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Inhalt Inhalt des AusspracheTrainers (AT)
(separat erhältlich)

Vorwort / EinleitungTrack 1

Hinweise zur Benutzung

Begleitendes Tonmaterial

Leute & Sprache

Karte des serbischen Sprachgebiets

Aussprache & Betonung

Grammatik

Zahl & Geschlecht

Persönliche Fürwörter & „sein“

Eigenschaftswörter

Umstandswörter

Besitzanzeigende Fürwörter

Tätigkeitswörter & Zeiten

Bindewörter

Verhältniswörter & Fälle

Fragen & Zeigen

Etwas, alles oder nichts

Wortreihenfolge

Zahlen & Zeitangaben

Mengenangaben

Ort & Richtung

Konversation

Kurz-Knigge

Begrüßen & VerabschiedenTrack 5

AnredeTrack 6

Die FamilieTrack 7

Floskeln & RedewendungenTrack 8

Zu Gast seinTrack 9

UnterkunftTrack 10

Essen & TrinkenTrack 11

UnterwegsTrack 12

EinkaufenTrack 13

Das liebe GeldTrack 14

Büro, Ämter & BehördenTrack 15

Krank seinTrack 16

Schimpfen & Fluchen

Anhang

Literaturempfehlungen

Wörterliste Deutsch — Serbisch

Wörterliste Serbisch — Deutsch

Der Autor

Impressum

Das Wichtigste im Überblick:

Nichts verstanden? – Weiterlernen!Track 4

Die wichtigsten Fragewörter

Die wichtigsten Fragen & SätzeTrack 3

Die wichtigsten Richtungsangaben

Die wichtigsten Zeitangaben

Die wichtigsten Floskeln & RedewendungenTrack 2

ZahlenTrack 17

Serbisch-kyrillisches Alphabet

Aussprache

Abkürzungen

Vorwort

Govori srpski da te svet razume!

Sprich Serbisch, damit die Welt dich versteht!

Diese Redewendung ist nicht überheblich gemeint, wie einmal ein Journalist behauptete. Sie ist eher hoffnungslos selbstironisch: Wer will schon diese kleine, von zehn Millionen Menschen gesprochene Sprache lernen? Eventuell derjenige, der, anders als jener Reporter, die Menschen und ihr Leben wirklich kennenlernen möchte und sich deshalb bemüht, dieses auch mit den Worten der anderen zu sagen. Für seine Bemühungen wird man spätestens dann entlohnt werden, wenn die ersten Serben völlig überrascht lächeln: Es ist nämlich gleichzeitig ein tolles Kompliment, das man ihnen macht, indem man ihre Sprache spricht. Sie werden sich dadurch revanchieren, dass sie den Touristen als Gast und gewissermaßen auch als Menschen ernster nehmen.

Vielleicht werden Ihnen Ihre eigenen Sätze oft falsch vorkommen, sprechen Sie trotzdem so viel wie möglich, nur so lernen Sie. Wer viel Kauderwelsch (oder auch tarzan-srpski) redet, der wird verstanden und lernt etwas dazu. Die besten und geduldigsten Lehrer werden Ihre Gastgeber, Bekannten und Freunde in Serbien sein.

Dragoslav Jovanović

Hinweise zur Benutzung

Um eine Sprache sprechen zu können, ist es unerlässlich zu erfahren, wie sie funktioniert. In dieses Unterfangen muss schon etwas Arbeit investiert werden, die leider auch dieses Büchlein nicht ganz ersparen kann. Aber es kann beim Verstehen des Aufbaus der Sprache durch zwei Besonderheiten helfen: durch den Grammatikteil und durch seine Wort-für-Wort-Übersetzungen.

Grammatik

Grammatik zu büffeln führt, wie wir aus der eigenen Schulerfahrung wissen, nicht unbedingt dazu, dass man nach dem letzten Kapitel losplaudert. Lesen Sie sie durch, damit Sie wissen, was interessant und was schwierig ist, und vor allem, wo es steht.

Wort-für-Wort-Übersetzung

In der Wort-für-Wort-Übersetzung wird erkennbar, wie logisch – oder auch wie seltsam – die Sätze und Formen des Serbischen gebaut sind. Genau so kann man selbst unendlich viele Sätze produzieren.

Konversation

Die Sätze im Konversationsteil sind nicht nur ein Vorrat an Sprüchlein für alle Lebenslagen, vielmehr sollen sie als Steinbruch für die eigene Sprachproduktion dienen. Wenn daran etwas nicht klar ist, dann kommt der Grammatikteil ins Spiel! Den Großteil habe ich aus der einfachen Umgangssprache gefischt, denn manchmal kommt auch die Alltagssprache recht verworren daher.

Als Schrift verwende ich in diesem Büchlein die in Serbien neben dem kyrillischen Alphabet weit verbreitete und orthographisch genormte Lateinschrift. Wichtige kyrillische Aufschriften finden Sie in den entsprechenden Konversationskapiteln.

Noch ein Tipp zum Wortschatz: fast jedes Fremdwort des Deutschen kennt man auch im Serbischen (muzika, aktuelan, momenat, aparat, interesantno), und dazu noch viele Lehnwörter aus dem Deutschen (štimati, ratkapna, majstor, farba, zihernadla, brusthalter). Also, ruhig improvisieren!

Das Wichtigste im Überblick

Diese Rubrik hilft, die wichtigsten Sätze und Formulierungen stets parat zu haben. Hier finden sich außerdem die wichtigsten Angaben zur Aussprache und die Abkürzungen, die in der Wort-für-Wort-Übersetzung und in den Wörterlisten verwendet werden; weiterhin eine kleine Liste der wichtigsten Fragewörter, Richtungs- und Zeitangaben.

Wenn alles nicht mehr weiter hilft, dann ist vielleicht das Kapitel „Nichts verstanden? – Weiterlernen!“ der richtige Tipp. Es befindet sich ebenfalls in dieser Rubrik, stets bereit, mit der richtigen Formulierung für „Ich verstehe leider nicht“ oder „Können Sie das bitte wiederholen?“ auszuhelfen.

Begleitendes Tonmaterial

Zu diesem Buch ist zusätzlich ein AusspracheTrainer als MP3-Download erhältlich unter
https://www.reise-know-how.de/produkte/kauderwelsch-aussprachetrainer-und-audio/aussprachetrainer-serbisch-mp3-1333

Auch erhältlich auf Audio-CD unter
https://www.reise-know-how.de/produkte/kauderwelsch-aussprachetrainer-und-audio/aussprachetrainer-serbisch-audio-cd-100

Der AusspracheTrainer enthält alle Sätze und Redewendungen, die in diesem Buch mit einem image markiert sind.

Hörproben: In ausgewählten Kapiteln im Konversationsteil dieses Buches können Sie sich unter den dort angegebenen Links Ausschnitte aus dem AusspracheTrainer anhören

Leute & Sprache

Irgendwo in Südosteuropa liegt die Heimat von Bohnensuppe, ćevapčići und šljivovica. Sportfans kennen vielleicht noch den unaussprechlichen Fußballclub Crvena zvezda (Roter Stern) aus Belgrad, Autofreaks und Tramper den berüchtigten autoput. Die Geschichtskenner wissen, dass die Völker in dieser Gegend schon mal aufeinanderschlagen. Wie neulich wieder. Dann schauen wir empört zu und stellen fest, wie wenig wir verstehen, obwohl doch viele unserer Nachbarn und Kollegen aus diesem Land kommen. Und obwohl, wie ich meine, gerade uns Geschichte und Geographie gar nicht so fremd vorkommen dürften: Mitten unter Nachbarn und oft seit ewig mit ihnen gut gemischt, zahlreicher als die meisten von ihnen einzeln, kleiner als alle gemeinsam. Da muss man das Zusammenleben, innen wie außen, immer wieder mühsam neu erfinden.

Viel Gelegenheit hatten die Serben dazu allerdings nicht. Der Balkan war Manövrier- und Kolonialgebiet für das Osmanische Reich, das habsburgische Österreich-Ungarn und die Republik Venedig. Diese haben allerorts kulturelle Reichtümer hinterlassen, aber auch Narben im Selbstverständnis. Die selbstbewussten Montenegriner (crnogorci) kämpften sich in ihrem „Schwarzen Gebirge“ (Crna Gora) an der Adria immer wieder los, das serbische Kernland Srbija wurde nach seinem politischen Verschwinden im späten Mittelalter erst im Laufe des 19. Jahrhunderts wieder selbstständig. Das wiedererstandene Land weckte das Interesse Goethes und der Romantiker, und exportierte ganz nebenbei die Vokabeln vampir und paprika nach Westeuropa.

Ein Versuch des Zusammenlebens mit Nachbarn und Verwandten war Jugoslawien, entstanden erst als Königreich 1918, und dann erneut 1945 unter kommunistischen Vorzeichen. Dessen tragisches Ende kam 1991. Seitdem versuchen es alle eher mit gegenseitiger Abgrenzung. Nach dem Zerfall des gemeinsamen Staates mit Slowenen, Kroaten, bosnischen Moslems und Makedonen trennte sich 2006 auch noch Montenegro, so dass Serbien jetzt wieder wie schon vor dem Ersten Weltkrieg ein Einzelstaat ist. Seit 2008 ist das Land auch mit der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo konfrontiert.

In der Republik Serbien leben etwa 7,5 Millionen Serben (srbi bzw. srbijanci), im Kosovo, dem Amselfeld an der albanischen Grenze, leben fast zwei Millionen Albaner. Übrigens: Die Bezeichnung srbi bezieht sich auf die Serben ganz allgemein, srbijanci hingegen auf die Bevölkerung der Republik Serbien.

Umgekehrt gab und gibt es in allen Nachbarstaaten kleine und große Gruppen von Serben: insbesondere rund zwei Millionen in den ex-jugoslawischen Nachbarrepubliken Bosnien-Herzegowina und Kroatien, von denen aber 700.000 während des Krieges nach Serbien flüchteten, aber auch nach Westeuropa zu den Hunderttausenden gastarbajteri.

Die politischen und nationalen Grenzen sind also vielfältig, fließend, zerrissen. Parallel dazu sind die religiösen Grenzen: die Serben und die Montenegriner sind orthodox, gehören also der christlichen Ostkirche an, die Kroaten sind katholisch, und die bošnjaci bzw. muslimani islamisch. Was sie eint, ist die gemeinsame Basis ihrer Hochsprachen: srpski, hrvatski, und seit neuestem auch bosanski und crnogorski. Wer also Serbisch lernt, kann gleichzeitig fast perfekt Kroatisch und Bosnisch, und umgekehrt, so wie britisches, amerikanisches und australisches Englisch. Paradoxerweise, heißt es, versteht man sich daher so schlecht, weil man sich so gut versteht.

Auch die Sprache der Serben ist wieder zweigeteilt. Daran erkennt man den politisch-kulturellen (und eben nicht linguistischen) Charakter der Sprachunterscheidung. Im Westen (Westzipfel Serbiens, Montenegro, bei den bosnischen und kroatischen Serben) spricht und schreibt man wie bei Kroaten und Moslems den so genannten ije-Dialekt, im Osten (Serbien) den e-Dialekt.

im Westenim Osten
smiješansmešanlustig
smješkati sesmeškati selächeln
smijati sesmejati selachen
razumijemrazumemich verstehe
razumjetirazumetiverstehen
razumiorazumeoverstanden

Im vorliegendem Kauderwelsch-Band halte ich mich an die östliche Variante, also den e-Dialekt (bzw. „Ekawisch“). Das hat Vorteile: sie ist, wie man sieht, regelmäßiger, man muss somit keine Extra-Regeln für die Beugung lernen. Alle akzeptieren gerade diese Variante als das „echte“ Serbisch, denn sie wird von der Mehrheit der Serben, insbesondere in der Metropole Beograd mit zwei Millionen Einwohnern – einem Fünftel der Gesamtbevölkerung – gesprochen und geschrieben. Und es ist die offizielle Sprache der Republik Serbien.

Das Alphabet

Im alten Jugoslawien waren die Lateinschrift und die kyrillische Schrift auf Bundesebene gleichberechtigt. In den einzelnen Republiken wurde dies aber bereits damals unterschiedlich gehandhabt. So war in Serbien, wo die kyrillische Schrift aufgrund ihrer ostkirchlichen Wurzeln eine tausendjährige Tradition hat, im täglichen Leben die Lateinschrift ebenfalls sehr gebräuchlich. In Montenegro und bei den Serben in Bosnien und Herzegowina und Kroatien war die Lateinschrift noch gebräuchlicher als in Serbien. Mit dem ethnischen Konflikt kam dann die Wiedergeburt der Traditionen. Nach der neuen Verfassung Serbiens ist nur noch die kyrillische Schrift im amtlichen Gebrauch. Die Lateinschrift wird aber im Alltag weiterhin benutzt und ist allen vertraut.

Der besondere (halb-)offizielle Status der Lateinschrift in Serbien ist der Grund dafür, dass wir in diesem Buch anders als bei anderen Sprachen mit kyrillischer Schrift keine auf dem Deutschen basierende Umschrift verwenden. Eine solche Umschrift könnten Serben in der Regel nicht lesen, und sie würde befremdlich wirken. Auch für den deutschen Benutzer wäre dadurch nicht viel gewonnen, denn die Lateinschrift ist außerordentlich laut-getreu, und man begegnet ihr auch im Land selbst.

Zwischen den beiden Schriften gibt es eine Eins-zu-eins-Übereinstimmung:

aA, ajJ, jsC, c
bБ, бkK, ktT, T
vB, BlЛ, лćЋ, ћ
gГ, гljЉ, љuУ, у
dД, дmM, MfФ, ф
đђ, ђnH, HhX, X
eE, enjЊ, ЊcЦ, ц
žЖ, жoO, OčЧ, ч
zЗ, зpП, пЏ, Џ
iИ, иrР, рšШ, ш

Karte des serbischen Sprachgebiets

image

(Stand: Dez. 2007)

Aussprache & Betonung

Serbisch zu lesen ist kein Problem. Man sollte sich nur folgendes merken:

– Jedem Buchstaben entspricht immer nur ein Laut, und jedem Laut genau ein Buchstabe.

– Jeder Buchstabe wird einzeln ausgesprochen. Ein guter Anlass, um die deutschen Kombinationen wie ei, eu, st, sp beim Serbisch-Sprechen zu vergessen. So einfach ist es: neutralan = „ne-u-tralan“, aber keinesfalls „noj-tralan“.

Selbstlaute

Die serbischen Selbstlaute gibt es auch im Deutschen: a, e, i, o, u. Allerdings haben e und o eine etwas andere Klangfarbe:

eimmer offen und deutlich wie in „Ähre“ oder „Ebbe“, niemals geschlossen wie in „Ehre“ oder gemurmelt wie in „Ebene
ooffen wie in „offen“, niemals geschlossen wie in „Ofen“

Leider sieht man es dem Wort nicht an, ob ein Selbstlaut lang oder kurz auszusprechen ist: lang grad „Stadt“, aber kurz grad „Hagel“. Die serbische Cola klingt für Deutsche wie „Kokka-Kolla“, die deutsche für Serben wie „Kuuka-Kuula“.

Eine vorprogrammierte Schwierigkeit bereitet das r, und zwar dann, wenn es von Mitlauten umgeben ist. Dann gilt es als Quasi-Selbstlaut und kann sogar eine betonte Silbe bilden. Es geht um Wörter wie crkva (Kirche), četrnaest (vierzehn) oder srpski (Serbisch). Sprechen Sie zunächst vor oder nach dem r ein dumpf gemurmeltes „e“ wie in „Mutter“ und versuchen Sie anschließend, diesen „Hilfslaut“ nach und nach ganz wegzulassen. Das r wird dabei natürlich gerollt.

Betonung

Das Serbische hat anders als das Deutsche einen musikalischen Akzent. Die betonte Silbe wird dabei weniger durch die Lautstärke als vielmehr durch einen besondere Tonverlauf (Melodie, Kontur) hervorgehoben. Eine solche Melodie kann je nach Wort oder Beugungsform steigend oder fallend (in Bezug auf die Tonhöhe der Silbe) sein und kommt in langen und in kurzen Silben vor. Bei den unbetonten Silben eines Wortes spielt der Ton dagegen keine Rolle. Eine so gekennzeich-nete Silbe kann also kurz-steigend, kurz-fallend, lang-steigend oder lang-fallend betont sein.

Fehler beim Ton stören aber nur selten die Kommunikation. Daher wird in diesem Buch lediglich die betonte Silbe angegeben, und zwar mit einem Strich (_) unter dem jeweiligen Selbstlaut. Als Faustregel gilt: Die letzte Silbe wird nie betont.

Viele serbische Kurzwörter bilden mit dem vorangehenden Wort eine Art Solidargemeinschaft, indem das erste Wort die Verantwortung für die Betonung der Wortgruppe trägt, z. B. ja sam (ich bin). Verhältniswörter ziehen dadurch manchmal sogar die Betonung des folgenden Hauptwortes an sich, z. B. kod kuće, und nicht etwa kod kuće (zu Hause).

Mitlaute (Konsonanten)

In der folgenden Tabelle werden nur die Mitlaute erläutert, die anders als im Deutschen ausgesprochen werden.

c„(t)z“ in „Platz“, „c“ in „Cäsar“; nie wie „k“: plac, cezar
č„tsch“ in „Deutsch“, „Tscheche“: čeh
ćweicher als „tsch“, fast wie „tch“ in „Brötchen“:Bata Ilić
stimmhaft, „dsch“ in „Dschungel“:džungla
đweicher als „dsch“, fast wie „dch“ in „Mädchen“: Mađarska
h„ch“ in „Krach“: krah
jimmer wie in „Jugoslawien“, „Jacke“: Jugoslavija, jakna
lj„lj“ in „alljährlich“ bzw. „ll“ in „Billard“, aber als einheitlicher Laut: biljar
nj„gn“ in „Kampagne“, „Signorina“, aber als einheitlicher Laut: kampanja, sinjorina

Für lj und nj gibt es einen guten Tipp: so zuckersüß sprechen wie die Tante mit den Kleinkindern: „Nja, dju süßes Kljeinjes!“ Na, klebt die Zunge am Gaumen? Voilà!

rimmer gerollt gesprochen wie in Bayern: srpski
sstimmlos, „ß“ in „Maß“ bzw. „ss“ in „Kasse“:šuster, kasa
sp„sp“ in „Raspel“, niemals „schp“:sport
st„st“ in „Hast“, niemals „scht“: student
šstimmlos, „sch“ in „Schuppen“: šupa
vimmer „w“ in „Wäsche“, „v“ in „Vampir“, niemals „f“: veš, vampir
zstimmhaft, „s“ in „Hosenträger“ oder „Semmel“, niemals „z“: hozntregeri
žstimmhaft, „j“ in „Journal“ oder zweites „g“ in „Garage“: žurnal, garaža

Der Unterschied zweischen č und ć ist nicht nur für Ausländer kaum hörbar. Auch viele Serben wissen nicht, wie man ćevapčići (Fleischröllchen vom Rost, sehr lecker!) richtig schreibt. Bei und đ ist es ähnlich.

Einige Wörter, die weiterhelfen
 
Pardon, ...Pardon, ...
Molim Vas ...Hallo, bitte, ...
Gde je ... ?Wo ist ... ?
Gde ima ... ?Wo gibt es ... ?
Ima li ovde ... ?Gibt es hier ... ?
Šta je to?Was ist das?
To je ...Das ist ...
Mogu li?Kann ich? Darf ich?
Mogu li pušiti?Darf ich rauchen?
Da.Ja.
Ne.Nein.
Evo!Da (ist es)!
Evo ti!Da hast du es!
Evo Vam!Da haben Sie es!
Na!Nimm!

Zahl & Geschlecht

Zu Beginn des Grammatikteils schon mal eine gute Nachricht: Es gibt im Serbischen keine festgelegte Reihenfolge der Wörter im Satz. Bei einfachen Sätzen kann man sich an die deutsche Satzstellung halten, muss dies aber nicht.

(m)(w)(s)(Ez)(Mz)