DIE HIMMLISCHE UND DIE IRDISCHE LIEBE
Ein Künstlertagebuch
von
Karl von Schintling Staudach im Chiemgau
1866 --- 1944 in Staudach
Impressum:
Verfasser: Karl von Schintling
Herausgeber:
© 2020 LSH Volker von Schintling-Horny
Layout u. Umschlaggestaltung:
Umschlagbilder: Volker von Schintling-Horny
Titelbild: Christopherus, Wikipedia
Buchrückseite: Karl von Schintling
Verlag und Druck: tredition GmbH
Halenreie 42 22359 Hamburg
ISBN |
978-3-347-00424-5 (Paperback) |
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978-3-347-00425-2 (Hardcover) |
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978-3-347-00426-9 (e-Book) |
1. Auflage 2020
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Inhalt
Vorwort
Die Himmlische und die Irdische Liebe
Nachwort
Seltsame Geschichten “Frei Sein”
Fabeln, Gedichte
Chinoiserien Altchinesische Gedichte
Auf, auf → zum Licht
Literatur
DIE IRDISCHE UND DIE HIMMLISCHE LIEBE
Ein Künstlertagebuch
von
Karl von Schintling Staudach am Chiemsee
VORWORT des Verfassers
Beim Ordnen des Nachlasses eines 1914 im Krieg in den Vogesen gefallenen Malers, der mir während langer Jahre ein Freund gewesen ist, fand ich das Manuskript des Tagebuches, von dem ich hier einen Auszug wiedergebe. Ich mußte mich dabei auf das beschränken, was für die Charakteristik des Autors als Mensch und Künstler, wesentlich ist und was im Zusammenhang mit dem Roman steht, den er erlebt hat. Das habe ich herausgeschält, Nebensächliches aber weggelassen. Der Verfasser des Tagebuches hatte keine näheren Angehörigen. Daß die Veröffentlichung heute, da keine der Hauptperson mehr lebt, seinem Willen nicht widerspricht, weiß ich aus gelegentlichen Äußerungen meines armen Freundes.
Karl von Schintling, Staudach 1922. Durchgesehen 1939
VORWORT des Herausgebers
Ein Jahr nach meiner Geburt, hat mein Adoptiv-Großvater Karl dieses Manukript fertiggestellt. Über 80 Jahre hat es nun geschlummert. Dabei fällt mir ein: Ich habe drei Großväter. Den Vater meines Vaters August Horny, den Vater meiner Mutter Georg Lüdeke und den Bruder meiner Goßmutter Marie Horny - Karl von Schintling -. Dieser Karl hat meinen Vater Walter Horny adoptiert weil seine Familie ausgestorben ist. Ich habe nun drei Großväter und einem neuen Namen. Dieser Adoptivgroßvater Karl war Kommandeur des Leibregimentes des letzten Bayrischen Königs Ludwig III in München. Er war ein Natrfrend und auch Imker, ein kluger Kopf. Karl hat viel Geschichten, Gedichte und Fabeln verfaßt. Karl konnte chinesisch, er ging gerne zur Jagd und da er in Bayern am Chiemsee lebte ging er jedes Jahr mit seiner Frau Marie, geb. von Frölich, eine Woche aufs Oktoberfest nach München. Dieses Künstlertagebuch erzählt neben der spannenden Liebesgeschichte eines Malers und einer reichen Offizierstochter von dem Urgrund alles Kunstgeschehens.
Durchgesehen, Hörschhausen im August 1996 und Ratingen im Januar 2020
Volker von Schintling-Horny