utb 2837

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Wilhelm Hofmann, Nicolai Dose, Dieter Wolf

Politikwissenschaft

3., überarbeitete Auflage

UVK Verlagsgesellschaft mbH · Konstanz mit UVK/Lucius · München

Inhalt

1

Grundlagen der Politikwissenschaft

1.1

Was heißt hier Wissenschaft?

1.1.1

Alltagsnähe der Politik

1.1.2

Wissenschaft und Methode

1.1.3

Abhängigkeit der Erkenntnis

1.2

Was heißt hier Politik?

1.2.1

Klassische Politikbegriffe

1.2.2

Die drei analytischen Dimensionen der Politik

1.3

Analytische Bausteine der Systemforschung

1.3.1

Kategorienbildung mit System

1.3.2

Forschungsheuristiken

2

Theorien der Politik(wissenschaft)

2.1

Theorie und Politik

2.1.1

Theorie zwischen Problemlösung und kritischer Orientierung

2.1.1.1

Theorie: empirisch-analytisch

2.1.1.2

Theorie: normativ

2.1.2

Theorie – historisch oder systematisch?

2.1.2.1

Theorie als Ideengeschichte

2.1.2.2

Systematische politische Theorie

2.1.2.3

Politisches Denken

2.1.3

Ideologie und Selbstbeschreibung des Systems

2.1.3.1

Ideologielehre

2.1.3.2

Theorie als Selbstbeschreibung des Systems

2.2

Die Politik des guten Lebens

2.2.1

Die Selbstständigkeit der Politik

2.2.2

Platon: Wissenspolitik

2.2.3

Aristoteles: Die Politik der Bürger

2.2.4

Augustinus: Die Transzendenz der guten Ordnung

2.2.5

Machiavelli: Denken im Übergang

2.3

Legitimation von Herrschaft: Vertragstheorie

2.3.1

Der Zwang zur Legitimation

2.3.2

Thomas Hobbes: Der Vertrag des Leviathan

2.3.3

John Locke: Der Vertrag der repräsentativen Demokratie

2.3.4

Jean-Jacques Rousseau: Die Vertragsgemeinschaft der identitären Demokratie

2.3.5

Die Bedeutung der Vertragstheorie in der Moderne

2.4

Parlamentarische Repräsentation und Gewaltenteilung

2.4.1

Frühe Institutionen der Repräsentation

2.4.2

Nation und Repräsentation

2.4.3

Pluralismustheorie

2.4.4

Virtuelle Repräsentation und freies Mandat

2.4.5

Parlamentarismus und Gewaltenteilung

2.4.6

Theorie der Parlamentsfunktionen

2.4.7

Parlamentarische Diskurse

2.4.8

Parlamentarismuskritik

2.5

Das System der Demokratie

2.5.1

Talcott Parsons: Allgemeine Systemtheorie

2.5.2

David Easton: Politikwissenschaftliche Systemtheorie

2.5.3

Niklas Luhmann: Politik – autopoietisch

2.5.3.1

Der Machtcode der Demokratie

2.5.3.2

Das Steuerungsproblem

2.5.3.3

Politik in der Mediengesellschaft

2.5.3.4

Autopoietische Demokratie

2.5.4

Jürgen Habermas: System und deliberative Demokratie

2.5.4.1

Ausgangspunkt: kommunikatives Handeln

2.5.4.2

Parlamentarische Öffentlichkeit und Diskurs

2.5.4.3

Kommunikation und System: Kolonialisierung der Lebenswelt

2.5.4.4

Volkssouveränität und deliberative Demokratie

3

Das Politische System Deutschlands

3.1

Organisierte Interessen im politischen Prozess

3.1.1

Interessengruppen

3.1.2

Funktionen von Interessengruppen

3.1.3

Durchsetzungsfähigkeit der Interessengruppen im politischen Prozess

3.1.4

Die Organisationsfähigkeit von Interessen

3.1.5

Interessenvermittlungstheorien

3.1.5.1

Pluralismus und Neo-Pluralismus

3.1.5.2

Neokorporatismus

3.1.6

Neuere Entwicklungen: Vom Korporatismus zum Lobbyismus?

3.2

Parteien und Parteiensystem

3.2.1

Funktionen und Aufgaben von Parteien

3.2.2

Parteienfinanzierung

3.2.3

Parteienstaatsthese

3.2.3.1

Die These: Inhalt und Kritik

3.2.3.2

Indikatoren zur Überprüfung der Parteienstaatsthese

3.2.3.3

Empirische Überprüfung der Parteienstaatsthese am Beispiel der zweiten Regierung Schröder

3.2.3.4

Schlussfolgerungen

3.2.4

Das Parteiensystem in Deutschland

3.3

Parlament

3.3.1

Der Bundesrat in der Gesetzgebung

3.3.2

Der Deutsche Bundestag

3.3.3

Die Wahl zum Deutschen Bundestag

3.3.4

Der innere Aufbau des Deutschen Bundestags

3.3.5

Die Funktionen des Deutschen Bundestags

3.3.5.1

Wahfunktion

3.3.5.2

Gesetzgebungsfunktion

3.3.5.3

Kontrolfunktion

3.4

Regierung

3.4.1

Die Organisations- und Kompetenzprinzipien

3.4.1.1

Das Kanzlerprinzip

3.4.1.2

Das Kabinettsprinzip

3.4.1.3

Das Ressortprinzip

3.4.2

Die Ministerien

3.4.2.1

Innere Organisation und Führung

3.4.2.2

Aufgaben

3.5

Föderalismus

3.5.1

Analyse des deutschen Föderalismus

3.5.1.1

Gesetzgebung und Entscheidung

3.5.1.2

Verwaltung

3.5.1.3

Rechtsprechung

3.5.1.4

Finanzbeziehungen

3.5.2

Der deutsche Föderalismus – verflochten oder getrennt?

3.5.3

Föderalismusreform I – Was hat sie gebracht?

3.5.4

Föderalismusreform II – Inhalte und Bewertung

4

Internationale Beziehungen

4.1

Krieg und Frieden

4.1.1

Normative Ansätze: Visionen der Friedensschaffung und Friedenserhaltung

4.1.1.1

Idealismus

4.1.1.2

Realismus

4.1.1.3

Marxismus

4.1.1.4

Neokonservatismus

4.1.2

Empirisch-analytische Erklärungsansätze für Krieg und Frieden

4.1.2.1

Auf das internationale System der Staatenwelt bezogene Ansätze

4.1.2.2

Staatszentrierte Ansätze

4.1.2.3

Gesellschaftszentrierte Ansätze

4.1.3

Neue Kriege

4.2

Institutionalisierung internationaler Zusammenarbeit: Warum entstehen internationale Institutionen?

4.2.1

Historische Entwicklung

4.2.2

Parameter für die Erklärung der Institutionalisierung

4.2.3

Machtorientierte Ansätze

4.2.3.1

Strukturell-funktionalistische Machtperspektive

4.2.3.2

Intentionale Machtperspektive

4.2.3.3

Diskursiv-konstruktivistische Machtperspektive

4.2.4

Liberal-gesellschaftlich orientierte Ansätze

4.2.4.1

Strukturell-funktionalistische Variante der liberal-gesellschaftlichen Perspektive

4.2.4.2

Intentionale Variante der liberalgesellschaftlichen Perspektive

4.2.4.3

Diskursiv-konstruktivistische Variante der liberal-gesellschaftlichen Perspektive

4.2.5

Institutionalistische Ansätze

4.2.5.1

Strukturell-funktionalistische Variante der institutionalistischen Perspektive

4.2.5.2

Intentionale Variante der institutionalistischen Perspektive

4.2.5.3

Diskursiv-konstruktivistische Variante der institutionalistischen Perspektive

4.2.6

Norm- und ideenorientierte Ansätze

4.2.6.1

Strukturell-funktionalistische Variante der norm- und ideenorientierten Perspektive

4.2.6.2

Intentionale Variante der norm- und ideenorientierten Perspektive

4.2.6.3

Diskursiv-konstruktivistische Variante der norm- und ideenorientierten Perspektive

4.3

Institutionalisierung internationaler Zusammenarbeit: Normative Konzeptionen sowie Wirkungen internationaler Institutionen

4.3.1

Normative Konzeptionen der Institutionalisierung internationaler Politik

4.3.1.1

Föderalismus

4.3.1.2

Funktionalismus

4.3.2

Wirkungen internationaler Institutionen

4.3.2.1

Internationalisierung und die Handlungsfähigkeit von Nationalstaaten

4.3.2.2

Regelbefolgung

4.4

Governance und Mehrebenenregieren

4.4.1

Normative Visionen des Mehrebenenregierens

4.4.1.1

Weltstaat und kosmopolitisches Empire

4.4.1.2

Komplexes Weltregieren

4.4.1.3

Autonomieschonende Zusammenarbeit zwischen Staaten

4.4.1.4

Erhalt und Schutz nationalstaatlicher Souveränität

4.4.2

Wie lässt sich die Regierungsleistung politischer Mehrebenensysteme erklären?

4.4.2.1

Macht und Herrschaft in Mehrebenensystemen

4.4.2.2

Demokratische Legitimation des Regierens jenseits des Nationalstaats

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