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Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Glinka Research Monographs
© 2010 Kevin Glinka
Internet: http://www.stratosphere.weebly.com
Herstellung und Verlag:
Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN 978-3-8391-6056-5
Vorwort: Was bedeutet „Project Στρατóσφαıρα”?
Der Vorgänger: „Project Vortex“
Ein Aufstieg mit „Project Στρατóσφαıρα”
1. Füllung des Ballons
2. Start
3. Aufstieg
4. An der Maximalhöhe
5. Abstieg
6. Landung
Die Technik im Ballon
Der Fallschirm
Die Nutzlastbox
Die Stromversorgung
Die Speichereinheit
Das Funksystem
Der „Cutdown“-Mechanismus
Ballast und Ventil
Das wissenschaftliche Programm
A.) Physikalische Ziele
1.1) Meteorologische Messungen
1.2) Luftelektrische Messungen
1.3) Magnetische Messungen
1.4) Messung der kosmischen Strahlung
1.5) Messung der Intensität der Sonnenstrahlung
1.6) Messung der Helligkeit von Erde und Himmel
1.7) Fotografie/Spektroskopie
Zusammenfassung A:
B) Chemische Ziele
2.1) Sammlung von Luftproben
2.2) Messung des Ozongehaltes der Stratosphäre
Zusammenfassung B:
C) Biologische Ziele
3.1) Sammlung von Mikroorganismen
3.2) Genetik von Bakterien in der Stratosphäre
3.3) Ve rsuche mit Kryptobiose
Zusammenfassung C:
Danksagungen
Das Wort Στρατóσφαıρα stammt aus dem griechischen und bedeutet auf deutsch „Stratosphäre“. Diesen Namen habe ich bewusst gewählt, da das Ziel dieses Projektes die Stratosphäre ist, die Atmosphärenschicht, die auf die Troposphäre (in welcher wir leben) folgt. Die Stratosphäre beginnt in einer Höhe von 12.000 Metern, charakteristisch ist für sie, dass es dort praktisch keine Wetterphänomene gibt: Regen, Wolken, Nebel, das alles gibt es in der Stratosphäre nicht. Trotzdem ist sie aus wissenschaftlicher Sicht eine der interessantesten Schichten der Atmosphäre, da sich dort einige Prozesse abspielen, die für das Leben auf der Erde sehr wichtig sind.
In der Stratosphäre wird deshalb viel geforscht: Zum Teil mit Raketen und Flugzeugen, vor allem aber mit dem Ballon. Jeder kennt sicher die kleinen Wetterballons, die weltweit dreimal täglich aufsteigen, um den Luftdruck, die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit und den Wind in verschiedenen Höhen zu messen. Alle diese Daten werden gesammelt, ausgewertet, geplottet und ergeben am Ende die Wetterkarte für die nächsten Tage. Die Sonden an sich werden beim Aufprall auf die Erde so beschädigt, dass man sie nicht wieder benutzen kann. Daher wurde ihre Arbeit zum großen Teil von Satelliten übernommen, trotzdem sind die Ballone zur Erfassung von lokalen Phänomenen immer noch wichtig.