Gesamtübersicht: aus „Alexander Weltatlas 2004“
© Klett-Perthes Gotha
Siehe auch aktuelle Informationen auf:
» www.transalp.info
IMPRESSUM
Danke für Rat und Unterstützung an:
Darko Cetojevic, Dirk Klöppinger, David Strixner, Mario Seyfarth, Katja Gersbeck, Roland Schymik, Simone Albrecht, Tino Philippeit, Jörg Jäger
Bibliographische Informationen der Deutschen Bibliothek:
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliothek; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über „www.dnb.de“ abrufbar.
© 2008 Andreas Albrecht – 5. Auflage 2021
Konzept, Texte: Andreas Albrecht (www.gps-bikeguide.com, www.transalp.info)
Layoutentwurf: Franziska Hänel, Druckmedienzentrum Gotha GmbH
Coverentwurf: Franziska Hänel, Druckmedienzentrum Gotha GmbH
Endlayout: Andreas Albrecht (Danke für Designberatung an Tino und Simone Philippeit)
Logo Transalp-A: Max Albrecht
Kartographisches Material:
Gesamtübersicht: aus „Alexander Weltatlas 2004“
© mit freundlicher Genehmigung des Klett-Perthes Verlages Gotha
Übersichtskarten der einzelnen Etappen:
© Auszüge aus den Generalkarten 1:200.000
mit freundlicher Genehmigung des Falk Verlags Ostfildern
Höhenprofile:
erstellt aus GPS-Daten mit Hilfe des Programms HRMProfil von Ralph Welz – www.hrmprofil.de
Fotos:
Andreas Albrecht: Seiten →, →, →, →, →, → unten, →, →, →, →, → unten, →, Cover hinten
David Strixner: Seiten →, →, → oben, → oben, → →, →, →
Front Cover: Risetenpass (Biker – David Strixner, Andreas Albrecht)
Back Cover: bei Alp Riseten (Biker – Darko Cetojevic)
Herstellung und Verlag:
BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN: 978-3-7460-4529-0
Transalp Roadbook 4
Zur Neuauflage 2021
Die bewährte Form der kleinen und handlichen Transalp Roadbooks hat sich bewährt. Das war schon beim Klassiker – der Albrecht-Route – so. Meine Bücher werden nur gedruckt, wenn sie auch gekauft worden sind. Das ist mein Beitrag zur Nachhaltigkeit. Aktualisierungen werden vor Neuauflagen im Internet dokumentiert.
Ich freue mich über jeden Hinweis zu Änderungen. Bitte möglichst genau angeben, wo und was sich ggf. geändert hat. Ein originaler GPS-Track ist dabei immer hilfreich. Danke!
„Wenn du denselben Weg wie jeder anderer reist, wirst du nur sehen, was sie bereits gesehen haben..“
Iain Banks (*1954)
Darko Cetojevic (Glarus – Schweiz)
In sieben Tagen rund 490 Kilometer und fast 12 000 Höhenmeter mit dem Mountainbike durch die Alpen – das ist eine normale Transalp-Tour. Alles andere als normal fällt die Feier danach aus: Die Transalp- Finisher essen und trinken ausgiebig, und mit jedem Glas werden ihre Aufstiege, von den sie erzählen, steiler, die Abfahrten waghalsiger, die Sprünge höher und die erlebten Stürze gefährlicher. Andreas Albrecht sitzt mittendrin, lächelt viel und sagt wenig. Er spult rund 4000 Kilometer jährlich durch die Alpen ab und überwindet dabei gegen 90 000 Höhenmeter. Alle am Tisch sind auf einer von seinen Touren gefahren, die meisten hat er geführt. Albrecht ist einer der ersten Transalp-Biker Europas überhaupt. „Das Glarnerland, lieber Andreas, das sind grandiose, für die meisten Mountainbiker noch unentdeckte Landschaften. Eine Transalp, die durchs Glarnerland führt – das gibt es noch nicht. Du wärst der Erste, der so etwas macht.“ Einer der feiernden Transalp-Finisher kommt aus Glarus. Er redet auf den Transalp-Pionier Albrecht ein und unterstreicht seine Sprüche mit Grappa. Die Kombination aus Einreden und Abfüllen wirkt wie eine unwiderstehliche Zentrifugalkraft, die Albrecht das glarnerische Bike-Paradies im Verlaufe des immer länger werdenden Abends vor die Augen weht. Schließlich lenkt er ein: „Wir probieren es mal.“ Und tatsächlich: Ein Jahr später fährt Andreas Albrecht wirklich durchs kleine Glarnerland. Der Transalp-Spezialist erkundet dabei eine mögliche Route vom Bodensee zum Gardasee – und er findet eine Perle: Die dritte Etappe führt von Glarus über den Risetenpass nach Schiers und wird von ihm „das Glarner Sahnehäubchen“ genannt. Andreas Albrecht veröffentlicht die ganze Tour dann auf seiner Homepage www.transalp.info. Bald weckt diese Transalp das Interesse der Mountainbiker. Logische Folge davon ist nun die Veröffentlichung dieses Roadbooks: Die Transalp mit dem Glarner Sahnehäubchen ist allerdings alles andere als normal. Sie dauert acht Tage und führt über 550 Kilometer sowie 16 500 Höhenmeter. Das ist nichts für jedermann. Eine Belohnung haben die Finisher jedenfalls, denn die Feier danach wird jeweils mächtig abgehen.
Darko – der Ideengeber dieser Transalp (links im Bild)
Bodensee – Schwägalp – Glarus – Risetenpass – Davos – Scaletta-Pass – S-chanf – Passo Chaschauna – Livigno – Passo della Vallaccia – Passo Val Viola – Poschiavo – Tirano – Passo Venerocolo – Passo Campelli – Passo Crocedomini – Passo Maniva – Idro-See – Tremalzo – Gardasee
Länge: ca. 545 km
Höhenmeter: ca. 16.600 hm
Tag | Strecke | km | hm |
1 | Lindau – Bregenz – Rheineck – Heiden – Gais – Weissbad – Schwägalp | 74 | 1820 |
2 | Schwägalp – Lutertannen – Risipass – Stein – Hinterhöhi – Amden – Weesen – Glarus | 48 | 1100 |
3 | Glarus – Sool – Engi – Matt – Risetenpass – Weisstannen – Mels – Landquart – Schiers | 74 | 2050 |
4 | Schiers – Küblis – Klosters – Davos – Dürrboden – Scalettapass – S-chanf | 65 | 2150 |
5 | S-chanf – Passo Chauschauna – Livigno – Passo d’Eira – Passo della Vallaccia – Pass da Val Viola – Campo – Poschiavo – Tirano | 84 | 2520 |
6 | Tirano – Lago Belviso – Passo Venerocolo – Schilpario – Passo Vivione | 53 | 2800 |
7 | Passo Vivione – Rif. Bagazzo – Passo Campelli – Breno – Passo Croce Domini – Passo Maniva – Passo Dosso Alto – Anfo – Idrosee | 80 | 2390 |
8 | Anfo – Storo – Passo Tremalzo – Passo Nota – Pregasina – Riva – Torbole | 67 | 1780 |