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Er schlenderte mit James Joyce durch Goethes Geburtshaus, schunkelte auf dem Münchner Oktober­fest und durchzechte mit seinem Lektor Heinrich Maria Ledig-Rowohlt Berliner Sommernächte. Kein Autor deramerikanischen Moderne drang tiefer in deutsche Kultur und Mentalität ein als Thomas Wolfe, und so sind seine Deutschlanderkundungen zwischen 1926 und 1936 auch Reisen zu sich selbst. Im liebevollen und zugleich kritischen Blick des großen Erzählers lässt sich jene entscheidende Epoche miterleben, als die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts die denkbar fatalste Wendung nahm.

«I have the deepest and most genuine affection for Germany, where I have spent some of the happiest and most fruitful months of my life.» Thomas Wolfe

Thomas Wolfe wurde im Jahr 1900 in Asheville, North Carolina, geboren. Seinen literarischen Durchbruch feierte er 1929 mit «Look Homeward, Angel» (2009 bei Manesse in Neuübersetzung). Zwischen 1926 und 1936 bereiste er Deutschland sechs Mal. 1938, im Jahr des «Anschlusses» Österreichs an das Deutsche Reich und der antisemitischen Novemberpogrome, stirbt er achtzehn Tage vor seinem 38. Geburtstag.

«Wolfe ist es gegeben, Kunst zu machen … Bei Wolfe handelt es sich um einfache Dinge, sie sind leicht zu lesen, schwer zu schaffen.» Gottfried Benn

«Der erste Autor, der mich wirklich fasziniert hat … so ungeheuer vital und jung und gescheit.» Thomas Bernhard

«Ich liebe Thomas Wolfe, seinen Roman ‹Schau heimwärts, Engel›.» Peter Handke

«Phänomenal: diese Fabulierwut und Sprachkraft.» Arno Geiger

«Man hat gesagt, wichtiger als die Entdeckung Amerikas sei die Erfindung Amerikas gewesen. Dazu hat Wolfe entscheidend beigetragen.» Klaus Modick

«Wieder so ein amerikanischer Gigant, der einem die Brust schwellen lässt – vor Bewunderung und Neid!.» Michael Köhlmeier

Thomas Wolfe

Eine Deutschlandreise

in sechs Etappen

Literarische Zeitbilder 1926–1936
herausgegeben von Oliver Lubrich

Aus dem amerikanischen Englisch
übersetzt von Renate Haen,
Barbara von Treskow und Irma Wehrli

Mit 8 Originalseiten aus den Notizbüchern
des Autors und 20 historischen Fotos

MANESSE

Vorwort

Am 29. Januar 1925 gesteht der damals vierundzwanzigjährige Thomas Wolfe am Ende eines in Paris verfassten Briefs einem heute unbekannten Adressaten eine sehr klischeehafte Vorstellung von Deutschland:

«I don’t know where, but I’ve had an eagle eye fastened on ­Munich and beer, and robust blondes for some time.»

Elfeinhalb Jahre später, im September 1936, wird er in sein ­Notizbuch den folgenden Eintrag schreiben:

GERMANY

1st Trip: Dec. 1926–Stuttgart–Munich–Zurich–Paris–etc.–2 weeks

2nd Trip: July–Aug. 1927–Munich–Augsburg–Berchtesgar­ten–Salzburg–Vienna–Prague–Nuremberg–Paris–etc.–2 weeks

3rd Trip: July–Oct. 1928–Köln–Bonn–Mainz–Wiesbaden–Frankfurt–Munich (Oct.-Fair)–Oberammergau–Salzburg–Wien–etc.–3 months

4th Trip: Aug.–Sept. 1930–Basel–Freiburg–Strasbourg–etc.– 1 month

5th Trip: May–July 1935–Hanover–Berlin–Leipzig–Weimar–Eisenach–Magdeburg–Hamburg–Bremen–etc.–2 months

6th Trip: Aug.–Sept. 1936–Bremerhaven–Bremen–Berlin–­Munich–Garmisch–Innsbruck–Kufstein–etc.–1 mo.

Die nüchterne Bilanz von insgesamt sechs Deutschlandbesuchen hat etwas Definitives, Abschließendes. Der Autor weiß, dass dieser sechste Besuch der letzte gewesen sein wird. Möglicherweise hat er den Eintrag sogar noch in Deutschland verfasst, in jenem Zug, in dem er ein allerletztes Mal die deutsche Grenze passieren und einen Schlussstrich unter eine prägende Erfahrung ziehen wird.

Innerhalb eines Jahrzehnts hat Thomas Wolfe insgesamt knapp acht Monate in Deutschland verbracht. Dieses Buch versammelt nun erstmals alle relevanten Selbstzeugnisse des Autors. Dabei zeigt sich: Die literarischen und außerliterarischen Deutschland­texte Thomas Wolfes sind nicht nur Geschichtsdokumente ersten Ranges. In der chronologischen Abfolge lassen sie sich als individuelles Drama einer tragischen Deutschlandliebe in sechs Akten lesen.

Im Folgenden werden drei Textsorten miteinander verschränkt, die drei Entwicklungsstufen darstellen – aus den lakonischen Einträgen der «Notebooks» entstanden die ausformulierten Narrative der Briefe, und beide wurden durch litera­rische Stilisierung und Autofiktionalisierung zu dichten Erzählungen versponnen.

Thomas Wolfe spickte seine muttersprachlichen Texte mit deutschen Begriffen und Wendungen – nicht ohne augenfälligen Stolz auf seine Auffassungsgabe und offenkundig in dem Bestreben, schreibend in die Geheimnisse des fremden Idioms einzudringen. Diese deutschen Einsprengsel werden hier getreu und unverfälscht, also auch in ihrer Unbeholfenheit oder Fehlerhaftigkeit wiedergegeben, um einen authentischen Eindruck von den Deutschkenntnissen des Autors zu vermitteln, die er Heinrich Maria Ledig-Rowohlt gegenüber selbstironisch als «taxi-driver’s German» beschrieben hat.

mauritius images: Alamy/Asar Studios/Carl Van Vechten

1926

Zwei Wochen im Dezember
Stuttgart, München

«Ach Gott! The neck. The neck.»

NOTIZBUCH-EINTRÄGE

Die Tausende deutscher Studenten, die schlagenden Verbindungen angehören – Der Säbel schneidet in ihre Gesichter – Wangenknochen, normalerweise – Nasenwunde. – CORPSSTUDENTEN IN VOLLWICHS BEIM FESTCOMMERS.

Süddeutsche Zeitung Photo

BRIEFE

An Aline Bernstein27

Stuttgart/Freitagnacht [10. Dezember 1926]

Meine Liebe,

ich bin am Montag nach Straßburg gereist und gestern hier angekommen. Bevor ich Paris am Montagmorgen verließ, erreichte mich ein Telegramm von Dir, das ich beantwortet habe. In Straßburg erhielt ich ein weiteres, und heute habe ich Dir aus Stuttgart gekabelt und Dich gebeten, Deine Antwort an American Express Co., München*, zu richten, obwohl ich nicht sicher bin, ob es dort ein Büro gibt. Wenn nicht, werde ich Dir eine andere Adresse nennen, sobald ich dort bin.28 Morgen reise ich ab. Endlich nach Deutschland zu gelangen hat mich in derart stürmische Aufregung versetzt, dass ich mich gestern ein bisschen krank fühlte. Ich näherte mich der deutschen Grenze bis Straßburg, wo ich zwei oder drei Tage blieb und mich in der bizarren Giebelhausstadt verlor: Ich verspeiste Gänseleberpastete und trank Bier und wanderte überall herum. Aber ich wusste nicht, wo in Deutschland ich landen würde; ich war mir nicht sicher, wo ich mich geografisch befand. Schließlich kaufte ich mir eine Karte von Süddeutschland und beschloss, hier in Stuttgart zu übernachten und dann nach München weiterzureisen. Ich habe nicht die Zeit, kreuz und quer durch die Gegend zu fahren – ich werde in München bleiben müssen, bis ich nach Paris zurückkehre. Gestern Morgen stand ich auf, bepackt mit einem Stempel und einem Fahrplan29, versah mich in einer Bank mit ein paar Mark und verließ Strasbourg30 um 10.40 Uhr. Eine Viertelstunde später überquerte ich den Rhein und war in Deutschland. Ich wurde beinah verrückt vor Aufregung und Frohlocken, rannte von der einen Abteilseite zur andern, um auf den Fluss hinabzublicken, und schrie: «Ich hab dich ausgetrickst, du Schwein!», weil ich diese fixe Idee habe, verfolgt, behindert und ausgebremst zu werden. In dem Grenzstädtchen Kehl, wo man mein Gepäck durchsuchte, musste ich umsteigen und ebenso in Appenweier und Karlsruhe. Zunächst war die Rheinlandschaft weitläufig, vollkommen eben, nebeldampfend in der grenzenlosen Ferne. Hinter Karlsruhe fuhren wir den ganzen Nachmittag langsam durch ein steiles Tal bergan, die Hügel rauschten am Zug vorbei abwärts, die kleinen Ortschaften – das spitzgiebelige Spielzeugland, von dem ich immer geträumt habe – fielen auf verrückte Art zum Zug hin ab und den anderen Hang hinauf. Ich kam in der Dunkelheit hier an. Es ist eine Stadt mit 400 000 Einwohnern, sie liegt in einem Tal und ist vollständig von unmittelbar angrenzenden Hügeln umschlossen. Nachts ist sie voll von hellem Licht – die Hügel ringsum sind gestützt auf das Konzept (die wesentliche, unzerstörbare und ewige Idee) von Schubkarren, dem sie und alle Schubkarren, die jemals waren oder jemals sein werden, entstammen müssen. Nun, diese hiesigen Neubauten, das ist Architektur nach Konzept. Verstehst Du?

Vom Bahnhof geht die schnurgerade Hauptstraße ab – Kaiserstrasse* –, am Abend erfüllt von kaltem, hartem Licht, Neon­reklame; über die Seitenstraßen gelangte ich jedoch heute Morgen wieder ins Spielzeugland – der Marktplatz, das Rathaus* und spitzgieblige, hell getünchte Häuser wie aus dem Märchen.

Die Buchhandlungen sind voll mit Ausgaben von Engländern und Amerikanern – Galsworthy und Shaw, Wilde, Chesterton, Cooper, Mark Twain. Heute Abend ging ich in ihr Theater – auf dem Spielplan steht derzeit Frau Warren’s Gewerbe* von Bernhard* Shaw, und auf dem Titelblatt einer Satirezeitschrift ist Shaw als Karikatur im Badeanzug zu sehen.

Ich habe mich heute in diesem Ort verloren; ich kaufte am Morgen ein Wörterbuch – ich komme erstaunlicherweise zurecht. Ich fing an, Deutsch zu sprechen, sobald ich gestern den Rhein überquert hatte – ich bin allein auf einem Abenteuer, das mich begeistert, ich entdecke, reise, erneuere mich selbst, sauge alles in mich auf. Als ich dreizehn war, las ich einige kleine Geschichten auf Deutsch, unter der Obhut eines Lehrers, der weniger wusste als ich – meine Bemerkungen beschränken sich im Wesentlichen auf «Geben Sie mir dies?», «Wo ist das?» und so weiter, aber sie verstehen mich, antworten auf Deutsch, und dank eines seltsamen intuitiven Wissens verstehe ich sie. Das Sprechen einer Fremdsprache ist nicht meine Stärke, aber ich verfüge über eine eigenartige Fähigkeit der instinktiven Anpassung und des Verstehens. Diesen Winter nach meiner Rückkehr werde ich lernen, die Sprache ebenso gut zu lesen wie die französische, das heißt etwa so gut wie die englische. Einige der Bücher werde ich mir kaufen, vor allem von Mann und Wassermann, ein neues Stück von Hauptmann, Kaiser und ihren anderen Leuten.31 Ich glaube, ich werde ihre hässlich-kraftvolle Sprache mögen, weil sie damit bauen wie ein Kind mit Bauklötzen und weil ihre Städte Spielzeugstädte sind. Ihre Schaufenster sind voller fröhlicher Weihnachtssymbole und Nikoläuse und aufeinandergestapelter Schlitten. Anscheinend kann man jedes Wort erfinden, das gerade gebraucht wird – eine Baufirma, die gegenüber dem Bahnhof ein Gebäude errichtet, hat ein Schild draußen mit einem phänomenalen Wort, das sie zur Erklärung der Geschäftstätigkeit erfunden hat, so etwas wie Bahnhofsplatzbauarbeitengesellschaftverein*.

[…] Ich habe mich kürzlich gefragt, in welches tiefe Meer Ikarus fiel, wo nun sein Haar über seinem ertrunkenen Gesicht schwebt und wo Poseidon bestattet wurde, und dann denke ich an die großen Himmelstürme, die an der amerikanischen Küste schweben, so fern des ertrunkenen Ikarus. Das frage ich mich vor allem, weil er sie nie durch Deutschland heranziehen sah. Gestern begegnete ich den Hügeln, den Wäldern, den ­verrückten Städtchen zum ersten Mal – sie klangen in mir, ich schenkte ihnen Leben, das zuvor nicht existiert hatte.

München/Sonntagnacht [12. Dezember 1926]

[…] München gefällt mir, und mir gefällt, was ich bis jetzt von Deutschland gesehen haben – die Menschen sind, glaube ich, schlicht, ehrlicher und sehr viel freundlicher als die Franzosen. Und ich denke nicht, dass ihre Freundlichkeit und Ehrlichkeit das Resultat einer böswilligen Verschwörung zur Unterdrückung der Welt durch Täuschung sind … Anscheinend leben wir in einer Welt, in der man sich bis zum Ende seiner Kräfte durch eine Wüste der Absurdität kämpfen muss, um bei einer sehr einfachen und offensichtlichen Tatsache anzulangen. Gestern Abend ging ich ins Hofbrau Haus* und trank einen großen Krug vom besten Bier, das ich je gekostet habe. Um die Tische in dem gigantischen Raucherzimmer saßen 1200 oder 1500 Menschen der unteren Mittelschicht. Das Lokal war ein gewaltiger Lärmgenerator. Die Fußböden und Tische waren feucht von Bierlachen; die Kellnerinnen kamen vom Land und hatten sanfte, harte, freundliche, alte Gesichter – das Bier troff aus den schaumigen Krügen, als sie durch diesen Mahlstrom flitzten32 … Jenseits der Türen sang ein Chor trunkener Stimmen – Frauen und Männer, schaurig und herzlich, schwangen gegeneinander in Tausenden natürlichen kraftvollen krug­erhobenen Posen, ganz wie bei Teniers. Das Lokal war ein einziger riesiger Ozean aus Bier, Stärke, teutonischer männlicher Energie und Lebenskraft. Es war, als sähe man einem gewaltigen Hefepilz zu, der sich aus seinen eigenen Innereien entfaltet: Er war Mark, Herz und Gedärm ihrer Stärke – das sich entfaltende und unvorhergesehene Ding, das nicht zurückgehalten oder zugestöpselt werden kann.

Dienstagnacht [14. Dezember]

Ich ging heute Abend in eines der städtischen Theater – ich sah ein Stück von Hauptmann33: eine sehr fade Komödie, aber gut gespielt, mit ebenjenem Naturalismus, den man bei uns für den höchsten Gipfel alles Russischen hielt. Als ich heute Abend diesen Menschen zusah, die so gut über die Bühne brachten, was sie schon Hunderte Male so gut über die Bühne gebracht hatten, als ich den schurkischen alten Bauern über seinem Schnaps husten sah, wie er seit Jahren gehustet hatte, ihn so bäurisch reden hörte mit dem Mund voll Brot und Fleisch – und all das, weil der große Stanislawski34 ihn darin geschult hatte, jahrelang zu husten –, kam mir in den Sinn, dass dies alles für Menschen, die Bücher schreiben, ein allzu erbärmliches Geschäft sei und dass Ästhetik nicht aus zwanzigjähriger Hustenausübung entsteht. Ihr alle seid ein armseliger, trauriger Haufen kleiner Schurken und Idioten – sagt euren Leuten, sie sollen ihre Erzeugnisse nach einer Woche Übung herzeigen, aber doch nicht nach zehn Jahren – dann mag es wieder Poesie geben – sicherlich aber gibt es Leben.

[…] Dieser Ort ist gespickt mit großen, massiv wirkenden Museumsbauten – ich ging heute in die Glyptothek35, um mir die Skulpturen der Deutschen anzusehen – sie haben ein halbes Dutzend großartiger Stücke in der ägyptischen und der griechischen Abteilung – zwei Apollos:36 die besten, die ich je gesehen habe.

[…] Ich ging heute zu einer großen Kirche – der großen Frauen-Kirche*, die zwei grandiose Türme hat wie dies hier. [Zeichnung] Und ich ging zu einer großen Gruft namens Maximilianeum: Es war geschlossen, ich ging hinein und fiel eine Treppenflucht hinunter, wobei ich mir den Fuß verstauchte. Es war sehr dunkel und kalt. Abends ging ich ins Shauspielhaus* und sah mir Shaws Mensch und Übermensch* an, inszeniert mit deutscher Gründlichkeit, einschließlich des Zwischenspiels in der Hölle. Diesmal war das Bühnenbild ärgerlich, die Männer unerquicklich, die Frauen jedoch sehr anziehend. Und die Deutschen lachten und lachten.

Ich sollte die Menschen, die ich von früher kenne, wiedersehen, die Luft meiner Heimaterde atmen; Rückkehr, Rückkehr. Für diesmal habe ich alles bekommen, was ich wollte. Ich bin Kopf-und-Herz-müde. Deutschland war freundlich und leidenschaftlich interessant. Ich bin beladen, und ich bin erschöpft. Ich habe das Staunen beinah verlernt, außer in meinem eigenen Herzen – es gibt wenig in Büchern und Gemälden und, Gott verzeih mir, in neuen Ländern, was mich noch in Begeisterung versetzt. Wenn ich etwas sehe oder lese, erinnere ich mich, dass ich es bereits kenne, und schiebe beiseite, was sie sagen. Das klingt nach Sättigung, stimmt’s? Aber ich weiß, das andere wird wiederkommen. Immer der Tod, immer wieder das Leben.

Ich habe wochenlang nicht geschrieben – das ist das Leben, das wohl wieder in mir erwacht ist.

Die Nacken der deutschen Männer machen das [Zeichnung von Speckwülsten]. Mir wäre es lieber, sie ließen es sein – es ist so einfach für die Karikaturisten. Und so viele sehen aus wie diese Schwertwunde aus Schwerttagen [Zeichnung eines Mannes mit einge­zogenem Hals und Doppelkinn und Schmiss auf der Backe]. […]

Hunnenkopf, Schwerthieb, die Nackenlinie […] Der Hunnenchauffeur oder -pförtner mir gegenüber. Die rubinroten, bierfeuchten Lippen tropfend vor ausgerülpstem Bier. (Zeichnungen aus Thomas Wolfes «Notebooks», 1926) – DEUTSCHE PHYSIOGNOMIEN I.

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