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Inhaltsverzeichnis

 

Abstract / Zusammenfassung

Abkürzungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Genderhinweis

Einleitung

1 Stress – Phänomen und Ursachen

1.1 Symptome und Folgen von Stress

1.2  Gesunder und ungesunder Stress

1.2.1 Eustress

1.2.2 Disstress

1.3 Stress im Arbeitsleben

1.3.1 Stressoren und Ressourcen

1.3.2 Arbeit und Gesundheit in Zahlen

1.4 Gesundheit und Wohlbefinden

1.4.1 Gesundheit

1.4.2 Wohlbefinden

2 Burnout und andere Krankheitsformen als Folge von Stress

2.1 Was ist ein Burnout?

2.2 Ursachen von Burnout

2.3 Burnout als Krankheit

2.4 Die ausgebrannte Organisation

2.5 Burnout in der Öffentlichkeit

3 Prävention und Intervention

3.1 Prävention und Therapie aus Sicht des Unternehmens

3.1.1 Führung von Mitarbeitern

3.1.2 Leistungs- und Gesundheitsmanagement

3.1.3 Work-Life-Balance

3.2 Prävention und Therapie auf persönlicher Ebene

3.2.1 Selbstmanagement

3.2.2 Therapie

3.2.3 Laufen als Therapie und Präventionsmaßnahme

3.2.4 Achtsamkeit und Meditation als Stressbewältigungsmethode

4 Fazit

Literaturverzeichnis

 

Abstract / Zusammenfassung

 

Disstress kann durch den Mangel an persönlichen oder arbeitsbedingten Ressourcen zu einer psychischen Belastung führen. Folge dieser Belastung kann das Burnout-Syndrom sein. Die Ursachen, wie schlechte Führung, Zeitdruck oder das Überangebot von Wahlmöglichkeiten wirken sich negativ auf Individuum und Unternehmen aus. Um diesen Trend des Burnout-Syndroms und weiteren Folgen vorzubeugen, gilt es aus unternehmerischer Sicht in die Gesundheit der Mitarbeiter zu investieren, um langfristig Kosten zu senken und gleichzeitig die Produktivität zu steigern. Das Gesundheitsbewusstsein des Individuums soll gestärkt werden. Private Maßnahmen zur Stressreduktion, wie regelmäßiges Laufen und Achtsamkeitsübungen können sich positiv im Arbeitsalltag auswirken. Dennoch gibt es unterstützende betriebliche Maßnahmen, wie die Work-Life-Balance (WLB), die zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter vorteilhaft sind. Die Investitionen der Unternehmen in die Gesundheit der Mitarbeiter sind lohnenswert und unerlässlich.

 

Abkürzungsverzeichnis

 

 

Abbildungsverzeichnis

 

Abbildung 1: Aufbau des Leistungs- und Gesundheitsmanagements (Eigene Darstellung)

Abbildung 2: Phasen des Coaching-Prozesses (Eigene Darstellung)

 

Genderhinweis

 

Im Folgenden wird aufgrund der besseren Lesbarkeit ausschließlich die männliche Form verwendet. Es können dabei sowohl männliche, als auch weibliche Personen gemeint sein.

 

Einleitung

 

Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, die Phänomene Stress und Burnout sowie die mögliche Folgekrankheit Depression zu definieren und mögliche Lösungsansätze zur Prävention in Arbeitsverhältnissen zu finden.

 

Stress und Burnout haben sich zu geläufigen Begriffen im täglichen Sprachgebrauch etabliert. Der Begriff Burnout stammt aus dem Englischen und bedeutet wörtlich übersetzt „ausbrennen“.[1] Arbeitnehmer stehen durch die steigenden Forderungen nach mehr Leistung und Effizienz im Job konstant unter Druck. Auch im Alltag setzen Menschen sich durch eng getaktete Terminpläne unter Zeitdruck und streben nach Perfektion. Die Folgen dieser Verhaltensweisen sind ständige Unruhe, Erschöpfung und das Gefühl der inneren Leere. Die Überschreitung von physischen und psychischen Belastungsgrenzen wirkt sich unmittelbar auf die Fehlzeitenquote und die Produktivität eines Unternehmens aus. Daher ist es essenziell, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu fördern und das Gesundheitsdenken positiv zu beeinflussen, um Kosten langfristig senken zu können. Die Zukunft eines Unternehmens hängt stark von der Wettbewerbsfähigkeit und den generierten Gewinnen ab. Die Erreichung dieser Ziele kann durch gesunde und leistungsfähige Mitarbeiter leichter umgesetzt werden. Daher ist es in der heutigen Zeit unumgänglich, dass das Burnout-Syndrom im Unternehmen thematisiert wird und präventive Maßnahmen getätigt werden.

 

Die vorliegende Bachelorarbeit nimmt Bezug auf die folgenden Fragestellungen: Wo entstehen Kosten, die durch psychische Belastungen, wie Stress am Arbeitsplatz, ausgelöst werden und wie können diese verhindert werden? Wie sollte mit vom Burnout-Syndrom betroffenen Mitarbeitern umgegangen werden und welche Interventionsmaßnahmen kann das Unternehmen arrangieren, um die Mitarbeiter langfristig zu halten und Fehlzeiten zu vermeiden? Welche Handlungsmaßnahmen zur Stressreduktion sind durch den Arbeitnehmer selbst möglich und inwiefern haben diese Maßnahmen Einfluss auf den Arbeitsalltag? Des Weiteren wird die Wirtschaftlichkeit der betrieblichen Maßnahmen zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter untersucht.

 

Die Bachelorarbeit ist in drei Kapitel gegliedert. Zuerst wird das Phänomen „Stress“ in Bezug auf den Beruf und die Gesundheit untersucht. Die Definition von gesundem und ungesundem Stress stellt die Stressreaktionen des Körpers dar. Im zweiten Kapitel der wissenschaftlichen Arbeit wird das Burnout-Syndrom als stressbedingte Gesundheitsfolge im Beruf und die Wechselwirkung mit der Depression als mögliche Folge von Burnout erläutert. Hier wird ebenfalls die Annahme des Burnout-Syndroms als Krankheit in Frage gestellt. Im dritten Kapitel der Bachelorarbeit werden Interventionsmöglichkeiten aufgezeigt, um die Ursachen von Stress zu minimieren. Das Kapitel beschreibt Präventions- und Interventionsmaßnahmen von Unternehmen, die durch die Art der Führung, der Implementierung eines Gesundheitsmanagements oder einer erfolgreichen Work-Life-Balance positiv beeinflusst werden. Weiterhin werden private Handlungsmaßnahmen, wie das Laufen und die Meditation aufgezeigt, welche Arbeitnehmer zur verbesserten Stressbewältigung ausführen können.

 

Ziel ist es, stressbedingte Kosten für das Unternehmen zu senken und das Wohlbefinden der Arbeitnehmer und damit die Produktivität zu steigern. Zu diesem Zwecke werden Möglichkeiten des präventiven Handelns gegenüber stressbedingten Krankheiten, sowohl aus Unternehmenssicht, als auch aus Sicht des Arbeitnehmers, aufgezeigt.