Impressum:
© Silke Gugenberger-Wachtler 2016, 2. Auflage
Alle Rechte vorbehalten. Vollständige oder auszugsweise
Reproduktion in jeglicher Form nur mit schriftlicher Genehmigung.
Bildnachweis:
istockphoto.com: Cover: SStajic; Seite →: cadifor; Seite →: Jaime Villalta; Seite →: Olgaorly; Seite →: ALLEKO; Seite →: Singkham; Seite →: LianeM; Seite →: marilyna; Seite →: vicuschka; Seite →: SStajic; Seite →: PicturePartners; Seite →: lekkyjustdoit; Seite →: marilyna; Seite →: dontree_m; Seite →: Alberto Masnovo; Seite →: vvvita; Illustrationen: Nocturnus, Ievgeniia Lytvynovych;
Autorenfoto: Doris Graf, www.farbklexx.at;
Alle anderen Fotos, sowie Covergestaltung, Layout & Satz:
Silke Gugenberger-Wachtler, www.fasima.at
Herstellung und Verlag:
Bod – Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN 978-3-7392-5753-2
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.
Obwohl sämtliche Informationen aus diesem Buch sorgfältig recherchiert und nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt wurden, kann weder von der Autorin noch vom Verlag Haftung für die Richtigkeit der Angaben oder für Schäden oder Nachteile, die aus der Nutzung ätherischer Öle, aufgrund der im Buch angegebenen Empfehlungen, entstehen, übernommen werden.
Alle Informationen, Praxistipps und Anwendungsbeispiele sind keine Anleitungen oder Aufforderungen zur Selbstbehandlung, sondern bilden lediglich Erfahrungen im Umgang mit ätherischen Ölen ab. Bei Krankheiten sollte immer ein Arzt aufegsucht werden.
„Denn die Menschen konnten die Augen zumachen
vor der Größe, vor dem Schrecklichen, vor der Schönheit
und die Ohren verschließen vor Melodien
und betörenden Worten.
Aber sie konnten sich nicht dem Duft entziehen.
Denn der Duft war ein Bruder des Atems.“
Patrick Süskind
Im Jahr 2011 erkrankte ich an Lymphdrüsenkrebs – für mich ein großer Schock, stand ich doch mit meinen damals 31 Jahren mitten im Leben. Wir hatten gerade unser Haus gebaut und unser Sohn war noch keine drei Jahre alt. Eine Welt brach zusammen.
Der Tumor war schon relativ weit fortgeschritten, er maß 15 x 13 x 10 cm und wickelte sich in meinem Brustkorb um die Hauptschlagader, war bereits am Herzen und an der Lunge angewachsen und verdrängte meinen rechten Lungenflügel. Die zugezogenen Onkologen legten sofort los: Zuerst kam eine große Operation, bei der mein gesamter Brustkorb aufgestemmt wurde. Danach folgte über ein halbes Jahr Chemotherapie. Die Ärzte rechneten mir gute Chancen auf Heilung aus. Endlich war die Therapie vorüber und ich wurde als geheilt entlassen.
Nun galt es wieder zurück ins Leben zu finden. Doch kaum hatte ich mich wieder halbwegs gefangen, kam auch schon der nächste Schock: Bei der ersten Nachuntersuchung wurde ein Rückfall diagnostiziert. Meine vorher so gute Prognose verschlechterte sich schlagartig. Nun betrug die Wahrscheinlichkeit nach fünf Jahren noch zu leben, trotz wahnsinnig aggressiver schulmedizinischer Behandlung wie Hochdosis-Chemotherapie und Stammzellentransplantation, nur noch 25 Prozent. Für mich definitiv zu wenig. Ohne schulmedizinische Behandlung prophezeite man mir meinen baldigen Tod binnen weniger Monate. Nachdem ich erkannt hatte, dass die Schulmedizin mir nicht helfen konnte, mussten Alternativen her. Gegen den Willen meiner Ärzte entschied ich mich für mein Leben und gegen eine schulmedizinische Therapie. Ich recherchierte im Internet und las hunderte klinischer Studien zur Wirkungsweise verschiedener Pflanzen, Tees und naturheilkundlicher Ansätze. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse, erstellte ich für mich ein „Therapieprogramm“, das neben einer Ernährungsumstellung (biologisch, vegan, vollwertig, zuckerfrei, ca. 70 Prozent Rohkost), Gedankenhygiene und Meditation auch viele Pflanzen, Essenzen, Tees, Nahrungsergänzungen und Gewürze enthielt. Zudem setzte ich mich stark mit der psychischen Ursache meiner Erkrankung auseinander. Das Ergebnis all dieser Bemühungen: bereits nach fünf Wochen war das Tumorgeschehen um die Hälfte reduziert – die Ärzte sprachen anfangs von Spontanheilung, später von einer Fehldiagnose des Rückfalls, da nicht sein konnte, was nicht sein darf: Ich konnte doch nicht einfach ohne schulmedizinische Behandlung wieder gesund werden!
Bis der Tumor komplett verschwunden war, dauerte es zwar über eineinhalb Jahre, aber inzwischen - fast 5 Jahre später - bin ich noch immer von Krebs geheilt, nebenbei auch noch meine Schuppenflechte losgeworden und mein Asthma hat sich weitgehend beruhigt.
Nachdem ich also am eigenen Leib erfahren habe, dass die Natur in ihrer unendlichen Weisheit jede Krankheit heilen oder zumindest lindern kann, reifte in mir der Wunsch, dieses Wissen unter die Leute zu bringen.
Und heute? Heute bin ich gesund und munter und fühle mich besser als je zuvor. Während und auch nach meiner Heilung habe ich zahlreiche Ausbildungen im Bereich Energetik und Aromatherapie begonnen und lese nach wie vor alle neuen Studien und Bücher, die mir zum Thema Ernährung, Pflanzenheilkunde und Krankheit unterkommen. Ich lebe ein ruhiges und glückliches Leben am Land und gebe meine Erfahrungen im Rahmen von Workshops und Büchern weiter.
Bücher über ätherische Öle gibt es zur Genüge. Doch warum sollte man ein Buch über teilweise hunderte verschiedene ätherische Öle kaufen, wenn man bereits mit den besten 20 ätherischen Ölen ein unglaublich breites Wirkspektrum abbilden und von den immensem Vorteilen der ätherischen Öle profitieren kann?
Dank dem Einsatz der 22 besten ätherischen Öle - der Poweröle - kann man bei vielen verschiedenen Erkankungen unterstützend eingreifen und so von der geballten Kraft der Natur profitieren, ohne eine unüberschaubare Anzahl an Ölen zu Hause zu bevorraten.
Ätherische Öle sind generell ein wichtiger und kraftvoller Baustein zur Gesundung des Körpers, des Geistes und der Seele. Sie sind sozusagen das „Herzblut“ der Pflanzen und Arzneien der Natur und können uns auf unserem Weg zur Gesundung und bei der Vorbeugung von Krankheiten bestens unterstützen und uns heil – also ganz – machen. Ich hoffe und wünsche mir, dass dieses Buch in kompakter und leicht verständlicher Weise einen Beitrag leistet, um Gesundheit zu erlangen und zu erhalten und weniger auf schulmedizinische Behandlungen voller Nebenwirkungen angewiesen zu sein.
Denn die Natur ist der beste Arzt.
Silke Wachtler - eigentlich Dipl. Ing. (FH) Silke Gugenberger-Wachtler - geboren 1980, wuchs am Stadtrand von Wels in Österreich auf. Im Jahr 2011 erkrankte sie an Lymphdrüsenkrebs und unterzog sich einer schulmedizinischen Therapie. Nach einem baldigen Rückfall nahm sie ihr Schicksal in die eigenen Hände, lehnte sämtliche weiteren schulmedizinischen Behandlungen ab und heilte sich entgegen ärztlicher Prognosen mithilfe von Nahrungsumstellung, Entgiftung, Gedankenhygiene und Naturheilkunde erfolgreich selbst. Die behandelnden Ärzte sprachen von Spontanheilung.
Aus dieser Erfahrung erwuchs ein großer Wissensschatz über alternative Medizin, Pflanzenheilkunde und Ernährung. Es folgten zahlreiche Ausbildungen im Bereich Energetik, Naturheilkunde und Aromatherapie. In ihrem ersten Leben - vor der Erkrankung - absolvierte sie ein technisches Studium und arbeitete viele Jahre erfolgreich in der Werbebranche im Bereich Webprogrammierung und Grafik.
Heute arbeitet sie als Autorin und Grafikerin und hält Kurse im Bereich Aromatherapie und Energethik. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann, dem gemeinsamen Sohn und zwei Katzen glücklich und gesund in der ländlichen Idylle.
Seit Tausenden von Jahren gewinnen wir Menschen aus Blüten, Blättern, Samen und Früchten Öle und nutzen diese auch schon ebenso lange als Nahrungsmittel, zur Schönheitspflege und als Therapeutikum. Funde belegen, dass sie zu der ersten Medizin der Menschheit gehörten und einen festen Platz im Leben nicht nur der frühen Menschen einnahmen.
Das Besondere an ätherischen Ölen ist ihre unvergleichliche Wirkung auf allen drei Ebenen, die laut Fachmeinungen für Gesundheit und Wohlbefinden angesprochen werden müssen: Körper, Geist und Seele.
Die in den ätherischen Ölen vorhandenen Substanzen wirken gezielt auf körperlicher Ebene, indem sie beispielsweise unser Immunsystem stimulieren, unser hormonelles Gleichgewicht herstellen oder gegen Viren, Bakterien und Pilze wirken. Im Gegensatz zur Schulmedizin beschränkt sich das Können der Öle allerdings nicht nur auf die körperliche Ebene. Der schulmedizinische Ansatz befasst sich nur mit isolierten Symptomen. Der Mensch wird nicht als Ganzes wahrgenommen und therapiert, ja nicht einmal der Körper wird als komplexes System anerkannt, sondern nur einzelne Teilsymptome werden behandelt. Symptome werden maskiert, aber nicht geheilt. Was die Schulmedizin ganz vergisst, ist, dass der Mensch aus mehr als seinem Körper besteht. Der Geist und die Seele bleiben gänzlich unbeachtet. Wie groß die Auswirkungen unseres geistigen und seelischen Wohlbefindens auf unsere Gesundheit sind, wird dabei meist unterschätzt. Laut neuerer Studienlage spielen aber beispielsweise unsere Gefühle eine immense Rolle bei der Entstehung von Krankheiten: so wirken sich etwa unsere Gefühle stärker auf unsere Gesundheit aus, als bekannte Kanzerogene (also bekannte krebsauslösende Stoffe) wie zum Beispiel Nikotin. So entwickeln etwa nur zwei von 100 Rauchern ein Bronchialkarzinom, aber über 60 von 100 Personen, deren langjähriger Partner unerwartet starb, entwickeln im Folgejahr Krebs. Diese Zahl muss natürlich etwas relativiert werden, denn natürlich sterben Raucher auch häufiger an anderen mit dem Rauchen assoziierten Krebsarten wie etwa Kehlkopf-, Zungen-, Speiseröhren- und Magenkrebs, sowie an nicht direkt mit dem Rauchen zusammenhängenden Krebsarten wie Darm-, Brust- und Prostatakrebs. Aber selbst wenn man für jede dieser Krebsarten drei weitere Krebstodesfälle einplanen würde, käme man immer noch auf „nur“ 23 von 100 Rauchern im Gegensatz zu 60 von 100 Personen mit einem starken emotionalen Verlusterlebnis, die an Krebs erkranken. Ich will damit nicht sagen, dass Rauchen nicht gesundheitsschädlich ist, denn das ist es: es verkürzt nachweislich Ihr Leben und erhöht Ihr Risiko stark, an vielen chronischen Krankheiten zu erkranken. Beschließen Sie deshalb am Besten sofort, ab sofort Nichtraucher zu sein!
Ätherische Öle können in unser Gefühlsleben eingreifen und auch dort ihre heilenden Fähigkeiten entfalten. Über die Nase und unsere Riechnerven wirken die Inhaltsstoffe und Duftmoleküle der ätherischen Öle direkt auf unser Gehirn und aktivieren dort unter anderem diejenigen Regionen, die für unsere Gefühle und unsere Hormone zuständig sind. Mithilfe der ätherischen Öle können wir also direkt auf unsere Psyche Einfluss nehmen, was uns viele Vorteile für unsere Gesundheit verschafft.
Wie wir aus Forschungen der Epigenetik heute wissen, ist es nicht so, dass unsere Gene bei der Geburt unabänderlich feststehen, sondern vielmehr bestimmen unsere Umwelt, unsere Ernährung und unsere Gefühle unsere Gene, die dann wiederum unsere Gesundheit, Intelligenz und ähnliches beeinflussen. Durch unsere Gedanken und Gefühle können wir Gene sozusagen ein- und ausschalten. Wenn wir glücklich sind, so hat dies zum Beispiel weitreichende gesundheitsfördernde Folgen für unser Immunsystem, unser vegetatives Nervensystem aber auch für unsere Gene. Ein weiterer Baustein bei der Gesundung ist die energetische Ebene. Ätherische Öle wirken auch auf dieser Ebene hervorragend. Sie sorgen für ein energetisches Gleichgewicht und harmonisieren unsere Chakren, die für die Aufnahme der universellen Energie verantwortlich sind, sodass die Lebensenergie ungehindert durch sie hindurch in unseren Körper und unsere Organe fliessen kann. Wir werden in die Lage versetzt uns energetisch aufzuladen, uns vor schlechten Energien zu schützen und unser Energielevel zu erhöhen.
Ätherische Öle werden in speziellen Öldrüsen von der Pflanze hergestellt und befinden sich in allen Teilen der Pflanze: In den Blättern, den Stängeln, den Blüten, den Samen, den Wurzeln, der Rinde und den Harzen.
Die ätherischen Öle dienen der Pflanze zur Abwehr von Schädlingen und Krankheitserregern, zur Kommunikation untereinander und zur Anlockung von Insekten zur Bestäubung.
Ätherische Öle sind außerordentliche Helfer, die die Wirkstoffe der Pflanzen in konzentrierter Form zur Verfügung stellen. Diese Konzentration macht sie so außerordentlich effektiv – ein einziger Tropfen Salbeiöl entspricht beispielsweise ungefähr 42 Liter Salbeitee und für einen einzigen Tropfen Rosenöl benötigt man 30 Rosen, also ca. 300 Rosenblütenblätter. Um ein Kilo ätherisches Rosenöl herzustellen, benötigt man also bis zu 5.000 kg duftende Rosenblütenblätter. Aus diesem Grund kann ein ätherisches Öl bis zu 10.000 mal mehr therapeutisch wirksame Stoffe enthalten, als eine einzelne Pflanze an sich.
Ein einziger Tropfen ätherisches Öl besteht aus ca. 40.000.000.000.000.000.000 oder anders ausgedrückt aus 40 Trillionen Molekülen. Ein Erwachsener menschlicher Körper hingegen besteht aus rund 100 Billionen Zellen. Das bedeutet, dass ein einziger Tropfen ätherischen Öls jede unserer Zellen mit ca. 40.000 Molekülen versorgen kann.
Darum genügt meist auch eine sehr geringe Menge des Öls, um therapeutische Effekte zu erzielen.
Ätherische Öle sind ölige, leicht flüchtige – also schnell verdampfende – Extrakte, die schwer wasserlöslich sind. Sie sind im Normalfall leichter als Wasser und hinterlassen keine Fettflecken. Sie enthalten selber keine Fette, sind aber fettlöslich.
Weil ätherische Öle so hochkonzentriert sind, führen sie in hohen Dosierungen leicht zu Reizungen. Darum sollte man sie nie – bis auf einige Ausnahmen - unverdünnt einnehmen oder pur auf die Haut auftragen und immer sparsam, getreu nach dem Grundsatz „so viel wie nötig, so wenig wie möglich“, anwenden.
Nachdem ätherische Öle schon seit Menschengedenken als Medizin benutzt wurden, hat dies den Vorteil, dass Wirkungen und eventuelle Nebenwirkungen über einen langen Zeitraum beobachtet wurden und bekannt sind. Pflanzen, die viele oder unangenehme Nebenwirkungen aufwiesen, wurden im Laufe der Jahrhunderte aussortiert und nicht mehr angewandt, wohingegen Pflanzen mit großer Heilkraft und kaum oder keinen Nebenwirkungen vermehrt eingesetzt wurden. Diese „natürliche“ Auslese kommt den Anwendern der Pflanzenheilkunde und natürlich auch der Aromatherapie zu Gute. Im Gegensatz dazu verfügt kein einziges schulmedizinisches Präparat über diese Fülle an Langzeitbeobachtungen. Nebenwirkungen, die bei der Langzeiteinnahme von diesen auftreten, werden erst nach und nach in unserer Zeit bekannt. So warnte beispielsweise die Deutsche Arzneimittelbehörde erst 2013 vor dem schmerz- und entzündungshemmenden Arzneimittel mit dem Bestandteil „Dicolfenacnatrium“, das bis dahin rezeptfrei in Apotheken erhältlich und darum auch das meist gekaufte Mittel gegen Schmerzen und Entzündungen überhaupt war. Was bisher aber keiner wusste: die Verwendung geht mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen einher. Hier erfolgt die Langzeitbeobachtung also direkt an uns heutigen Menschen, denn auf einen Erfahrungsschatz im Umgang mit diesen Mittelchen kann man nicht zurückgreifen.
Nur nebenbei bemerkt: das ätherische Copaibaöl erwies sich in einer kleinen Studie sogar doppelt so wirksam wie Diclofenacnatrium.
Generell besteht ein ätherisches Öl oft aus Hunderten verschiedenen Einzelchemikalien, manche davon nur in sehr geringer Konzentration, die zusammengenommen ein perfekt komponiertes Wirkspektrum ergeben. Dies erklärt auch, warum ein einziges Öl mehrere unterschiedliche Wirkungen erzielen kann. Die einzelnen Bestandteile ergänzen sich synergistisch und verstärken sich in Ihrer Wirkung gegenseitig. Wie heißt es doch so schön: das Ganze ist eben mehr als die Summe seiner Teile. Jeder Bestandteil ist wichtig und trägt zu dem ausgeglichenen Wirkprofil des Öls bei. Würde man einzelne Chemikalien extrahieren und isoliert verwenden, wäre die ausgewogene Wirkung der gesamten Pflanze dahin, oft entstehen dadurch auch unerwünschte Nebenwirkungen und Unverträglichkeiten.
Die in den ätherischen Ölen vorhandenen Substanzen wirken gezielt auf körperlicher Ebene, indem sie beispielsweise unser Immunsystem stimulieren, unser hormonelles Gleichgewicht herstellen oder gegen Viren, Bakterien und Pilze wirken. Die körperlichen Wirkungen sind äußerst vielfältig.