Ich sah aus dem Zugfenster und nahm den Anblick der schneebedeckten Hügel und der in den Himmel ragenden Tannen in mich auf. Es gab nicht viel, das meine Aufmerksamkeit derart gefangen nehmen konnte, aber die Landschaft meiner Heimat vermochte es auch nach fast drei Jahren meiner Abwesenheit. Chicago, die Stadt, in der ich mir ein neues Leben aufgebaut hatte, war groß, magisch und beeindruckend. Jeden Tag gab es etwas Neues zu entdecken und ich fühlte mich nie von ihr gelangweilt. Trotzdem rief sie nicht die gleiche Faszination hervor, die nun wie Blut durch meinen Körper rauschte.
Die Zugdurchsage weckte mich aus meiner stillen Bewunderung. Ich sammelte seufzend meine Habseligkeiten zusammen und versuchte, den Fahrgast, der mir im Vierer gegenübersaß, nicht aufzuwecken. Sein Schlaf musste tief und fest sein, da er bisher nicht vom ständigen Husten seiner Sitznachbarin geweckt worden war. Dennoch gab ich mir Mühe, besonders leise zu sein.
Ich wickelte den selbst gestrickten Schal um meinen Hals, zog meinen Parka an und legte dann den Riemen meiner Handtasche über die Schulter. Eine Entschuldigung auf den Lippen, drängte ich mich an den ausgestreckten Beinen des Mannes vorbei und klammerte mich an einem Griff fest, als die Bremsen anschlugen. Beinahe wäre ich durch den Gang nach vorne katapultiert worden – und wäre das nicht eine hervorragende Art und Weise gewesen, in meine Heimatstadt Grayne Village zurückzukehren? Mit einer Platzwunde auf der Stirn und am besten noch einer gebrochenen Nase, damit ich dem Bild der grausamen Mörderin auch gerecht wurde, das die Stadtbewohner zweifellos von mir besaßen.
Mit meinen ein Meter zweiundsiebzig war ich nicht gerade klein, trotzdem musste ich mich auf Zehenspitzen stellen, um meinen Koffer von der Gepäckablage zu ziehen. Während der Fahrt war er weiter nach hinten gerutscht. Nach ein paar Sekunden bekamen meine Finger endlich das Schild zu fassen, auf dem mein Name stand – Faith Rochester. Danach gelang es mir, den Koffer neben mir in den Gang zu stellen.
Der Zug blieb endlich stehen, sodass ich problemlos hinter einer geschäftig wirkenden Frau mit kurzen Haaren und in einem viel zu großen Mantel zum Ausgang gehen konnte. Den braunen Lederimitatkoffer zerrte ich dabei unsanft hinter mir her, während ich durchgehend Entschuldigungen murmelte, als ich damit mehrmals einen ausgestreckten Fuß erfasste.
Konnten die Leute sich denn nicht kleiner machen? Sie waren nicht die einzigen Menschen, die in diesem Abteil saßen, Herrgott noch mal!
Ich begab mich schnellstmöglich vom Bahngleis, um mir noch vor den anderen Reisenden ein Taxi zu sichern. Grayne Village teilte sich den Bahnhof mit den benachbarten Städten Rosin und Kensington, weshalb sich hier mehr Menschen aufhielten, als es die Einwohnerzahl von Grayne Village gerechtfertigt hätte.
Da ich den Kopf gesenkt hielt, um keine unerwünschte Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen, stieß ich mit der Schulter gegen eine breite Litfaßsäule, die wirklich nicht zu übersehen war. Seit Jahren war mir so etwas Peinliches nicht mehr passiert. In Chicago hieß es: friss oder stirb. Wenn man dort unaufmerksam war, lebte man bei dem Verkehr nicht lange.
Offensichtlich stieg in mir gerade wieder mein siebzehnjähriges Ich hoch. Oder die Furcht vor dieser verfluchten Stadt holte mich endlich ein.
Es war vorhersehbar gewesen. Ich hatte gewusst, dass meine Entscheidung, zurückzukehren, Konsequenzen nach sich ziehen würde. Nur war mir nicht klar gewesen, dass ich selbst diese Konsequenz sein würde.
»Verfluchter Mist«, murmelte ich und rieb meine schmerzende Schulter. Ich sollte mich besser zusammenreißen, sonst würde ich diesen Bahnhof vermutlich nie mehr verlassen, was – seien wir ehrlich – im Interesse von ganz Grayne Village gewesen wäre. Abgesehen von meinem Dad freute sich niemand über meine Ankunft. Ganz im Gegenteil.
»Kann ich Ihnen behilflich sein, Miss?«
Ein Mann mittleren Alters sah mich freundlich an und wartete geduldig darauf, dass ich mich sammelte.
Ich begegnete seinem Blick mit einem kläglichen Lächeln. Gott, es gelang mir kaum, meine Mundwinkel anzuheben. Er hielt mich vermutlich für die schlecht gelaunteste Person, die jemals an diesem Bahnhof angekommen war.
»Danke, ich habe mich bloß gestoßen. Alles okay«, beschwichtigte ich ihn und hoffte, dass er nicht weiter den Samariter spielte. Dann müsste ich ihn nämlich vor den Kopf stoßen, was das Letzte war, was ich diesem netten Mann antun wollte. Aber ich brauchte Ruhe, um nachzudenken, bevor ich mich in die Hölle von Grayne Village begab.
Verfluchter Mist, wiederholte ich gedanklich, auch wenn es mir auf der Zunge lag.
Der Mann nickte mir noch einmal zu, ehe er sich abwandte und seinen Hut wieder aufsetzte. Das war wohl das letzte Mal, dass mir jemand mit Freundlichkeit begegnete. Für sehr lange Zeit.
Nur so lange, wie du brauchst, um das Geheimnis zu lüften.
Kopfschüttelnd riss ich mich zusammen und begab mich aus dem Bahnhof, dessen Fassade aus weißem Kalkstein bestand. In der Mitte ragte ein Turm in die Höhe und eine Uhr schlug gerade zur vierten Stunde. Allmählich ging die Sonne unter, doch ich wollte noch vor Einbruch der Dunkelheit das Haus meines Dads erreichen. Ich war mir nicht sicher, wann er sich von der Arbeit loseiste, aber ich wollte ihn überraschen.
Und wie überrascht er sein würde.
»Sind Sie noch frei?« Ich hatte die Fahrertür eines Taxis geöffnet und blickte nun ins abgedunkelte Innere. Der Fahrer rauchte gerade eine Pfeife.
»Hüpf rein«, forderte er mich auf, ohne die Pfeife aus dem Mund zu nehmen.
Ich zögerte einen kurzen Moment, bevor ich meine Zweifel über Bord warf. Was sollte schon passieren? Er würde sich wohl kaum gerade diesen Tag aussuchen, um mit mir in den Graben zu schlittern. Auch wenn der Schnee an diesem Tag die Wahrscheinlichkeit dessen um ein Vielfaches erhöhte.
»Kommen Sie oder machen Sie die Tür zu. Ich frier mir den Arsch ab, Miss.« Er nahm die Pfeife raus und schnalzte mit der Zunge. Warum beschwerte er sich eigentlich? Schließlich war ich diejenige, die von oben bis unten mit Schneeflocken vollgepudert wurde.
Trotzdem ließ ich mich nicht noch einmal bitten, verfrachtete mein Gepäck in den Kofferraum und stieg auf der Beifahrerseite ein. Hinten wurde mir grundsätzlich übel und ich erinnerte mich noch zu gut an die gewundenen Straßen von hier bis ins Zentrum von Grayne Village.
»Nach Grayne Village bitte«, sagte ich gerade laut genug über die Bruce-Springsteen-Musik hinweg, damit er mich verstehen konnte.
»Wird gemacht.« Er löschte die Pfeife, steckte sie sich aber trotzdem wieder in den Mundwinkel. Ich nahm an, dass er damit höflich sein wollte, und so bedankte ich mich mit einem zaghaften Lächeln.
Oje, das sollte ich wirklich noch einmal im Spiegel üben. Kein Wunder, dass sich Susan bei unserem ersten Treffen vor mir gefürchtet hatte. Susan war meine beste Freundin und dazu noch meine Anwältin. Ich wusste, ich hätte mich von ihr in den Kurs Wie man erfolgreich soziale Kontakte knüpft einschreiben lassen sollen. Vielleicht hätte dann zumindest die geringe Chance bestanden, nicht mit Heugabeln wieder aus Grayne Village verscheucht zu werden. Eine geringe Chance wäre besser als gar keine.
Ich ließ mich tiefer in den Sitz sinken und richtete den Blick nach draußen in den aufkommenden Schneesturm.
Wer auch immer zuhört, etwas Unterstützung wäre nicht schlecht.
Niemand antwortete.
Natürlich nicht.
Während der Fahrt hielt ich meinen Blick geradeaus gerichtet, um mich innerlich auf die Konfrontation mit meinem Dad und der Stadt vorzubereiten, die ich damals mitten in der Nacht verlassen hatte. Seitdem war ich nicht zurückgekehrt. Mein Dad hatte meine Entscheidung trotz seiner Enttäuschung unterstützt und mich so oft wie möglich besucht. Er war der beste Dad, den man sich vorstellen konnte, aber manchmal reichte selbst das nicht aus.
»Sind Sie über die Feiertage in Grayne Village?«, erkundigte sich der Taxifahrer, der endlich die Pfeife abgelegt hatte. Ich spürte seinen Blick auf mir und betete, dass er sich einfach nur auf die rutschige Straße konzentrieren würde. Meine Hände ballten sich zu Fäusten. Vielleicht besaß ich eine neurotische Ader, aber war es denn zu viel verlangt, dass sich der Fahrer nicht ablenken ließ? Ich wollte nicht zu den traurigen Geschichten in der Zeitung gehören, in denen davon berichtet wird, wie eine Zwanzigjährige bei einem tragischen Unfall nahe Grayne Village ums Leben gekommen war.
»Vorerst«, antwortete ich daher knapp.
Joan Jett löste Bruce Springsteen ab. Der Fahrer drehte die Lautstärke auf und tippte mit den Fingern im Takt der Musik auf sein Lenkrad. Ich schloss für einen Moment die Augen.
Es gab keinen Grund, so nervös zu sein.
Okay, keinen Grund, jetzt schon so nervös zu sein.
Das Taxi würde mich direkt vor meiner Haustür rauslassen. Niemand würde mich sehen. Ich könnte erst meinen Dad überraschen, mich von ihm in den Arm nehmen lassen und durchatmen, ehe ich mich um den Grund meines Besuchs kümmerte.
»Eine sehr schöne Stadt, Grayne Village«, sagte der Fahrer gerade, als wir das Stadtschild passierten. Links und rechts säumten hochgewachsene Tannen die Straße, die aber schon bald den ersten Einfamilienhäusern wichen.
Ich blickte von den gelben Linien auf der Straße zu den frei geschaufelten Bordsteinen, auf denen schon jetzt wieder eine weiße Schicht lag. In Chicago war Schnee wegen des zuständigen Hausmeisters nie ein Problem für mich gewesen. Erst jetzt erinnerte ich mich wieder daran, wie viele Stunden im Jahr ich früher damit verbracht hatte, den Weg vor unserem Haus freizuräumen. Aufgrund der Arbeitszeiten meines Dads war diese Aufgabe an mir hängen geblieben.
Seit Moms Flucht aus der Stadt war viel an mir hängen geblieben.
»Kann schon sein«, murmelte ich unbestimmt, als ich bemerkte, dass er direkt auf die kleine, aber gut besuchte Einkaufsstraße zusteuerte. Alarmiert richtete ich mich auf und blickte zurück zur Kreuzung, an der wir nicht abgebogen waren. »Warum fahren Sie hier lang? Es wäre kürzer gewesen, wenn wir uns links gehalten hätten.«
»Ich dachte mir, Sie würden vielleicht die Weihnachtsbeleuchtung bewundern wollen. Bürgermeister Hallersmith hat sich dieses Mal wieder selbst übertroffen. Im Umkreis von mehreren Meilen redet man nur noch über die Beleuchtung«, erklärte der Fahrer, ohne meine ansteigende Panik zu bemerken.
»Weihnachtsbeleuchtung?«, echote ich atemlos und blickte mich hektisch um. Die Abenddämmerung musste bereits eingesetzt haben, doch da sich der Himmel zugezogen hatte, ließ sich das schwer bestimmen. Trotzdem leuchteten schon einige Lichterketten an den Häusern, Laternen und Bäumen, die die Straße säumten.
»Ich gebe zu, vielleicht sollten Sie es sich noch einmal bei Nacht ansehen.« Der Taxifahrer schmunzelte.
Wir erreichten die Einkaufsstraße und ich konnte mich selbst nicht davon abhalten, nach draußen zu sehen. Ich bemerkte sowohl neue als auch alte Geschäfte. Das Kino, das nur einen Film pro Woche zeigte, die Bibliothek und die Buchhandlung, einen neuen Friseursalon und der altbekannte Supermarkt. Es waren viele Leute auf der Straße, die sich nicht vom Schnee stören ließen. Manche von ihnen trugen dampfende Pappbecher in den Händen. Also musste es auch ein neues Café geben …
Ich wollte meinen Blick gerade senken und nur noch die Hände in meinem Schoß betrachten, als unmittelbar vor uns ein Mann auf der Fahrerseite aus seinem schwarzen Jeep ausstieg. Da er das Taxi gesehen oder gehört haben musste, schloss er eilig die Tür und presste sich rücklings an sein Auto, um uns vorbeizulassen.
Das war der Moment, in dem sich unsere Blicke trafen.
Meiner und der von Liam Bridges.
Liam Bridges.
Verdammte Scheiße!
Als er mich erkannte, riss er seine Augen auf, dann war das Taxi vorbei. Mein Herz schlug heftig gegen meinen Brustkorb und meine Handflächen wurden feucht. Ich blickte über den Seitenspiegel zurück und sah, dass Liam wieder in seinen Jeep gestiegen war. Furcht ergriff mich und verhinderte für mehrere Sekunden, dass ich einen klaren Gedanken fassen konnte.
»Fahren Sie bitte schneller. Ich muss zur Toilette. Dringend«, log ich, da ich hoffte, so eine Reaktion bei dem Fahrer hervorzurufen. Er wollte bestimmt nicht, dass ich mich auf seinem Sitz erleichterte.
»Natürlich, Miss«, antwortete er prompt und drückte aufs Gas.
Ich nahm die Lichter im Vorbeifahren nicht mehr wahr, blickte immerzu in den Seitenspiegel und hoffte jedes Mal aufs Neue, dass uns der Jeep doch nicht folgte. Noch befanden sich zwei andere Autos zwischen uns. Das war gut. Dadurch bekäme ich Zeit. Wenn ich nur schnell genug ausstieg und mein Gepäck aus dem Kofferraum holte, würde ich es vielleicht in mein Haus schaffen, bevor mich Liam Bridges erreichte.
Emmas Bruder. OGottoGottoGott.
»Wie viel schulde ich Ihnen?« Ich kramte bereits in der Handtasche nach meinem Geldbeutel und gab dem Fahrer anschließend den genannten Preis plus ein ordentliches Trinkgeld, da ich nicht auf das Wechselgeld warten wollte. Außerdem konnte ich es mir heutzutage leisten, etwas mehr zu geben. Früher hatte ich jeden Penny umdrehen müssen …
»Da ist es«, rief ich und zitterte beinahe vor Erleichterung, als ich das unscheinbare Holzhaus am Ende der Straße erkannte. Hier standen die Häuser weiter voneinander entfernt als im Zentrum der Stadt, sodass wohl niemand meine Schreie hören würde, sollte ich von Liam angegriffen werden. Vielleicht sollte ich den Taxifahrer doch besser aufhalten?
Nein, meine beste Chance war noch immer, schnell im Haus zu verschwinden.
Das Taxi hielt direkt vor den Treppenstufen der Veranda. Noch gab es einen geringen Vorsprung zum Jeep, also sprang ich aus dem Auto, rannte durch den Schnee zum Kofferraum und zerrte meine Tasche daraus hervor. Der Fahrer winkte mir noch einmal zu, aber ich war zu sehr auf die rettende Eingangstür fokussiert, um die Geste zu erwidern.
Meine Sohlen berührten gerade den Holzfußboden der Veranda, als ich das Geräusch von schlitternden Reifen und einer sich öffnenden Tür vernahm.
»Was zur Hölle hast du hier zu suchen, Faith Rochester?«, knurrte er mit so tiefer Stimme, dass ich ihn fast nicht verstand. Ich drehte mich nicht um, blickte stur auf die Tür und überlegte, ob ich es schaffen würde, sie aufzuschließen, bevor er mich erreichte. »Denk nicht mal darüber nach.«
Ich biss mir fest auf die Unterlippe, bevor ich einen Entschluss fasste. Obwohl mir das Herz bis zum Hals schlug, legte ich die Taschen ab und drehte mich ganz langsam um.
Das Taxi war verschwunden und an seiner Stelle parkte der riesige Jeep. Vor ihm stand Liam in einem dunkelblauen Parka und einer grauen Wollmütze auf dem Kopf, die sein dunkelblondes Haar verdeckte. Ich wusste auch noch nach so langer Zeit, wie sich dieses Haar anfühlte; wie es aussah. In seinen blauen Augen spiegelte sich das Schneegestöber wider und seine Hände ballte er zu Fäusten, als würde er den Sturm in sich zurückhalten müssen. Er war vier Jahre älter als ich, würde in wenigen Monaten also vierundzwanzig werden. Heute sah er jedoch viel älter und ernster aus. Seinen Mund presste er zu einer schmalen Linie zusammen, aber ich bildete mir ein, dennoch die feine Narbe auf seiner Oberlippe zu sehen. Er hatte sie sich zugezogen, als er mit neun Jahren vom Fahrrad gefallen war. Es gab fast nichts, dass ich nicht über ihn wusste. Mega erbärmlich.
»Was willst du von mir?« Ich war stolz auf mich. Meine Stimme zitterte nicht so sehr wie erwartet.
Liam hatte die Zeit unseres Schweigens ebenso dazu genutzt, um mich von oben bis unten zu mustern. Als Antwort verzog er das mit der Zeit noch attraktiver gewordene Gesicht zu einer angewiderten Maske.
Wow. Das tut meinem Selbstbewusstsein richtig gut.
»Ich will wissen, was du hier machst.« Er presste jedes Wort durch seine zusammengebissenen Zähne, als wäre es schon bald mit seiner Selbstbeherrschung vorbei. Ich musste mich dazu zwingen, keinen Schritt zurückzuweichen, als er sich mir näherte, bis er beinahe direkt vor mir stand. Nur die drei Stufen der Holztreppe trennten uns voneinander. »Deinetwegen ist meine Schwester … Du wagst es, einfach so zurückzukehren? Was fällt dir ein?«
Ja, was fiel mir eigentlich ein?