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Herstellung und Verlag: Books on Demand GmbH, Norderstedt

Vierte Auflage 2019, Originalausgabe

© Richard Deiss, Berlin 2019

Printed in Germany

Der Inhalt dieses Buches entspricht der Privatmeinung des Autors.

ISBN 978-3-749-4012-84

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.

Inhalt

  1. Gebäude als Beinamengeber
    • 1.1 Versailles (Schloss)
    • 1.2 Akropolis
    • 1.3 Eiffelturm
    • 1.4 Neuschwanstein
    • 1.5 Taj Mahal
    • 1.6 Sixtinische Kapelle
    • 1.7 Chinesische Mauer
    • 1.8 Kreml
    • 1.9 Louvre
    • 1.10 Potala
    • 1.11 Kolosseum
    • 1.12 Petersdom
  2. Dinge als Beinamengeber
    • 2.1 Schiefer Turm
    • 2.2 Ufo
    • 2.3 Banane
    • 2.4 Affenfelsen
    • 2.5 Beamtenlaufbahn
    • 2.6 Elefantenklo
    • 2.7 Pyramide
    • 2.8 Käseglocke
    • 2.9 Tintenfass
    • 2.10 Zitronenpresse
    • 2.11 Ei
    • 2.12 Walfisch
    • 2.13 Bleistift
    • 2.14 Blechbüchse
    • 2.15 Diamant
  3. Sakrale Gebäude
  4. Türme und Hochhäuser
  5. Staat und Regierung
    • 5.1 Rathäuser - Deutschland
    • 5.2 Rathäuser - international
    • 5.3 Parlamentsgebäude
    • 5.4 Regierungsgebäude, Ministerien
    • 5.5 Justizvollzugsanstalten
    • 5.6 Gerichtsgebäude
  6. Kunst und Kultur
    • 6.1 Stadthallen
    • 6.2 Kulturpaläste
    • 6.3 Kongresshallen
    • 6.4 Kunst- und Ausstellungshallen
    • 6.5 Opern und Philharmonien
    • 6.6 Denkmäler
  7. Sport
  8. Einkaufen, Versorgen, Hotels
  9. Bildung
  10. Straßen und Plätze
  11. Infrastruktur
  12. Verkehrsgebäude
  13. Landschaftsformern
  14. Architekten und Bauherren

Vorwort

Obwohl viele markante Gebäude im Volksmund Beinamen haben, gibt es meist nur örtliche Zusammenstellungen von Gebäudebeinamen. Überregionale und internationale Gebäudebeinamenlisten fehlen dagegen. Zur Schließung dieser Lücke möchte dieses Buch ein klein wenig beitragen. Ähnliches habe ich bereits mit Büchern zu Länder-, Regions-, Stadt- und Verkehrsbeinamen versucht.

In meinem Stadtteilbeinamenbuch ‚Hibbdebach bis Dribbdebach‘ hatte ich ein Kapitel zu Beinamen von Gebäuden, Straßen und Plätzen. Dieses Kapitel bot jedoch nicht genug Raum, die Vielfalt von Beinamen darzustellen. Aufbauend auf diesem Kapitel und einem Bahnhofskapitel im Verkehrsbeinamenbuch ,Silberling und Bügeleisen‘ möchte dieses kleine Taschenbuch die Sammlung von Gebäudebeinamen weiterführen.

Eine Geographie der Gebäudebeinamen zeigt kaum erwartete Beinamenmetropolen. Als Welthauptstadt der Gebäudenamen kann beispielsweise Rotterdam gelten. Für die Stadt sind über 100 Beinamen belegt. Rotterdam wurde im Krieg stark zerstört und kann heute mit avantgardistischer Architektur aufwarten, die allerdings nicht jedem gefällt. Der Entwurf für den neuen Hauptbahnhof der Stadt wird im Volksmund Patatzak (Kartoffelsack) genannt, das moderne Empfangsgebäude des Bahnhofs Blaak wird Pedaalemmer (Mülleimer) genannt. Auch andere niederländische Städte, wie etwa Amsterdam und Tilburg, sind reich an Gebäudebeinamen. In Europa zählen neben den Niederlanden und Deutschland auch Großbritannien und Schweden zu den Ländern, in denen Gebäudebeinamen häufig sind. Dementsprechend gehören London und Göteborg zu den wichtigen europäischen Beinamenstädten.

Die deutsche Beinamenmetropole ist ganz eindeutig Berlin. Nirgends sonst in Deutschland hat der Volksmund so viele Beinamen für Gebäude hervorgebracht. Beispiele sind Schwangere Auster für die Kongresshalle, Hohler Zahn für die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche oder Gürteltier für das Ludwig-Erhard Haus (weitere Beinamen unter den jeweiligen Gebäudekategorien). Zu DDR-Zeiten war Humor ein wichtiges Frustventil der Bevölkerung. Ost-Berliner erwiesen sich deshalb als kreative Beinamenerfinder. Ein Beispiel ist der Palast der Republik, im Volksmund wegen der Innenbeleuchtung auch Erichs Lampenladen genannt. Dessen P wurde auch schon mal sächsisch weich wie B ausgesprochen (‚Ballast der Republik‘).

Durch die Hochhäuser ist Frankfurt in Deutschland eine weitere wichtige Gebäudebeinamenstadt. Beispiele sind Soll und Haben für die Deutsche Bank-Türme, Bleistift für den Messeturm und Bundeskegelbahn für die Kunsthalle Schirn.

Außerhalb Europas ist New York eine Stadt mit vielen Wolkenkratzerbeinamen.

Viele Beinamen haben sich durch den mit den Olympischen Spielen zusammenhängenden Bauboom auch in Peking ergeben. Das Nationalstadion wird Vogelnest genannt, das Nationale Zentrum für Bildende Künste heißt im Volksmund Entenei.

Zukünftige Neuauflagen dieses Taschenbuches werden versuchen, neu aufkommende Gebäudebeinamen wiederzugeben, so dass sich jeweils ein aktueller Überblick wichtiger Gebäudebeinamen ergibt.

Berlin, im Juni 2019

Richard Deiss

1. Berühmte Gebäude als Beinamengeber

In Bezug auf Beinamengeber steht das Schloss von Versailles bei den Bauwerken an erster Stelle. Dieses im 17. Jahrhundert gebaute Barockschloss war Vorbild zahlreicher Schlösser in Europa. Noch heute führen etwa 20 Schlösser in Europa Beinamen, die auf den Vergleich mit Versailles abzielen.

Relativ häufig ist auch die Athener Akropolis als Beinamengeber. Mit Akropolis werden verschiedene Gebäudetypen oder -komplexe benannt, so klassische Gebäude, auf einem Hügel thronende Gebäude-Ensemble oder Museumsinseln wie in Berlin.

Zu den wichtigen Beinamenlieferanten gehört auch der Pariser Eiffelturm. Das deutsche Gebäude, welches am häufigsten als Beinamengeber auftritt, ist das Schloss Neuschwanstein.

Gebäude/Komplex, im Buch gelistete Beinamen
1. Versailles (Schloss) 21
2. Akropolis 19
3. Eiffelturm 18
4. Neuschwanstein 10
5. Taj Mahal 9
6. Sixtinische Kapelle 9
7. Kreml 7
8. Chinesische Mauer 6
9. Louvre 5
10. Potala 5
11. Kolosseum 4
12. Petersdom 4
1.1 Versailles
Schloss Beiname
Bensberg, Schloss Rheinisches Versailles
Ludwigsburg, Schloss Schwäbisches Versailles
Ludwigslust, Schloss Versailles des Nordens
Molsdorf, Schloss Thüringisches Versailles
Nordkirchen, Wasserschloss Westfälisches Versailles
Pillnitz, Schloss Sächsisches Versailles
Potsdam, Schloss Sanssouci Preußisches Versailles
Rastatt, Residenz Badisches Versailles
Schloss Herrenchiemsee Bayerisches Versailles
Schwetzingen, Schloss Kurpfälzisches Versailles
Würzburg, Residenz Fränkisches Versailles
Rohan, Schloss Elsässisches Versailles
Fertod, Schloss Esterhazy Ungarisches Versailles
Schloss Nove Hrady Böhmisches Versailles
St. Petersburg, Peterhof Versailles des Ostens
Schloss Drottingholm Versailles des Nordens
Schloss Wilanow Polnisches Versailles
Bialystok, Branicki-Schloss Versailles des Nordens
Arnheim, Palast het Loo Versailles des Nordens
Lettland, Schloss Rundale Versailles des Ostens
Caserta Versailles von Neapel

Das im gleichnamigen Pariser Vorort gelegene Schloss Versailles ist Inbegriff einer prächtigen barocken Schlossanlage, vor allem seit Ludwig XIV. es ab 1661 einschließlich aufwändiger Gartenanlagen ausbauen ließ. Kein Wunder also, dass Versailles als Maßstab gilt und der häufigste Beiname von Schlössern in Europa ist. Im einst kleinstaatlichen Deutschland mit seinen zahlreichen Residenzen gibt es unter anderem ein westfälisches (Wasserschloss Nordkirchen), ein schwäbisches (Ludwigsburg), ein badisches (Rastatt), ein bayerisches (Herrenchiemsee), ein preußisches (Potsdam, bzw. Sanssouci) und ein mecklenburgisches (Ludwigslust) Versailles.

1.2 Akropolis
Gebäudekomplex Spitzname
Aachen, Belvedere Akropolis Aachens
Berlin, Museumsinsel Preußische Akropolis
Hochschule Esslingen, Gebäude
auf einem Hügel
Akropolis
Hettstedt, Zinkvitriolanlage Akropolis
Leuchtenberg, Burgruine Akropolis der Oberpfalz
Meißen, Albrechtsburg Sächsische Akropolis
Marbach, Museum für Literatur Schwäb. Akropolis
München, Maximilianeum Bayerische Akropolis
Rüdersdorf, Kulturhaus Akropolis
Stuttgart, Königsbau Schwäb. Akropolis
Weimar, Kaserne rechts der Ilm Weimarer Akropolis
Chartres, Kathedrale Akropolis Frankreichs
Domme Akropolis des Perigord
Krakau, Wawel Polnische Akropolis
Ljubljana, Plecnik-Parlament Slowenische Akropolis
(Entwurf, nicht gebaut)
Prag, Hradschin Böhmische Akropolis
Rock Cashel Ireland’s Acropolis
Säben, Kloster Akropolis von Südtirol
Groß Zimbabwe, Tempel Akropolis

Akropolis steht für einen auf einem Hügel über einer Stadt thronenden (klassischen) Gebäudekomplex, teilweise auch im Zustand einer Ruine. Als Bauwerkbeiname ist Akropolis fast so häufig wie Versailles, bezeichnet aber ganz unterschiedliche Gebäudetypen. Gebäudekomplexe, welche im Volksmund Akropolis genannt werden, schließen denn auch eine Zinkvitriolanlage in Ostdeutschland, eine Burg in Meißen, eine Hochschule in Esslingen und ein Literaturmuseum in Marbach ein. Sogar die Kathedrale von Chartres wurde bereits so bezeichnet - der Bildhauer Rodin etwa nannte sie ein französisches Akropolis.

1.3 Eiffelturm
Bauwerk Spitzname
Campen, Leuchtturm Ostfriesischer Eiffelturm
Essen, Zeche Zollverein Eiffelturm des Ruhrgebietes
Ismaning, Sendeanlage
(abgebaut)
Bayerischer Eiffelturm
Ilfeld, Poppenturm Kleiner Eiffelturm
Lichterfeld, F60
Abraumförderbrücke
Liegender Eiffelturm der
Lausitz
Müngstener Brücke Eiffelturm des Bergischen
Landes
Osten, Schwebefähre Eiffelturm des Nordens
Schomberg-Turm Eiffelturm des Sauerlandes
Stuttgart-Möhringen,
Richtfunkstation
Möhringer Eiffelturm
Wiesbaden, Bismarckturm Wiesbadener Eiffelturm
Würzburg, Frankenwarte-
Sendeturm
Würzburger Eiffelturm
International
Fazilka Fazilka-Eiffel
Gleiwitz, Sendeturm Schlesischer Eiffelturm
Prag, Petrin-Turm Prags kleiner Eiffelturm
London Crystal Palace
Transmitter
London’s Eiffel Tower
London, geplanter
Olympiaturm
Drunken Eiffel tower,
Piffle tower, Eyeful tower
Coney Island Parachute Jump Brooklyn’s Eiffel Tower
Tokyo Tower Japans Eiffelturm

Der 1887-1889 zur Pariser Weltausstellung (und Hundertjahrfeier der Französischen Revolution) in Paris erbaute, nach dem Ingenieur Gustave Eiffel benannte Turm war Vorbild zahlreicher ähnlicher Türme, so in Tokio, Berlin (Funkturm) und in Blackpool. Teilweise wurden in Vergnügungsparks auch Kopien in verkleinertem Maßstab errichtet, so in Las Vegas (etwa 1:2) und in Shenzhen in China (etwa 1:3). Dabei stieß der Eiffelturm zunächst auf Widerstand der Pariser Bevölkerung, vor allem Künstler sprachen sich gegen diese ‚Straßenlaterne‘ bzw. ‚düsteren Fabrikschornstein‘ aus. Doch im Laufe der Zeit gewöhnten sich die Pariser an den Turm und als nach der ursprünglich geplanten Nutzungszeit von 20 Jahren ein Abbruch diskutiert wurde, protestierten Dichter wieder - diesmal für den Erhalt. Da sich der Turm zudem als wertvoll für die aufkommende Kommunikationstechnik erwiesen hatte, blieb er letztlich stehen. Von 1889 bis 1930 war er sogar das höchste Bauwerk der Welt (1931 wurde das Empire State Building eröffnet). Der 300 m hohe Turm (mit Antenne 325 m) wiegt 10 000 Tonnen und wird von 2.5 Millionen Nieten zusammen gehalten.

Der Eiffelturm ist eines der wenigen Pariser Bauwerke, welches einen Spitznamen trägt. Die Pariser sagen la dame de fer (eiserne Lady/Dame) zum Turm. Der Opernarchitekt Charles Garnier nannte ihn angeblich ‚Himmelsnagel‘ (le clou céleste). Trotz des Turmnamens war nicht Gustave Eiffel (1832-1923), sondern Stephen Sauvestre der Architekt, der den Turm konzipierte. Die Konstruktionsidee und die statischen Berechnungen stammen wiederum von dem Elsässer (später Schweizer) Maurice Koechlin, leitender Ingenieur im Büro Gustave Eiffel. Da Eiffels Firma den Turm errichtete, wurde er schließlich Eiffelturm genannt. Da Eiffels Nachname der Tatsache zu verdanken ist, dass seine Vorfahren aus der Eifel stammten (die im 19. Jahrhundert noch Eiffel geschrieben wurde), steht der Name des Turmes also auch mit dem deutschen Mittelgebirge in Zusammenhang.

Heute ist der Eiffelturm eine der wichtigsten Touristenattraktionen von Paris. Jedes Jahr wird er von 6 Millionen Touristen besucht. Insgesamt waren es bereits eine Viertelmilliarde.

1.4 Neuschwanstein
Schloss Spitzname
Boitzenburg, Schloss Neuschwanstein des Nordens
Burg Eltz Neuschwanstein der Eifel
Königswinter, Schloss
Drachenburg
Rheinisches Neuschwanstein
Leichlingen, Müllerhof Neuschwanstein an d. Wupper
Soltau, Montagnetto Neuschwanstein des Nordens
Schwerin, Schloss Neuschwanstein des Nordens
Wernigerode, Schloss Neuschwanstein des Nordens
Krumau, Schloss
Frauenberg
Neuschwanstein des Ostens
Schloss Peles Neuschwanstein Rumäniens
Bayerische Vertretung,
Brüssel
Schloss Neuwahnstein
Neuschwanstein Brüssels

Das in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts für den bayerischen König Ludwig II. erbaute Schloss Neuschwanstein ist Beinamengeber für ähnlich pittoreske historistische Schlossanlagen, vor allem wenn sie, wie das Vorbild, von Türmchen gekrönt sind. Neuschwansein selbst hatte übrigens die Wartburg in Thüringen zum Vorbild. In Deutschland gibt es vier Bauwerke, die Neuschwanstein des Nordens genannt werden. Dazu gehören das Schloss Boitzenburg in der Uckermark, das auf einer Insel im Schweriner See gelegene Schweriner Schloss, das Schloss von Wernigerode im Harz und die Jagdvilla Montagnetto in Soltau. Die Drachenburg auf dem Drachenfels in Königswinter bei Bonn wird manchmal als rheinisches Neuschwanstein bezeichnet. Es gibt zudem Pläne, die Albrechtsburg in Meißen aus ihrem touristischen Dornröschenschlaf zu wecken und als ‚Neuschwanstein des Ostens‘ zu vermarkten. Mit der Bayerischen Vertretung hat heute auch Brüssel sein ‚Neuschwanstein‘ (bzw. ‚Neuwahnstein‘) .

1.5 Taj Mahal
Stadt, Bauwerk Spitzname
Agra, Bibi Ka Maqbara Poor man’s Taj
Budapest, Brauereigebäude Taj Mahal
Dublin, Leinster House Chas Mahal
Houston, Automuseum Garage Mahal
Houston, Astrodome Taj Mahal of Sports
Houston, School District
Building
Taj Mahal
Los Angeles, Kirchengebäude Taj Mahony
Ipoh, Bahnhof Taj Mahal von Ipoh
Universal City, Texas
Randolph Air Force Base
Taj Mahal

Das Taj Mahal (‚Krone des Ortes‘) in Agra ist ein Mausoleum, welches der Großmogul Shah Jahan zum Gedenken an seine verstorbene Hauptfrau Mumtaz Mahal 1631-1648 erbauen ließ. Als Beiname steht Taj Mahal für ein frei stehendes Gebäude mit im Vergleich zu seiner Funktion leicht übertriebener architektonischer Eitelkeit.

Als Gebäudebeiname scheint Taj Mahal in Texas beliebt zu sein, vor allem in Houston. Dort gibt es drei Gebäude, die einen Taj Mahal-Spitznamen tragen, darunter ein neues Automuseum, das Garage Mahal genannt wird. Auch ein Luftwaffenstützpunkt in Texas wird Taj Mahal genannt.

In der malaysischen Stadt Ipoh wird der örtliche Bahnhof mit dem Taj Mahal verglichen. In Dublin gibt es ein Dienstgebäude der Regierung, das Chas Mahal genannt wird. Es ist nach dem Vornamen des dreimaligen irischen Premierministers Charles J. Haughey (1925-2006) benannt. Haughey war für seinen verschwenderischen Stil bekannt. Er ließ ein herrschaftliches Gebäude als Amtssitz so teuer ausbauen, dass die Iren es nach seinem Vornamen, wie oben erwähnt, bald Chas Mahal nannten.

1.6 Sixtinische Kapelle
Ort Gebäude
Gura Homorului (Rumänien) Kloster Voronet
Toulouse (Frankreich) Karmeliterkapelle
Altamira (Spanien) Höhle
Lascaux (Frankreich) Höhle
Zillis (Graubünden) Kirche St. Martin
Carthage, MO (USA) Kapelle
Tucson (USA) Mission San Xavier d. Bac
Andahuaylillas (Peru) Lehmkirche
Atotonilco (Mexico) El Santuario
Guagua Pampanga (Philipp.) Betis-Kirche