Jutta Schütz
wurde in Lebach (Saarland) geboren.
Mit ihrem ersten Bestseller "Plötzlich Diabetes" (2008) gilt die Autorin bei Kritikern als Querdenkerin. 2010 startete sie mit ihren Gesundheitsbüchern ihr Pilotprojekt in Bruchsal und später bei der VHS in Wolfsburg. Schütz schreibt Bücher, die anspornen, motivieren und spezielles Insiderwissen liefern. Sie hat bis heute über 100 Bücher geschrieben und an vielen anderen Büchern mitgewirkt. Zudem hilft sie als Mentorin und Coach vielen Neuautoren bei der Veröffentlichung ihrer Bücher.
Als Journalistin schreibt sie für viele Verlage und Zeitungen. Ihre Themen sind: Gesundheit, Psychologie, Kunst, Literatur, Musik, Film, Bühne, Entertainment. Weitere Informationen zur Autorin und ihren Büchern findet man in den Verlagen, auf ihrer Webseite sowie im Kultur-Netzwerk.
Mehr Infos finden Sie auf der Webseite:
www.jutta-schuetz-autorin.de
www.die-gruppe-48.net/Funktionstraeger
© 2019 Autor: Jutta Schütz
© 2019 Buchsatz, Layout, Buchgestaltung
© 2019 Buchidee: Jutta Schütz
www.jutta-schuetz-autorin.de
E-Mail: info.jschuetz@googlemail.com
© 2019 Herstellung und Verlag:
BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN: 9783749440238
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Die Akzeptanz und Sichtbarkeit von Transmenschen ist in der Mitte unserer Gesellschaft endlich angekommen. Und trotzdem ist es immer noch sehr kompliziert, was sprachliche und korrekte Bezeichnungen für Transgender, Transvestit, Transsexuell, oder Transidentität sind.
Die Geschlechtsidentität dieser Menschen wird oft von der Mehrheitsgesellschaft, von den behandelnden Ärzten und auch von ihnen selbst infrage gestellt oder falsch verstanden. Oft wissen diese Menschen selbst nicht, wohin sie gehören und was sie sind.
Der Begriff "Transgender" wird heute oft als ein Oberbegriff benutzt und wurde in den 1970er Jahren von Virginia Prince (USA) geprägt. Sie gründete die Zeitschrift "Transvestia" (1960), die sie bis 1980 herausgab.
Solch eine Thematik sollte im 21. Jahrhundert kein Tabuthema mehr sein!
Transgender sind Menschen, die sich nicht (oder nicht NUR) mit dem Geschlecht identifizieren, mit dem sie geboren wurden.
Der Begriff "Transgender" wird auch oft als Oberbegriff genommen für Menschen, die sich weder mit dem Geschlecht "Mann" noch mit dem Geschlecht "Frau" identifizieren.
Das Wort kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie "hinüber oder jenseitig".
Dieses Wort bezieht sich auf das (soziale) Geschlecht. Dieses Wort wird von einigen "transgeschlechtlichen Menschen" abgelehnt, wegen der Betonung der sozialen Komponente.
Der Begriff "Transgender" ist also (scheinbar) der Oberbegriff für all die Menschen, die offensichtlich aus dem allgemein gängigen Rollenempfinden der Gesellschaft auszubrechen versuchen.
Schon in den 1980er Jahren hat man "Transgender" zunehmend als einen gender-politischen Oberbegriff benutzt.
In den USA setzte sich parallel mit der Frauenforschung (Womens-Studies) und Geschlechterforschung (Gender-Studies) auch der Begriff Transgender durch. Erst zirka 1994 hat in Europa ein Transgender-Diskurs begonnen. Richtungsweisend dafür verantwortlich war 1994 das "psychiatrische Klassifikationssystem (DSM-IV)".
Die Frauenforschung umfasst die Bereiche: Anthropologie, Soziologie, Geschichte, Medizin, Ästhetik, Feminismus, Emanzipation, Frauenbewegung und die Frauenbildung.
Die Geschlechterforschung ist eine interdisziplinäre Forschungsrichtung (Kultur, Gesellschaft und Wissenschaften).
Diese Studien gibt es vor allem in den Kultur-Sozial- und Geisteswissenschaften. Sie sind auch in anderen Forschungsbereichen wie zum Beispiel in Verbindung mit Biologie und Medizin zu finden.
Die Definitionen und Festschreibungen von "Weiblichkeit" und "Männlichkeit" im Alltag sowie auch in den Wissenschaften sind selbst Gegenstand der "inter- wie transdisziplinären" Gender-Studien.
Soziologin Nina Degele nennt in "Gender studies/Queer studies" drei verschiedene Forschungsperspektiven der Fachrichtung gemeinsame Postulate: