2. Auflage
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© 2016 Frank Weber, Herausgeber
Herstellung und Verlag:
BoD Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN 978-3-7386-9580-9
Inhaltsverzeichnis
- Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas, Evangelium des Lukas 2, 1-20
- Weihnacht, Hans Brüggemann
- Ein Lobgesang von der Geburt Christi, Martin Luther
- Am 1. Advent - Auf den 9. Psalm, Martin Opitz
- Am andern Advent - Auf den 77. Psalm, Martin Opitz
- Am vierten Advent - Auf den 140. Psalm, Martin Opitz
- Am dritten Advent - Auf den 101. Psalm, Martin Opitz
- Am Heiligen Christtage - Auf den 92. Psalm, Martin Opitz
- Am Sonntage nach dem Christtage - Auf den 74. Psalm, Martin Opitz
- Ein Weihenachtgesang, Johann Rist
- Über die Geburt Jesu, Andreas Gryphius
- Von der Geburt Jesu Christi, Johann Röling
- Die gefrornen Fenster, Berthold Heinrich Brockes
- Andächtige Weyhnachts-Gedanken, Sidonia Hedwig Zäunemann
- Weyhnacht-Lied, Philipp von Zesen
- Heilige Weynachts-Feyer, Sidonia Hedwig Zäunemann Ode.
- Wo seh ich hin? Ist das nicht Gottes Sohn, Sidonia Hedwig Zäunemann
- Weihnachtslied II, Christian Fürchtegott Gellert
- Weihnachtslied I, Christian Fürchtegott Gellert
- Immer ein Lichtlein mehr, Matthias Claudius
- Winter, Matthias Claudius
- Weihnachtsgesang I, Johann Gottfried Herder
- Weihnachtsgesang II, Johann Gottfried Herder
- Christgeschenk, Johann Wolfgang von Goethe
- Weihnachten, Johann Wolfgang von Goethe
- Die heiligen drei Könige, August Wilhelm Schlegel
- Blüh denn, leuchte, goldner Baum, Ernst Moritz Arndt
- Der Heil'ge Christ ist kommen, Ernst Moritz Arndt
- Gebet eines kleinen Knaben an den Heiligen Christ, Ernst Moritz Arndt 1811.
- Weihnachtslied, Ernst Moritz Arndt 1818
- Weihnachtsfreude, Ernst Moritz Arndt 1837
- Der Weihnachtsbaum, Ernst Moritz Arndt 1847
- Der Weihnachtsbaum , Ernst Moritz Arndt 1856
- Fern im Osten wird es helle, Novalis
- Lied unterm Christbaum, Leopold Matthias Schleifer
- Weihnachten, Ludwig Tieck
- Am ersten Sonntage des Advents, Clemens Brentano, Luk. 21, 25
- Am Sankt Niklastag, Clemens Brentano 1826
- Weihnachtslied, Clemens Brentano
- Nachtrag zum Weihnachtsliede, Clemes Brentano
- O Tannebaum!, Clemens Brentano
- Weihnacht, Clemens Brentano
- Wiegenlied, Clemens von Brentano
- Wer ist ärmer als ein Kind, Clemens von Brentano
- Wie man das Christkind beherbergen soll, Clemens Brentano
- An eine schöne Erscheinung am Dreikönigtag, Clemens Brentano
- Weihnachten, Ludwig Achim von Arnim
- Zur Weihnachtszeit., Ludwig Achim von Arnim.
- In der heiligen Weihnacht, Max von Schenkendorf
- Im Winter, Max von Schenkendorf
- Christgeschenke, Adalbert von Chamisso
- An eine zur Weihnachtszeit geborene Freundin, Justinus Kerner
- Im Winter, Justinus Kerner
- Winterklage, Justinus Kerner
- Weisheit des Winters, Justinus Kerner
- Wintergefühl, Justinus Kerner
- Wintermorgen, Ludwig Uhland
- Die Flucht der heiligen Familie, Joseph Freiherr von Eichendorff
- Weihnachten, Joseph von Eichendorff
- Winternacht, Joseph von Eichendorff
- O Weihnachtsbaum, Friedrich Rückert
- Weihnachten frisch und gesund, Friedrich Rückert
- Des fremden Kindes heiliger Christ, Friedrich Rückert
- Der Christbaum, Franz Grillparzer
- Der Christbaum für die Kinder im k.k. Wiener Militär-Invalidenhause 1846, Franz Grillparzer
- Weihnachten, Franz Grillparzer
- Dezember, Wilhelm Müller
- Gebet in der Christnacht, Wilhelm Müller
- Christnacht, Wilhelm Müller
- Christnacht, August von Platen, 1819
- Am ersten Sonntage im Advent, Annette von Droste Hülshoff
- Am zweiten Sonntage im Advent, Annette von Droste Hülshoff
- Am dritten Sonntage im Advent, Annette von Droste-Hülshoff
- Am vierten Sonntage im Advent, Annette von Droste-Hülshoff
- Am Weihnachtstage, Annette von Droste-Hülshoff
- Am zweiten Weihnachtstage – Stephanus, Annette von Droste-Hülshoff
- Am Feste der heiligen drei Könige, Annette von Droste-Hülshoff
- Der letzte Christbaum, Leopold Schefer
- Weihnachten wird es für die Welt, Adele Schopenhauer
- Die heil'gen Drei Könige, Heinrich Heine
- Altes Kaminstück, Heinrich Heine
- Der Traum, Hoffmann von Fallersleben
- Der Weihnachtsbaum, Hoffmann von Fallersleben
- O schöne, herrliche Weihnachtszeit, Hoffmann von Fallersleben
- Die vier Wünsche, Hoffmann von Fallersleben
- Feiertagsfreuden, Hoffmann von Fallersleben
- Was bringt der Weihnachtsmann?, Hoffmann von Fallersleben
- Weihnachten, Hoffmann von Fallersleben
- Weihnachtslied, August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
- Weihnachtszeit, Hoffmann von Fallersleben
- Weihnachtsfest, Karl Stelter
- Der Christbaum, Karl Rudolph Hagenbach
- Auf eine Christblume, Eduard Mörike
- Winternacht, Nikolaus Lenau
- Auf eine Christblume, Eduard Mörike
- Die heilige Nacht, Eduard Mörike
- Weihnachten, Eduard Mörike
- Zum Neujahr, Eduard Mörike
- Weihnachtswunsch für Klärchen, Eduard Mörike
- Stille Nacht, Heilige Nacht, Joseph Mohr
- Der Weihnachtsaufzug, Robert Reinick
- Das Christkind, Robert Reinick
- Weihnacht, Hans Christian Andersen
- Der Christbaum, Franz von Pocci
- Der Pelzemärtel, Franz Graf von Pocci
- Weihnachten, Hermann Kletke
- Kinderlied zu Weihnachten, Achim von Arnim
- Winterlandschaft, Friedrich Hebbel
- Christbaum, Friedrich Wilhelm Weber
- Vor Weihnachten, Karl Gerok
- O Heiliger Abend, Karl Gerok
- Drei Lieder vom Christbaum - I., Karl Gerok
- Drei Lieder vom Christbaum - II., Karl Gerok
- Drei Lieder vom Christbaum - III., Karl Gerok
- Zur heiligen Weihnacht, Adolf Kolping
- In der Neujahrsnacht, Betty Paoli
- Weihnachtsruhe, Gottfried Kinkel
- Weihnacht, Emanuel Geibel
- Blumen der Weihnacht, August Auch
- Es ist Advent!, Friedrich Wilhelm Kritzinger
- Das Weihnachtsfest, Theodor Storm
- Knecht Ruprecht, Theodor Storm
- Weihnachtsabend 1852, Theodor Storm
- Weihnachtsabend, Theodor Storm
- Weihnachtslied, Theodor Storm
- Deutsche Weihnacht, Otto Roquette 1870
- Christbescherung, Louise Otto
- Aus der Brieftasche, Gottfried Keller
- Winternacht, Gottfried Keller
- Weihnachtsmarkt, Gottfried Keller
- Alles still!, Theodor Fontane
- Der erste Schnee, Theodor Fontane
- Verse zum Advent, Theodor Fontane
- Gedanken zu Weihnachten, Theodor Fontane
- Winterabend, Theodor Fontane
- Zu Weihnachten 1856, Theodor Fontane
- Das Christkind in der Fremde, Moritz Graf von Strachwitz
- Der Christbaum im Himmel, Georg Christian Dieffenbach
- Der gleitende Purpur, Conrad Ferdiand Meyer
- Friede auf Erden, Conrad Ferdinand Meyer
- Weihnacht in Ajaccio, Conrad Ferdinand Meyer
- Kommet, ihr Hirten, Carl Riedel
- Und Friede auf Erden, Albert Traeger.
- Weihnacht, Ludwig Anzengruber
- Das Wunder der Heiligen Nacht, Friedrich von Bodelschwingh
- Unbeliebtes Wunder, Wilhelm Busch
- Der Stern, Wilhelm Busch
- Winterabend, Ferdinand von Saar
- Christnacht, Ferdinand von Saar
- Christbaum, Peter Cornelius
- Die Hirten, Peter Cornelius
- Weihnachtslied, Felix Dahn
- Weihnachtslied, Johannes Trojan
- Weihnacht, Ernst Scherenberg
- Weihnachtsglocken, Karl Stieler
- Der kleine Nimmersatt, Heinrich Seidel
- Der Weihnachtsbaum, Heinrich Seidel
- Die Schneekönigin, Carl Spitteler
- Zum Weihnachtsbaum, Peter Rosegger
- Zu Weihnachten, Victor Blüthgen
- Die Legende vom heiligen Nikolaus, Detlef von Liliencron
- Weihnachtslied, Detlev von Liliencron
- Christkind im Walde, Ernst von Wildenbruch
- Weihnacht, Ernst von Wildenbruch
- In der Christnacht, Ottokar Kernstock
- Weihnachtsbäume, Gustav Falke
- Das Wunder von Weihnachten, Gustav Falke
- Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen, Gustav Falke
- Heilige Nacht, Otto Sievers.
- Weihnacht, Gustav Falke
- Die Weihnachtsfee, Peter Hille
- Weihnachten bei den Großeltern, Jakob Loewenberg
- Eisnacht, Clara Müller-Jahnke
- Heilige Nacht, Clara Müller-Jahnke
- Winternacht, Clara Müller-Jahnke
- Weihe-Nacht, Clara Müller-Jahnke
- Des Blinden Weihnachtsabend, Clara Müller-Jahnke
- Weihnachts-Wünsche, Richard Zoozmann.
- Weihnachtsidylle, Bruno Wille
- Heiliger Morgen, Otto Ernst
- Weihnachtsspaziergang., Otto Ernst
- Sankt Niklas' Auszug, Paula Dehmel
- Knecht Ruprecht in Nöten, Paula Dehmel
- Weihnachtschnee, Paula Dehmel
- Weihnachten, Arno Holz
- Das Wunderblümlein, Richard Dehmel
- Der liebe Weihnachtsmann, Richard Dehmel
- Durch stille Dämmrung..., Richard Dehmel
- Weihnachtsglocken, Richard Dehmel
- Rauhreif vor Weihnachten, Anna Ritter
- Schlittenfahrt, Anna Ritter
- Weihnachten, Anna Ritter
- Christkindchen, Anna Ritter
- Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen, Anna Ritter
- Weihnacht!, Anna Ritter
- Weihnacht im Süden, Anna Ritter
- Weihnachtszeit, Anna Ritter
- Christoph, Rupprecht, Nikolaus; Otto Bierbaum
- Schneelied zu Weihnachten, Otto Bierbaum
- Der amen Kinder Weihnachtslied, Otto Bierbaum
- Oft in der stillen Nacht, Otto Bierbaum
- Weihnachtsfeier, Otto Bierbaum
- Eisblumen zu Weihnachten, Otto Bierbaum
- Weihnachtslied, Otto Bierbaum
- Zwölf Uhr: heilige Nacht, Otto Bierbaum
- Christnacht, Hedwig Lachmann
- Winter, Hedwig Lachmann
- Im Schnee, Hedwig Lachmann
- Winterbild, Hedwig Lachmann
- Ein Licht, das leuchten will, Hedwig von Redern
- Weihnacht, Hugo Salus
- Weihnachtsabend, Hermann Löns
- Christabend, Hugo Salus
- Einsames Fest, Hugo Salus
- Weihnachten, Max Dauthendey
- Anbetung der Hirten, Ludwig Thoma
- Winter, Hermann Löns
- Christmette, Ludwig Thoma
- Frieden, Ludwig Thoma
- Heilige Nacht - Eine Weihnachtslegende, Ludwig Thoma
- Heilige Nacht, Ludwig Thoma
- Weihnachten, Ludwig Thoma
- Christrose, Mathilde Leonhardt
- Die Legende vom Tannenbaum, Marx Möller
- Winternacht, Christian Morgenstern
- Das Weihnachtsbäumlein, Christian Morgenstern
- Die drei Spatzen, Christian Morgenstern
- Wenn es Winter wird, Christian Morgenstern
- Novembertag; Christian Morgenstern
- Weihnacht, Hugo von Hofmannsthal
- Kriegsweihnacht 1916, Paul Keller
- Wald-Weihnacht, Regine Merkle
- Die hohen Tannen atmen, Rainer Maria Rilke
- Der Abend kommt, Rainer Maria Rilke
- Es gibt so wunderweiße Nächte, Rainer Maria Rilke
- Der Heiland, Hermann Hesse
- Advent, Rainer Maria Rilke
- Weihnachtstrost, Regine Merkle
- Weihnachten, Hermann Hesse
- In Weihnachtszeiten, Hermann Hesse
- Heilige Nacht, Erich Mühsam
- Weihnachten, Erich Mühsam
- Weihnachtslied, Erich Mühsam
- Weihnacht, Rudolf Alexander Schröder
- Thüringer Weihnacht, Leopold Sadee
- Lied im Advent, Hermann Claudius
- Altbayrische Weihnachten, F.X. Rambold
- Vorfreude auf Weihnachten, Joachim Ringelnatz
- Weihnachten, Joachim Ringelnatz
- Die Weihnachtsfeier des Seemanns Kuttel Daddeldu, Joachim Ringelnatz
- Einsiedlers Heiliger Abend, Joachim Ringelnatz
- Schenken, Joachim Ringelnatz
- Zu einem Geschenk, Joachim Ringelnatz
- Christbaum für Alle, Karl Bröger
- Dezember - Der Weihnachtsbaum, Robert Reinick
- Im Winter, Georg Trakl
- Einkäufe, Theobald Tiger
- Großstadt – Weihnachten, Theobald Tiger
- Weihnachten, Kurt Tucholsky
- Weihnachten, Theobald Tiger
- Berliner Weihnacht 1918, Klabund
- Bürgerliches Weihnachtsidyll, Klabund
- Christbaumfeier, Klabund
- Die heiligen drei Könige, Klabund
- Weihnacht, Klabund
- Anbetung, Manfred Hausmann
- Der Dezember, Erich Kästner
- Weihnachtslied, chemisch gereinigt, Erich Kästner
- Ach Kindlein, Heinrich Vogel
- Alter Berliner Weihnachtsmarkt, Karl Henkell
- Vier Kerzen, Elli Michler
- Weihnachtszeit, Martin Greif
- Weihnachtslied, Jochen Klepper
- Das Lied vom verlorenen Jesuskind, Jean Anouilh
- Die Weihnachtsmaus, James Krüss
- Tannengeflüster, James Krüss
- Der Weihnachtsbaum in Eger am Marktplatz, Annie Götz-Kollmer
- Winterpsalm, Lothar Zenetti
- Jahr für Jahr, Anton Trötscher
- Weihnachtsgaben, Ernst Ferdinand Neumann
- Winterfriede, Maria Stona
- Weihnachtsruf, Ernst Ferdinand Neumann
- Advent, Advent, ein Lichtlein brennt, Unbekannter Dichter
- Weihnachtstraum, Ernst Ferdinand Neumann
- Christkind, komm in unser Haus..., Verfasser unbekannt
- Weihnachtsglocken, L.H..
- Weihnachtsgeschenke, Franz Joseph Koenigsbrun-Schaup
- Brief an den lieben Gott, Verfasser unbekannt
- Lieber, guter Weihnachtsmann, Unbekannter Dichter
- Die Weihnachtsnacht, Rudolf Wittner
- Nikolausabend, Unbekannter Dichter
- Der Pfefferkuchenmann, Unbekannter Dichter
- Nikolaus im Walde, Unbekannter Dichter
- Das Honigkuchenherz, Verfasser unbekannt
Alphabetisches Inhaltsverzeichnis
- Ach Kindlein, Heinrich Vogel
- Advent, Rainer Maria Rilke
- Advent, Advent, ein Lichtlein brennt, Unbekannter Dichter
- Alles still!, Theodor Fontane
- Altbayrische Weihnachten, F.X. Rambold
- Alter Berliner Weihnachtsmarkt, Karl Henkell
- Altes Kaminstück, Heinrich Heine
- Am 1. Advent - Auf den 9. Psalm, Martin Opitz
- Am andern Advent - Auf den 77. Psalm, Martin Opitz
- Am dritten Advent - Auf den 101. Psalm, Martin Opitz
- Am dritten Sonntage im Advent, Annette von Droste-Hülshoff
- Am ersten Sonntage des Advents, Clemens Brentano
- Am ersten Sonntage im Advent, Annette von Droste Hülshoff
- Am Feste der heiligen drei Könige, Annette von Droste-Hülshoff
- Am Heiligen Christtage - Auf den 92. Psalm, Martin Opitz
- Am Sankt Niklastag, Clemens Brentano
- Am Sonntage nach dem Christtage - Auf den 74. Psalm, Martin Opitz
- Am vierten Advent - Auf den 140. Psalm, Martin Opitz
- Am vierten Sonntage im Advent, Annette von Droste-Hülshoff
- Am Weihnachtstage, Annette von Droste-Hülshoff
- Am zweiten Sonntage im Advent, Annette von Droste Hülshoff
- Am zweiten Weihnachtstage – Stephanus, Annette von Droste-Hülshoff
- Anbetung, Manfred Hausmann
- Anbetung der Hirten, Ludwig Thoma
- Andächtige Weyhnachts-Gedanken, Sidonia Hedwig Zäunemann
- An eine schöne Erscheinung am Dreikönigtag, Clemens Brentano
- An eine zur Weihnachtszeit geborene Freundin, Justinus Kerner
- Auf eine Christblume I + II, Eduard Mörike
- Aus der Brieftasche, Gottfried Keller
- Berliner Weihnacht 1918, Klabund
- Blüh denn, leuchte, goldner Baum, Ernst Moritz Arndt
- Blumen der Weihnacht, August Auch
- Brief an den lieben Gott, Verfasser unbekannt
- Bürgerliches Weihnachtsidyll, Klabund
- Christabend, Hugo Salus
- Christbaum, Friedrich Wilhelm Weber
- Christbaum für Alle, Karl Bröger
- Christbaum, Peter Cornelius
- Christbaumfeier, Klabund
- Christbescherung, Louise Otto
- Christgeschenk, Johann Wolfgang von Goethe
- Christgeschenke, Adalbert von Chamisso
- Christkindchen, Anna Ritter
- Christkind im Walde, Ernst von Wildenbruch
- Christkind, komm in unser Haus..., Verfasser unbekannt
- Christmette, Ludwig Thoma
- Christnacht, August von Platen, 1819
- Christnacht, Ferdinand von Saar
- Christnacht, Hedwig Lachmann
- Christnacht, Wilhelm Müller
- Christoph, Rupprecht, Nikolaus; Otto Bierbaum
- Christrose, Mathilde Leonhardt
- Das Christkind in der Fremde, Moritz Graf von Strachwitz
- Das Christkind, Robert Reinick
- Das Honigkuchenherz, Verfasser unbekannt
- Das Lied vom verlorenen Jesuskind, Jean Anouilh
- Das Weihnachtsbäumlein, Christian Morgenstern
- Das Weihnachtsfest, Theodor Storm
- Das Wunderblümlein, Richard Dehmel
- Das Wunder der Heiligen Nacht., Friedrich von Bodelschwingh
- Das Wunder von Weihnachten, Gustav Falke
- Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen, Anna Ritter
- Der Abend kommt, Rainer Maria Rilke
- Der amen Kinder Weihnachtslied, Otto Bierbaum
- Der Christbaum, Franz Grillparzer
- Der Christbaum, Franz von Pocci
- Der Christbaum für die Kinder im Wiener Invalidenhause, F. Grillparzer
- Der Christbaum im Himmel, Georg Christian Dieffenbach
- Der Christbaum, Karl Rudolph Hagenbach
- Der Dezember, Erich Kästner
- Der erste Schnee, Theodor Fontane
- Der gleitende Purpur, Conrad Ferdiand Meyer
- Der Heiland, Hermann Hesse
- Der Heil'ge Christ ist kommen, Ernst Moritz Arndt
- Der kleine Nimmersatt, Heinrich Seidel
- Der letzte Christbaum, Leopold Schefer
- Der liebe Weihnachtsmann, Richard Dehmel
- Der Pelzemärtel, Franz Graf von Pocci
- Der Pfefferkuchenmann, Unbekannter Dichter
- Der schönste Baum, Karl Gerok
- Der Stern, Wilhelm Busch
- Der Traum, Hoffmann von Fallersleben
- Der Weihnachtsaufzug, Robert Reinick
- Der Weihnachtsbaum 1847, Ernst Moritz Arndt
- Der Weihnachtsbaum 1856, Ernst Moritz Arndt
- Der Weihnachtsbaum, Heinrich Seidel
- Der Weihnachtsbaum, Hoffmann von Fallersleben
- Der Weihnachtsbaum in Eger am Marktplatz, Annie Götz-Kollmer
- Des armen Knaben Christbaum
- Des Blinden Weihnachtsabend, Clara Müller-Jahnke
- Des fremden Kindes heiliger Christ, Friedrich Rückert
- Deutsche Weihnacht, Otto Roquette
- Dezember - Der Weihnachtsbaum, Robert Reinick
- Dezember, Wilhelm Müller
- Die drei Spatzen, Christian Morgenstern
- Die Flucht der heiligen Familie, Joseph Freiherr von Eichendorff
- Die gefrornen Fenster, Berthold Heinrich Brockes
- Die heilige Nacht, Eduard Mörike
- Die heiligen drei Könige, August Wilhelm Schlegel
- Die heil'gen Drei Könige, Heinrich Heine
- Die heiligen drei Könige, Klabund
- Die hohen Tannen atmen, Rainer Maria Rilke
- Die Hirten, Peter Cornelius
- Die Legende vom heiligen Nikolaus, Detlef von Liliencron
- Die Legende vom Tannenbaum, Marx Möller
- Die Nacht vor dem heiligen Abend, Robert Reinick
- Die Schneekönigin, Carl Spitteler
- Die vier Wünsche, Hoffmann von Fallersleben
- Die Weihnachtsfee, Peter Hille
- Die Weihnachtsfeier d. Seemanns Kuttel Daddeldu, Joachim Ringelnatz
- Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas
- Die Weihnachtsmaus, James Krüss
- Die Weihnachtsnacht, Rudolf Wittner
- Drei Lieder vom Christbaum – I + II + III, Karl Gerok
- Durch stille Dämmrung..., Richard Dehmel
- Ein Licht, das leuchten will, Hedwig von Redern
- Ein Lobgesang von der Geburt Christi, Martin Luther
- Ein Weihenachtgesang, Johann Rist
- Einkäufe, Theobald Tiger
- Einsames Fest, Hugo Salus
- Einsiedlers Heiliger Abend, Joachim Ringelnatz
- Eisblumen zu Weihnachten, Otto Bierbaum
- Eisnacht, Clara Müller-Jahnke
- Es gibt so wunderweiße Nächte, Rainer Maria Rilke
- Es ist Advent!, Friedrich Wilhelm Kritzinger
- Feiertagsfreuden, Hoffmann von Fallersleben
- Fern im Osten wird es helle, Novalis
- Friede auf Erden, Conrad Ferdinand Meyer
- Frieden, Ludwig Thoma
- Gebet eines kleinen Knaben an den Heiligen Christ, Ernst Moritz Arndt
- Gebet in der Christnacht, Wilhelm Müller
- Gedanken zu Weihnachten, Theodor Fontane
- Großstadt – Weihnachten, Theobald Tiger
- Heilige Nacht, Clara Müller-Jahnke
- Heilige Nacht - Eine Weihnachtslegende, Ludwig Thoma
- Heilige Nacht, Erich Mühsam
- Heilige Nacht, Ludwig Thoma
- Heilige Nacht, Otto Sievers.
- Heilige Weynachts-Feyer, Sidonia Hedwig Zäunemann, Ode
- Heiliger Baum, Karl Gerok
- Heiliger Morgen, Otto Ernst
- Immer ein Lichtlein mehr, Matthias Claudius
- Im Schnee, Hedwig Lachmann
- Im Winter, Justinus Kerner
- Im Winter, Georg Trakl
- Im Winter, Max von Schenkendorf
- In der Christnacht, Ottokar Kernstock
- In der heiligen Weihnacht, Max von Schenkendorf
- In der Neujahrsnacht, Betty Paoli
- In Weihnachtszeiten, Hermann Hesse
- Jahr für Jahr, Anton Trötscher
- Kinderlied zu Weihnachten, Achim von Arnim
- Knecht Ruprecht in Nöten, Paula Dehmel
- Knecht Ruprecht, Theodor Storm
- Kommet, ihr Hirten, Carl Riedel
- Kriegsweihnacht 1916, Paul Keller
- Lieber, guter Weihnachtsmann, Unbekannter Dichter
- Lied im Advent, Hermann Claudius
- Lied unterm Christbaum, Leopold Matthias Schleifer
- Nachtrag zum Weihnachtsliede, Clemes Brentano
- Nikolausabend, Unbekannter Dichter
- Nikolaus im Walde, Unbekannter Dichter
- Novembertag; Christian Morgenstern
- Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen, Gustav Falke
- Oft in der stillen Nacht, Otto Bierbaum
- O heiliger Abend, Karl Gerok
- O schöne, herrliche Weihnachtszeit, Heinrich Hoffmann v. Fallersleben
- O Tannebaum!, Clemens Brentano
- O Weihnachtsbaum, Friedrich Rückert
- Rauhreif vor Weihnachten, Anna Ritter
- Sankt Niklas' Auszug, Paula Dehmel
- Schenken, Joachim Ringelnatz
- Schlittenfahrt, Anna Ritter
- Schneelied zu Weihnachten, Otto Bierbaum
- Stille Nacht, Heilige Nacht
- Tannengeflüster, James Krüss
- Thüringer Weihnacht, Leopold Sadee
- Über die Geburt Jesu, Andreas Gryphius
- Unbeliebtes Wunder, Wilhelm Busch
- Und Friede auf Erden, Albert Traeger.
- Verse zum Advent, Theodor Fontane
- Vier Kerzen, Elli Michler
- Von der Geburt Jesu Christi, Johann Röling
- Vorfreude auf Weihnachten, Joachim Ringelnatz
- Vor Weihnachten, Karl Gerok
- Wald-Weihnacht, Regine Merkle
- Was bringt der Weihnachtsmann?, Hoffmann von Fallersleben
- Weihe-Nacht, Clara Müller-Jahnke
- Weihnacht, Anna Ritter
- Weihnacht, Clemens Brentano
- Weihnacht, Emanuel Geibel
- Weihnacht., Ernst Scherenberg
- Weihnacht, Ernst von Wildenbruch
- Weihnacht, Gustav Falke
- Weihnacht, Hans Brüggemann
- Weihnacht, Hans Christian Andersen
- Weihnacht, Hugo Salus
- Weihnacht, Hugo von Hofmannsthal
- Weihnacht, Klabund
- Weihnacht, Ludwig Anzengruber
- Weihnacht, Rudolf Alexander Schröder
- Weihnacht im Süden, Anna Ritter
- Weihnacht in Ajaccio, Conrad Ferdinand Meyer
- Weihnachten, Anna Ritter
- Weihnachten, Arno Holz
- Weihnachten bei den Großeltern, Jakob Loewenberg
- Weihnachten, Eduard Mörike
- Weihnachten, Erich Mühsam
- Weihnachten, Franz Grillparzer
- Weihnachten frisch und gesund, Friedrich Rückert
- Weihnachten, Hermann Hesse
- Weihnachten, Hermann Kletke
- Weihnachten, Hoffmann von Fallersleben
- Weihnachten, Joachim Ringelnatz
- Weihnachten, Johann Wolfgang von Goethe
- Weihnachten, Joseph von Eichendorff
- Weihnachten, Kurt Tucholsky
- Weihnachten, Ludwig Achim von Arnim
- Weihnachten, Ludwig Thoma
- Weihnachten, Ludwig Tieck
- Weihnachten, Max Dauthendey
- Weihnachten, Theobald Tiger
- Weihnachten wird es für die Welt, Adele Schopenhauer
- Weihnachtsabend 1852, Theodor Storm
- Weihnachtsabend, Hermann Löns
- Weihnachtsabend, Theodor Storm
- Weihnachtsbäume, Gustav Falke
- Weihnachtsfeier, Otto Bierbaum
- Weihnachtsfest, Karl Stelter
- Weihnachtsfreude, Ernst Moritz Arndt
- Weihnachtsgaben, Ernst Ferdinand Neumann
- Weihnachtsgesang I + II, Johann Gottfried Herder
- Weihnachtsgeschenke, Franz Joseph Koenigsbrun-Schaup
- Weihnachtsglocken, Karl Stieler
- Weihnachtsglocken, L.H..
- Weihnachtsglocken, Richard Dehmel
- Weihnachtsidylle, Bruno Wille
- Weihnachtslied, chemisch gereinigt, Erich Kästner
- Weihnachtslied I + II, Christian Fürchtegott Gellert
- Weihnachtslied, Clemens Brentano
- Weihnachtslied., Detlev von Liliencron
- Weihnachtslied, Erich Mühsam
- Weihnachtslied, Ernst Moritz Arndt
- Weihnachtslied, Felix Dahn
- Weihnachtslied, Heinrich Hoffmann von Fallersleben
- Weihnachtslied, Jochen Klepper
- Weihnachtslied, Johannes Trojan
- Weihnachtslied, Otto Bierbaum
- Weihnachtslied, Theodor Storm
- Weihnachtsmarkt, Gottfried Keller
- Weihnachtsruf, Ernst Ferdinand Neumann
- Weihnachtsruhe, Gottfried Kinkel
- Weihnachtschnee, Paula Dehmel
- Weihnachtsspaziergang, Otto Ernst
- Weihnachtstraum, Ernst Ferdinand Neumann
- Weihnachtstrost, Regine Merkle
- Weihnachtswunsch für Klärchen, Eduard Mörike
- Weihnachts-Wünsche, Richard Zoozmann.
- Weihnachtszeit, Anna Ritter
- Weihnachtszeit, Heinrich Hoffmann von Fallersleben
- Weihnachtszeit, Martin Greif
- Weisheit des Winters Justinus Kerner
- Wenn es Winter wird, Christian Morgenstern
- Wer ist ärmer als ein Kind, Clemens von Brentano
- Weyhnacht-Lied, Philipp von Zesen
- Wiegenlied, Clemens von Brentano
- Wie man das Christkind beherbergen soll, Clemens Brentano
- Winter, Hedwig Lachmann
- Winter, Hermann Löns
- Winter, Matthias Claudius
- Winterabend, Ferdinand von Saar
- Winterabend, Theodor Fontane
- Winterbild, Hedwig Lachmann
- Winterfriede, Maria Stona
- Wintergefühl, Justinus Kerner
- Winterklage, Justinus Kerner
- Winterlandschaft, Friedrich Hebbel
- Wintermorgen, Ludwig Uhland
- Winternacht, Christian Morgenstern
- Winternacht, Clara Müller-Jahnke
- Winternacht, Gottfried Keller
- Winternacht, Joseph von Eichendorff
- Winternacht, Nikolaus Lenau
- Winterpsalm, Lothar Zenetti
- Wo seh ich hin? Ist das nicht Gottes Sohn, Sidonia Hedwig Zäunemann
- Zu einem Geschenk, Joachim Ringelnatz
- Zu Weihnachten 1856, Theodor Fontane
- Zu Weihnachten, Victor Blüthgen
- Zum Neujahr, Eduard Mörike
- Zum Weihnachtsbaum, Peter Rosegger
- Zur heiligen Weihnacht, Adolf Kolping
- Zur Weihnachtszeit., Achim von Arnim.
- Zwölf Uhr: heilige Nacht, Otto Bierbaum
Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas
Evangelium des Lukas 2, 1-20
Es begab sich aber zur der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.
Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit, daß sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:
Ehre sei Gott in der Höhe
und Friede auf Erden
bei den Menschen seines Wohlgefallens.
Und als die Engel von ihnen in den Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Laßt uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in einer Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
* * * * * * *
Weihnacht
Hans Brüggemann
Wenn in des Jahres Lauf, dem allzeit gleichen,
auf leisen Schwingen sich die Christnacht naht,
wenn Erd' und Himmel sich die Hände reichen,
dann schau'n wir dich, du größte Liebestat.
Du Heiland Jesus, kamst aus lichten Höhen,
wie unser Bruder tratst Du bei uns ein,
wir haben deine Herrlichkeit gesehen,
und deinen Wandel, fleckenlos und rein.
Verlorne Kinder knien an deiner Krippe,
von jener ersten Weihnacht an bis heut,
es klingt von armer Sünder Herz und Lippe
ein jubelnd "Halleluja!" weit und breit.
Tritt ein, du Spender aller Seligkeiten
in unser Herz und Haus, in Volk und Land,
hilf, dass wir glaubend Dir den Weg bereiten,
und mit Dir wandern liebend Hand in Hand.
Gib, dass wir hoffend in die Ferne blicken,
auf Dich allein, dem wir zu eigen ganz:
kein irdisch Ding soll uns das Ziel verrücken,
bis wir Dich schaun in deines Reiches Glanz.
* * * * * * *
Ein Lobgesang von der Geburt Christi
Martin Luther
Gelobet seist du, Jesu Christ,
daß du Mensch geboren bist
von einer Jungfrau, das ist wahr;
des freuet sich der Engel Schar.
Kyrieleis.
Des ewgen Vaters einig Kind
jetzt man in der Krippe findt.
In unser armes Fleisch und Blut
verkleidet sich das ewig Gut.
Kyrieleis.
Den aller Welt Kreis nie umschloß,
der liegt in Marien Schoß.
Er ist ein Kindlein worden klein,
der alle Ding erhält allein.
Kyrieleis.
Das ewig Licht geht da herein,
gibt der Welt ein neuen Schein.
Es leucht wohl mitten in der Nacht
und uns des Lichtes Kinder macht.
Kyrieleis
Der Sohn des Vaters, Gott von Art,
ein Gast in der Welte war
und führt uns aus dem Jammerthal;
er macht uns Erben in sein'm Saal.
Kyrieleis.
Er ist auf Erden kommen arm,
daß er unser sich erbarm
und in dem Himmel mache reich
und seinen lieben Engeln gleich.
Kyrieleis.
Das hat er alles uns getan,
sein groß Lieb zu zeigen an.
Des freu sich alle Christenheit
und dank ihm des in Ewigkeit. Kyrieleis.
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Am 1. Advent
Auf den 9. Psalm
Martin Opitz
Auff, auff, die rechte Zeit ist hier,
Die Stunde wartet für der Thür,
Ihr Brüder, lasset uns erwachen,
Vergeßt der Welt und ihrer Sachen.
Bezwingt den Schlaff und kompt in Eyl,
Denn unser Liecht und Gnadenheyl,
Der rechte Trost und Schutz der Seinen,
Ist näher als wir selber meynen.
Die ungestirnte schwartze Nacht,
Hat ihren schwären Lauff vollbracht,
Der vielbegehrte Tag ist kommen
Und hat das Leyd hinweg genommen.
Legt ihr auch ab den dunckeln Schein
Der Wercke, die verborgen seyn,
Zieht an deß Liechtes helle Waffen,
Laßt nichts als nur die Sünden schlaffen.
Geht auff dem Weg der Erbarkeit,
Denckt, daß jetzt sey die Tageszeit,
Laßt wilde Saufferey und Fressen,
Dardurch wir unser selbst vergessen.
Lescht auß deß Leibes schnöde Brunst,
Seyt feind der falschen Liebesgunst,
Auch liebet nicht Zorn, Haß und Zancken,
Entsagt den neydischen Gedancken.
Zieht Jesus Christ, den Herren, an,
Sein Leben sey deß euren Bahn;
Versorgt den Leib, das Theil der Erden,
Und laßt ihn doch zu geyl nicht werden.
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Am andern Advent
Auf den 77. Psalm
Martin Opitz
Was vor diesem, meine Lieben,
Fleissig worden auffgeschrieben,
Was wir in den Schrifften sehn,
Ist als Lehr, und Trost geschehn,
Daß nicht möchten die Gedancken,
In dem See deß Zweiffels wancken,
Sondern sich wend' aller Sinn
Auff Gedult und Hoffnung hin.
Aber Gott, so pflegt zu geben
Die Gedult und Trost dem Leben,
Schaffe, daß euch einerley
Willen nach dem Herren sey,
Daß ihr stäts, wie sichs gebühret,
Des Erlösers Vatter zieret
Und erhebt mit Frölichkeit,
Die erschalle weit und breit.
Thut zu Hülff' einander kommen,
Wie euch Christus auffgenommen,
Christus, welcher als ein Knecht
Der Beschneidung gab ihr Recht
Und sie ließ an sich erfüllen,
Umb der Warheit Gottes willen,
Der Verheissung Grund zu sehn,
Die den Vättern ist geschehn.
Die Barmhertzigkeit zu weisen,
Kan Gott auch ein Heyde preisen,
Ob er schon, den er erhöht,
Nicht kennt, wie geschrieben steht:
Ich wil zu den Heyden bringen
Deinen Namen und dir singen.
Freut, ihr Heyden, euch ohn End',
Als das Volck thut, das Gott kennt.
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Lobt den Herren, alle Heyden,
Gar kein Volck soll sein Lob meiden.
Jesaias stimmt auch ein:
Es wird Jessen Wurtzel seyn;
Er wird prächtig aufferstehen,
Bey den Heyden sich erhöhen,
Wird auch ihnen seyn ihr Liecht,
Ihre Lust und Zuversicht.
Gott, der Trost und Hoffnung giebet
Und die Menschen hertzlich liebet,
Schick' euch mit gewündschter Ruh
Freud' und Fried im Glauben zu,
Daß sein Geist euch recht regiere
Und in wahre Hoffnung führe,
In die Hoffnung, welche steht,
Wann schon alles untergeht.
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Am vierten Advent
Auf den 140. Psalm
Martin Opitz
Nun freuet, freuet euch im Herren,
Nun freut euch, sag ich, für und für;
Zeigt euren Glimpff von nah und ferren,
Sorgt nicht, der Herr ist bald allhier.
Laßt eure Bitt im heissen Flehn
Mit Danckbarkeit am Tage stehn,
Laßt wahren Ernst und Eyffer sehen,
Der Gott kan unter Augen gehn.
Der Friede Gottes, der die Schrancken,
Deß Witzes hinter sich läßt weit,
Bewahr euch Sinn, Hertz und Gedancken,
In Christo Jesu jederzeit.
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Am dritten Advent
Auf den 101. Psalm
Martin Opitz
Darfür mag uns ein jederman erkennen,
Daß wir mit Recht uns Christus Diener nennen.
Der Höchste hat das, was kein Weltmensch schaut,
Uns anvertraut.
Er fordert uns allhier, ihm Hauß zu halten,
Sein' Heimlichkeit und Sachen zu verwalten;
Was aber sucht man bey Haußhaltern mehr,
Als Treu und Ehr?
Ich acht' es nicht, ob schon mich jemand richtet,
Ob mich ein Mensch lobt oder auch vernichtet:
Ich sage selbst, ihm sey gleich wie ihm wil,
Von mir nicht viel,
Ich habe zwar ein ehrliches Gewissen,
Doch kan ich mich gerecht zu sehn nicht schliessen:
Der Herr der ists, so das, was ich gethan,
Recht richten kan.
Drumb urtheilt nicht von unbekanten Dingen,
Biß er, der Herr, sie an das Liecht wird bringen,
Wird kund thun, was ein jeder Mensch für Rath
Im Hertzen hat.
Alsdenn wird er uns geben allzumalen,
Den rechten Lohn mit gleicher Wageschalen
Und Zahlung thun nach dem ein jederman
Hat gut gethan.
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Am Heiligen Christtage
Auf den 92. Psalm
Martin Opitz
Das Gnadenliecht deß Herren
Ist durch das schöne Zelt
Der gantzen grossen Welt
Erschienen weit und ferren;
Es leuchtet unsern Wegen,
Heist uns der Wercke Schein,
Dem Gott pflegt feind zu seyn,
Weit weg und von uns legen.
Wir solln die Lust verlieren
Zur Lust und Sicherheit,
Mit Zucht und Frömigkeit,
Mit Gottesfurcht uns zieren:
In warer Hoffnung leben
Auff Freud' und Himmelslust,
Die jetzt noch unbewust
Und Christus uns wird geben.
Der Heyland ist gestorben
Mit Langmut und Gedult
Für unsre schwere Schuld,
Und hat uns Gnad erworben,
Die Hertzen so zu stercken,
Zu machen frey und rein,
Damit wir mögen seyn
Geschickt zu guten Wercken.
Am Sonntage nach dem Christtage
Auf den 74. Psalm
Martin Opitz
So lange Zeit ein Erbe bleibt ein Kind,
So lange Zeit er geht auch Knechten gleiche,
Muß unterthan, biß er die Zeit erreiche,
Den Pflegern seyn, die ihm verordnet sind.
Das rechte Ziel, in dem er Herr seyn kan
Und seiner selbst, das kömpt nicht vor den Jahren;
So bleiben wir, in dem wir Kinder waren,
Den Satzungen ingleichen unterthan.
Als aber ward die Zeit herumb gebracht,
Hat Gott gesandt selbst seinen Sohn auff Erden,
Ihn gleich wie uns geboren lassen werden
Und dem Gesetz auch unterthan gemacht.
Jetzt sind wir gantz von dem Gesetze frey
Dieweil sein Sohn es hat auff sich genommen
Nach dem er ist in unser Mittel kommen
Und will, daß nun die Erbschafft unser sey.
So höret denn, wißt, daß ihr Kinder seyd,
Gott lässet euch die Erbschafft nun gewinnen
Und schickt den Geist deß Sohnes euren Sinnen,
Der jetzt daselbst o Abba, Vatter, schreyt.
Nun bleibet ihr nicht Knechte nach der Zeit,
Seyd Kinder nur, so daß ihr Gottes Erben,
Durch Gottes Sohn, der einig kunt' erwerben
Die Kinderschafft, den rechten Heyland, seyd.
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Ein Weihenachtgesang
Johann Rist
Ermuntre dich, mein schwacher Geist,
Und trage groß Verlangen,
Ein kleines Kind, das Vater heißt,
Mit Freuden zu empfangen!
Dieß ist die Nacht, darin es kam
Und menschlich Wesen an sich nahm,
Dadurch die Welt mit Treuen
Als seine Braut zu freien.
Willkommen, süßer Bräutigam,
Du König aller Ehren,
Willkommen Jesu, Gottes Lamm,
Ich wil dein Lob vermehren;
Ich wil dir all mein Leben lang
Vom Herzen sagen Preis und Dank
Daß du, da wir verloren,
Für uns bist Mensch geboren.
O großer Gott, wie könt' es sein,
Dein Himmelreich zu lassen,
Zu springen in die Welt hinein,
Da nichts denn Neid und Hassen,
Wie köntest du die große Macht,
Dein Königreich, den Freuden-Pracht,
Ja, solch ein herrlichs Leben
Für deine Feind' hingeben?
Ist doch, Herr Jesu, deine Braut
Ganz arm und voller Schanden;
Noch hast du sie dir selbst vertraut
Am Kreuz in Todesbanden.
Ist sie doch nichts als Ueberdruß,
Fluch, Unflat, Tod und Finsternus,
Und du magst ihrentwegen
Den Scepter von dir legen!
Du Fürst und Herscher dieser Welt,
Du Friedens Wiederbringer,
Du kluger Rat und tapfrer Held,
Du starker Hellenzwinger,
Wie war es müglich, daß du dich
Erniedrigtest so jämmerlich,
Als wärest du im Orden
Der Bettler Mensch geworden?
O Freudenzeit, o Wundernacht,
Dergleichen nie gefunden!
Du hast den Heiland hergebracht,
Der alles überwunden.
Du hast gebracht den starken Mann,
Der Feur und Wolken zwingen kan,
Für dem die Himmel zittren,
Und alle Berg erschüttren.
Du bleicher Mond, halt eiligst ein
Den blassen Schein auf Erden,
Wirf deinen Glanz zum Stall hinein,
Gott sol gesäuget werden.
Ihr helle Sternlein, stehet stil
Und horcht, was euer Schöpfer wil,
Der schwach und ungewieget
In einem Kripplein liget.
Du tummes Vieh, was blökest du
Dort bei des Herren Mutter?
Immanuel hält seine Ruh
Allhie auf dürrem Futter,
Dem alle Welt sol dienstbar sein,
Ligt hier, hat weder Brot noch Wein,
Die Wärme muß er meiden,
Frost, Blöß' und Hunger leiden.
Brich an, du schönes Morgenlicht,
Und laß den Himmel tagen!
Du Hirtenvolk, erstaune nicht,
Weil dir die Engel sagen,
Daß dieses schwache Knäbelein
Sol unser Trost und Freude sein,
Dazu den Satan zwingen
Und alles wiederbringen.
O liebes Kind, o süßer Knab,
Holdselig von Geberden,
Mein Bruder, den ich lieber hab'
Als alle Schätz auf Erden,
Kom', Schönster, in mein Herz hinein,
Kom' eiligst, laß die Krippen sein,
Kom', kom', ich wil bei Zeiten
Dein Lager dir bereiten.
Sag' an, mein Herzensbräutigam,
Mein' Hoffnung, Freud' und Leben,
Mein edler Zweig aus Jacobs Stamm,
Was sol ich dir doch geben?
Ach nim von mir Leib, Seel und Geist,
Nim alles, was Mensch ist und heißt,
Ich wil mich ganz verschreiben,
Dir ewig treu zu bleiben!
Lob, Preis und Dank, Herr Jesu Christ,
Sei dir von mir gesungen,
Daß du mein Bruder worden bist
Und hast die Welt bezwungen;
Hilf, daß ich deine Gütigkeit
Stets preis' in dieser Gnadenzeit
Und mög' hernach dort oben
In Ewigkeit dich loben!
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Über die Geburt Jesu
Andreas Gryphius
Nacht, mehr denn lichte Nacht!
Nacht, lichter als der Tag,
Nacht, heller als die Sonn'
in der das Licht geboren
Das Gott, der Licht in Licht wohnhafftig ihm erkohren.
O Nacht, die alle Nacht' und Tage trotzen mag!
O freudenreiche Nacht
in welcher Ach und Klag
Vnd Finsternüß und was sich auff die Welt verschworen
Vnd Furcht und Höllen-Angst und Schrecken war verlohren.
Der Himmel bricht! doch fällt numehr kein Donnerschlag.
Der Zeit und Nächte schuff
ist dise Nacht ankommen!
Vnd hat das Recht der Zeit
und Fleisch an sich genommen!
Vnd unser Fleisch und Zeit der Ewikeit vermacht.
Der Jammer trübe Nacht
die schwartze Nacht der Sünden
Des Grabes Dunckelheit muß durch die Nacht verschwinden.
Nacht lichter als der Tag! Nacht mehr denn lichte Nacht!
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Von der Geburt Jesu Christi
Johann Röling
Ach, kömmstu endlich in die Welt,
Du längst versprochner Sternen-Held,
Mit deinen Himmels-Gaben?
Wie selig sind wir doch für die,
So dich mit großer Angst und Müh
Vorher gewünschet haben;
Uns späten Sündern scheint das Licht,
Das auch den Heiligsten ward nicht.
Belobter Heyland, sey gegrüst,
Du Quell, auß welcher einig fliest
Die Wolfahrt meiner Seelen;
Was sag' ich dir für Dank, mein Gott,
Daß du mit meinem Sünden-Koth
Wilst deinen Glantz vermählen?
Und daß der Herr der Herrlichkeit
Sich in des Knechts Gestalt verkleidt.
O großes Wunder, große Gnad!
Der alle Ding' erschaffen hat,
Läst sich itzunder zeugen;
Das Wort des Vaters lallet kaum,
Der Fürst des Lebens findt nicht Raum
Und kömmt doch in sein eigen;
Der Sonn' und Mond in Händen trägt,
Wird hin auff Streu und Stroh gelegt.
Wie find' ich dich, mein Jesu, hier?
Ist doch ein unvernünfftigs Thier
Weit klüger, als wir Alle,
Das räumt dir seine Krippen ein,
Da du nicht kanst im Hause seyn,
Das rufft dich an im Stalle,
Da Keiner an dich von uns denkt
Und dir ein frohes Lob-Lied schenkt.
Gleich in der allerlängsten Nacht
Wirst du, o Licht, ans Licht gebracht,
Gleich da der Kreyß der Erden
In Eyß und Schnee gantz liegt verstellt,
So mustu, Leben deiner Welt,
Ihr neu geboren werden;