„Das interessanteste Geschöpf der Zoologie ist der Fisch.
Er wächst noch, wenn er längst verspeist ist.
Wenigstens in den Augen des Anglers.”
Ernest Hemingway
© 2015 Markus Heine, www.markus-heine.com
Illustrationen: Michael Huber
Titelgestaltung: Dieter Bode
Buchsatz: Dieter Weyand
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in
der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische
Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.
Herstellung und Verlag: BoD - Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN: 978-3-7386-9450-5
Für meine Mutter
Seit über 25 Jahren bin ich Angler. Jedes Jahr verbringe ich Hunderte Stunden am Wasser, mal fange ich meinen Fisch, mal nicht. Noch heute juckt es mir vor dem Angeln in den Fingern, wie ich es aus Junganglerjahren kenne: Hellwach liege ich im Bett und male mir aus, was ich am nächsten Morgen wohl erleben werde. Habe ich alle Köder gekauft? Das richtige Gewässer ausgesucht? Spielen die Fische mit?
Ich liebe dieses Kribbeln und diese Vorfreude. Was ist es doch für ein Privileg, eine Leidenschaft gefunden zu haben, die einen das ganze Leben über so fasziniert. Nicht viele Menschen können das von sich behaupten - wer hat schon ein Hobby, das ihn so erfüllt? Welches obendrein von jedem ohne großen Aufwand ausgeübt werden kann, ein vielfältiges Hobby, das spannend und beruhigend zugleich ist.
Da kann es uns Anglern schnuppe sein, dass wir unsere Begeisterung einem Nichtangler in der Regel nicht vermitteln können. Verstehen tut es nämlich kaum jemand, dass man sich im Morgengrauen aus dem Bett quält, um dann - seien wir ehrlich - nichts zu fangen.
Aber muss man eine Leidenschaft immer begründen können? Nein, eine Passion bedarf keiner Erklärungen, sie fesselt uns, ohne nach logischen Gründen zu fragen. Wir wissen, warum wir das Angeln so lieben - und das zählt.
In diesem Buch möchte ich Ihnen verraten, was mich an unserem Hobby so fasziniert. Ich möchte Sie in meine Angelwelt entführen. Sie werden hier keine Anleitungen finden, wie man möglichst schnell große Fische fängt. Hier dreht sich alles um die Frage: Was macht das Angeln so besonders und faszinierend? Was bringt uns dazu, immer wieder ans Wasser zu ziehen und so viel Zeit in dieses Hobby zu investieren?
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen, sicherlich werden Sie sich in einigen meiner Erlebnisse und Protagonisten wiederfinden.
Gefrorenes Gras knirscht unter den dicken Sohlen, wolkiger Atem markiert unseren Weg. Wie drei olivgrüne Michelin-Männchen wanken Onkel Dirk, Cousin Stephan und ich in unseren Thermoanzügen den Kanal entlang. Mucksmäuschenstill liegt er da, Weiden und Eichen spiegeln sich in seinem Wasser. Bald wird sich das erste Eis über den wässrigen Spiegel legen.
Wir sind nicht die ersten Frühaufsteher an diesem bitterkalten Januarmorgen des Jahres 1994. Ein tief beladener Lastkahn schiebt sich durch den dichten Nebel und touchiert brummend unsere Angelstelle, eine breite Hafeneinfahrt.
Jeden Samstag genießen wir im Winter dasselbe Ritual: Während die Thermos-Tassen in unseren Händen dampfen, haften unsere Blicke an den leichten Quivertips. Wir wollen wieder eines der dicken Kanalrotaugen fangen. Jetzt beißen die großen, über 500 Gramm schweren Exemplare. Im Winter erstrahlen sie in ihrer ganzen Schönheit. Das bitterkalte Wasser verleiht ihnen einen ganz besonders schicken, silber-blauen Anstrich. Für mich gibt es jetzt keine schönere Fischart. Besonders dann, wenn die Rotaugen die 30-Zentimeter-Marke knacken können. Selten hält man so ein kapitales Exemplar in Händen, umso besonderer ist sein gezielter Fang.
Oft dauert es im Winter an dieser Stelle eine gute Stunde, bis die Rotaugen den Futterplatz gefunden haben. Ein Trockenfutter mit einer Extra-Portion Hanf soll sie an den gedeckten Tisch locken. Zu spendabel darf man sich nicht zeigen, im kalten Wasser sind die Rotaugen schnell pappsatt. Dirk hat den Hanf mit etwas Knoblauchpulver aufgekocht und ihm so eine ganz besondere Note gegeben.
Selbst die Maden scheinen heute zu frieren. So quietschfidel, wie sie sonst durchs grüne Döschen wuseln, so lahm kriechen sie in der Kälte durchs Rondell. Ich komme ins Grübeln. Allzu viele sind es nicht mehr, geistert es durch meinen Kopf.
„Sag mal, Dirk“, reiße ich meinen Onkel aus seinen Rotaugen-Träumen. „Wie viele Maden hast du in der Garage krabbeln sehen?“
Dirk druckst etwas herum, bis er schließlich antwortet: „Ach, vielleicht eine Handvoll, mehr waren es nicht.“
Eine Handvoll Maden, das hört sich zunächst nicht viel an. Aber überlegen Sie einmal! Eine Handvoll Maden, das sind bestimmt an die 100 Stück! Mein Gott, das wären zu viele. Zu viele für unsere Garage, zu viele für meine Mutter. Sie würde im Dreieck springen.
Als ich die Maden heute Morgen aus der Garage holte, merkte ich gleich, dass vielen die Flucht aus dem Dosen-Gefängnis gelungen war. Einige krabbelten unter den Werkzeugschrank, andere verschanzten sich zwischen den Fahrrädern. Allzu genau schaute ich lieber nicht hin, das überließ ich Dirk. Schließlich war ich erst 16 Jahre alt, Dirk zehn Jahre erwachsener und damit alt genug, um die Verantwortung zu tragen.
„Eine Handvoll oder fünf einzelne Exemplare“, möchte ich wissen, höre die Antwort aber nicht mehr, da soeben meine Zitterspitze wie aus dem Nichts heruntergerissen wird. Der Anhieb sitzt, die weiche Rute biegt sich schön durch. Es dauert nicht lange, bis der erste Silberbarren des Tages im Kescher liegt. Satte 32 Zentimeter misst das Rotauge, es glänzt blau-silbrig in der strahlenden Wintersonne. Vergessen sind alle flüchtenden Maden.
Wir genießen die Stille am Wasser. Die Sonne strahlt vom azurblauen Himmel, kein Wölkchen trübt ihren Auftritt. Wir sind mutterseelenallein. Keine anderen Angler und keine plappernden Spaziergänger machen uns den Kanal heute streitig. Sie wissen gar nicht, was sie versäumen. Sie wissen nicht, wie wunderschön so ein eisiger Wintertag ist. Aber sollen sie ruhig in ihren langweiligen Häusern verharren, mir ist es recht. Wir frieren auch gerne alleine.
An solch klirrend kalten Tagen, an denen die Temperaturen die Null-Grad-Marke nur von unten anschauen, fängt man nicht viele Fische. Aber die Rotaugen, die man der Kälte abtrotzen kann, zählen doppelt und dreifach. Im Sommer würde man vielleicht nur müde über sie lachen, im Winter erwärmen sie unsere gebeutelten Anglerherzen.
Die Beißphasen sind kurz, gar nicht so selten fallen sie ganz aus. An diesem Januartag erwischen Dirk, Stephan und ich eine Handvoll schöner Rotaugen, ein kleiner Spiegelkarpfen gesellt sich zu unserer Freude überraschenderweise unter die silbrig glänzenden Verwandten und macht diesen Angeltag zu einem ganz besonderen. Einen Karpfen fängt man nicht alle Tage.
So schön der Tag bisher verlief, so miserabel sollte er zu Ende gehen. Am späten Nachmittag werden wir von den bösen Blicken meiner Mutter zu Hause empfangen. Ach ja, da war doch was. Den ganzen Tag über habe ich es geschafft, die Gedanken an die ausgebüchsten Maden elegant zur Seite zu schieben. Doch jetzt sind sie präsenter denn je.
Wie lange mag meine Mutter wohl hinter dem Küchenfenster auf uns gewartet haben?
„Hallo Mama, wie geht‘s?“, frage ich möglichst ahnungslos.
„Jetzt tue nicht so, Markus“, braust mich meine Mutter an. „In der ganzen Garage wimmelt es vor Maden. Ihr könnt mir nicht erzählen, dass ihr die heute Morgen übersehen habt.“
Schon stehen wir in der Garage, meine Mutter hält einen gebührenden Sicherheitsabstand vor den Killer-Maden. Dirk rückt den Werkzeugschrank zur Seite. Hier scheinen die Maden ein neues Zuhause gefunden zu haben. Hunderte haben es sich im Dunkeln hinter dem Schrank gemütlich gemacht. Eine Handvoll - von wegen!
Ich kann‘s immer noch nicht fassen, wie viele Maden in die flachen Plastikdöschen aus dem Angelladen passen. Hinter jedem Schrank tummeln sich die kleinen Viecher.
„Mama, mach dir keine Sorgen“, versuche ich die Situation zu entschärfen. „Wir müssen nur ein paar Tage warten, dann werden da Fliegen draus. In zwei Wochen krabbelt hier nichts mehr.“
Meine besänftigenden Worte scheinen nicht zu wirken. Steigt meiner Mutter da etwa die Zornesröte ins Gesicht? Okay, okay: Warum einige Tage warten, wenn man die ganze Garage innerhalb von zwei Stunden ausräumen kann?
Letztlich hat keine Made die Flucht geschafft. Das Schlusswort an diesem Tag hat meine Mutter: „Markus: Madenverbot, für immer!“
Dieses Madenverbot prägte meine nächsten Angeljahre. Wie sollte ich bloß auf den besten Friedfischköder verzichten? Das ging nicht - ausgeschlossen.
Als sich die Madenwogen etwas geglättet hatten, kaufte ich meine erste illegale Madenpackung. Zwar plagte mich anfangs ein schlechtes Gewissen, allerdings sei meiner Mutter nachträglich gesagt: Ich entwickelte wahrscheinlich das beste Madengefängnis der Welt. Sie wäre stolz auf mich gewesen!
Ich sicherte alle möglichen und unmöglichen Fluchtwege mehrfach und baute den Maden einen Hochsicherheitstrakt aus drei oder vier Plastiktüten. Das Ganze noch in einen Eimer gepackt, fertig war das Maden-Internat. Nie wieder wagte auch nur ein Mädchen die Flucht. In den nahezu luftdicht verschlossenen Plastiktüten wurden die Krabbler zwar etwas lahm, aber man muss im Leben Kompromisse machen. Gerade bei illegalen Maden.
20 Jahre später hat sich das Friedfischangeln in eine Richtung entwickelt, die meiner Mutter gefallen würde. Heutzutage überlistet man Rotaugen & Co mit künstlichen Maden und Würmern auf Stärkebasis. Die müssen nicht einmal mehr echt aussehen, sondern kommen als pinker Maden-Punk an den Haken.
Richtiges Friedfischangeln sieht für mich anders aus. Ich will aus wuseligen Maden die quirligste herauspicken und den sich am schnellsten wegduckenden Mistwurm auf den Haken ziehen. Schrille Plastikmaden oder bunte Maiskörner sind das eine, aber wo kommen wir da hin? Im Zeitalter der Molekularküche füttern wir womöglich bald nur noch mit einem transparenten Flüssigfutter an. Mag das Zeugs die Fische auch besser anlocken als klassische Paniermehlmischungen - so etwas will ich nicht benutzen! Ich will ein Futter, das ich kneten muss. Ich will Maden, die flüchten können.
Das hätte ich jetzt nicht sagen sollen, sehr wahrscheinlich liest meine Mutter mit. Wie bitte? Das Madenverbot war noch gar nicht aufgehoben? Entschuldige, liebe Mutter. Natürlich habe ich mich bisher immer daran gehalten. Versprochen ist versprochen.
Als Jugendlicher war ich süchtig, süchtig nach englischer Angellektüre. Ob Richard Walker, Peter Stone, Jim Gibbinson oder die Taylor-Brüder: Ich verschlang alle ihre Bücher gleich mehrmals. Oft stellte ich mir vor, mit ihnen am Wasser zu sein und zu fangen. Manchmal dachte ich schon, ein Taylor-Brother zu sein.
Mein erstes Angelbuch stammte allerdings von einem deutschen Autor. „BISS AUF BISS“ von Rudolf Sack, mein allerliebstes Angelbuch. Ein Geschenk meines Großvaters, das eine persönliche Widmung von Rudolf Sack trug und trägt. Die beiden kannten sich und lebten in Meppen an der Ems, meinem emsländischen Geburtsort.
Neben Rudolf Sack war es später vor allem Klaus Schmidt, der mich mit seinen Artikeln über das moderne englische Friedfischangeln inspirierte. Es gibt sicherlich keine Zeile von ihm, die ich nicht gelesen habe. Noch heute stehen seine besten Artikel säuberlich sortiert in meinen Sammelordnern. So manches Mal blättere ich darin und muss schmunzeln. Damals, mit 14 Jahren, war meine Leidenschaft fürs Angeln voll entfacht worden.
Über 20 Jahre sind mittlerweile ins Land gegangen, und es ist an der Zeit, etwas loszuwerden: Liebe Taylor-Brüder, ich war sehr sauer auf Euch. Auch auf Dich, lieber Klaus, obwohl wir uns mittlerweile persönlich kennen. So manches Mal habt Ihr Spezialisten mir eine schlechte Zeit verschafft. Lediglich Rudolf Sack verhielt sich einen Tick rücksichtsvoller. Er angelte nämlich nicht auf Döbel, zumindest schrieb er nicht darüber. Ganz anders Klaus Schmidt und die Taylor-Brüder. Sie schwärmten in höchsten Tönen von ihren Döbelansitzen. Im Winter war der Döbel nach ihrer Auffassung nahezu die einzige Fischart, auf die es sich lohnte zu angeln.
Und wer dachte an mich, den 14-jährigen Emskopp, der jede Zeile der Herren übers Döbelangeln verschlang? So ein 50 bis 60 Zentimeter langer Döbel wäre für mich schließlich ein Riesenfisch gewesen, doppelt so groß wie meine so geliebten Rotaugen.
Vielen Dank nochmals. Warum mein Ärger? Ganz einfach: In meinen emsländischen und münsterländischen Heimatgewässern gab es damals in den 1990ern keine nennenswerten Döbelbestände. Zumindest sprach niemand darüber, also versuchte ich es auch gar nicht auf den „ach so klugen Dickkopf“.
Dabei wollte ich so gerne einen Döbel fangen, am liebsten beim Trotting mit der Brotflocke. In Gedanken trottete ich doch schon mit einem der Taylor-Brüder am mäandernden Avon entlang. Was war ich aufgeregt, als die rote Spitze des Loafers von der Oberfläche verschwand und sich die Bruce & Walker zum Hufeisen krümmte.
In meiner Fantasie war ich zwar schon ein erfolgreicher Döbelangler, allerdings sollte mein erster „ertrotteter“ Döbel über zehn Jahre lang auf sich warten lassen. 2002 war es schließlich so weit: Mit meinem Umzug ins Rhein-Lahn-Tal begann ich nicht nur meine Tätigkeiten in der Redaktion der FISCH & FANG, sondern betrat auch endlich die faszinierende Welt des Döbelangelns.
„Ein Tag ohne Döbel ist ein schlechter Tag“, begrüße ich an einem schmuddeligen Wintermorgen den besten Döbel-Angler Deutschlands. Wenn er diese Zeilen liest, wird er sicherlich peinlich berührt sein, aber ich setze noch eins drauf: Er ist nicht nur der beste Döbelangler Deutschlands, sondern die Person, die am meisten über das gesamte Angeln weiß. Er weiß alles über unsere Passion - und noch etwas mehr. Ballastwissen nennt er das, Wissen, das uns nicht Überleben lässt.
Darf ich vorstellen: Thomas Kalweit, Döbelflüsterer, lebende Angellegende, Gründer des Deutschen Hechtangler-Clubs und von mir liebevoll Desmond genannt. Thomas könnte nämlich auch der jüngere Bruder - oder Sohnemann? - des englischen Vollblutanglers Des Taylor sein, seinerseits ebenfalls eine Angler-Koryphäe meiner Jugend. Optisch ähneln sich Des und Thomas sehr - zwei bärtige und muskulöse Originale des Angelsports.
Thomas führte mich in die klassische Weise des Döbelangelns ein. Endlich genoss ich das Trotting so, wie ich davon gelesen hatte. Nebenbei bemerkt: Selbstverständlich kannte Thomas die Werke der eingangs genannten Autoren auch in- und auswendig und liebte deren englischen Stil sicherlich noch mehr als ich. Vor allem verkörperte er ihn auch. Er verriet mir auch das so treffende Zitat von Peter Stone: „Ein Tag ohne Döbel ist ein schlechter Tag“. Worte, die alles aussagen. Und die uns in unserem Alltag begleiten und erden sollten.
Ein knackiger Februartag. Während Normalmenschen sich mit Pappnasen verkleiden, trotzen Thomas und ich den Minusgraden und versuchen, der Lahn einen Döbel zu entlocken. Grau in grau fließt der Fluss durch die karge Winterlandschaft.
Die Lahn führt Hochwasser, und wir suchen einige ruhige Stellen, an die sich die Döbel nun zurückziehen. Wie beim Trotting üblich, haben wir kaum Gerät dabei. Eine 3,30 Meter lange Avon-Rute, etwas Schrotblei, ein paar durchsichtige Posen und einen Laib Weißbrot.
Da Desmond nicht friert, hat er nur seine Wachsjacke an - typisch englisch eben. Ob ein Vollbart so sehr wärmt? Vielleicht sollte ich mir auch einen wachsen lassen. Es ist nämlich saukalt heute. Aber da fällt mir ein, dass der Winter schon vorbei wäre, wenn bei mir der erste blonde Flaum auf den Backen stehen würde. Ich könnte mich nämlich auch mit einem Zwieback rasieren, aber bitte nicht weiter sagen.
Dieser Tag ist bisher noch ein schlechter Tag, Sie wissen schon warum. Wie fleißige Bienchen kneten wir nach jedem Auswurf ein neues Flöckchen des American Sandwich Toasts um die 6er Haken.
Mittlerweile haben wir unseren absoluten Hot-Spot erreicht. Dieses breite Kehrwasser hat uns schon so manchen Döbel geschenkt. Viele Omis füttern hier die Enten fett, die Döbel schnappen sich hinunterrieselnde Brotkrümel. Schon treibt meine Loafer-Pose durch das Kehrwasser. Der heiße Tee hat gut getan, ein schöner Fisch würde den Tag perfekt machen.