN.

Engel! Nein! Selig bin ich,

daß ich der einzige bin, der weiß, wie du bist.

Keiner ahnt es! Niemand weiß es.

Du, du – was heißt das »du«? Was »du und ich«?

Hat denn das einen Sinn?

Das sind Wörter, bloße Wörter, nicht? Du sag!

Aber dennoch: Es ist etwas in ihnen:

ein Schwindeln, ein Ziehen, ein Sehnen, ein Drängen!

Wie jetzt meine Hand zu deiner Hand kommt,

das Zudirwollen, das Dichumklammern,

das bin ich, das will zu dir,

aber das Ich vergeht in dem Du,[11]

ich bin dein Bub – aber wenn mir dann Hören und Sehen vergeht –

wo ist dann dein Bub?

MARSCHALLIN leise.

Du bist mein Bub, du bist mein Schatz!

OCTAVIAN.

Warum ist Tag? Ich will nicht den Tag!

Für was ist der Tag! Da haben dich alle!

MARSCHALLIN lacht leise.

OCTAVIAN.

Lachst du mich aus?

MARSCHALLIN zärtlich.

Lach ich dich aus?

OCTAVIAN.

Engel!

MARSCHALLIN.

Schatz du, mein junger Schatz!

 

Ein feines Klingeln.

 

Horch!

OCTAVIAN.

Ich will nicht.

MARSCHALLIN.

Still, paß auf.

OCTAVIAN.

Ich will nichts hören! Was wirds denn sein?

 

Das Klingeln näher.

 

Sinds leicht Lauffer mit Briefen und Komplimenten?

Vom Saurau, vom Hartig, vom portugiesischen Envoyé?

Hier kommt mir keiner herein! Hier bin ich der Herr!

 

Die kleine Tür in der Mitte geht auf und ein kleiner Neger in Gelb, behängt mit silbernen Schellen, ein Präsentierbrett mit der Schokolade tragend, trippelt über die Schwelle.

 

MARSCHALLIN.

Schnell, da versteck Er sich, das Frühstück ists.

OCTAVIAN gleitet hinter den Schirm.

 

Die Tür hinter dem Neger wird von unsichtbaren Händen geschlossen.[12]

 

MARSCHALLIN.

Schmeiß Er doch Seinen Degen hinters Bett.

 

Octavian fährt nach dem Degen und versteckt ihn. Marschallin legt sich zurück, nachdem sie die Vorhänge zugezogen hat. Der kleine Neger stellt das Servierbrett auf das kleine Tischchen, schiebt dieses nach vorne, rückt das Sofa hinzu, verneigt sich dann tief gegen das Bett, die kleinen Arme über die Brust gekreuzt. Dann tanzt er zierlich nach rückwärts, immer das Gesicht dem Bette zugewandt. An der Tür verneigt er sich nochmals und verschwindet. Marschallin tritt zwischen den Bettvorhängen hervor. Sie hat einen leichten mit Pelz verbrämten Mantel umgeschlagen. Octavian kommt zwischen der Mauer und dem Wandschirm hervor.

 

MARSCHALLIN.

Er Katzenkopf, Er unvorsichtiger!

Läßt man in einer Dame Schlafzimmer den Degen herumliegen?

Hat Er keine besseren Gepflogenheiten?

OCTAVIAN.

Wenn Ihr zu dumm ist, wie ich mich benehm,

und wenn Ihr abgeht, daß ich kein Geübter nicht in solchen Sachen bin,

dann weiß ich nicht, was Sie überhaupt an mir hat!

MARSCHALLIN zärtlich, auf dem Sofa.

Philosophier Er nicht, Herr Schatz, und komm Er her.

Jetzt wird gefrühstückt. Jedes Ding hat seine Zeit.

OCTAVIAN setzt sich dicht neben sie. Sie frühstücken sehr zärtlich. Octavian legt sein Gesicht auf ihr Knie. Sie streichelt sein Haar. Er blickt zu ihr auf. Leise.

Marie Theres!

MARSCHALLIN.

Octavian!

OCTAVIAN.

Bichette!

MARSCHALLIN.

Quin-quin![13]

OCTAVIAN.

Mein Schatz!

MARSCHALLIN.

Mein Bub!

 

Sie frühstücken.

 

OCTAVIAN lustig.

Der Feldmarschall sitzt im crowatischen Wald, und jagt auf Bären und Luchsen,

und ich sitz hier, ich junges Blut, und jag auf was?

Ich hab ein Glück, ich hab ein Glück!

MARSCHALLIN indem ein Schatten über ihr Gesicht fliegt.

Laß Er den Feldmarschall mit Ruh!

Mir hat von ihm geträumt.

OCTAVIAN.

Heut nacht hat dir von ihm geträumt? Heut nacht?

MARSCHALLIN.

Ich schaff mir meine Träum nicht an.

OCTAVIAN.

Heute nacht hat dir von deinem Mann geträumt?

MARSCHALLIN.

Mach Er nicht solche Augen. Ich kann nichts dafür.

Er war auf einmal wiederum zu Haus.

OCTAVIAN.

Der Feldmarschall?

MARSCHALLIN.

Es war ein Lärm im Hof von Pferd' und Leut' und er war da.

Vor Schreck war ich auf einmal wach, nein schau nur,

schau nur, wie kindisch ich bin: ich hör noch immer den Rumor im Hof.

Ich brings nicht aus dem Ohr. Hörst du leicht auch was?

OCTAVIAN.

Ja, freilich hör ich was, aber muß es denn dein Mann sein!

Denk dir doch, wo der ist: im Raitzenland,

noch hinterwärts von Esseg.

MARSCHALLIN.

Ist das sicher sehr weit?

Na dann wirds halt was anders sein. Dann is ja gut.[14]

OCTAVIAN.

Du schaust so ängstlich drein, Theres!

MARSCHALLIN.

Weiß Er, Quin-quin – wenn es auch weit ist –

der Herr Feldmarschall is halt sehr geschwind. Einmal –

OCTAVIAN eifersüchtig.

Was war einmal?

MARSCHALLIN zerstreut, horcht.

OCTAVIAN.

Was war einmal? Bichette!

Bichette, was war einmal?

MARSCHALLIN.

Ach sei Er gut, Er muß nicht alles wissen!

OCTAVIAN wirft sich auf das Sofa.

So spielt sie sich mit mir! Ich bin ein unglücklicher Mensch!

MARSCHALLIN horcht.

Jetzt trotz Er nicht. Jetzt gilts. Es is der Feldmarschall.

Wenn es ein Fremder wär, so wär der Lärm da drüben in meinem Vorzimmer!

Es muß mein Mann sein, der durch die Garderob herein will

und mit die Lakaien disputiert!

Quin-quin, es is mein Mann.

OCTAVIAN fährt nach seinem Degen und läuft gegen rechts.

MARSCHALLIN.

Nicht dort. Dort ist das Vorzimmer.

Da sitzen meine Lieferanten und ein halbes Dutzend Lakaien.

Da!

OCTAVIAN läuft hinüber zur kleinen Türe.

MARSCHALLIN.

Zu spät! Sie sind schon in der Garderob!

Jetzt bleibt nur eins!

Versteck dich! dort!

OCTAVIAN.

Ich spring ihm in den Weg! Ich bleib bei dir.

MARSCHALLIN.

Dort hinters Bett! Dort in die Vorhäng. Und rühr dich nicht![15]

OCTAVIAN zögernd.

Wenn er mich dort erwischt, was wird aus dir, Theres!

MARSCHALLIN flehend.

Versteck Er sich, mein Schatz.

OCTAVIAN beim Wandschirm.

Theres!

MARSCHALLIN ungeduldig aufstampfend.

Sei Er ganz still.

 

Mit blitzenden Augen.

 

Das möcht ich sehn,

ob einer sich dort hinüber traut, wenn ich hier steh.

Ich bin kein napolitanischer General: Wo ich steh, steh ich.

 

Geht energisch gegen die kleine Tür los. Horcht.

 

Sind brave Kerln, meine Lakaien. Wollen ihn nicht hereinlassen,

sagen, daß ich schlaf. Sehr brave Kerln!

Die Stimm?

Das is ja gar nicht die Stimm vom Feldmarschall!

Sie sagen »Herr Baron« zu ihm! Das ist ein Fremder.

Quin-quin, es ist ein Besuch!

 

Sie lacht.

 

Fahr Er schnell in seine Kleider,

aber bleib Er versteckt,

daß die Lakaien Ihn nicht sehen.

Die blöde, große Stimm müßt ich doch kennen.

Wer ist denn das? Herrgott, das ist der Ochs.

Das ist mein Vetter, der Lerchenau, der Ochs auf Lerchenau.

Was will denn der? Jesus Maria!

 

Sie muß lachen.

 

Quin-quin, hört Er, Quin-quin, erinnert Er sich nicht?

 

Sie geht ein paar Schritte nach links hinüber.

 

Vor fünf, sechs Tagen den Brief –

Wir sind im Wagen gesessen,

und einen Brief haben sie mir an den Wagenschlag gebracht.

Das war der Brief vom Ochs.[16]

Und ich hab keine Ahnung, was drin gestanden ist.

 

Lacht.

 

Daran ist Er alleinig schuld, Quin-quin.

STIMME DES HAUSHOFMEISTERS draußen.

Belieben Euer Gnaden in der Galerie zu warten!

STIMME DES BARONS draußen.

Wo hat Er Seine Manieren gelernt?

Der Baron Lerchenau antichambrieret nicht.

MARSCHALLIN.

Quin-quin, was treibt Er denn? Wo steckt Er denn?

OCTAVIAN in einem Frauenrock und Jäckchen, das Haar mit einem Schnupftuch und einem Bande, wie in einem Häubchen, tritt hervor, knixt.

Befehln fürstli' Gnadn, i bin halt noch nit recht lang in fürstli'n Dienst.

MARSCHALLIN.

Du, Schatz!

Und nicht einmal mehr als ein Bussl kann ich dir geben.

 

Küßt ihn schnell.

 

Er bricht mir ja die Tür ein, der Herr Vetter.

Mach Er, daß Er hinauskomm.

Schlief' Er frech durch die Lakaien durch.

Er ist ein blitzgescheiter Lump! Und komm Er wieder, Schatz.

Aber in Mannskleidern und durch die vordre Tür, wenns

Ihm beliebt.

 

Setzt sich, den Rücken gegen die Türe, und beginnt ihre Schokolade zu trinken. Octavian geht schnell gegen die kleine Türe und will hinaus. Im gleichen Augenblicke wird die Tür aufgerissen und Baron Ochs, den die Lakaien vergeblich abzuhalten suchen, tritt ein. Octavian, der mit gesenktem Kopf rasch entwischen wollte, stößt mit ihm zusammen. Octavian drückt sich verlegen an die Wand links von der Türe. Drei Lakaien sind gleichzeitig mit dem Baron eingetreten, stehen ratlos.

 

DER BARON mit Grandezza zu den Lakaien.

Selbstverständlich empfängt mich Ihre Gnaden.

 

Er geht nach vorne, die Lakaien zu seiner Linken suchen ihm den Weg zu vertreten.[17]

 

DER BARON zu Octavian mit Interesse.

Pardon, mein hübsches Kind!

OCTAVIAN dreht sich verlegen gegen die Wand.

DER BARON mit Grazie und Herablassung.

Ich sag: Pardon, mein hübsches Kind.

MARSCHALLIN sieht über die Schulter, steht dann auf, kommt dem Baron entgegen.

DER BARON galant zu Octavian.

Ich hab Ihr doch nicht ernstlich weh getan?

DIE LAKAIEN zupfen den Baron.

Ihre fürstliche Gnaden!

DER BARON macht die französische Reverenz mit zwei Wiederholungen.

MARSCHALLIN.

Euer Liebden sehen vortrefflich aus.

DER BARON verneigt sich nochmals, dann zu den Lakaien.

Sieht Er jetzt wohl, daß Ihre Gnaden entzückt ist, mich zu sehen?

 

Auf die Marschallin zu, mit weltmännischer Leichtigkeit, indem er ihr die Hand reicht und sie vorführt.

 

Und wie sollte Euer Gnaden nicht.

Was tut die frühe Stunde unter Personen von Stand?

Hab ich nicht seinerzeit wahrhaftig Tag für Tag

unserer Fürstin Brioche meine Aufwartung gemacht,

da sie im Bad gesessen ist,

mit nichts als einem kleinen Wandschirm zwischen ihr und mir.

Ich muß mich wundern,

 

Zornig umschauend.

 

wenn Euer Gnaden Livree –

MARSCHALLIN.

Verzeihen Sie,

man hat sich betragen, wie es befohlen,

ich hatte diesen Morgen die Migräne.

 

Auf einen Wink der Marschallin haben die Lakaien ein kleines Sofa und einen Armstuhl nach vorne gebracht und sind dann abgegangen.

Der Baron sieht öfters nach rückwärts.[18]

 

Octavian ist an der Wand gegen den Alkoven hin geschlichen, macht sich möglichst unsichtbar beim Bett zu schaffen.

Marschallin setzt sich auf das Sofa, nachdem sie dem Baron den Platz auf dem Armstuhl angeboten hat.

 

DER BARON versucht sich zu setzen, äußerst okkupiert von der Anwesenheit der hübschen Kammerzofe. Für sich.

Ein hübsches Kind! Ein gutes, sauberes Kinderl!

MARSCHALLIN aufstehend, ihm zeremoniös aufs neue seinen Platz anbietend.

Ich bitte, Euer Liebden.

DER BARON setzt sich zögernd und bemüht sich, der hübschen Zofe nicht völlig den Rücken zu kehren.

MARSCHALLIN.

Ich bin auch jetzt noch nicht ganz wohl.

Der Vetter wird darum vielleicht die Gnade haben –

DER BARON.

Natürlich.

 

Er dreht sich um, um Octavian zu sehen.

 

MARSCHALLIN.

Meine Kammerzofe, ein junges Kind vom Lande.

Ich muß fürchten, sie inkommodiert Euer Liebden.

DER BARON.

Ganz allerliebst! Wie? Nicht im geringsten! Mich? Im Gegenteil!

 

Er winkt Octavian mit der Hand, dreht sich dann zur Marschallin.

 

Euer Gnaden werden vielleicht verwundert sein,

daß ich als Bräutigam

 

Sieht sich um.

 

indes – inzwischen –

MARSCHALLIN.

Als Bräutigam?

DER BARON.