Haftungsausschluss:

Die im Buch enthaltenen Informationen wurden von der Verfasserin sorgfältig erarbeitet und geprüft und sind die aktuellen Wissensstände aus der Praxis. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Jeder Leser ist selbst angehalten zu prüfen, welche Inhalte für ihn stimmig erscheinen. Es handelt sich hierbei um Informationen, die nicht als Diagnose, Behandlung oder Ersatz für eine medizinische Betreuung gedacht sind. Bitte befragen Sie hierzu Ihren Tierarzt/Ihre Tierärztin.

© 2020 Volesky, Birgit

Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt

ISBN: 9783752637915

Projektleitung: Madlen Dorandt, horseenergy.academy

Lektorat: Andreas Kreutz, magazinemaker.de

Gestaltung: mehnert / paris GmbH, mehnertparis.com

Zeichnungen: Sabine Lackner, tier-zeichnungen.at

Druck: www.bod.de

1. Auflage 2020

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.

Das Buch und seine Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische oder vertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen Nachdrucks vorbehalten. Insbesondere ist die Nutzung der Inhalte für Vorträge, Seminare und Ausbildungen nur in Absprache mit der Autorin gestattet.

INHALTSVERZEICHNIS

STOPP!
ES GEHT UM DICH UND
DEIN PFERD.

Liebe Leserin und lieber Leser,

es handelt sich bei meinem Buch nicht um ein umfassendes Fachbuch. Es handelt sich um die Zusammenfassung meiner Erfahrungen aus der Praxis und den Gesprächen mit Ausbildern, Tierärzten, Pferdebesitzern und anderen Pferdefreunden. Am Anfang wollte ich nur einen Leitfaden für meine Kunden schreiben, weil ich doch täglich ähnliche Informationen kommuniziert habe.

Jetzt habe ich sie für die Öffentlichkeit zusammengefasst.

Verstehe die Inhalte bitte als wertschätzendes Kommunikationsangebot. Mein

Ziel ist es ein Netzwerk an Pferdemenschen zu bilden. Menschen, die an der

eigenen Weiterentwicklung interessiert sind.

Mit diesem QR Code gelangst Du zu einer Seite, die es Dir ermöglicht

Kontakt aufzunehmen, Feedback zu geben oder weitere Infos an mich

weiterzugeben.

Direkt über diesen QR-Code oder einfach diesen Link eingeben:

www.horseenergy.academy/community

VORWORT

DAS TOPLINE SYNDROM

Warum die Rückenschwäche des Pferdes nur ein Symptom ist.

Das überbaute Pferde, der starke Axthieb, der Beckenschiefstand, der Fesselträgerschaden, Kissing Spines und viele weitere Folgen kann der nicht tragfähige Pferderücken aufweisen, Meistens sind diese Symptome vermeidbar, wenn frühzeitig gehandelt wird.

In diesem Buch fasst Birgit Volesky ihre Erfahrungen aus über 10 Jahren der osteotherapeutischen und reiterlichen Praxis zusammen. Daraus entstand die Erkenntnis, dass 90% der Pferde ähnliche zentrale Probleme aufweisen. Löst man diese Probleme schafft man eine Grundlage, von der aus die Arbeit mit dem Pferd fein begonnen werden kann.

Das Ziel des Buches ist es jedem Pferdebesitzer ein Instrumentarium an die Hand zu geben, mit dem er alleine sein Pferd und dessen Verhaltensweisen besser verstehen kann. Anatomische Hintergründe und Wirkketten zeigen auf, auf welche Faktoren der Pferdebesitzer Acht geben sollte, um langfristige Probleme mit dem Partner Pferd zu vermeiden.

Birgit Volesky ist Osteo- Therapeutin für Pferde mit Schwerpunkt Topline- Syndrom. Ziel ihrer Arbeit ist es frühzeitig hinzuweisen, wenn es zu Problemen beim Pferd kommt. Denn in diesem Stadium sind viele folgenschwere Probleme des Pferdes leicht zu lösen. Das Wohlbefinden des Pferdes kann erhalten werden.

EINLEITUNG

Liebe Leserin und lieber Leser,

herzlich willkommen! Ich freue mich sehr, dass Du mich auf dieser kleinen Reise begleitest, auf der ich DIr von meinen Erfahrungen berichten möchte, die ich bei einigen tausend osteotherapeutischen Behandlungen während der letzten 10 Jahre gemacht habe. Gerne erzähle ich Dir dabei auch von meiner persönlichen Geschichte mit den Pferden und von den Erkenntnissen, die ich aus all dem gewonnen habe.

Dieses Buch berichtet ausschließlich von Erfahrungen und Erkenntnissen aus meiner Praxis. Denn jeder Therapeut beginnt nach seiner Ausbildung mit einem großen Koffer voller Werkzeuge, doch wann, welches Werkzeug, wie einzusetzen ist, das lehrt nur die langjährige Erfahrung. Auch mein therapeutischer Blick schärfte sich erst mit der Zeit. Wenn ich heute zurückblicke, muss ich schmunzeln: Eigentlich sah ich anfangs gar nichts. Mit meiner geringen Erfahrung hangelte ich mich durch die Behandlungen. Immerhin war es mir möglich, über kinesiologische Austestungen ein genaueres Bild zu bekommen.

So konnte ich den Pferden damals schon irgendwie helfen aber heute habe ich darüber hinaus das Ziel, ihnen ihre naturgegebene Geometrie mit einer natürlich geschwungenen Rückenlinie zurückzugeben. Ich möchte nicht nur Irgendetwas bewirken, sondern zurück auf Null kommen, quasi den Urzustand wiederherstellen. Dies gelingt mir mit sanften Techniken, die an die Idee und das Gefühl des feinen Reitens angelehnt sind. Ich nenne das den HORSE ENERGY RückenRESET®. Durch diese Behandlungsmethode bekommen die Pferde wieder die Möglichkeit, ihr volles körperliches Potenzial zu entfalten.

Über die Jahre lernte ich viele tolle Pferde und ihre besorgten Besitzer kennen. Diese intensiven Begegnungen waren für mich der Antrieb, meine Erfahrungen zu veröffentlichen. Ich wünsche mir, dass möglichst vielen Pferden mit meiner Methode geholfen werden kann, denn nach der ersten Behandlung hörte ich immer und immer wieder den Satz: „Wenn ich das nur früher gewusst hätte.“

Es gab einige unter den Besitzern, die in Tränen ausbrachen und schluchzend neben mir auf dem Boden saßen. Sie wussten, dass ihr Pferd ein Problem hat aber die Versuche ihm zu helfen waren erfolglos geblieben. Sie waren verzweifelt.

Vielleicht geht es Dir ähnlich, liebe Leserin und lieber Leser, deshalb möchte ich Dir hier von meiner eigenen Geschichte erzählen. Sicherlich tröstet es Dich ein wenig, wenn Du weißt, dass Du mit Deinen Erfahrungen und Nöten nicht alleine bist.

Auch ich habe viele Fehler im Umgang mit dem Pferd gemacht und mache sie noch heute. Natürlich versuchen wir alle immer das Beste – aber es gibt Situationen, in denen sind wir einfach gestresst und werden ungerecht zu unserem Partner Pferd. Mit der Erfahrung aus allen meinen Pferdebegegnungen kann ich aber mit Gewissheit sagen: Ein Pferd sieht uns seeeehr viel nach, wenn es spürt, dass wir unser Bestes versuchen, wenn wir es nicht nur als ein Sportgerät missbrauchen, das immer zu funktionieren hat und wenn es für uns nicht nur der Scheißgaul ist, der einfach nicht so tut, wie man will. Trotzdem haben wir die Aufgabe und Verpflichtung jeden Tag an uns zu arbeiten, um besser zu werden. Wir müssen uns dabei nach dem aktuellen Potenzial unseres Pferdes richten und nicht auf einen Plan bestehen, der nicht sein Plan ist.

Es gibt allerdings auch Pferde, die verfolgen einen ganz anderen Plan. Sie haben Größeres mit uns vor und wir können es zuerst nicht erkennen. So war es mit meinem ersten eigenen Pferd.

MEIN GRÖSSTER LEHRER, NAVALL.

Noch heute schnürt es mir das Herz zu, wenn ich an Navall denke. Der Verlust dieser großen Pferdeseele war ein tiefer Einschnitt in meinem Leben. Denn er war es, der als Fünfjähriger zu mir kam und mich an die Hand nahm um meinen weiteren Lebensweg zu bestimmen.

Damals stand Navall zum Verkauf auf einem Hof im thüringischen Zeulenroda. Ich war mit der Reitlehrerin unseres Vereins einfach mal mitgefahren, um ihr zu helfen Schulpferde zu kaufen. Als wir auf den Hof kamen, hatte man unterschiedliche Pferde draußen angebunden. Rechts, an einer Stange, stand ein riesiger schlaksiger Fuchs. Den Kopf gesenkt, schaute er schüchtern wer da kommt. Die Besitzer des Hofes sagten uns, dass er eigentlich kein Schulpferd werden sollte. Er sei aber mit den Kindern so brav, deshalb habe man ihn mit rausgestellt. Einige Hautlappen hingen an ihm herunter was damit entschuldigt wurde, dass er gerade in die Herde des Hofes integriert wurde. Ich weiß nicht mehr ganz genau, wie es weiterging – auf jeden Fall fuhren wir einige Tage darauf wieder dorthin und ich ritt Navall zur Probe. Er durfte zwei Wochen zum Ausprobieren zu uns in den Stall. Ich habe noch Bilder, wie er nach der Ankunft auf dem Hof stand und erwartungsvoll sein neues Zuhause ansah.

Navall war ein junges Pferd und ich hatte damals nicht viel Ahnung von den Zusammenhängen des Reitens. Wir bekamen von vielen Seiten Hilfe angeboten. Doch je mehr Navall arbeitete und Kraft bekam, umso schwieriger wurde es mit uns. Wer einmal ein junges Pferd gekauft hat, kennt das vielleicht: Ich versuchte alles, kaufte jedes Hilfsmittel und hörte auf viele Leute. Es wurde etwas besser, aber nicht richtig gut.

So kam ich über Navall zu einem hervorragenden Ausbilder, der neu in unsere Region gekommen war. Beim ersten Unterricht erklärte er mir, dass mein Pferd Blockaden habe (Navall trat hinten links deutlich kürzer als rechts) und dass diese gelöst werden müssten, wenn es in der Ausbildung eine reelle Chance haben solle. Regelmäßig kam dann ein erfahrener Akupunkteur aus dem Rheinland und ich sah fasziniert, wie es ihm gelang die Spannung aus meinem Pferd zu bekommen. Mit Hilfe des Ausbilders wurde Navall immer besser und stabiler. Ich lernte in den folgenden Jahren viel, entwickelte eigenes Interesse an therapeutischen Ansätzen und begann mich weiterzubilden – es wurde der Start in mein Leben als Therapeutin.

Navall und ich unternahmen einige wenige Versuche auf ein Turnier zu gehen, denn immer war irgendetwas, warum wir nicht starten konnten. Das letzte Mal wollte ich mit ihm ein Springturnier gehen. Die Woche davor trat urplötzlich ein Hornspalt auf, der uns ein Jahr lang in der Bewegung einschränken sollte. Da hatte ich endlich verstanden: Navall wollte nicht auf Turniere. Als ich an diesem Abend seine Box betrat, war mir das klar. Und als der Gedanke daran durch meinen Kopf ging, seufzte er laut auf: „Endlich hat sie es kapiert“, wird er wohl gedacht haben.

Warum ich diese ganze Geschichte erzähle? Weil ich weiß, wie es sich anfühlt, ein Ziel mit dem Pferd zu haben und es nicht zu erreichen, wenn das Leben einen zu einer Planänderung aufruft. Ich weiß auch, wie es sich anfühlt, wenn man ungerecht wird zum Pferd, weil es nicht so tut wie es soll. Ja, auch das kenne ich sehr gut. Ich kann mich nur von tiefstem Herzen bei Navall entschuldigen, für die vielen Fehler, die ich mit ihm gemacht habe und für manche Ungerechtigkeit. Er selbst hat mir immer vermittelt, dass es sein Auftrag sei, mir zu helfen, in meine Kraft zu kommen. Mit Demut verneige ich mich vor allen Pferdeseelen, die so ein Schicksal ebenso auf sich nehmen, um aus uns bessere Menschen zu machen – damit am Ende eine bessere Welt entstehen kann. Ich weiß nun, dass Navall da war, um mir die Augen zu öffnen. Er hat mir ermöglicht an all den Erfahrungen zu wachsen und zu erkennen, dass ich vor allem an meiner Persönlichkeit arbeiten muss, um gut mit Pferden umgehen und ein guter Therapeut werden zu können. Dafür möchte ich mich hier von Herzen bei ihm bedanken.

In den Augen eines Pferdes ein verlässlicher Partner zu sein, das ist die schönste Auszeichnung, die wir im Leben bekommen können. Vielleicht kannst auch Du jetzt erkennen, lieber Leser und liebe Leserin, welche Chance Dir Dein Pferd bietet.

Nach 15 gemeinsamen Jahren brach Navall sich zwei Tage vor Weihnachten 2019 das Bein durch einen Unfall. Wir verbrachten 10 intensive Wochen miteinander, in denen wir versuchten sein Leben zu retten. Es klingt vielleicht merkwürdig, aber ich bin unendlich dankbar für diese Zeit, in der wir viele Dinge in dem Bewusstsein taten, dass es vermutlich das letzte Mal sein würde. In den vielen gemeinsamen Stunden habe ich viele „Gespräche“ mit ihm geführt. Er sagte mir, dass es jetzt Zeit sei unsere Erfahrungen aufzuschreiben. Es war sein Wunsch, dass die ganzen Erkenntnisse, die er durch sein Leben initiiert hatte, an möglichst viele Menschen weitergegeben werden sollten. An Menschen, die verstehen können, dass Rittigkeitsprobleme, Widersetzlichkeiten und Probleme im Verhalten oder im Umgang, keine Bösartigkeit sind sondern eine Ursache haben. Denn genau das ist mein Fazit aus dieser Zeit:

Es gibt immer eine Ursache!

DAS ZIEL DIESES BUCHES

In all den Jahren als Osteotherapeutin, in der Zusammenarbeit mit erfahrenen Reitern, Pferdeausbildern und liebevollen Pferdebesitzern und in den vielen Seminaren und Ausbildungen, die ich absolviert habe, konnte ich eine Erkenntnis gewinnen: Bei 99,9 Prozent der körperlichen Merkmale, die wir bei Pferden mit Problemen in der Bewegung finden, gibt es Parallelen. Natürlich entstehen oft unterschiedliche Krankheiten und Einschränkungen als Symptome. Aber die Ursachen für die Probleme sind bei ganzheitlicher Betrachtung durch bestimmte Merkmale systematisierbar.

Mein Wunsch war es immer ein einfaches System aufzuzeigen, mit dem jeder Pferdebesitzer frühzeitig erkennen kann, dass etwas nicht stimmt. Damit war es für mich klar, dass dieses System am stehenden Pferd nachvollziehbar sein muss. Denn wenn ich mir die Darstellungen in diversen Facebook-Gruppen, Fachbüchern oder Ähnlichem ansehe, so wird dort immer versucht, die Probleme in der Bewegung zu erklären. Es gibt mittlerweile unzählige Biomechanikbücher und viele davon sind wirklich sehr lesenswert, doch die meisten versetzen den normalen Pferdebesitzer nicht in die Lage, die Probleme auch selbst zu erkennen. Fast alle von uns wissen, wie schwierig Lahmheitsuntersuchungen sind. Wie soll ein Freizeitreiter erkennen, worüber oft die Fachleute unterschiedlicher Meinung sind?

Ich möchte das ändern und in diesem Buch einen Kriterienkatalog aufstellen, mit dem jeder Pferdebesitzer (auch ohne Profi oder Guru) in der Lage ist, schnell und einfach zu erkennen und zu verstehen. Mein Ziel ist, Klarheit zu schaffen und nicht zu verwirren. Deshalb beschränke ich mich bewusst auf die für mich wichtigen Punkte und schreibe kein ausführliches Biomechanikbuch, keinen Anatomieatlas oder ein Physiologiewerk. Es sollen nur ergänzende Erfahrungen aus meiner ganz persönlichen Praxis sein, in einfachem Deutsch und für jeden Pferdebesitzer zu verstehen. Ich hoffe sehr, dass mir das gelingt. Meine Beschreibungen sollen außerdem helfen, frühzeitig Probleme zu erkennen. Je früher ein Problem erkannt wird, desto schneller ist es normalerweise zu beheben. Die Pferde, die ich in der Erstbehandlung habe, kommen leider oft sehr spät zu mir. Das ist kein Vorwurf an die Besitzer, aber im Gespräch stellt sich meist heraus, dass es schon früh Signale des Pferdes gab, die zum Nachdenken aufgefordert haben. Ich erkläre das dann so: Das Pferd hisst erst die weiße Fahne, was wir leider meist noch nicht erkennen. Das fällt mir bei meinen eigenen Pferden, die ich jeden Tag sehe, genauso schwer. Danach zeigt es schon die ersten Probleme beim Reiten auf beiden Händen. Widersetzt es sich, steigt, buckelt oder macht sonstige auffällige Dinge, dann ist das die letzte Ausdrucksmöglichkeit, die das Pferd in seinem Sprachrepertoire besitzt.

Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen: Pferde arbeiten gerne mit dem Menschen. Sie wollen gesehen und geachtet werden.

Kommt es zu Problemen,

kann es auch körperliche Ursachen haben!

Deshalb, liebe Leserin und lieber Leser: Überprüfe Dein Pferd mithilfe der Kriterien, die ich Dir an die Hand geben werde, und überlege was es möglicherweise zeigen will. Spüre hinein und versuche, zusammen mit meinen Erklärungen zu den Symptomen, einen Rückschluss auf die körperlichen Ursachen zu ziehen und diese dann mit einem guten Therapeuten zu beheben.

JENSEITS DER REITWEISE

Mein Kriterienkatalog, gilt für alle Pferde und alle Reitweisen. Natürlich hat jeder Pferdetyp Besonderheiten aus Rasse und Zucht, die dazu führen, dass gewisse Merkmale besonders augenfällig sind oder stärker ausgeprägt auftreten. Das heißt aber nicht, dass es Rassen oder Reitweisen gibt, die davon ausgenommen sind. Pferde lesen keine Bücher und sehen sich keine Facebook-Gruppen an. Sie würden sich auch nie dogmatisch einem SystemGedankenkonzeptejedeseinzigartig