Albert Stähli
INKA-GOVERNMENT
INKA-GOVERNMENT
Eine Elite verwaltet ihre Welt
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Albert Stähli | |
Inka-Government | |
Eine Elite verwaltet ihre Welt | |
Frankfurter Societäts-Medien GmbH | |
Frankenallee 71-81 | |
60327 Frankfurt am Main | |
Geschäftsführung: Hans Homrighausen | |
Frankfurt am Main 2013 | |
ISBN 978-3-95601-000-2 | |
Bookshop und weitere Leseproben unter: www.fazbuch.de |
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Copyright | Frankfurter Societäts-Medien GmbH Frankenallee 71-81 60327 Frankfurt am Main |
Umschlag/Satz | Anja Desch, F.A.Z.-Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen GmbH, 60326 Frankfurt am Main |
Titelbild | © thinkstock |
Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, vorbehalten. |
Für Nada, Esther und Leon
Inhalt
Kapitel 1
Lügen für Papst und König
Warum die Geschichte der Inka umgeschrieben werden muss
Kapitel 2
Historische Einordnung
Die Hochkultur zwischen Amazonas und Pazifik
Kapitel 3
Regeln und Bräuche
Die Meister der Organisation
Kapitel 4
Die Erwähltheit der Besten
Auswahl, Bildung und Rolle der Elite
Kapitel 5
Das Beste von allen Völkern übernehmen
Die Klugheit der Inka bei Eroberungen
Kapitel 6
Was wir heute von den Inka lernen können
Vorzügliche Elitebildung, Integration und Verteilungsgerechtigkeit
Kapitel 7
Elite und Verantwortung
Bildung bringt beides zusammen
Abbildungsnachweise
Literatur
Der Autor
Vorwort
Die Inka gehören zu den bekanntesten indigenen Völkern der Welt. Doch allzu häufig endet das Wissen über die versunkene Hochkultur in den Anden bei einem Bild von in bunte Webstoffe gekleideten Panflötenspielern in den Fußgängerzonen Nordeuropas. Ein Anliegen dieses Buches ist es, die Kenntnis von den Inka zu erweitern und einen Einblick in die großartigen Kulturleistungen zu geben, die dieses Volk vor mehr als einem halben Jahrtausend erbracht hat. Dabei geht es nicht so sehr um die kriegerischen und strategischen Errungenschaften der Inka, sondern vor allem um ihre Klugheit in der Organisation und um die – für die damalige Zeit – geradezu hervorragende Verwaltung des von ihnen errichteten Vielvölkerstaates.
Von den Inka können wir vieles lernen. Doch das vielleicht Wichtigste, das wir heute daraus ziehen können, ist Folgendes: Ein Staatswesen auch unter schwierigen Verhältnissen gerecht und stabil zu organisieren, so dass seine Bewohner auch in Zeiten des Umbruchs mit allem Lebensnotwendigen versorgt sind und niemand um seine Existenz fürchten muss.
Albert Stähli