Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in
der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische
Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.

Copyright © 2021 Ljuba Kabzan

Titelbild: przemekklos/photocase.de

Herstellung und Verlag: BoD - Books on Demand GmbH, Norderstedt

ISBN: 978-3-7534-5123-7

Alle Rechte vorbehalten. Jeglicher Nachdruck oder jegliche
Reproduktion, auch nur auszugsweise, in irgendeiner Form wie
Fotokopie, Speicherung, Verarbeitung, Vervielfältigung und
Verbreitung mit Hilfe von elektronischem System jeglicher Art ist
ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Autorin
strengstens untersagt.

An Sie, liebe Leser,

mit dem Stück bunter Hoffnung an Sie alle in diesen schwierigen Zeiten.

Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst,
sondern mit Hoffnung.

Franz von Sales

Wer einen Regenbogen haben will, der muss den
Regen akzeptieren.

Dolly Parton

Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden,
kannst du etwas Schönes bauen.

Erich Kästner

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung: Essen gehen in der Stadt
  2. Die ersten Städte und Leben in der Stadt heute
  3. Das Bekanntwerden des Coronavirus im März 2020
  4. Die Entwicklung des Coronavirus im Frühjahr 2020
  5. Stadtleben, eine andere Sichtweise des Coronavirus und der Verkehrsfluss
  6. Das neue Jahr 2021 hat begonnen, es hat viele Corona Tote gegeben
  7. Die neue Hoffnung durch die Impfung
  8. Weitere Aussichten

1. EINLEITUNG: ESSEN GEHEN IN DER STADT

Ich lebe in Deutschland und ich interessiere mich sehr darüber, wie die Ursprungsidee unserer Städte aufgebaut ist, vor allem hierarchisch. Ich lebe in einer größeren zentralen Stadt in Deutschland in einer Wohnung in einer angenehmen Gegend. Die Umgebung ist gut zum Einkaufen aber auch die Verkehrsanbindungen und die Fußgängerzone sind hier gut vorhanden. Freizeitmöglichkeiten, Sport, Kino, Gaststätten gibt es zahlreiche.

Doch leider ist mir aufgefallen, dass meine Lieblings Cafés und die Gaststätten immer leerer werden. Gestern saß ich fast alleine in einem asiatischen Restaurant. Die Leute kamen, um was zu bestellen und glücklich sahen sie dabei nicht aus. Sie gingen wieder, nachdem sie das Essen mitgenommen haben. Eine traurige Stimmung kam auf. Es war Winter, das Wetter aber angenehm. Das Essen hat gut geschmeckt, so häuslich, so frisch. Ich freute mich trotz der traurigen Gesichter der Menschen, die was zu Essen bestellten und wieder gingen.

Ich fühlte mich gut aufgehoben, etwas gab mir Sicherheit, eine positive Energie verspürte ich als ich mich in diesem asiatischen Restaurant aufhielt. In dem Restaurant waren Buddha Figuren. Das Essen roch nach häuslicher Küche, nach natürlichen Zutaten. Die Menschen auf der Straße, die ich aus dem Fenster betrachtete waren dunkel. Ich kann nicht erklären, ob es an der dunklen Kleidung lag, aber diese Menschen kamen mir in nicht ganz so heller Stimmung vor.

Daher waren die Farben dieser Menschen um mich herum dunkel, während die Sonne diese schattigen Menschen und die Straße am hellen Tag beleuchtete. Wiederum kann ich nicht wissen, ob ich auf der Straße auch nicht an diesem Tag vielleicht etwas schattig den anderen Menschen rüberkam.

Vielleicht ist es eine Zeit, in der alles so aussieht, als ob wir Menschen es nicht leicht haben. Etwas müde, vielleicht schlapp, das Ziel aus den Augen verloren, oder irgendwie nicht mit dem richtigen Fuß aufgestanden zu sein.

So etwas habe ich bemerkt an mir und den anderen Menschen an diesem Tag. Es ist gleichzeitig als ob meine Energie etwas schwächer ist als sonst seit ein paar Tagen, aber als ob mich eine seelenverwandte Energie so aufgefangen hat wie ich jetzt bin und mich so in diesem Moment haben möchte. Es ist mir ein unerklärliches Gefühl, aber kein Grund zur Sorge.

In Gedanken an diesen Restaurantbesuch verfalle ich in einen nachdenklichen Augenblick, dass ich neben meiner alltäglichen Arbeit, die mir gegeben ist, mich als Autorin sehen möchte.

Da ich fantasievoll bin und Gefühle in Worte fassen kann und das ohne Stress, ohne Pflicht, aber mit dem Wunsch etwas Eigenes zu entwerfen. Das neben der alltäglichen Arbeit. Diese Idee war vorhanden bei diesem Restaurantbesuch.

Heute beim entspannten Teetrinken in meiner Küche machte ich das Licht an obwohl es mittags war. Draußen war es düster und regnete. Das Licht der Lampe strahlte in meine Augen etwas heller als sonst.

Das kam gut, denn so konnte ich nachdenken.

Die Menschen wollen was Besonderes aus ihrem Leben machen, oftmals Menschen, mit denen ich Unterhaltungen führte oder aus Lebenserfahrung kenne. Mir wurde so klar, dass ich mich besser fühle, ein weiteres Ziel als meine alltägliche Arbeit zu verfolgen, das des Schreibens. Das machte mich fröhlich gestimmt und ich machte mich nachdem ich den Tee ausgetrunken hatte auf, um Gedanken in Worte zu fassen.

So richtig dörflich gelegen habe ich noch nie gelebt. Daher kann ich über diese Erfahrung nicht berichten, bloß als Reisen in eine Naturlandschaft, Berge oder ans Meer. In meiner Stadt gibt es in meiner Nähe eine Bibliothek mit Zeitungen, Büchern, und Zeitschriften, die facettenreiche Themen unserer Welt vereinen.

Auch schon das Lesen der Medien und Nachrichten durch das Internet gefällt mir so sehr, dass es da für wichtig erscheint, über die Ursprungsidee der Städte zu erfahren, und zu berichten.

2. DIE ERSTEN STÄDTE UND
LEBEN IN DER STADT HEUTE

Ich möchte im Folgenden über diese Ideen berichten mich aber nicht zu lange darin verharren. Interessant zu wissen, wie die ersten Städte regiert wurden.

Die politischen Strukturen in Städten werden als Gegensatz zu der monarchischen Regierungsform gesehen. Es entstanden hierarchische Städte Gedanken als Weiterführung der Monarchien schon ab 1085. Auffallend zuerst ist die Stadt Pisa als älteste bekannte italienische Stadt.

Die Idee damals war statt monarchische Regenten wie Könige Diplomaten oder auch Konsuls zu bestellen.

Die Begierde der Macht zu regieren war damals den Menschen bei Königen ein Dorn im Auge. Könige regierten sehr lange, wodurch es zu Machtmissbrauch kam in ihren Monarchien. So dachten die Menschen, und fanden eine Lösung darin, den Diplomaten oder Konsuls der Stadt diese Machtmissbräuche nicht zu erwünschen. Daher wechselten die ersten Diplomaten einer Stadt fast jährlich in ihrem Dienst. Solche Strukturen verbreiteten sich weiter nach Mailand im Jahre 1097 gefolgt von einigen weiteren Städten darunter auch Bologna.

Die Diplomaten wurden von einer wählbaren Regierung gesteuert. Die wählbare Regierung hatte an deren Spitze einen Verantwortlichen genannt Podesta, der eine höhere Macht über die Stadt besaß.

Das Interessante dabei war, dass dieser podesta in einer anderen Stadt beheimatet war, um keine Verbindungen zu der Stadt zu haben, in der er regierte. So konnte er seine Neutralität in allen Fällen seines Regierens bewahren.

Schön das zu wissen als richtiger Stadtmensch wie ich.

Die Städte werden heutzutage durch einen Oberbürgermeister und nachrangig durch einen Bürgermeister regiert. Es gibt regelmäßig Oberbürgermeisterwahlen, an denen die Bevölkerung teilnehmen kann. Der Oberbürgermeister ist ein Parteiangehöriger einer unserer gängigsten bekannten Parteien, die auch in der Landesregierung vertreten ist.

Im Bundestag sind die größten bekanntesten Parteien vertreten und die Parteien, die an der Regierung unserer Städte beteiligt sind auch. Doch in unserer Stadt gibt es auch kleinere unbekannte Parteien, die es in den Bundestag nicht geschafft haben, da sie zu unbekannt sind.

Parteien haben in unserer Stadt Einflüsse auf das Leben, Menschen stehen dahinter. Wir kennen die bunten Plakate vor den Wahlen mit immer neuen Gesichtern und auch mal alten Gesichtern. Wir kennen die Gesichter, die unsere Stadt verwalten. Jedenfalls einige davon. Sie kämpfen um ihre Gunst. Ich finde das manchmal zu viel, aber wichtig.

Es gibt eine Art Zuständigkeit für diese Menschen, wie zum Beispiel für Bildung. Straßenverkehr und Schienenverkehr, Bauamt, oder Kultur, während die dortigen Mitarbeiter verbeamtet werden.

So wird entschieden wo neue Wohnhäuser entstehen, neue Stadtteile, wo neue Einkaufszentren entstehen, Schulen, Nahverkehr, Fußgängerzonen, Kindertagesstätten, Spielplätze, Grünanlagen; da könnte man noch so vieles aufzählen. Die Baugesellschaften richten die Wohngegenden ein, sind auch für das Grün drum herum verantwortlich, für die Mietpreise. Sie werden in meinem Fall auch von der Stadtregierung mitverwaltet.

Wie schon erwähnt nutze ich gerne die Einkaufsmöglichkeiten in der angenehmen Fußgängerzone in meiner Wohngegend. Ganz unerwartet ist mir Folgendes passiert: ich kaufte im Supermarkt eine Packung Frischkäse ein. Was sehe ich heute: Haltbarkeitsdatum läuft morgen ab. Und jetzt? Ich habe noch den Weichkäse, normalen Käse, die Marmelade, um meine Brote zu machen. Diese müssen doch noch erst Mal aufgebraucht werden.

Morgen läuft das Haltbarkeitsdatum der Packung Frischkäse ab und die ist noch nicht mal geöffnet. Nun in meinem Haushalt kann so viel an einem Tag nicht verbraucht werden, also klebe ich einen kleinen Zettel an die Packung mit dem Haltbarkeitsdatum, um zu warnen, dieses Produkt ist bald nicht mehr frisch. Ich möchte in meinem Haushalt vermeiden, Lebensmittel wegzuwerfen.

Die Natur möchte einen sparsamen Umgang mit den wertvollen Ressourcen. Nahrungsmittel sind auch wertvolle Ressourcen unserer Natur. Wir wissen um die Überbevölkerung und um den Hunger in einigen Ländern der Dritten Welt.

Hinzuzufügen sind auch meine versehentlichen Einkäufe von Brot, dessen Haltbarkeitsdatum bald ablief. Nicht immer denke ich daran, mir das Haltbarkeitsdatum anzuschauen, wenn ich etwas kaufe aus dem Grunde des Vertrauens in die Lebensmittelindustrie und in die Lebensmittelgeschäfte, in denen ich üblicherweise einkaufe.

Die Bäume, die ich aus dem Fenster meiner Wohnung beobachte sind gerade im Winter sehr kahl. Ohne grün, ohne Blätter. Da gibt es einen großen Baum vor dem Fenster meiner Küche und meines Schlafzimmers. Dieser Baum ist groß und so kann ich ihn aus meinen beiden Zimmern beobachten.

Diesen mag ich gerne beobachten, um einfach zu entspannen. Ich erinnere mich gerne wie im Sommer da Eichhörnchen spielten. Jetzt im Winter sitzen oft Krähen auf den Ästen. Sie warten, fliegen weg, und dann sind wieder neue Krähen zu sehen. Sie krähen um die Wette in einem lauten Ton, den ich sogar in meiner Wohnung hören kann.

Ich bemerke die Krähen, wenn es tagsüber nicht besonders hell draußen ist, also bewölkt, grau, oder regnerisch, oder wenn die Sonne einfach nicht scheint. Sobald der Laut der Krähen vorbei ist, beobachte ich eine Stille. Der Baum steht da mit seinen dürren kahlen Ästen. Jetzt im Winter ist der Baum genauso wie alle anderen Bäume kahl. Kaum zu glauben, dass im Frühling wieder Blätter aufgehen und wachsen. Im Frühling wirkt der Baum lebendiger. Jetzt ist er so ohne grün, einige Äste hängen einfach so runter, brechen aber nicht ab.

Trotzdem ist die Stimmung besinnlich, ruhig zu Hause. Es ist warm und gemütlich. Ich freue mich über mein Stadtleben.

Das Baby meiner Nachbarin an der rechten Seite meines Schlafzimmers macht Babygeräusche. Ich höre es durch die Wand. Wir haben dünne Wände. Schon lange höre ich es ab und zu weinen. Schon seit einer längeren Zeit, ungefähr fast über einem Jahr. Vielleicht spielt es auch manchmal. Da sind auch Geräusche seiner Mutter zu hören. Sie kümmert sich um das Baby, denke ich.

Obwohl ich das Baby nicht sehe, freue ich mich, wenn ich es höre und es etwas von sich gibt, etwa ein Babygeräusch. Ich mag Babys und ich mag auch Kinder sehr gerne.

Wenn ich ein eigenes Baby hätte, würde ich es gerne mit Baby Brei füttern. Das sieht immer so süß aus, wenn Mütter ihr Baby füttern, mit seinem kleinen Mund ihm etwas Baby Brei zu essen geben. Das Baby ist dann immer an dem Mund etwas verschmiert mit Baby Brei.

Dann muss die Mutter es wegwischen. Und das Tuch muss sie waschen. Babys sind sehr süße und schutzlose Wesen, sie können nicht einmal alleine essen oder sich um sich kümmern.

Jedes Baby braucht seine Mutter oder Vater oder im allerbesten Fall ist es, wenn es Mutter und Vater gemeinsam sind, die sich um das Baby kümmern.

*

Heute waren auch viele Kinder um mich herum. Ich war mit einer Freundin, die ich schon sehr lange kenne in unserem gemeinsamen Lieblings Café in meiner Stadt. Wir haben es uns gemütlich gemacht und ein warmes Getränk bestellt. Sie einen Cappuccino und ich eine heiße Schokolade. Das Café ist klein, die Menschen waren bei einander an hölzernen Tischen und Stühlen platziert, an einigen Stühlen lagen bequeme Kissen, es gab auch Bänke mit weichen Kissen. Die Kissen hatten schön auffällige leuchtende Farben und Muster.

Die Heizung war auf warm aufgedreht, während es draußen winterlich kalt war. Die Stimmung war gemütlich und es roch bitter. Jedoch mochte ich dort verweilen als einen Ort meiner Geselligkeit.

Gerade als dieses nette Treffen stattgefunden hat und ich das intensiv schreibe, ist es Winter und ziemlich kalt. Da tut so ein warmes Getränk mit der Freundin in unserem Lieblings Café so richtig gut. Es tut gut, sich zu unterhalten mit einer Freundin, die mich versteht und auch gut zuhören kann. Ich habe auch bei ihren Angelegenheiten, die in ihrem Leben stattfinden zugehört. Im Café waren viele nette Menschen und auch viele Kinder mit ihren Eltern. Die Kinder spielten und einige tobten auch. So sind eben Kinder, sie brauchen das Toben.

Die Kellner kennen uns schon, wir gehen ab und zu hin. Anschließend am Markt spazieren mit der Freundin und dann haben wir uns verabschiedet und nach Hause gegangen. Zu meinem Erstaunen bemerke ich manche schöne Bauten in dieser Gegend. Es haben einige Renovierungen gegeben.

Man guckt ja nicht ständig nach oben wenn man vorbeiläuft. Jedoch habe ich mal geguckt, besonders gestern und auch heute, und finde, dass die Gebäude einen sehr schönen und besonderen Baustil haben. Natürlich nicht alle, einige Gebäude haben einen Baustil, der sie zu besonderen Gebäuden macht.

Diese Gebäude möchten nicht einfach irgendwelche langweilige Häuser sein. Ein Haus sieht nicht wie das nächste aus. Wenn ich vorbeilaufe, schaue ich wenig hin. Wenn ich mal vorbeischaue bemerke ich Gesichter als Skulpturen an den Gebäuden als Verzierungen in einem barocken Baustil. Das sieht so herrlich aus, so elegant. Wie konnte ich das heute zum ersten Mal bemerkt haben, wenn ich doch schon so lange hier wohne?

Geflochtene Muster verzieren die Fensterbänke wie ein Zopf einer Frau.

Jedes von ihnen ist nach einem besonderen Baustil gebaut und manch ein Gebäude sieht besser aus als ich es noch in Erinnerung hatte. Wie gesagt, es hat einige Restaurationen gegeben. Ich würde den Baustil historisch beschreiben. Gleichzeitig aber nicht altmodisch. Die Balkone einiger dieser Gebäude sind elegant verziert. Schade noch, dass manch ein Gebäude nicht so strahlt wie das andere, aber die Mischung macht’s.

Einige Häuser haben einen Ziegelbau und bestehen komplett aus Ziegeln. Wie Kamin.

Einige Häuser sind sehr monoton und bloß viereckig geformt, ohne jegliche Muster. Sie sehen aus, als ob sie bloß ihren Zweck als Gebäude oder Haus erfüllen. Und dann gibt es noch die kleinen Häuschen hier in meiner Wohngegend und auf der Fußgängerzone, mit geschlossenen Rollos.