Über dieses Buch:
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm! Schon früh entdeckt Peperl, wie sehr sie ihrer Mutter in ihren Leidenschaften gleicht. Erste sexuelle Erfahrungen macht sie mit ihrer besten Freundin und einem Schlossergesellen, der die beiden bei ihren intimen Spielen überrascht. Schnell wird ihm bewusst, welch Potenzial in der kleinen Göre schlummert – und er lädt sie ein, mit ihm und seinen Freunden zu feiern. Mit großem Genuss bearbeitet Peperl einen Schwanz nach dem anderen. Entjungfern aber lässt sie sich von ihrem Lehrer, dessen großes Gemächt eine kaum zu meisternde Herausforderung darstellt. Dadurch findet Peperl ihre Bestimmung. Wie einst ihre Mutter hat sie ein besonderes Gespür für die verborgenen Wünsche der Männer. So wird sie vom alles andere als unschuldigen Mädchen zur perfekten Dirne.
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eBook-Neuausgabe Mai 2015
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Copyright © der Originalausgabe 1991 Helmut Werner
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eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH
ISBN 978-3-95885-060-6
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Josefine Mutzenbacher
Peperl Mutzenbacher
Die Tochter einer Wiener Dirne erzählt
venusbooks
Die vorliegende »Mutzenbacher« –Trilogie: Josefine Mutzenbacher – Geschichte einer Wienerischen Dirne, Meine 365 Liebhaber und Peperl Mutzenbacher, welche in der hier vorliegenden Form die Originalfassung wiedergibt, zeichnet ein eindrucksvolles Bild der Wiener Sittengeschichte vom Fin de Siecle bis zu Beginn der 30er Jahre.
Der erste Roman dieser Trilogie, der auch als die »Mutzenbacher« bezeichnet wird, gehört zu den deutschen Erotika unter den Klassikern dieses Genres. Das Buch erschien 1906 anonym bei dem Wiener Verleger Fritz Freund, der in der Krieglergasse 18 den Wiener Verlag betrieb. Fritz Freund war ein erfolgreicher Verleger von erotischen Büchern, der u. a. auch den »Reigen« von Arthur Schnitzler publizierte. Gegen Ende der 30er Jahre zog er sich aus dem Verlagsgeschäft zurück und betätigte sich in der Filmbranche.
Schon bald nach dem Erscheinen des Privatdruckes wurden in Wiener Literaturkreisen Arthur Schnitzler und Felix Salten als Autoren gehandelt. Gegen Schnitzler spricht nicht nur sein energisches Dementi, sondern auch der Umstand, daß er seine Werke immer, auch wenn sie ihm Nachteile brachten, mit seinem Namen gezeichnet hat.
Seit den 20er Jahren bis in unserer Zeit schrieb man die »Mutzenbacher« beharrlich dem zweiten Autor zu. (siehe H. Giebisch – G. Gugitz Biobibliographisches Lit.- Lexikon Österreichs 1964 S. 347) Felix Salten, dessen richtiger Name Siegmund Salzmann lautete, wurde 1869 in Budapest geboren und verstarb 1947 in Zürich nach amerikanischer Emigration. Er war besonders durch seine Tiergeschichten erfolgreich gewesen und schuf die Gestalt des »Bambi« (1923), die durch Disney-Verfilmungen seit 1941/42 weltweit verkitscht wurde. Auf Anfragen hin hat er stets die Autorenschaft an der »Mutzenbacher« bestritten (Paul Englisch: Geschichte der erotischen Literatur 1927 S. 292), wenngleich er auch nie gerichtlich dagegen vorgegangen ist. Die Befürworter einer Autorenschaft Saltens berufen sich immer auf Karl Kraus, einem intimen Kenner der Wiener Literaturszene, der in seiner Zeitschrift »Die Fackel« öfters Felix Salten als den »Schöpfer der Mutzenbacher« bezeichnete. Wenn man diese Stellen aber genau interpretiert, so ist unschwer zu erkennen, daß Kraus durch diesen Hinweis von dem erfolgreichen Autor von Tiergeschichten ein satirisches Bild zeichnen wollte. Gegen Ende der 30er Jahre hat Paul Englisch, der wohl einer der besten Kenner der deutschen erotischen Literatur war, die Entstehungsgeschichte der »Mutzenbacher« (Irrgarten der Erotik 1929 S. 86) folgendermaßen beschrieben: Im Auftrag des Verlegers Freund habe Salten zwei Drittel des Romans fertiggestellt. Als er aber von dem Verleger ein höheres Honorar verlangte, kam es zu einer Auseinandersetzung. Salten brach die Arbeit ab. Für die Fortsetzung des Werkes gewann Freund den Journalisten Willy Handl (gestorben 1930), der das Werk so gut zu Ende führte, daß es nichts von seinem einheitlichem Gepräge verlor. Dagegen berichtet der Wiener Literaturwissenschaftler Gustav Gugitz (1874-1964) unter dem Stichwort »Mutzenbacher« im Bilderlexikon – Literatur und Kunst 1930 S. 692 – daß das letzte Kapitel von dem Verleger Freund selbst oder Willy Handl geschrieben sei. Diese gegensätzlichen Angaben von zwei Kennern der erotischen Literatur drängen den Verdacht auf, daß es sich hierbei um Gerüchte handelt.
Gegen die Autorenschaft Saltens sprechen vornehmlich stilistische Gründe, denn ein solcher pornographischer Roman wie die »Mutzenbacher« paßt einfach nicht zu den Werken eines Tierbuchautors. Aber es muß doch irgendwelche Gründe geben, daß man Salten unbedingt zum Autor eines pornographischen Buches machen wollte: in der Tat hat er ein Erotikon verfaßt, das sich nahtlos in sein bisheriges literarisches Schaffen einordnet. Es handelt sich hierbei um die »Erotischen Märchen«, die 1909 als Privatdruck der österreichischen Bibliophilen erschienen. Verleger dieser gut geschriebenen Sammlung von pornographischen Umdeutungen der Grimmschen Märchen war der bekannte Wiener Verleger C. W. Stern, bei dem auch eine deutsche Übersetzung der »Fanny Hill« von Franz Blei erschien.
Unter Kennern der deutschen erotischen Literatur bestehen keine Zweifel, daß Felix Salten der Autor dieser erotischen Märchensammlung ist. Ein so kenntnisreicher Sammler wie der Hofrat Pachinger (1864-1938), den seine Zeitgenossen als den »König der Sammler« apostrophierten, vermerkte eigenhändig in seinem Exemplar »Autor Felix Salten (Friedrich Salzmann)«. Die Gründe, daß man einem so feinsinnigen Tierbuchautor wie Salten einen ultrarealistischen, pornographischen Dirnenroman andichten konnte, sind vielleicht in der Mißgunst seiner Schriftstellerkollegen zu suchen, die ihn wegen seiner sehr erfolgreichen Tiergeschichten beneideten.
Der zweite Roman der Trilogie »Meine 365 Liebhaber« erschien um 1920 anonym und mit fingiertem Druckort Paris als ein Subskriptionswerk der Neuen Bibliophilen Vereinigung. Dieses Erotikon fehlt in allen Standardwerken der erotischen Literatur aus den 20er Jahren. Es war also so ausgewiesenen Fachleuten wie Paul Englisch und Gustav Gigitz unbekannt. Auch der »Polumbi-Katalog« – ein Verzeichnis der verbotenen Schriften –, der vom Preußischen Landeskriminalpolizeiamt 1926, 1929 und 1936 herausgegeben wurde, enthält keinen Eintrag. Dagegen sind in diesem Verzeichnis fast alle Ausgaben des ersten Bandes dieser Trilogie aufgeführt. Natürlich sind die Fachbibliographie und auch dieser Polizeikatalog nicht vollständig. So fehlt in all diesen Verzeichnissen das fingierte pornographische Tagebuch der Mata Hari, das nachweisbar 1920 erschien. Aber man kann mit Sicherheit sagen, daß »Meine 365 Liebhaber« eine große Rarität gewesen sein muß.
Eine gänzlich andere Datierung gibt Kearney in seiner »History of Erotic Literature« 1982, S. 159ff. Er gibt als Erscheinungsdatum, wenngleich mit Fragezeichen, das Jahr 1943 an. Weiterhin bemerkt er, das maschinenschriftliche Manuskript sei in einem zerbombten Haus in Wien am Ende des Zweiten Weltkrieges gefunden worden. Diese Datierung kann nicht überzeugen, da übereinstimmend die bisher auf Auktionen angebotenen Erstausgaben von »Meine 365 Liebhaber« in die 20er Jahre datiert werden. Auch übersieht Kearney, daß während der NS-Zeit, wie übrigens auch in der ehemaligen DDR, in großer Zahl Erotika maschinenschriftlich vervielfältigt wurden. Eine reichhaltige Quelle ist der oben zitierte Polizeikatalog aus dem Jahre 1936. Das in den Trümmern eines zerbombten Hauses gefundene Manuskript dürfte eine solche Abschrift sein. In diesem Buch wird erwähnt, daß Josefine Mutzenbacher mit dreißig Jahren ein Kind bekommen habe. Wenn man das im Vorspann des ersten Teils erwähnte Geburtsdatum von 1852 damit in Beziehung setzt, so dürfte die fiktive Erzählzeit die beiden letzten Jahrzehnte vor der Jahrhundertwende sein. Dies entspricht aber nicht den im Roman geschilderten Fakten, die das Ende des Ersten Weltkrieges voraussetzen. Für eine spätere Datierung kurz nach 1930 setzt sich besonders Professor W. Brückner in »Bayerische Blätter für Volkskunde« (Jahrgang 12, 1987 S. 131: Edelporno in der Ludongasse) ein.
Der dritte Roman – Peperl Mutzenbacher – ist sicherlich nach 1930 erschienen. Auch dieses Buch wird in keinem der obenerwähnten Bibliographien und Standardwerke der erotischen Literatur aufgeführt. Der anonyme Autor dieses Buches setzt die fiktive Biographie der Mutzenbacher nicht fort. Es ergeben sich nämlich Widersprüche mit den im Vorspann des ersten Teils genannten Lebensdaten. Nach den bisherigen Teilen der Trilogie lebte die Mutzenbacher von 1852 bis 1904. Als Dreißigjährige brachte sie eine Tochter zur Welt. In der Einleitung zu »Peperl Mutzenbacher« wird jedoch erwähnt, daß sie kurz nach der Geburt gestorben sei. Folglich muß das Todesjahr 1904 falsch sein. Es sei denn, man nimmt an, daß sie einer zweiten Tochter das Leben geschenkt habe. Auf diesen Widerspruch in der Trilogie macht Professor W. Brückner in der oben zitierten Arbeit aufmerksam. Diese Schwierigkeit könnte geklärt werden, wenn man eine Stelle aus der Einleitung dieses dritten Teiles heranzieht, wo gesagt wird, Peperl sei nach einigen Jahren so arm wie ihre Mutter vor 35 Jahren. Diese Stelle setzt geradezu voraus, daß Josefine ein Kind im Alter von dreißig Jahren zur Welt gebracht hat. Offensichtlich kannte der anonyme Autor den Vorspann der Erstausgabe aus dem Jahre 1906 nicht, wo die Lebensdaten der Romanheldin angegeben werden. In vielen späteren Ausgaben fehlt dieser Vorspann.
Peperl ist zu Beginn des Romans 13 Jahre alt. Wenn man als Todesdatum ihrer Mutter das Jahr 1882 bzw. 1904 einsetzt, so fällt die fiktive Erzählzeit in das letzte Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts bzw. in die letzten Kriegsjahre des Ersten Weltkrieges. Doch in diese beiden Zeiträume passen die im Roman geschilderten Fakten nicht hinein. Wie schon bei dem Roman »Meine 365 Liebhaber« beziehen sie sich auf die 20er Jahre. Wenn zum Beispiel von dem Schilling als einer harten Währung die Rede ist, so kann sich dies nur auf die Zeit nach der Inflation im Jahre 1926 beziehen. Professor W. Brückner wies in dem oben zitierten Aufsatz auch nach, daß die »braunen Teddybären« erst nach dem Ersten Weltkrieg aufkamen. Das »verknitterte Dirndl« der Peperl gibt es als Bekleidungsstück für Kinder aus den unteren Bevölkerungsschichten erst in den 20er bzw. 30er Jahren. Eingehend beschäftigte sich Brückner mit dem Kapitel 6, das in dem Haus Laudongasse 15 spielt. Er kann überzeugend nachweisen, daß der anonyme Autor bewußt die Handlung dorthin verlegte, um den bekannten Volkskundler, Kulturhistoriker und Sammler Pachinger und auch dessen Freund Peter Altenberg darzustellen. Die Laudongasse 15 ist nämlich seit 1920 Sitz des Österreichischen Museums für Völkerkunde. Mietwohnungen hat es dort nie gegeben. Das ganze Haus erscheint den beiden Kindern Peperl und Mali wie eine Kirche und es »riecht dort wie bei der Firmung«. Nach Bruckners Meinung will der anonyme Autor durch solche Hinweise auf die seltsame Verbindung von Religion und Erotik bei dem Volkskundler Pachinger hinweisen. Von ihm ist der Satz überliefert: »Ich besuche die Kirchen wegen der Kunst und die Freudenhäuser wegen der Wissenschaft.« Seine Sammlung von Erotika und Devotionalien galt als einmalig. Bozene, die Haushälterin in der Laudongasse, 15, soll Züge der Hausdame und Geliebten Pachingers tragen, der besonders dicke Frauen liebte und als mamaphil galt. Der als Matrosenbub auftretende Hausherr teilt seine päderastischen Neigungen mit dem Wiener Schriftsteller Peter Altenberg (1859-1919), der ein Freund Pachingers war. In der Wiener Literaturszene war er eine äußerst umstrittene Figur. Bei seiner Beerdigung sagte einer seiner Freunde: »Du kanntest die Frauen, du, der du eine Frauenseele in deinem Männerkörper trugst, allerdings eine perverse.«
Das Laudon-Kapitel ist auch noch in anderer Hinsicht bemerkenswert, da es eine eindrucksvolle Milieuschilderung enthält. Die beiden Mädchen aus dem Arbeiterbezirk Ottakring – der Autor gebraucht in diesem Zusammenhang das Modewort »Arbeiterkinder« – werden mit der ausführlich beschriebenen großbürgerlichen Kinderzimmerwelt konfrontiert. Diese Szene hat man zu Recht als die literarisch bedeutsamste Partie in der »Mutzenbacher«-Trilogie angesehen. Nicht nur die Benutzung der Freudschen Termini »Mutter und Schwesterkomplex«, sondern der gesamte Aufbau des Laudongassenkapitels verraten einen intimen Kenner der Psychoanalyse.
Die »Mutzenbacher«-Trilogie gehört von der Gattung her zu dem Typus des Dirnenromans, der gegen Ende des 18. Jahrhunderts in der französischen erotischen Literatur seinen Höhepunkt erreichte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlebte er noch einmal eine Blütezeit. (Goncourt, Feydeau und Huysmans). Zur gleichen Zeit wie »Josefine Mutzenbacher – Geschichte einer Wienerischen Dirne« erscheint aus der Feder des bekannten Vielschreibers Le Nismois der siebenbändige pornographische Zyklus »L'Epopée de Lena de Mauregard«, der den Werdegang einer Dirne beschreibt. Es erübrigt sich zu erwähnen, daß der Inzest, Geschlechtsverkehr mit Pfarrern oder erotische Szenen im Fotoatelier, Gemeinplätze der zeitgenössischen pornographischen Literatur sind. Die »Mutzenbacher«-Trilogie hat in dieser Hinsicht nichts Neues zu bieten. Auch die Vorliebe für ganz junge Mädchen als Romanheldinnen ist selbst in der gehobenen Literatur der Zeit vorgebildet. So schreibt Ronald Pearsall in »Sex im viktorianischem Zeitalter« über den Kult der kleinen Mädchen: »Gerade im 19. Jahrhundert gab es viele Männer mit starker Vorliebe für kleine Mädchen. Wenn es sich um ehrbare, geachtete Persönlichkeiten handelte, wurden diese Bindungen als Gottesfügungen betrachtet. Die Verdrängung der Erkenntnis, daß Leidenschaften hineinspielen mochten, führte zu einer verzerrten Einstellung.« Kinder wurden in dieser Zeit in erschreckendem Maße als Sexualobjekte mißbraucht. Die weitverbreitete Kinderprostitution war sicherlich eine der abstoßendsten Zeiterscheinungen. Seit 1885 gab es über dieses Thema in allen europäischen Ländern eine ausführliche Diskussion, die von dem Engländer W. S. Stead durch die Artikelserie »Maiden Tribute of Modern Babylon« in der Pall Mall Gazette ausgelöst wurde. Noch im selben Jahr erschienen vier verschiedene deutsche Übersetzungen mit dem Titel »Jungfrauen – Tribut des modernen Babylon«. Die einzelnen Artikel enthalten ausführliche Beschreibungen über Anwerbung, Verführung, Entjungferung und Mißhandlung junger Mädchen in Bordellen. Weil diese ultrarealistischen Beschreibungen als Pornographie aufgefaßt wurden, mußte der Autor für drei Monate ins Gefängnis gehen. Die deutsche Übersetzung wurde übrigens vom Landgericht Wien verboten. Es würde hier zu weit führen, die Übereinstimmungen mit dem ersten Band der »Mutzenbacher«-Trilogie aufzuzeigen.
Die weitgehende Übereinstimmung mit der pornographischen Literatur dieser Zeitepoche bzw. die offenkundigen Entlehnungen daraus mindern in keiner Weise die Originalität der Autoren dieser Trilogie. Ihr Reiz besteht gerade darin, daß diese hinlänglich bekannten Szenen in das Wiener Milieu eingebettet werden.
HELMUT WERNER
Josefine Mutzenbacher – ihr Name lautete in Wirklichkeit ein wenig anders – wurde zu Wien, in der Vorstadt Hernals am 20. Februar 1852 geboren. Sie stand frühzeitig unter sittenpolizeilicher Kontrolle, und übte ihr Gewerbe zuerst in wohlfeilen Freudenhäusern, der äußeren Bezirke, dann im Dienste einer Kupplerin, die während des wirtschaftlichen Aufschwungs – und Ausstellungsjahres 1873 – die vornehmere Lebewelt mit Mädchenware versorgte.
Josefine verschwand damals mit einem Russen aus Wien, kehrte nach wenigen Jahren wohlhabend und glänzend ausgestattet in ihre Vaterstadt zurück, wo sie als Dirne der elegantesten Sorte noch bis zum Jahre 1894 ein auffallendes und vielbemerktes Dasein führte.
Sie bezog dann in der Nähe von Klagenfurt ein kleines Gut, und verbrachte ihre Tage in ziemlicher Einsamkeit, zu der sich dann bald auch ihre Erkrankung gesellte. Während dieser Krankheit, einem Frauenleiden, dem Josefine später auch erlag, schrieb sie die Geschichte ihrer Jugend.
Das Manuskript übergab sie, etliche Wochen vor der schweren Operation, an deren Folge sie starb, ihrem Arzt. Es erscheint hier als ein seltenes Dokument seelischer Aufrichtigkeit, als ein wertvolles und sonderbares Bekenntnis, das auch kulturgeschichtlich für das Liebesleben der Gegenwart Interesse verdient. An den Bekenntnissen der Josefine Mutzenbacher wurde im Wesentlichen nicht viel geändert. Nur sprachliche Unrichtigkeiten, stilistische Fehler wurden verbessert, und die Namen bekannter Persönlichkeiten, die Josefine in ihren Äußerungen meint, durch andere ersetzt.
Sie starb den 17. Dezember 1904 in einem Sanatorium.
Der Herausgeber.
Wie's halt so geht im Leben. Reich und berühmt war sie geworden, die Josefine Mutzenbacher, hatte mehr Männer gehabt, als jede Frau auf dieser Welt. Aber wie sie dann gegen die vierzig ging, wollte sie plötzlich das Leben, was fast jede andere Frau auch hat: Ein Kind. Ein Kind, hat sie sich gedacht und dann nicht mehr. Denn alles hat sie werden wollen, nur keine alte Hur.
Sie hat auch ein Kind gekriegt. Nur den ersten Schrei hat sie nicht mehr hören können. Die Fut, die schon so viele Schwänze drinnen gehabt hat, ist bei der Geburt zerrissen. Einen Tag später war die Josefine Mutzenbacher tot.
Ihr Begräbnis war ein einmaliges Ereignis für Wien, ein sechs Kilometer langer Leichenzug, der nur aus Männern bestand. Dabei folgten dem Sarg nicht einmal ein Viertel all ihrer Freunde. Ein damals sehr bekannter Dichter hat sogar ihren Nachruf gehalten. Er war dreißig Strophen lang und die erste lautete:
»Sterbe nur du süßer Hurenknochen,
mit dem Ficken hats ein End.
Schwänze die dich einst bestochen,
schiffen dir aufs Ornament.«
Das Kind, die kleine Pepi, ist dann zu einem Bruder der Josefine und seiner Frau in Pflege gekommen.
Ein paar Jahre ist es ihr dort auch ganz gut gegangen – bis die beiden das Erbe der Josefine verjuxt haben. Nachher war die Pepi genau so arm und elend dran wie ihre Mutter vor fünfunddreißig Jahren.
Arm war sie, aber nicht blöd.
Sie hat ja nicht umsonst eine Josefine Mutzenbacher zur Mutter gehabt.
Spähend reckt sich der zerstrubbelte Kopf der Frau Aloisia Mutzenbacher aus dem Souterrainfenster der Hausmeisterwohnung. Suchend geht ihr Blick über den finsteren, schmutzigen Hof, in dessen Ecken die Mistkisten aufgestapelt sind.
Pepi, Pepi, schreit sie laut, wo nur das Saumensch wieder steckt? Na wart, dera werd ich den Arsch zuanahn, wanns ham kummt. Pepi!
Die Pepi hört nicht, die ist eifrig beschäftigt. Die muß mit ihrer Freundin Mali Wondraschek zusehen, wie die Möbelpacker schweißtriefend den Hausrat des Selchermeisters Pipaneka über die Stiegen heruntertragen und in dem riesigen Möbelwagen verstauen, der vor dem Tor hält. Eng an die Wand gedrückt stehen die Peperl und die Mali und ihre Augen sind gebannt auf die muskelharten nackten Arme der Männer gerichtet.
Lüstern spielt Peperls schmale rote Zunge um die Mundwinkel und die kleinen harten Brüste stechen spitz durch das dünne Dirndlkleid.
Hörst Mali, sagt die Pepi, gehts dir a so wie mir? Was meinst denn?
Na weißt, wenn ich die nackerten Männer sieh, wird mir ganz anders und wenn ich riech, wie die schwitzen, brennt mir die ganze Fut. Ich muß mich grad zruckhalten, daß ich net mit der Hand hingreif. Die Mali wird rot bis an die Stirn. Geh, schäm dich, du Sau!
Hörst, du bist blöd, spielst du dich nie mit deiner Fut? Ich immer. Auf d'Nacht vorm einschlafen, du des is fein! Du spielst dich ehrlich nie?
Na, des is a Sauerei, hat mei Mutter gsagt! Weilst net weißt, wie des is, ereiferte sich die Peperl. Da stehst und schaust dir die Burschen an und regst dich auf und dann weißt net amal, was tun kannst dagegen. Ich lassert mirs auch lieber von an Burschen machen, aber i trau mi net. Die wollen gleich vögeln, diese Burschen, und dann machens dir vielleicht a Kind und der Onkel hat mir gsagt, er derschlagt mich. Na, tu is mir halt allein derweil. I halts nimmer aus ... komm gehn wir zu uns in die Wohnung, i zeig dir wie's geht, wannst willst.
Die Mali ziert sich, aber die Neugier brennt ihr aus den Augen und zögernd geht sie mit.
Tante Mutzenbacher empfängt ihre Nichte mit einer schallenden Ohrfeige. Rot brennt die linke Wange der Peperl, die schweigend und achselzuckend die Strafe einsteckt.
Daß dirs merkst, du Dreckfratz, zetert die alte, greift nach der Einkaufstasche und wendet sich zum Gehen. Paß aufs Gullasch auf, daß der Onkel sein Essen kriegt, ich komm erst auf d'Nacht zruck.
Krachend fliegt die Tür ins Schloß und Peperl streckt breit die Zunge hinter der Tante her.
Also komm Mali, daß ich dirs zeig. Die Peperl geht voran in das halbdunkle Zimmer, das von der Küche durch eine Glastür, die ein schäbiger Spitzenvorhang notdürftig verdeckt, getrennt ist und neugierig folgt ihr die Mali.
Geh, du bist eine Sau, sagt sie.
Leck mich am Arsch, wennst net zuschauen willst, laß es bleiben, blöde Gans, ich mein dirs gut. Nana, ich will schon, aber nur zuschauen.
Allsder schau.
Die Peperl legt sich auf das breite Bett und hebt das Dirndlkleid bis ans Kinn. Hose trägt sie keine, das ist ein unnötiger Luxus bei den Hausmeisterischen. Der schmale frühreife Körper der dreizehnjährigen Peperl liegt nackt auf der roten Bettdecke und nun schiebt sie die schlanken braunen Schenkel weit auseinander und zeigt mit dem Finger auf ihr Mittelstück.
Das ist die Fut, sagt sie belehrend und Mali kichert los, das weiß ich doch.
Lach nicht, das Fingerln ist eine ernste Sache, das muß man mit Andacht machen. Noch weiter spreizt sie die Schenkel, sodaß die wenigen braunen Schamhaare die rosige Grotte freigeben, die noch von keinem Pilger begangen wurde und in der nur ihr eigener Finger bisher seine Andacht verrichtet hatte.
Nun, und das ist der Kitzler, sagt Peperl und wie sie ihn berührt, geht ein Ruck durch ihren kindlich schmalen Körper. Die kleinen Brüste werden noch stärker und die Brustwarzen stellen sich hoch und kampfbereit auf.
Das ... ist ... der ... Kitzler ... !
Die Peperl will ihre Anatomie noch weiter erklären, aber die Worte werden unverständlich.
Eifrig und liebevoll reibt ihr Finger den rosigen winzigen Hügel ihrer Fut und nur stammelnd kommen die Worte über ihre Lippen:
Wann i nur ... mei .... Fut ... sehn könnt. Aber mei ... i halts ... nie aus ... des regt ... mi so auf ... ah gut ... immer möcht i mir die Dutteln streicheln, aber i kann net ... weil mit einer Hand .... muß i mir die Futt auseinanderhalten ... un mit der anderen muß i mi spieln a ... a ... mein Gott ... is des gut ... ich möcht meine Dutteln ...!
Wart i mach dirs. Länger schon ist die Mali ganz nahe herangekommen und stiert mit brennenden Augen auf das zuckende Mädchen. Nun streichelt ihr schmieriger kleiner Finger sanft über die spitze Brust der Peperl, die lüstern aufstöhnt ... Ah ... ah ... ach ...! Ah ... äfft plötzlich eine fremde Stimme in die versunkene Lüsternheit der Mädchen. Die Mali fährt entsetzt herum und starrt auf den fremden jungen Burschen in der blauen Schlosserhose, der in der offenen Zimmertüre steht. Erschrocken beißt sie in ihre geballte Faust, sieht sich um, ob sich nicht irgendwo ein Loch findet, durch das sie hinaus kann. Es ist aber kein anderes Loch da, als das, das die Peperl dem gierigen Blick des Schlosserbuben darbietet und durch das kann sie nicht ins Freie. Die Peperl ist erstarrt liegengeblieben, auch ihre Augen starren auf den fremden Buben. Endlich schiebt sie langsam das Kleid hinunter und fragt stotternd: Was – was wollns denn?
Eigentlich hab i den Bodenschlüssel wolln für die neue Partei, aber jetzt pressierts mir net, jetzt ... jetzt will i was anders! Schweigend sehen die beiden Mädeln den Burschen an, dann breitet sich ein Lächeln über Peperls Gesicht und sie fragt mit der Sicherheit einer dreizehnjährigen Ottakringerin, der nichts Menschliches fremd ist: und das wär?
Und das wär, echote Mali, aber etwas weniger sicher als ihre Freundin.
Der Bursch macht eine spöttische Verbeugung. Ein bisserl pudern, ein bisserl wetzen, wenns den Damen angenehm ist!
Haha! Die Peperl lacht hell auf. Das möcht Ihnen so passen, was? Schau daß weiter kommst, Strizzi verreckter, aber geschwind, sonst mach i dir Haxen. Da könnt ja a jeder kommen.
Freilich könnt a jeder kommen! Der Bursch grinste frech. Die Tür habts ja offen lassen, daß an jeder eine kann. Alsdern die Damen lehnen ab? Ha in Ordnung, dann wart i halt bis die Frau Hausmeisterin kommt und der werd i a recht interessante Geschichte erzählen von der Fräuln Tochter. Ah ... ah ... wiederholte er den Wonneseufzer der Peperl und wendet sich zum Gehen.
Herr ... wie heißen Sie denn überhaupt? Peperl beginnt zu parlamentieren. Rudi Pomeisl, zu dienen. Der Rudi macht einen Kratzfuß. Dann sagt er cheveraleck, schains Fräulein, es is doch nix dabei, die Fut hab i ja eh scho gsehn, also lassens mi drüber! Eigentlich hat er ja recht, sagt die Peperl. Die Fut hat er ja wirklich gsehn. Schließlich ist ja nix dabei. Alsdern kommens eine, aber machens die Türe zu, sonst haben wir noch die ganze Werkstatt da.
Wann ma net neidig san, habn wir alle gnug, sagt der Rudi und zieht seinen Overall aus. I glaub, mir sagn du, des is einfacher. Wie heißen denn die Damen?
Ich bin die Peperl und das ist meine Freundin Mali. Die Mali hockt verstört auf einem Sessel und auch die Peperl hat einswenig die Kurage verloren und sitzt ein bisserl ängstlich auf dem Bett.
Der Rudi zieht sich seelenruhig weiter aus, wobei er die Augen nicht von den spitzen Brüsten der Peperl läßt. Nun steht er da, der sonnengebräunte blonde Kopf sitzt auf einem mageren weißen Bubenkörper, von dem ein ganz sehenswerter fester Schwanz, von blonden Härchen umgeben, in die Höhe ragt.
Peperl und Mali drücken sofort die Hände vor die Augen, aber die Peperl immerhin nicht so fest, daß sie nicht durch die Finger schielen könnte. Forsch kommt der Rudi heran, man sieht es, er hat schon eine gewisse Erfahrung mit Frauen, denn sanft zieht er der Peperl die Finger vom Gesicht. Legt sie auf den Rücken – und sie läßt es ruhig zu. Als er ihr das Kleid auszieht, zuckt sie noch einmal verschämt zusammen, aber dann sagt sie plötzlich:
Ist ja egal, ob der oder der, amal muß es ja sein. Willig schiebt sie die Beine auseinander.
Ah, das ist ein schönes Futerl, sagt der Rudi und reibt seinen Schwanz an Peperls Kitzler. Aus der Nähe ists noch viel schöner! Aber da kommt ma ja net eine, ruft er erstaunt, bist denn no an Jungfrau?
Peperl nickt, ja leider!
Wie alt bist denn?
Dreizehn war i zu Weihnachten!
Der Rudi zuckt zurück. Ah, da schau her, da könnt man in schönen Buschkawül kommen! Und als die Peperl ihre Fut näher herandrängt, jetzt ist ihr alles egal, jetzt ist sie von dem schönen harten Schweif, der an ihrem Kitzler pocht ganz aufgeregt – sagt er gönnerhaft: Da werd ich doch also net pudern, ich bin ja net so – a Malör ist gleich geschehn. Da werd ich lieber die andere Fräuln pudern. Komm her Mali! Jössas, quietscht die Mali, ich bin ja erst zwölf! Der Rudi kratzt überlegend am Kopf und dann entschied er: Ich werd euch alle zwei net wetzen, sagt er großmütig, zum Wetzen hab i gnua Weiber, alle Dienstfleck rennen mir nach. Ich wer euch gleich in die höhere Schul der Liebe einführen! Leg dich neben die Peperl, Mali!
Die Mali heult los: Na i mag net, ich möcht zu meiner Mutter! Stad bist! Der Rudi spricht äußerst streng. Da legst di her, sonst geh ich zu deiner Mutter! Die Mali schleicht zögernd und heulend näher: Ich – ich hab noch nie ... ...!
Geh laß stehn die fade Nocken! Die Peperl ist gierig. Erregt schielt sie nach dem dicken Schwanz von Rudi, ihr eigener Finger spielt an ihrem Kitzler. Aber Rudi verweist ihr solches Beginnen, seine Hand spielt an ihren Futhaaren, während er die Mali kommandiert: Ausziehen!
Mali legt ihren Rock und Bluse ab, das Hemd aber behält sie fest um die Knie zusammen. Einen Schritt macht der Rudi auf sie zu, hebt die Hand und mit einem Ruck fällt das Hemd mit zerrissenen Achselspangen herunter.
Die Mali steht nackt da und preßt die Hand auf ihre kleine, fast haarlose Fut, sie will vor Scham vergehen. Rudi betrachtet sie kritisch und meint dann abfällig: Du bist ja noch kein Weib, du hast ja a nackerte Fut! Da aber ist die gschamige Mali empört, jetzt, wo sie nackt dasteht, ist es auch ihr ziemlich egal und sie sagt wütend, ich habs dir ja net angschafft und schließlich hab i ja grad so große Dutteln wie die Peperl.
Rudi ist ein gerechter Mann, gewissenhaft prüft er diese Behauptung. Mit raschen feuchten Fingern fährt er spielend über Malis Brustwarzen, die sich gleich härten und aufrichten.
Das stimmt, sagt er gnädig, Dutteln hast – und – seine Stimme klingt tröstend – Haar kriegst a no auf der Fut. Schaust halt zu!
Nun aber ist die Mali sanft und erregt, denn als Rudi ihre Brustwarzen streichelte, fuhr ihr ein nie gekannter Schauer durch den Körper. Sie kriecht neben die Peperl auf das Bett, legt sich ausgestreckt hin, ja sie schiebt wie Peperl die Schenkel ein wenig auseinander und wartet der Dinge, die da kommen sollen.
Rudi betrachtet selbstbewußt die beiden Kindsweiber, dann schiebt er sie bequemer hinauf und beginnt sanft Peperls Kitzler zu streicheln und sieht ihr aufmerksam ins Gesicht. Die Peperl stöhnt auf, es ist etwas ganz anderes einen männlichen Finger an der Fut zu spüren, als den eigenen. Sie verdreht die Augen, hebt den Arsch so hoch sie kann, ihr Kitzler läuft förmlich den streichelnden Fingern entgegen. Als dann Rudi den kleinen Finger seiner linken Hand zart und doch fest gegen ihr Arschloch preßt, da schreit sie auf vor Lust und windet sich unter den kundigen Händen.
Ah, ah, das so ... das ist wie im Himmel, noch, noch, nur um Gotteswillen nicht aufhören!
Rudi sieht zu, wie sich ihre Augen immer mehr verdrehen, in immer stärkeren Wellen die Schauer über ihren Körper laufen, dann beugt er sich dicht über das aufstöhnende Mädchen und nimmt sanft küssend ihre spitzen Brustwarzen in den Mund. Einen hohen Lustschrei stößt die Peperl aus, dann sinkt sie zusammen und liegt wie betäubt da.
Na, wärs net schad gewesen, wenn ich weggangen wär? Der Rudi fragt es stolz, doch Peperl antwortet nicht. Dafür holt sich schüchtern Mali den kundigen Finger Rudis an ihre kleine nackte Fut. Rudi spielt auch ihr ein bisserl zerstreut an dem winzigen Kitzler, wirkliches Interesse hat er aber nicht und hört bald auf. Mußt noch a bisserl warten, bist größer bist, sagt er entschuldigend, weißt mich freut halt a nackerte Fut net. Mali seufzt.