Cover

Das Buch

Eindrucksvoll und inspirierend: die leidenschaftliche Geschichte einer lebenshungrigen Frau, die ausbricht und erst Udo Lindenberg, dann die große weite Welt und schließlich ihr eigenes Leben erobert.

Die Autorin

Die Schauspielerin und Autorin Maria Bachmann ist seit 1993 einem großen Publikum aus zahlreichen Kino- und TV-Produktionen bekannt. Neben ihrer Schauspielkarriere ist sie Trainerin für persönlichen Ausdruck und Präsenz und unterstützt Menschen dabei, ihre wahre Motivation zu finden. 2013 erschien Bin auf Selbstsuche – komme gleich wieder im Ludwig Verlag. Mit ihrem letzten Buch Du weißt ja gar nicht, wie gut du es hast stand sie auf der Spiegel-Bestsellerliste. Maria Bachmann lebt in München.

www.mariabachmann.de

Kontakt zur Autorin: panikrocker@gmx.de

Maria Bachmann

Panikrocker

küsst man nicht

Wie mich die wilde Liebe

zu Udo Lindenberg

ins Leben katapultierte

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Aktualisierte Neuauflage 2020

Copyright © 1992/1993 und 2019

by Wilhelm Goldmann Verlag, München,

in der Verlagsgruppe Random House GmbH,

Neumarkter Straße 28, 81673 München

Umschlaggestaltung: UNO Werbeagentur, München,

unter Verwendung eines Motivs von FinePic®, München

Lektorat: Doreen Fröhlich

DF • Herstellung: KW

Satz: KompetenzCenter, Mönchengladbach

ISBN 978-3-641-26656-1
V002

www.goldmann-verlag.de

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Für Udo Lindenberg und alle Rastlosen

»Blicken Sie ins Feuer, blicken Sie in die Wolken, und sobald die Ahnungen kommen und die Stimmen in Ihrer Seele anfangen zu sprechen, dann überlassen Sie sich ihnen, und fragen Sie ja nicht erst, ob das wohl auch dem Herrn Lehrer, dem Herrn Papa oder irgendeinem lieben Gott passe oder lieb sei! Damit verdirbt man sich.«

Hermann Hesse, Demian

»Maria war damals schon ’ne Schlau-Frau, erst ’n bisschen schüchtern vom Kartoffelacker in die Großstadt, künstlerisch, immer neugierig auf die Wundertüte des Lebens. Heute gibt sie den Leuten viel Energy, Fraktion ›Durchblick und Unbescheidenheit‹. Coole Compagnera mit Seelen-Tieftaucher-Lizenz und Abenteuergeist. Das brauchen wir heute.«

Udo Lindenberg, Dezember 2019

Vorgedanken

2019. Hamburg. Hotel Atlantic. Ich bin mit meinem neuen Buch auf Lesetour durch Deutschland. Auf einem der dunklen Ledersessel im Foyer sitzend, bestelle ich grünen Tee. Das Telefon klingelt. Er ist dran. Wir treffen uns gleich.

Als ich jung war, war ich einsam und orientierungslos. Meine Füße steckten in einem Betonkübel von Angst vor meinem eigenen Leben. Ich wollte das ändern. Mir war damals nicht bewusst, dass ich Sehnsucht nach mir selbst hatte und jemanden brauchte, der mich sieht und erkennt, der an meinem Käfig rüttelt und mich so wach macht, dass ich ausbrechen und wachsen konnte. Dieser Jemand war Udo Lindenberg. Er schubste mich radikal zu mir selbst hin, zu meinem eigenen Willen und meinen wahren Wünschen. Heute kann ich unsere Liebesaffäre einordnen. Eigentlich war es eine Lebensaffäre.

Anmerkungen

Als ich das Manuskript schrieb, war ich sechsundzwanzig. Nach vielen Jahren habe ich jetzt einen neuen Blick zurück geworfen. Ich stelle fest, dass jede Lebensphase essenzieller Baustein für das Gelingen des eigenen Lebens sein kann. Manchen Sinn erkennt man erst Jahre später. Dann fügt sich das Bild des eigenen Lebens zu einem schlüssigen Ganzen. Erst mit diesem Abstand konnte ich sehen, wie wichtig der Einfluss von Udo Lindenberg tatsächlich auf mich war. Er hat mich all die Jahre bis heute begleitet, und ich ihn – ferner oder näher. Jetzt bin ich die, die ich bin. In dieser überarbeiteten Neuauflage habe ich Aspekte eingeflochten, die zwar immer Thema waren, aber im Text bislang fehlten. Es war mir ein Anliegen, die Zeit der radikalen Selbstsuche zu vervollständigen und sie nachvollziehbar zu machen.

Udo Lindenberg heißt im nachfolgenden Text »Gerhard Lotus«. Diesen »Decknamen« hat er sich 1991 – kurz vor Druck der Erstausausgabe – ausgedacht und für gut befunden. Gerhard ist sein zweiter Vorname, und der »Lotus« spricht für sich: Es ist die Pflanze, die in tiefem Schlamm wurzelt und an der Oberfläche in schönster Blüte erstrahlt.

Viele Namen sind zum Schutz der Beteiligten verändert. Ich beschreibe meine persönliche Wahrnehmung der Dinge.