Inhalt

  1. Cover
  2. Impressum
  3. Hilfreiche Links
  4. Was bisher geschah
  5. Feldversuche
  6. Leserseite
  7. Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

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Am 8. Februar 2012 trifft der Komet „Christopher-Floyd“ die Erde – in Wahrheit eine Arche Außerirdischer, der Daa’muren. Die Erdachse verschiebt sich und ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der Eiszeit bevölkern Mutationen die Länder und die Menschheit ist – bis auf die Bunkerbewohner – degeneriert. In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, dessen Staffel beim Einschlag durch ein Zeitphänomen ins Jahr 2516 gerät. Nach dem Absturz wird er von Barbaren gerettet, die ihn „Maddrax“ nennen. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula erkundet er diese für ihn so fremde Erde.

In einem „zeitlosen Raum“, der Schnittstelle vieler Paralleluniversen, kollabiert ein Tor und schleudert gefährliche Artefakte in unsere Welt. Mit einem Scanner spürt Matt die ersten davon auf und macht sie unschädlich. Doch dann verlieren er und Aruula nach einer Reise durch den Zeitstrahl ganze 16 Jahre – und treffen auf Robot-Nachbildungen historischer Führer, die „Schwarze Philosophen“ (SP) als Statthalter einsetzen. In Glasgow rettet eine junge Frau Matts Leben. Er weiß nicht, dass Xaana seine Tochter aus der Zukunft ist, mit der seine im zeitlosen Raum verschollene Ex-Freundin Xij schwanger war.

In Schottland wurde die Burg ihres Freundes Rulfan zerstört! Die SP wollen die Artefakte im Hort des Wissens rauben. Rulfan vernichtet alle und sein Sohn Juefaan schließt sich Matt und Aruula an. Er besitzt einen wandelbaren Symbionten, der sich von Blut ernährt. In der Schweiz werden sie Zeuge, wie sich im CERN-Forschungszentrum ein Wurmloch öffnet. Während Xaana zum neuen Hort des Wissens reist, treffen sie in Marseille erstmals auf die SP und erfahren von einem weiteren Statthalter, der Washington übernehmen soll: die Robot-Version von Professor Dr. Smythe, Matts totem Erzfeind! Matt und Aruula brechen nach Meeraka auf, während Juefaan die Basis des Feindes in Tibet aufspüren will.

In Waashton plant Smythe die Übernahme. Matt und Aruula stoßen zu den Rebellen, um seinen Plan zu vereiteln und General Crow zu stürzen. Es kommt zur Schlacht, bei der auch Jacob Smythe, der mit seinem Hass auf Matt die Programmierung der SP überwindet, mitmischt. Am Ende ist Crow tot und von Smythe und Matt fehlt jede Spur. Letzteren findet Aruula nach sechs Tagen an Bord eines Trawlers. Was mit ihm passiert ist, weiß Matt nicht. Sie suchen nach weiteren Artefakten und finden einen Strahler, der Menschen zu Berserkern macht, aber verloren geht.

In Nepal stößt Juefaan auf das fliegende Kloster der SP, wird von ihnen entdeckt und gefangen genommen. Und nicht nur das – ihnen fällt der Meng-âmok in die Hände, die Berserker-Waffe!

Derweil holt Jacob Smythe Matt und Aruula ein und greift sie an. Dabei wird Matt vom Blitz eines hydritischen Schockstabs getroffen, was dramatische Folgen hat: Etwas in seinem Nacken brennt durch und schädigt sein Gehirn. Er sucht Hilfe bei den SP und erfährt eine erschreckende Wahrheit: Er ist ein Klon, der im Auftrag der Feinde handelte – und dem Tod geweiht! Als letzte Tat verhilft er seinem Original und Aruula zur Flucht. Sie wollen nun auf schnellstem Weg zu Juefaan gelangen. Ihr Weg führt sie über die vereiste Landbrücke nach Asien und durch Japan in Richtung Tibet …

Feldversuche

von Manfred Weinland

Britana, Ende April 2545

Schnaufend brachte der Händler seinen Karren zum Stehen, vor den er sich selbst gespannt hatte, nachdem sein Zugtier vor ein paar Tagen verendet war. Damfyr Ormond hatte es zerlegt, um wenigstens noch einen Profit zu erzielen. Da ihm aber die Mittel fehlten, das Fleisch haltbar zu machen, und er selbst nichts davon verzehren mochte, weil die Todesursache zu unklar war, hatte er den ganzen Batzen im erstbesten Dorf zu einem Schleuderpreis verhökert. Von seinen Waren war er kaum etwas losgeworden. Letztlich hatte seine Barschaft deshalb nicht gereicht, um ein Ersatztier zu kaufen.

Unter dem hämischen Gelächter der Dorfkinder hatte er sich das Geschirr selbst umgelegt und bei sich gedacht: Lasst euch das gute Fleisch munden, ihr kleinen Hosenscheißer! Ich hoffe, es bringt eure Gedärme zum Verfaulen!