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© 2020 Wolfgang Hans Werner Pade
Kreuzfahrtin der Karibik
Herstellung und Verlag:
BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN: 9783751963268
Liebe Leser,
mein Name ist Wolfgang Pade und reisen ist meine große Leidenschaft, bereits mit vierzehn Jahren reiste ich, mit gleichaltrigen Freunden, allein durch Europa, mit sechzehn waren alle Länder Europas und Nordafrikas schon mehrfach besucht.
Egal ob mit dem Zug, Bus, Auto, Motorrad, Flugzeug, Segelboot oder Kreuzfahrtschiff, ich wollte hinaus in die Welt, um mir diese anzuschauen, es spielte für mich auch keine Rolle ob ich im Zelt, einem fünf Sterne Hotel oder auf einem Segelboot, bzw. Kreuzfahrtschiff nächtigte.
Erleben wie es wo anders auf der Welt zu geht, Landschaften bestaunen, Tiere beobachten und Menschen kennenlernen, so wie deren Gebräuche, Kulturen und Lebensart zu erkunden.
Das faszinierte mich schon mein ganzes Leben lang, das war meine Motivation, mein Antrieb, so bereiste ich inzwischen alle Kontinente, viele ferne Länder, mit fremdartiger Kulturen, gänzlich anderen Glaubensrichtungen, anderen Lebenseinstellungen, so wie auch mit deutlich unterschiedlichen, aber interessanten Essgewohnheiten.
Inzwischen bin ich sechsundfünfzig Jahre alt und arbeite als Ingenieur in einem großen Konzern.
Seit dem siebenundzwanzigsten Lebensjahr bin ich mit meiner Frau Silvia verheiratet, gemeinsam haben wir zwei Söhne.
Berichtet wird das Erlebte auf der Kreuzfahrt in der Karibik.
Wir starten die Karibikkreuzfahrt aus unserer schwäbischen Heimatgemeinde Illingen in Württemberg bei Stuttgart. Über Frankfurt fliegen wir direkt in die Karibik nach Miami. Wir bleiben ein paar Tage in der pulsierenden Stadt Miami, es geht in die Everglades, Cubaviertel, Wynwood Walls, usw.. Das Kreuzfahrtschiff fährt uns zu den Bahamas auf die kleine, unbewohnte u. traumhafte karibische Insel Great Stirrup Cay. Der Weg führt zur schönen, muschelreichen Insel Grand-Turk, weiter in die Dominikanische Republik zur grünen Isla Catalina. Die kleinste Insel der Großen Antillen namens Puerto Rico ist das nächste Ziel, wo es sehr viel Kultur zu bestaunen gibt. Nach der traumhaften und tierreichen Insel St. Thomas führt die Route zur grünen und hügeligen Insel Tortola. Wir erleben die ersten Eindrücke von der Insel St. Maarten und besuchen den pulsierenden Flughafenstrand von" Maho". Zum Schluss steuern wir die schöne Trauminsel St. Johns an, der Hauptstadt des Inselstaates Antigua und Barbuda Von dort fliegen wir wieder in unsere schwäbische Heimat. Der Reisebericht enthält 213 Farbfotos.
Die Tour wurde von Silvia + Wolfgang geplant u. durchgeführt. Wir erlebten puren Luxus, aber auch einfaches Inselleben. Sahen schöne Landschaften und historische Gebäude. Natürlich erfreuten wir uns an den wunderschönen Stränden, die es in der Karibik, am blauen Meer, zu genießen gibt.
Ich hoffe sie haben Interesse bekommen und möchten mein Buch lesen, dazu wünsche ich viel Freude.
Wolfgang Hans Werner Pade
Nachdem meine liebe Frau das "Inselhüpfen in der Karibik" so wunderschön, aber doch noch zu anstrengend empfand, fiel für sie die Entscheidung, die Karibik mit einem schönen, modernen und komfortablen Kreuzfahrtschiff nochmals ganz relaxt zu erleben. So wälzten wir die Angebote der Redereien aller großen und namenhaften Anbieter durch. Die Entscheidung fiel nicht leicht, zumal die Angebote nicht so einfach zu durchschauen waren, mal war die Reise mit Flug, mal ohne, oder mit Getränkepaket und Ausflugspaket, ein andermal wieder alles separat. Auch beim Trinkgeld gab es extreme Unterschiede, mal Pflicht, mal freiwillig, usw.. Dies alles musste verglichen und bewertet werden, denn wir als alte Schwaben hatten nichts zu verschenken. Letztendlich entschieden wir uns für ein Paket mit Flug, Getränken zu den Malzeiten und einem freiwilligen Trinkgeld.
Wir starten die Karibikkreuzfahrt aus unserer schwäbischen Heimatgemeinde Illingen in Württemberg bei Stuttgart. Mit dem Zug fuhren wir nach Frankfurt zum Airport, um dann direkt in die Karibik nach Miami zu fliegen. Der Direktflug dauert rund zehn Stunden und war für uns sehr kurzweilig, weil wir im Flugzeug interessante Menschen kennengelernt hatten und mit ihnen gute Gespräche führten.
Wenn wir nicht gerade etwas aßen, tranken oder redeten, dann vertieften wir uns in die angebotenen Kinofilme im Flugzeug. Nach dem Flug und dem üblichen auschecken im Airport, wobei USA etwas komplizierter ist als der Rest der Welt, fuhren wir mit dem organisierten Bus der Rederei direkt in das gebuchte Hotel "Residence Inn Marriott" in Miami Beach Surfside, am weißen Strand der Baywatch Schwimmer von Miami. Unser Miami Beach Resort Hotel liegt zwischen dem Atlantischen Ozean und dem Intracoastal in einem charmanten Stadtviertel inmitten eines pulsierenden Stadtgebiets. Surfside ist eine vornehme Stadt am Strand, in der es viele hervorragende Restaurants und ein pulsierendes öffentliches Leben gibt. Hier findet man Kultur, schöne Strände und die Frauen können grenzenlos shoppen gehen.
Der üblichen Hektik des Alltags, an diesem Traumort am Meer südlich von Bal Harbour und nördlich von Miami Beach, können sie hier problemlos entfliehen. Unsere schöne moderne Suite im Hotel bestand aus einer modernen Küche mit Sitzgelegenheit und Bar, einem Wohnzimmer mit einer gemütlichen und sehr modernen Einrichtung, als Trennwand zum Schlafbereich diente ein übergroßer Flachbildfernseher, der auf einer Holzunterkonstruktion in Form einer Trennwand stand. Das kuschelige Schlafzimmer war mit großen Bockspringbetten und den dazugehörigen Nachttischen, so wie Tischlampen ausgestattet. Separat war das großzügige Bad mit einer besonders großen, begehbaren Duschkabine in Vollverglasung ausgestattet. Uns gefiel die Suite sofort und wir stellten fest, in so einer kleinen Wohnung könnte man auch mit sehr wenig Aufwand ein schönes erholsames Leben führen. Mehr bedarf es eigentlich nicht um schön zu wohnen. Das Frühstücksbuffet bot alles was die Standardküche in Amerika so zu bieten hatte. Das war Brot, Pfannkuchen, Cornflakes, Obst, Marmelade, Omelette, etwas Käse und Schinken, so wie frische gekochte Eier. Natürlich gehörten frische Säfte und Kaffee zur Selbstbedienung dazu.
Am Abend der Ankunft schauten wir uns noch den schönen langen und flachen Sandstrand an, der durch eine schmale Grünzone und einer einfachen Strandpromenade zu den Hochhäusern getrennt war. So kannten wir Miami Beach.
Gleich am ersten Abend ging es durch die bunten Straßen mit ihren traditionellen Restaurants, in Form von Burger Food. Es bereitete uns Freude in eines der gemütliches Restaurant zu gehen, um ehrlich zu sein, wir kannten es schon vom letzten Besuch in Miami Beach. Dennoch genossen wir das Budweiser Bier, den Burger und die Pommes Frites dazu. Leider kostete uns das für zwei Personen mit Trinkgeld rund achtzig Euro. Die Burger sind dafür aber auch dreimal so groß wie bei uns in den amerikanischen Restaurants in Deutschland. Das Fleisch im Burger war spitze und es blieb nicht bei einem leckeren Budweiser Bier.