1.Auflage 2007
2. Auflage 2020
ISBN 978-3-7526-5197-3
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VES-TA Tachyonen
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Vieles gibt es,
was noch wunderbarer
und unbegreiflicher ist
als dieses,
denn nur weniges
haben wir
von Gottes Werken gesehen.
Sit. 43, 32
Mit den abstrakten Wortgebilden "Geist, Seele, Psyche und Unterbewusstsein" versuchen wir Menschen, einen Bereich unseres Seins zu umschreiben, den die Wissenschaft bis heute noch nicht so transparent machen konnte, dass wir diesen Seinsbereich mit unserem Verstand erkennen und erklärbar beschreiben können.
Jeder von uns hat sich schon einmal die quälende Frage gestellt: Wer bin ICH, bzw. was, wo, wie ist mein Ich, das so weitgehend mein Sein beeinflusst?
Das Wort Seele allein, das letztendlich unser Ich bedeutet, sagt uns nichts, da wir uns eben nicht vorstellen können, was Seele, gleich Ich, ist.
Die Philosophen haben bei dem Versuch, die Seele, den mysteriösen Bewohner des menschlichen Körpers, zu fassen, das Ich, mit immer neuen Begriffen belegt.
Seit der Mensch denken kann, begreift er nicht, wie dieses angeblich immaterielle Etwas, das er als "Seele" bezeichnet, Besitz von einem Körper ergreift und ihn letztendlich führt und lenkt. Von den drei philosophischen Denkrichtungen, den Denkmodellen von PLATO, DESCARTES und den BEHAVIORISTEN, die unser philosophisches Denken in diesem Bereich beeinflusst haben, hat sich heute die moderne Wissenschaft abgewendet.
PLATO behauptete, dass die Wirklichkeit allein in der Welt des Geistes zu finden ist. Er nahm an, dass die gesamte materielle Welt nichts anderes sei als eine Illusion im Schattenspiel der Wahrheiten aus der immateriellen Geistesebene.
DESCARTES vertrat die Meinung, dass Geist und Körper zwei getrennte Einheiten darstellen und dass der Geist der immateriellen Seele den materiellen Körper für seine Zwecke benutzt, um sich auszudrücken. Als Ort für den Dialog zwischen Seele und Körper bezeichnete er aus Verzweiflung heraus, da er keinen anderen materiellen Platz finden konnte, die Zirbeldrüse.
Diese Behauptung kursiert seither in der Philosophie als Witz. Die sogenannten BEHAVIORISTEN, deren Schule man zum radikalen Materialismus zählt, leugneten speziell in den 30er, 40er und 50er Jahren, in der Zeit, in der sie in der Philosophie den Ton angaben, die Existenz des Geistes komplett.
Sie behaupten, dass die Seele nicht existiert und dass das menschliche Sein ein Zufallsprodukt der Chemie ist, wodurch es auf wissenschaftlicher Grundlage beschreibbar sein kann.
In unserer heutigen Zeit haben die Hirnforscher sich dieses Leib-Seele-Problems angenommen, und sie versuchen auf folgendem Wege, eine Lösung des Rätsels zu finden. Sie glauben, dass sie mit ihren Tomografien in dem 3 Pfund Gewebe unter der Schädeldecke, das wir als Gehirn bezeichnen und das aus nichts anderem als aus Materie besteht, die Seele und die Phänomene Gefühle, Gedächtnis, Empfindungen usw. entdecken können, die unser Sein bestimmen. In den Genen suchen sie nach dem, was wir Intelligenz nennen, und nehmen an, dass in den vielfältigen Botenstoffen Homosexualität, Schizophrenie und all die Eigenheiten, die aus der Norm fallen, ihren Sitz haben.
Die Mehrheit der Neurologen, die nachplappern, was einzelne andere vorgedacht haben, schließt sich diesem Glauben an und verbreitet mit einer Selbstverständlichkeit unter dem Prädikat Wissen, dass Bewusstsein und Seele das Gleiche ist und dass beides nur im Gehirn existieren kann.
Ausnahmen sind die Regel. Zum Beispiel vertritt der Physiologe und Nobelpreisträger John ECCLES die Meinung: "Jede Seele ist eine neue göttliche Schöpfung, die irgendwann zwischen Empfängnis und der Geburt den heranwachsenden Fötus übernimmt."
Wie wir im Folgenden beweisen werden, kommt er der Wahrheit am nächsten, genauso wie der Physiker Roger PENROSE.
Dieser mathematische Physiker glaubt, dass das Bewusstsein und die Seele erst mit Hilfe ganz neuer, bis heute noch nicht entdeckter physikalischer Gesetze erklärbar sein werden. Für die Masse der Hirnforscher sind diese Aussagen nichts weiter als mystische Spekulationen. Für sie ist klar: "Bewusstsein ist Gehirn, und das Gehirn ist nichts anderes als Chemie." Die Seele ist für sie etwas, das sie dem Bewusstsein gleichsetzen. Dass dies so ist, wird durch den Term "Hirn-Tod" bestätigt, den sie als Kriterium für den Tod und den Austritt der Seele aus dem Körper festgelegt haben, der aber letztendlich nichts anderes darstellt als ein abstraktes Wortgebilde.
Denn durch diese Behauptung legten sie sich in der Form fest, dass ihrer Erkenntnis nach die Seele gleichzusetzen ist mit Bewusstsein.
Unserer Meinung nach ist die Behauptung einer kleinen Gruppe von Medizinern, die die Hypothese in die Welt gesetzt haben, der "Hirn-Tod" sei ein Kriterium, mit dem definitiv der Tod feststeht und die Seele sich nicht mehr im Körper befindet, nicht nur eine Anmaßung, die den Gesetzen der Schöpfung spottet, sondern auch eine Verdummung der Menschen ist.
Dies ist nicht nur ethisch äußerst problematisch, denn dadurch behaupten sie effektiv, dass sie "zweifelsfrei WISSEN", dass sich der Sitz der Seele bzw. der Sitz typischer menschlicher Wesensart im Gehirn befindet. Das heißt aber auch, dass sie durch diese Aussage indirekt die Behauptung aufstellen, sie hätten das "geistige Phänomen Leben" des physischen Erdenmenschen entschlüsselt.
Die Gründe, die zu dieser Aussage geführt haben, entstammen einer Problematik, die aufgetreten ist, nachdem es BARNARD zum ersten Mal gelungen war, ein Herz zu verpflanzen. Bis zu diesem Zeitpunkt stand diese Frage, wann effektiv das Leben eines Menschen zu Ende ist und seine Seele den Körper verlassen hat, gar nicht zur Diskussion.
Denn maßgebend für die Feststellung des Todes und des Austritts der Seele aus dem Körper waren Kriterien, die in den meisten zivilisierten Ländern gesetzlich fest verankert liegen:
Dies sind, vereinfacht ausgedrückt, die Hauptpunkte, die ausreichen, um definitiv die Aussage zu machen, "Die Seele gleich Wesenheit des Menschen ist nicht mehr im Körper, und der Mensch ist tot."
Das Hauptkriterium ist dabei die Pigmentveränderung. Es sind genügend Fälle bekannt, bei denen keine Hirnfunktionen mehr vorhanden waren - gemessen mit den Technologien, die heute existieren -, die Organe nicht mehr funktionierten und der Mensch als tot erklärt wurde und trotzdem wieder in das Leben zurückkehrte.
Über die Dunkelziffer des Phänomens "Scheintod" sollte man lieber gar nicht nachdenken.
Um die Pigmentflecken als Beweis abzuwarten, hat man aus diesem Grunde gesetzlich festgelegt, dass ein Mensch erst nach 3 Tagen begraben oder verbrannt werden darf.
Die Organ-Entnahme, die nur bei einem noch funktionierenden Blutkreislauf und der Funktion der Regelkreise vorgenommen werden kann (bei einer Leiche nicht möglich), warf nicht nur juristische Fragen auf, sondern auch die ethische Frage,
"Wann ist der Mensch tot,
und wann hat seine Seele den Körper verlassen?"
Weil sich bei einer Organ-Entnahme, auch wenn Maschinen und Medikamente zum Einsatz kommen, der gesamte Körper noch sichtbar im Zustand des Lebendigen befindet, musste man ein Kriterium schaffen, das als Beweis ausreichte, um den Menschen zu erklären, dass dieser Mensch tot ist und seine Seele den Körper verlassen hat.
Da bis heute kein Mensch weiß, wo sich die Seele befindet, verlegte man einfachheitshalber den Sitz der Seele in das Gehirn und stellte die Behauptung auf, dass, wenn keine Hirnströme mehr messbar sind, der Mensch tot ist, was angeblich gleichzeitig bedeutet, die Seele hat den Körper verlassen.
Man schuf die Wortkonstruktion "Hirn-Tod", damit ein Kriterium existiert, auf dessen Grundlage man die Sache juristisch gesetzlich festschreiben konnte.
Wir sind nicht gegen Organ-Entnahme und Organ-Verpflanzung. Uns geht es um die Wahrheit, da wir meinen, dass jeder Mensch allein nur das Recht hat zu entscheiden, was mit seinem Körper passiert.
Wir finden es einfach nicht richtig, dass ein paar Menschen den Weg des geringsten Widerstands gehen, indem sie eine Behauptung aufstellen und es als Wissen deklarieren, nur um eine medizinische Technologie ohne Probleme anwenden zu können.
Die Organ-Verpflanzung ist unserer Meinung nach ein evolutionsbedingter Vorgang, der im Schöpfungsplan enthalten ist.
Also ein Vorgang, der alle Menschen angeht, und die dadurch auch das Recht haben, absolut aufgeklärt zu werden.
Da es jeden von uns betrifft, ist es unserer Meinung nach unverantwortlich, die Wissenschaftsgläubigkeit der heutigen Menschen auszunutzen und sie durch Vorspiegelung falscher Tatsachen in dem Glauben zu lassen, dass eine Organ-Entnahme an einem entseelten Körper vorgenommen wird.
Wir glauben einfach, dass Menschen, die die Wahrheit kennen, eher bereit sind, "Ja" zu einer Sache zu sagen, die evolutionsbedingt in unser Leben getreten ist.
Organ-Entnahme und Organ-Verpflanzung sind ein evolutionsbedingter Ablauf, mit dem wir uns auseinandersetzen müssen. Da es uns alle betrifft, ist Lügen, wozu wir auch das Verschweigen von Wahrheiten zählen, nicht der richtige Weg, den Menschen davon zu überzeugen, dass eine Organ-Spende nach dem Hirn-Tod, auch wenn sich die Seele noch in seinem Körper befindet, ein Werk der Nächstenliebe ist. Vorausgesetzt, es ist definitiv nachgewiesen, dass der betroffene Mensch keine Überlebenschance hat.
Was wir überhaupt nicht verstehen, ist, dass Nicht-Mediziner 1990 auf der Grundlage der oben angeführten Behauptung eine Erklärung abgegeben haben, in der sie die Aussage in einer Form bestätigen, als ob sie selbst wissend seien. Wären es normale Menschen aus unserer Gesellschaft, die aus marktwirtschaftlichen oder gesellschaftspolitischen Aspekten Ja sagen, könnte man es eventuell noch verstehen.
Aber diese Gruppe von Menschen, die wir meinen, gehört zu den führenden Leuten der führenden Amtskirchen der Christen, die zuständig sind für die Seele und nicht für den Leib.
1990 verabschiedeten die Katholische Bischofskonferenz und der Rat der evangelischen Kirche gemeinsam eine Erklärung, in der es heißt:
"Aus christlicher Sicht ist die Bereitschaft zur Organ-Spende nach dem Tod ein Zeichen der Solidarisierung mit Kranken und Behinderten."
Wenn der Hirn-Tod festgestellt wird, sei "ZWEIFELSFREI ERWIESEN", dass das irdische Leben des Menschen unumkehrbar zu Ende ist, und sie sehen den Hirn-Tod als Form des "Exitus letalis" an.
Mit "Exitus letalis" ist der Moment gemeint, in dem die Seele den Körper des sterbenden Menschen verlassen hat (Exitus), was für diesen Körper nicht nur den geistigen, sondern auch den physischen Tod bedeutet (letalis).
Jeder normal denkende Mensch, der etwas tiefer über diese Aussage nachdenkt, muss sich die Frage stellen, wo diese Personen dieses alle Christen angehende Wissen her haben, durch das sie definitiv in der Lage sind, die Behauptung aufzustellen, "es sei zweifelsfrei erwiesen, dass das irdische Leben des Menschen unumkehrbar zu Ende ist, wenn der Hirn-Tod festgestellt wurde."
Und - und das ist eigentlich das Wichtigste -, dass sich der Sitz der Seele im Gehirn befindet.
Entweder besitzen sie ein Wissen, das dem normalen Christen nicht bekannt ist, oder sie überschreiten aus falscher menschlicher Nächstenliebe ihre Kompetenz als Christ in einer führenden Position.
Wir können Ihnen darauf keine Antwort geben, sondern nur diesen Personen die Frage stellen:
"Auf welcher Grundlage behaupten Sie, es sei 'zweifelsfrei erwiesen', dass, wenn der Hirn-Tod eingetreten ist, die Seele den Körper verlassen hat?"
Wir persönlich sind tiefgläubige Menschen, die wissen, dass Gott und Jesus Christus als Wesenheit real existieren und leben.
Mit unserer Frage wollen wir also nicht die Institution Kirche angreifen oder infrage stellen, auch wenn wir persönlich mit verschiedenen Vorgängen, die in der katholischen und evangelischen Kirche dogmatisch gehandhabt werden, nicht konform gehen, sondern wir greifen die Menschen an, die unserer Meinung nach aus Wissenschaftsgläubigkeit ihre Kompetenzen gegenüber den Christen dieser Welt überschritten haben.
Dass wir in dieser materialistisch ausgerichteten Ich-bezogenen Gesellschaft überhaupt noch über die Seele sprechen und an Gott glauben, haben wir allein den Religionsgemeinschaften, also den Kirchen dieser Welt zu verdanken.
Wenn jedoch die führenden Männer dieser Kirchen Behauptungen, die medizinisch keineswegs bewiesen sind, aus Gott-weiß-was-für Gründen übernehmen und sich auf der Grundlage dieser Behauptungen absolut wissend geben, dann sind wir der Meinung, dass es Zeit wird, über diese Menschen einmal nachzudenken.
Die Aussage, der Hirn-Tod sei gleichzusetzen mit der naturgegebenen Beendigung des Lebens, ist unserer Meinung nach ein Irrtum. Einen Irrtum kann man revidieren. Denn auch Fehler müssen gemacht werden, und werden gemacht, da wir eine Sache verstandesmäßig nur nach unserem Wissensstand beurteilen können und nur auf diesem Wege lernen, zu verstehen und zu erkennen.
Die meisten Menschen haben Probleme mit dem Begriff des "Hirn-Todes", eine Wortkonstruktion, die am Kern vorbeigeht. Den Begriff Hirn-Tod verwendet man, wenn zum Beispiel durch einen Unfall oder durch einen Tumor ein Teil des Gehirns zerstört ist und ein Gerät, das die Hirnströme misst, nur noch eine flache Null-Linie anzeigt. Und wenn durch zusätzliche Röntgen- oder Ultraschall-Untersuchungen der Hirnschlagader feststeht, dass kein Blut mehr fließt, wodurch die gesamte Schädelhöhle nicht mehr durchblutet wird.
Werden diese Kriterien festgestellt, spricht man von Hirn-Tod.
Unserer Meinung nach - und da stehen wir nicht allein - ist dieses künstliche Wortgebilde nicht der richtige Ausdruck für den Ausfall von Funktionen im Steuerorgan Hirn.
Denn mit der Messung der Gehirnströme wird nur nachgewiesen, dass in der Großhirnrinde Funktionen, also Informationsströme in Form von Energie, ausgefallen sind und diese nicht mehr arbeitet. Das gesamte Resthirn und alle Funktionen, die diesem Resthirn informativ als Steuerorgan untergeordnet sind, können trotzdem weiterfunktionieren.
Fallen Funktionen in der Hirnrinde aus, so entstehen Bewusstseinsstörungen. Das heißt, dass die spezifischen motorischen Körperfunktionen wie zum Beispiel das Atemholen (Sauerstoffversorgung des Körpers) sowie Bewegungsabläufe (die bewusst gedacht werden müssen, auch wenn wir sie heute als Motorik oder Reflexe bezeichnen) nicht mehr bewusst durchgeführt werden können.
Ist dies eingetreten, kann selbstverständlich auch nicht mit Röntgen- oder Ultraschall-Untersuchungen der Hirnschlagader eine Durchblutung der Schädelhöhle nachgewiesen werden. Denn wenn der Mensch nicht mehr bewusst atmet, erhält das Gehirn als erster Organbereich keinen Sauerstoff mehr, was wiederum zu Informationsstörungen, vom Gehirn ausgehend, führt (Bewusstlosigkeit), wodurch in Folge Herzstillstand mit einhergehendem Stillstand des Blutkreislaufes bewirkt wird. Wird die Herzfunktion, die gleichzusetzen ist mit der Kreislauffunktion des Blutes, mittels einer Maschine bewirkt, dann weist die Hirnschlagader auch wieder einen Durchlauf des Blutes auf. Auch wenn die Hirnrinde, der Sitz des Bewusstseins, bedingt durch mechanische Störungen, nicht mehr durchblutet wird und funktioniert, so bedeutet das nicht, dass andere für die Körperfunktionen wichtige Hirnbereiche nicht mehr funktionieren. Die gesamten heute möglichen Untersuchungs- und Messergebnisse beweisen nur Regulationsstörungen im atomaren und molekularen Bereich und berühren nicht die feinstoffliche geistige Ebene, in der die Seele und das Unterbewusstsein ihren Sitz haben.
Zusammengefasst bedeutet dies, dass lebenswichtige Organe wie Herz, Nieren, Lunge und Leber weiterfunktionieren.
Die Großhirnrinde ist der Ort, in dem der Mensch bewusst motorische Abläufe wie Atemholen, Bewegungsabläufe usw. steuert. Da bei einem Ausfall der Großhirnrinde diese speziellen Informationen in Form von Energie (Energiequanten, Photonen) nicht mehr in die Organbereiche einstrahlen, müssen diese Organbereiche von außen mittels medizinischer Apparate und Medikamente = Information gesteuert werden.
Das heißt einmal, die Informationen in Form von Energie (Lungenfunktion, Blutkreislauf usw.) werden durch medizinische Apparate geliefert, und zum anderen werden dem Körper durch Medikamente (Enzyme, Vitamine, Mineralstoffe, Glucose usw.) die Bestandteile zugeführt, die der Körper für die Funktion seiner Regelkreise und Zellen benötigt.
Der Behauptung, dass nach allen Erkenntnissen der Wissenschaft und nach menschlichem Ermessen ein Hirn-Toter weder sich noch seine Umgebung bewusst wahrnimmt, können wir uns anschließen. Das Gleiche gilt für die Behauptung, dass alle Reflexe, die über die Großhirnrinde laufen, erloschen sind und der betroffene Patient auf Schmerzreize oder andere starke Signale nicht mehr reagiert.
Dies gilt aber nur für das Bewusstsein und für bewusste Reaktionen nach den Erkenntnissen des Stands der Wissenschaft, gemessen mit den Mitteln der heute vorhandenen Technologien. Diese ermöglichen zwar Messungen im atomaren und molekularen Bereich, jedoch reichen sie, wie schon gesagt, nicht aus, in die feinstofflichen Dimensionen vorzudringen, die wir mit den Begriffen "Unterbewusstsein, Seele und Psyche" umschreiben.
Dass dies der Realität entspricht, ist heute wissenschaftlich ausreichend untermauert, denn heute ist wissenschaftlich bewiesen, dass jeder Patient, der sich in der Narkose einer Operation unterwirft, unbewusst alles wahrnimmt, was um ihn abläuft und mit ihm passiert.
Nach dem Aufwachen aus der Narkose hat sein Bewusstsein keine Kenntnis von all diesem Geschehen, aber es ist in seinem Unterbewusstsein fest verankert, was durch Hypnose und andere Techniken definitiv nachgewiesen wurde.
Dies wirft folgende Fragen auf:
"Mit welchem Recht kann ein Mediziner oder eine medizinisch nicht vorgebildete Person wie die Führungskräfte der katholischen und evangelischen Kirche behaupten; es sei zweifelsfrei bewiesen, dass das irdische Leben des Menschen mit der Feststellung des Hirn-Todes unumkehrbar zu Ende ist"?
Beziehungsweise die Behauptung aufstellen, "dass die Seele, die Wesenheit des Menschen, im Gehirn sitzt und aus dem Körper austritt, wenn ein Teil des Gehirns nicht mehr funktioniert"?
Bis heute sind die Begriffe "Seele, Psyche und Unterbewusstsein" nur abstrakte Wortkonstruktionen für Bereiche in unserem menschlichen Sein, die noch nicht transparent erklärbar und denkbar gemacht werden konnten.
Die Behauptung aufstellen, dass sich die Seele bei einem Hirn-Toten nicht mehr im Körper befindet, kann man nur dann, wenn man den Sitz der Seele wirklich zweifelsfrei kennt bzw. gefunden hat. Oder, wenn es einem scheißegal ist, ob eine Seele existiert.
Eine weitere Möglichkeit, diese Aussage zu machen, ist dann gegeben, wenn wir das menschliche Leben auf Erden in den Vordergrund und die Denknormen unserer heutigen Gesellschaft über Gott stellen und Profilneurose, Geld, Macht und Ruhm als Richtschnur für unsere Entscheidungen ansehen.
Leben zu verlängern bzw. einem Menschen wieder zu einem lebenswerten Leben zu verhelfen, ist unseres Erachtens nach kein Verstoß gegen die Gesetze der Natur und unseres Schöpfers. Unserer Meinung nach sind - und das werden wir im nachfolgenden noch beweisen - Organ-Verpflanzungen evolutionsbedingte karmische, also resonanz-bedingte Abläufe, die der Erdenmensch durchlaufen muss, um Erkenntnisse über den Sinn und Zweck seines Seins auf Erden zu gewinnen.
Dies berechtigt jedoch nicht die Medizin oder den Gesetzgeber, gleich einem Freibrief, einen Menschen ohne seine zweifelsfreie persönliche Zustimmung organmäßig auszuweiden, solange noch die Seele in seinem Körper ist, denn der Begriff Hirn-Tod hat unserer Meinung nach nur eine Alibifunktion, damit Organ-Verpflanzungen juristisch störungsfrei durchgeführt werden können.
Allein der Betroffene, dem die Organe entnommen werden, ist nach dem Gesetz der Schöpfung berechtigt zu entscheiden, ob er bereit ist, seine Organe aus Liebe zu seinen Mitmenschen anderen zur Verfügung zu stellen - mit dem Wissen, dass sich seine Seele bei der Organentnahme noch in seinem Körper befindet.
Falsche Behauptungen, gleich von welcher Seite sie ausgesprochen werden, verunsichern nicht nur die Menschen, sondern verursachen im Nachhinein auch vielen Organ-Empfängern psychische Probleme, wodurch sie ihr Leben wieder als nicht lebenswert empfinden.
Es ist unerklärbar, warum die Medizin nicht die ehrliche Aussage machen kann, dass sie nicht weiß, ob sich die Seele bei einem Organ-Spender bei der Entnahme noch in seinem Körper befindet.
Wenn zweifelsfrei nachgewiesen wurde, dass das Bewusstsein des betroffenen Organ-Spenders nicht mehr existiert bzw. ausgeschaltet ist, dann ist die Organ-Entnahme einer Operation gleichzusetzen, die mit einer Narkose, die das Bewusstsein ausschaltet, durchgeführt wird. Das heißt, der Patient empfindet bewusst keine Schmerzen.
Das bedeutet aber nicht, dass er unbewusst mit seiner Seele gleich Wesenheit, mit seinem Ich, die Prozedur der Organ-Entnahme nicht wahrnimmt.
Jeder normale psychisch nicht labile Mensch, der über das, was wir im folgenden noch offen legen, aufgeklärt ist, wird, wenn er tiefgehend über Organ-Entnahme nachdenkt, für sich die Entscheidung treffen, seine Organe bei einem effektiv nachgewiesenen Hirn-Tod zu spenden, um andere Leben zu retten bzw. wieder lebenswert zu machen.
Warum, ist einfach erklärt.
Ein Mensch, der weiß, dass seine Seele unsterblich ist, wird keine Schwierigkeit haben, schon im voraus einer Organ-Entnahme zuzustimmen, wenn zweifelsfrei bewiesen ist, dass er bei der Entnahme keine Schmerzen empfindet, da sein Bewusstsein gleich wie bei einer Narkose ausgeschaltet ist, und es für ihn keine Chance eines physischen Überlebens gibt.
Da er die Entscheidung mit seiner Seele, also seinem Ich, persönlich ganz allein treffen muss, wird seine Seele, sein Unterbewusstsein oder sein Ich - die Begriffe, die wir dafür verwenden, spielen dabei keine Rolle - ohne Alpträume mit der Organ-Entnahme einverstanden sein.
Unserer Meinung nach bedeutet das für den feinstofflichen Bereich, in dem die Seele existiert und ihr Einfluss auch auf den atomarmolekularen Bereich große Wirkung besitzt, dass Organe, die einem solchen vorbereiteten Menschen entnommen werden, weniger Abstoßungskriterien aufweisen als bei dem Menschen, bei dem die Seele auf die Organ-Entnahme nicht vorbereitet ist. Wie dies gemeint ist, werden Sie am Ende des Buches genau verstehen.
Denn dass das Unterbewusstsein, also unsere Seele, wesentlich größeren Einfluss auf unsere Organbereiche, den Bereich der Atome und Moleküle, besitzt, als früher angenommen wurde, ist heute, auch wenn der Stand der Technologie noch in den Kinderschuhen steckt, ausreichend bewiesen.
Leider bezieht unsere heutige materialistisch denkende Apparate- und Lehrschul-Medizin diese Erkenntnisse in ihr Denkschema noch nicht mit ein.
Würde sie es tun und die feinstoffliche Ebene, die wir entdeckt und nachgewiesen haben und deren Erkenntnisse wir in Folge zur Diskussion stellen, in ihr Denkschema miteinbeziehen, hätten wir heute die GANZHEITLICHE Medizin, die letztendlich jeder berufene Mediziner anstrebt.
Ist die Medizin nicht bereit, die Wahrheit offen zulegen, dann sind wir der Meinung, dass die Organ-Entnahme zum Wohle der Menschen solange verboten werden muss, bis eine Technologie existiert, mit der man einer Leiche lebenswichtige Organe entnehmen und diese verpflanzen kann.
So, wie die psychischen Aspekte der Organ-Entnahme heute behandelt werden, ist es unserer Meinung nach ein Verstoß gegen das Gesetz der Natur, also gegen das Gesetz der Schöpfung.
Dieses Buch wurde nicht geschrieben, um anzuklagen, denn kein Mensch hat das Recht, über jemanden zu urteilen, der versucht, Leben zu retten bzw. Leben lebenswert zu machen.
Da die Operateure, die sich mit Organ-Verpflanzungen befassen, durch das Wissen um die Möglichkeit von der Gesellschaft in Zugzwang gesetzt werden, ist es sogar verständlich, wenn die Personen in diesem Bereich mit allen Mitteln versuchen, das Möglichste zu tun, um, aus ihrer Sicht gesehen, zu helfen. Wir sind jedoch der Meinung, dass die Medizin es nicht nötig hat, den Menschen durch falsche Behauptungen etwas vorzugaukeln, um etwas zu erreichen, das für jeden logisch denkenden Menschen selbstverständlich sein sollte.
Die Menschen nicht über die Wahrheit aufzuklären, heißt, sie zu entmündigen, und ist unserer Meinung nach ein Schlag unter die Gürtellinie der Menschlichkeit.
Wichtig ist, dass den Menschen, wenn sie im Besitz der Wahrheit sind, vorbehalten bleibt, selbst zu entscheiden, inwieweit sie mit der Entnahme ihrer Organe auf der Grundlage der existierenden Kriterien einverstanden sind.
Jeder von uns kann in die Lage kommen, Organ-Empfänger oder Organ-Spender zu werden. Aus diesem Grunde ist es angebracht, definitiv alle Unklarheiten in diesem Bereich so weitgehend zu beseitigen, dass jeder, der betroffen ist, nicht in die Angst verfällt und glaubt, dass er an lebendigem Leibe, zwar nur unbewusst wahrnehmend, ausgeschlachtet wird.
Beziehungsweise mit dem Wissen lebt, ein Organ empfangen zu haben und sich verantwortlich dafür zu fühlen, dass eine Seele früher abberufen wurde, als es das Gesetz der Schöpfung vorgesehen hat.
In den folgenden Kapiteln soll Beweis geführt werden, dass sich die Seele des Menschen, das, was sein "Ich" ausmacht, solange in seinem Körper befindet, solange die Organe noch funktionieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Funktionen informativ durch Maschinen und Medikamente aufrechterhalten werden.
Denn unserer Erkenntnis nach ist das, was wir als Bewusstsein bezeichnen, ein Ablauf, der durch das Steuerorgan Hirn informativ in Form von Gedankenbildern gesteuert wird.
Fällt das Steuerorgan - die Großhirnrinde -, das für den sogenannten Bereich Bewusstsein zuständig ist, aus, so kann der Mensch zwar nicht mehr bewusst reagieren, aber das heißt nicht, dass sein Unterbewusstsein nicht mehr funktioniert.
Da, wie wir im Folgenden beweisen werden, die Seele der Ort des Unterbewusstseins ist, fühlen wir uns verpflichtet, unsere Erkenntnisse in diesem Buch zur Diskussion zu stellen.
Wir schreiben dieses Buch für Sie, denn, wie schon gesagt, auch Sie können in die Lage kommen, Organ-Empfänger oder -Spender zu werden.
Sollte dieser Fall eintreten, so können die in diesem Buch offengelegten Erkenntnisse Ihrem Bewusstsein sowie Ihrem Unterbewusstsein helfen, auch diese Lebenssituation zu meistern.
Wenden wir uns als erstes kurz dem physischen Körper zu, damit auch der nicht vorgebildete Laie erkennt, dass sein grobstofflicher Leib und all das, was er sichtbar wahrnimmt, aus nichts anderem besteht als aus Atomen, Molekülen und verschiedenen Größen von Energiequanten.
Den physischen Körper des Menschen kann man, um eine einfache Übersicht zu erhalten, in "3 Systeme" aufteilen.
Wie heute allgemein bekannt, besteht alles, was wir als Materie bezeichnen, aus Atomen und Molekülen, die wiederum aus kleineren subatomaren Teilchen bis hin zum Ur-Teilchen der Materie aufgebaut sind.
Der physische Körper des Menschen - gleich ob seine Haut, Haare und Nägel oder seine inneren Organe, die Nerven, das Blut sowie alle anderen Flüssigkeiten seines Körpers - besteht somit aus nichts anderem als aus diesen Atomen und Molekülen. Das Gleiche gilt für alle anderen biologischen Systeme wie Pflanzen, Bäume und Tiere.
Nicht in biologische Systeme integrierte Atome und Moleküle bezeichnet die Wissenschaft als "tote" Materie.
Die Atome und Moleküle, aus denen sich der Körper des Menschen aufbaut, werden demgegenüber als "lebendige" Materie bezeichnet.
Das, was die "tote" Materie, aus denen die biologischen Systeme bestehen, zur "lebendigen" Materie werden lässt, ist das, was wir als physisches Phänomen des Lebens bezeichnen und das von der medizinischen Wissenschaft im Grunde genommen bis heute noch nicht so weitgehend entschlüsselt werden konnte, dass man sagen kann, man weiß, wie es funktioniert.
Heute, nach 25-jähriger Forschung, kennen wir die Ursache, auf deren Basis die sogenannte "tote" Materie in den biologischen Systemen zur "lebendigen" Materie wird.
(Ausführlich ist dies in unserem Buch “Phänomen LEBEN" beschrieben.)
Für dieses Buch wollen wir nur kurz auf die wichtigsten Fakten eingehen, durch die die Ursache der Umformung zur lebendigen Materie beweisführend erklärt wird.
Wichtig ist einfach, dass jeder Mensch weiß, dass sein Körper letztendlich aus nichts anderem besteht als aus Atomen und Molekülen und dass körperliche, also somatische Zustände, die wir mit den Begriffen "Gesundheit" und "Krankheit" umschreiben, nur durch Veränderungen in den Molekularstrukturen, aus denen der Körper des Menschen aufgebaut ist, bewirkt werden.
Atome sind neutrale Einheiten, die miteinander durch Bindungskräfte einfache Bindungen eingehen können, wodurch Moleküle entstehen.
Die komplizierten Molekularverbindungen, aus denen sich der Körper des Menschen aufbaut, benötigen jedoch, um diese Verbindungen einzugehen, Energie, die die Wissenschaft als "Ionisations-Energie" bezeichnet.
Diese Ionisations-Energie, die die "tote" Materie im physischen Körper des Menschen sowie in allen anderen biologischen Systemen zur "lebendigen" Materie werden lässt, bezeichnen wir als "2. System".
Ionisations-Energien bestehen aus Energiequanten einer Größenordnung, die für jedes Element verschieden und als Menge, gemessen in Elektronen-Volt (eV), in der Lage ist, Elektronen aus den Elementareinheiten der Atome abzuspalten.
In der nachstehenden Tabelle sind die jeweiligen Ionisations-Energien, die für die Abspaltung eines Elektrons von der Elementareinheit der Atome aufgewendet werden müssen, aufgelistet.
Ionisations-Energie, die in ein Atom einstrahlt, spaltet von diesem Atom, vorausgesetzt, sie besitzt die richtige Menge gleich Elektronen-Volt, ein Elektron ab, wodurch das betroffene Atom zu einem "Energie-geladenen" (+) ION wird, da diese Energie an diesem Atom angebunden bleibt.
Das abgespaltete Elektron setzt sich aufgrund der Bindungskräfte von Atomen an ein anderes Atom an, wodurch dieses, bedingt durch die höhere Materie-Ladung, zu einem negativ (-) geladenen ION wird.
Die genaue Erläuterung, wie die Ionisations-Energie wirkt und wo sie sich im Atom aufhält, finden Sie in dem Kapitel "Wirkungsweise der Ionisations-Energie" geschildert.
Tabelle IONISATIONS-Energien der ersten 20 Elemente
Z | Symbol | Element | Ionisations-Energie in eV |
1 | H | Wasserstoff | 13,53 |
2 | He | Helium | 24,56 |
3 | Li | Lithium | 5,37 |
4 | Be | Beryllium | 9,48 |
5 | B | Bor | 8,40 |
6 | C | Kohlenstoff | 11,25 |
7 | N | Stickstoff | 14,54 |
8 | 0 | Sauerstoff | 13,56 |
9 | F | Fluor | 18,60 |
10 | Ne | Neon | 21,50 |
11 | Na | Natrium | 5,14 |
12 | Mg | Magnesium | 7,61 |
13 | Al | Aluminium | 5,96 |
14 | Si | Silicium | 7,39 |
15 | P | Phosphor | 10,30 |
16 | S | Schwefel | 10,31 |
17 | C1 | Chlor | 13,02 |
18 | Ar | Argon | 15,69 |
19 | K | Kalium | 4,34 |
20 | Ca | Calcium | 6,11 |
Übernimmt ein positiv (+) Energie-geladenes Ion ein Elektron, das an einem Atom angebunden ist, so verbinden sich diese beiden Ionen miteinander und werden zu einem Molekül (Ionen-Bindung).
Die Energie des Energie-geladenen positiven (+) Ions wird ohne Energieverlust frei und ist in der Lage, erneut einen Ionisations-Vorgang zu bewirken.
Die ununterbrochene Wechselwirkung zwischen positiven (+) und negativen (-) Ionen bewirkt das Aufspalten und Umbauen von
Molekülen, wodurch der physische Körper des Menschen in die Lage versetzt wird, die Funktionen aufrechtzuerhalten, die er zur Regulation der Lebendigerhaltung seines physischen Körpers benötigt.
Unserer Erkenntnis nach bewirkt die Ionisations-Energie, die wir, wie gesagt, als "2. System" bezeichnen, die Phänomene, die verantwortlich dafür sind, dass unser physischer Körper "lebendig" funktioniert.
Auf diesem Wege wird die sogenannte "tote" Materie zur "lebendigen" Materie.
Da diese Ionisations-Vorgänge nicht chaotisch ablaufen, sondern einem Ordnungs-Prinzip unterworfen sind, muss es ein 3. System geben, das für den regulativen Ablauf von Ionisations-Vorgängen verantwortlich ist.
Dieses 3. System ist das Nervensystem, das von der Steuerzentrale Gehirn gesteuert wird.
Die Informationen, die regulativ die Bildung von bestimmten Molekülen bewirken, sind wiederum Energie in Form von Energiequanten einer bestimmten Größenordnung, die von den Physikern als "Photonen" bezeichnet werden.
Das 3. System, das in unserem physischen Körper verantwortlich ist für das "Lebendige", ist das System, das von der medizinischen Wissenschaft als Nervensystem bezeichnet wird. Unabhängig von chemischen Abläufen, Botenstoffen usw. - die ursächliche Substanz, die in diesem Nervensystem verantwortlich ist für das, was wir als Informationsträger bezeichnen, besteht aus Photonen, also Energiequanten einer bestimmten Größenordnung, die aufgrund ihrer Ladung Informationscharakter besitzen.
Transportiert werden sie vom Gehirn über das Nervensystem gleich Nervenbahnen in die Organbereiche und bewirken in der extrazellulären Gewebeflüssigkeit, dem den spezifischen Organzellen vorgeschalteten System, in dem alle Nervenfaserenden enden, Regulation im Energie-Haushalt dieses Grundsystems.
Dass dies der Realität entspricht, ist ausreichend wissenschaftlich bewiesen. Keine Kapillare und kein Nervenfaserende gehen direkt in die Zelle. Dies bedeutet, alle über das Blut zu den Zellen transportierten Stoffe werden von den Kapillaren in die extrazelluläre Gewebeflüssigkeit eingestrahlt.
Das Gleiche gilt für alle Energiequanten gleich Information, die vom Gehirn in die untergeordneten Organbereiche transportiert werden bzw. von den Organbereichen in das Gehirn.
Dieses Wissen allein muss jeden Laien, vor allem jeden Wissenschaftler sowie jeden Mediziner nachdenklich machen, denn unsere heutige wissenschaftlich medizinische Forschung sucht immer noch die Ursache von Krankheiten in der Zelle.
Funktionsstörungen in der Zelle können erst dann entstehen, wenn Funktionsstörungen in der extrazellulären Gewebeflüssigkeit auftreten, denn in der extrazellulären Gewebeflüssigkeit befindet sich das erste, das hauptsächliche und das letzte körpereigene Abwehrsystem.
Die Menge der Photonen, die vom Gehirn in die extrazelluläre Gewebeflüssigkeit eingestrahlt wird, ist verantwortlich für die Regulation des Energie-Haushaltes des physischen Körpers und bewirkt nur auf diesem Weg Information.
Das heißt, die Regulation des gesamten Energie-Haushaltes des physischen Körpers wird durch die eingestrahlte Menge der Photonen bewirkt. Wobei die jeweilige Menge der Photonen in der Lage ist, die Schwingungsfrequenz des Gesamt-Energie-Haushaltes regulierend zu beeinflussen und zu verändern.
Der gleiche Vorgang läuft auch via extrazelluläre Gewebeflüssigkeit - Gehirn ab.
Auf diesem Wege wird der gesamte Energie-Haushalt im Gleichgewicht gehalten.
Das Gehirn hat also im Bereich des physischen Körpers, grobflächig ausgedrückt, nur eine reine Steuerfunktion und ist verantwortlich für die ordnungsgemäße Regulation des gesamten Energie-Haushaltes des physischen Körpers.
Dies bedeutet, dass das Phänomen Leben des physischen Körpers des Menschen - das Gleiche gilt für alle anderen biologischen Systeme - nichts weiter ist als ein Wechselspiel zwischen Energie und Materie, das auf der Grundlage Chemie und Physik entschlüsselt werden kann.
(In dem Buch "Phänomen LEBEN" werden diese Vorgänge, entschlüsselt auf lehrschulmedizinischer Grundlage, ausführlich beschrieben.)
In diesem Buch interessiert uns weniger der physische Körper, sondern mehr der Bereich unseres Seins, den wir mit den Begriffen "Geist, Seele, Psyche und Unterbewusstsein" umschreiben.
Akzeptieren wir, dass diese 3 vorab vorgestellten Systeme die Grundlage unseres physischen Lebens darstellen, so stellt sich die Frage nach dem Ich, das eingebunden ist in die Phänomene, die mit den Begriffen "Gefühl", "Intuition" sowie "Ich-Sein" mit all seinen Werten wie Denken, Charakter, Wollen usw. umschrieben werden.
Das bedeutet aber auch, es muss ein 4. System existieren, in dem all das vorhanden ist, was letztendlich unser Ich, eingebunden in den Sinn und Zweck unseres Seins, ausmacht. Seit der Mensch denken kann, versuchte er, dieses 4. System zu finden.
Das System, das er heute noch mit dem abstrakten Begriff "Seele" als Oberbegriff bezeichnet, das aber bis heute noch kein Mensch entdecken konnte.
Wenn wir heute und jetzt an dieser Stelle behaupten, dass
die Suche nach der Seele zu Ende ist,
da wir sie gefunden haben, was gleichbedeutend mit dem Finden des 4. Systems ist, so müssen wir auch den Beweis antreten.
Um diese Behauptung folgerichtig und verstandesmäßig nachvollziehbar vorzulegen und zur Diskussion zu stellen, können wir leider nicht einfach den Stand der Wissenschaft benutzen, sondern müssen zurückgehen bis zum Nullpunkt der Zeit, also bis zur Entstehung unseres Universums.
Damit auch der dogmatischste Leser, der unsere Behauptung schon von vorneherein in das Reich der Utopie abschiebt, erkennt, dass dies keine utopische Aussage ist, sondern Fakt, eine kurze Erklärung, wo sich im Körper des Menschen das 4. System befindet, der Bereich, in dem die "geistige natürliche materielle Seele", bestehend aus Materie-Teilchen, in einer "gesetzmäßig vorgegebenen Ordnung" existiert.
In 25-jähriger Forschung haben wir nach wissenschaftlichen Kriterien eine Theorie entwickelt, auf deren Grundlage zum ersten Mal in der Geschichte der jetzt existierenden Menschheit eine "Einheitliche Erklärung der gesamten Materie einschließlich der Entstehung der biologischen Systeme" möglich ist.
Wir entdeckten, was wir im folgenden noch beweisen werden, die einzig mögliche Struktur der Materie, in der der "Ur-Stoff der Materie", das Ur-Plasma, in der Lage ist, sich selbst so zu bewirken, dass sie als strukturierte Form existiert.
Dazu muss gesagt werden, dass etwas, das keine Struktur besitzt, nicht existieren kann. Denn nur in geometrisch strukturierten Formen kann ein unstrukturierter Stoff - wie zum Beispiel das Ur-Plasma sowie die gesamte interstellare Masse, aus denen sich alle Materie aufbaut - zur Form werden und ein Sein schaffen, in dem die Ordnung das Gesetz ist.
Auf der Grundlage dieser Erkenntnis gelang uns der theoretische Nachweis, dass alle Arten der Kraft, fair die wir den Begriff Energie verwenden, auch nur in einer strukturierten Form die Phänomene bewirken, die der Mensch mit seinen 5 Sinnen wahrnimmt bzw. nicht wahrnimmt und dadurch als "unerklärbare Phänomene" bezeichnet.
Korrekt ausgedrückt heißt das:
Wir entdeckten, dass Energie nur in strukturierten Ur-Plasma-Teilchen enthalten sein kann, da ein unstrukturierter Stoff, egal wie wir ihn begrifflich definieren, nicht in der Lage ist, etwas zu bewirken.
Im Mikro-Bereich heißt unstrukturiert >nicht existent<.
Energie, gleich mit welchen Begriffen umschrieben, ist eine Kraft, die durch Druck und Sog die Phänomene bewirkt, die wir mit dem Begriff "Bewegung" bezeichnen. Egal ob im Mikro- oder im Makro-Bereich, Bewegung kann jedoch nur durch ein Teilchen bzw. durch ein gegenständliches Teil bewirkt werden.
Die Grundstruktur der Kraft, die mit dem Oberbegriff Energie umschrieben wird, gleich welche Phänomene sie bewirkt, kann darum nur als Teilchen existieren.
Das bedeutet aber auch, dass Materie die Trägersubstanz der Energie ist, denn nur Materie bzw. der Stoff, aus dem sich die Materie aufbaut, kann Teilchen sein und in Bewegung versetzt werden.
Bezeichnen wir den Ur-Stoff der Materie als Ur-Plasma, dann stellt sich die Frage, auf welche Art die Kraft das Ur-Plasma so in einen gesetzmäßigen Bewegungsablauf versetzt, dass es sich einmal selbst in der Weise bewirkt, dass es zu einem strukturierten Teilchen wird, und zum anderen als Teilchen in der Lage ist, nunmehr selbst als Energieteilchen Bewegung zu bewirken.
Der gesetzmäßige Bewegungsablauf, auf dessen Basis diese Teilchen sowie alle subatomaren Teilchen bis hin zum Atom entstanden sind und entstehen, sowie auf welchem Wege Ur-Plasma-Energie-Teilchen Bewegung bewirken, wird im nachfolgenden noch geschildert.
In Kurzform zusammengefasst behaupten wir und haben es auch auf wissenschaftlich theoretischer Grundlage bewiesen, dass Energie, gleich in welcher Form wir sie wahrnehmen und erkennen, durch Ur-Plasma-Energie-Teilchen bewirkt wird. Durch Ur-Plasma-Teilchen, die in sich Energie in Form von Kraft, die Bewegung verursacht, enthalten.
Das heißt, einfach ausgedrückt:
Das, was wir mit dem Oberbegriff als Energie bzw. Kraft bezeichnen, ist nichts weiter als »Bewegung«.
Diese Ur-Plasma-Energie-Teilchen besitzen eine so hohe Eigenschwingung (= die Geschwindigkeit, in der sich das Ur-Plasma in dem gesetzmäßigen Bewegungsablauf befindet, auf dessen Grundlage das Teilchen entstanden ist), dass sie in der Lage sind, Materie-Teilchen, deren Ur-Plasma eine wesentlich geringere Geschwindigkeit aufweist, als Teilchen auf der Basis Druck und Sog in Bewegung zu versetzen.
Verbindungen von mehreren dieser Ur-Plasma-Energie-Teilchen = Energiequanten sind "Photonen" bzw. "Elektron-Neutrinos", die größte Einheit der Energie-Teilchen.
Der Unterschied zwischen den Ur-Teilchen der Materie, aus denen sich "neutrale Neutrinos" sowie "Quarks", die Ur-Teilchen der Elemente, aufbauen, und den Ur-Plasma-Energie-Teilchen ist die Geschwindigkeit, in der sich das Ur-Plasma, aus denen diese Teilchen aufgebaut sind, bewegt.
Auf der Grundlage dieser Erkenntnis ist es uns bio-physikalisch und bio-chemisch gelungen, nicht nur, verstandesmäßig und mit lehrschulwissenschaftlichen Kriterien nachvollziehbar, das Phänomen "Leben" zu entschlüsseln, sondern auch Beweis zu führen, dass es keine unerklärbaren Phänomene gibt.
Auch die abstrakten Begriffe wie "Seele und Psyche", die im Grunde genommen noch zu den unerklärbaren Phänomenen zählen, wurden auf dieser Grundlage von uns entschlüsselt.
Dass dies der Realität entspricht, soll in diesem Buch beweisführend geschildert und zur Diskussion gestellt werden.
Verdeutlichen wir uns dies vorab an einem einfachen Beispiel, an dem auch der nicht vorgebildete Laie erkennen kann, dass wir von Fakten sprechen, die nicht einfach wegdiskutiert werden können.
Jeder, der sich etwas mit Physik beschäftigt, weiß, dass kein reines Vakuum existiert. Jedes Vakuum weist eine Polarität auf, was beweist, dass im Vakuum etwas existieren muss, das diese Polarität verursacht.
Das heißt, auch das absolute Vakuum, in dem keine Atome und Moleküle mehr existieren, muss eine Struktur besitzen. Da unser Universum zu 97 Prozent aus Neutrinos einschließlich der Ur-Plasma-Energie-Teilchen besteht und nur zu 3 Prozent aus grobstofflicher Materie (Sterne, Planeten, Sonnen und das, was auf ihnen existiert), wird die Polarität innerhalb eines Vakuums, das nur gefüllt sein kann mit Neutrinos (wir bezeichnen sie als "neutrale Neutrinos"), durch den Strom der Neutrinos erzeugt, die nach bestimmten kosmischen Bewegungsabläufen ein Vakuum durchlaufen.
Die Polarität eines Vakuums entsteht also durch den Fluss der Neutrinos, wobei es sich gleich bleibt, ob wir den Punkt des Einfließens gleich Sog sowie den Punkt des Ausfließens gleich Druck mit den Vorzeichen positiv (+) oder negativ (-) belegen. Auch in diesem Bereich ist allein die Bewegung der Maßstab für Polarität.
Das bedeutet - und dies ist die Schlüsselaussage:
Jeder Leerraum, gleich ob wir ihn als Vakuum bezeichnen oder nicht, ist gefüllt mit neutralen Neutrinos und Ur-Plasma-Energie-Teilchen.
Dies gilt nicht nur für die Leerräume zwischen den Atomen und Molekülen unserer Atmosphäre, sondern dies gilt auch für die Leerräume zwischen den Atomen und Molekülen eines jeden biologischen Systems sowie für jeden Gegenstand, den der Mensch aus der Materie erschafft, und für alle natürlichen Gebilde bis hin zu den Steinen.
Verdeutlichen wir uns dies an einem Beispiel.
Nehmen wir einen menschlichen Körper, der 70 kg Gewicht besitzt. Erstellen wir die Form dieses menschlichen Körpers aus Bronze, so hat diese Bronzestatue ein Gewicht, das ein Vielfaches des menschlichen Körpers ausmacht, Das heißt nicht, dass die Elementareinheiten der Atome der Bronzemoleküle schwerer sind, denn jede Elementareinheit eines Atoms weist das gleiche Gewicht auf. Sondern dies liegt daran, dass die Atome und Moleküle wesentlich enger, also schon fast in einer kristallinen Form, zusammengedrückt sind und weniger großflächige Hohlräume aufweisen.
Zwischen den Atomen und Molekülen des menschlichen Körpers existieren jedoch, da diese Moleküle aus Atomen mehrerer Elemente bestehen und nicht kristallin gebunden sind, wesentlich mehr und größere Freiräume.
Diese unvorstellbaren Mengen an Hohlräumen sind, wie vorab beschrieben, nicht etwa leer, sondern bis zum letzten Platz gefüllt mit neutralen Neutrinos und Ur-Plasma-Energie-Teilchen, bzw. sie werden immer wieder durch neue Neutrinos ersetzt, da sie gleich wie im Vakuum den Körper durchströmen. Da aufgrund des gesetzmäßigen Bewegungsablaufes ununterbrochen neutrale Neutrinos und Ur-Plasma-Energie-Teilchen aus dem Kosmos und aus der Erde in den menschlichen Körper einstrahlen, ist der Zustand dieser Teilchen ursächlich verantwortlich für das Wohlbefinden des Menschen.
Erklärend muss dazu gesagt werden (siehe "Phänomen LEBEN"), dass neutrale Neutrinos, die das Atom eines Elementes durchlaufen, in die Frequenz und Amplitude dieses Elements bzw. in die Schwingung des Moleküls, in dem das Atom eingebaut ist, eingeschwungen werden.
Durchläuft ein neutrales Neutrino zum Beispiel ein Atom des toxischen Moleküls Dioxin, so übernimmt es die Frequenz und Amplitude dieses Moleküls.
Wird dieses so veränderte neutrale Neutrino in ein biologisches System, beispielsweise in den Körper des Menschen, eingestrahlt, so verändert es auch die Gesamt-Schwingungsfrequenz des biologischen Systems und erzeugt aufgrund seiner hohen Schwingung Störungen, die von der Medizin mit dem Begriff "Vergiftung" umschrieben werden.
Dass dies der Realität entspricht, erkennen Sie, wenn Sie sich die Frage stellen, "Wie wirken radioaktive Strahlungen?"