Ralf Kramp

Der doppelte Professor

Ralf Kramp, geboren 1963, lebt in der Eifel. Er veröffentlichte zahlreiche Kriminalromane für Erwachsene, und mit »Wenn Goldfinger rauskommt« begann er eine Reihe von Geschichten für junge Krimileser unter dem Titel »Das schwarze Kleeblatt«.

Ralf Kramp

Das schwarze Kleeblatt

Der doppelte Professor

© 2008 KBV Verlags- und Mediengesellschaft mbH, Hillesheim

Für Joshua, Malte und David

Inhalt

Flaute im Portemonnaie

Staub und Spinnweben

Was ist die EBRTG?

Feuer!

Seltsame Veränderungen

Transporte aller Art

Die Bohnenstange und das Walross

Der Meisterkoch

Völlig durcheinander

Ein scheuer Schönling

Das Bunt-Mobil

Frau Doktor

Drei Professoren

Der Schlüssel

Der doppelte Professor

Überraschung!

Die Befreiung

Am weißen Elefanten

Später Hunger

Flaute im Portemonnaie

Das mit dem Taschengeld ist natürlich immer so eine Sache. Wenn der Monat anfängt, und meine Eltern öffnen mit gerunzelter Stirn das Portemonnaie, um mir ein paar lausige Kröten in die Hand zu drücken, kommt fast immer gleichzeitig der Satz: »Denk dran, der Monat ist lang. Teil es dir ein, Tim!«

Ich könnte ihn auswendig mitbeten. Tue ich natürlich nicht. Ich winke dann immer gleich ab und murmele so etwas wie »Na klar« oder »Wird gemacht« oder »Aye aye, Sir«, das dazu dienen soll, meinen Eltern die Sorgen zu nehmen. Ich möchte natürlich, dass sie mich auch weiterhin für ein besonders helles Köpfchen halten.

Aber in meinem Kopf wirbeln dann im selben Augenblick schon die bunten Bilder von all den Dingen umeinander, die ich mir unbedingt noch kaufen muss und die ich schon so lange dringend brauche, wie auf einem riesigen Karussell. Das sind immer sehr viele Dinge.

Es dauert meistens anderthalb Wochen, bis mein spärliches Sümmchen aufgebraucht ist, aber das brauche ich euch ja wohl nicht zu erzählen. Einmal hat es tatsächlich zweieinhalb Wochen gedauert! Das war mein persönlicher Rekord, auf den ich heute noch sehr stolz bin. Fairerweise muss ich dazu sagen, dass ich in diesem Monat beinahe anderthalb Wochen mit einer fürchterlichen Grippe im Bett gelegen habe.

Nun gut, so hat es die Natur nun einmal eingerichtet, und meine Freunde Steffi und Olli beteuern mir stets, dass es bei ihnen kein bisschen besser läuft.

Was kann einem also Schlimmeres passieren, als dass der Monat bereits halb verstrichen ist, dass einen das leere Portemonnaie angähnt und dass urplötzlich etwas ganz und gar Unvorhergesehenes eintritt? Etwas, das Geld kostet. Etwas, das mein Vater gerne als »Unvorhergesehene Ausgabe« bezeichnet.

Es war April. Der Frühling hüpfte durch die Eifel und kitzelte mit seinen warmen Sonnenstrahlen überall die Blümchen aus dem Boden.

Ich machte gerade auf Anraten meiner Eltern eine Fernseh-Diät. Das heißt, meine gemütlichen Stündchen vor der Mattscheibe waren vorerst gezählt. Dabei hatte ich erst zum Geburtstag im März die Star-Trek-DVD-Sammlung geschenkt bekommen. Würde das jetzt bis zum nächsten Winter dauern, bis ich mir die angucken konnte?

Missmutig machte ich mich also mit dem Fahrrad und mit meinem Hund Fiete auf Tour.

Fiete war offensichtlich begeistert, dass endlich der Frühling einzog. Er hatte im Garten bereits einen Schokoladennikolaus ausgebuddelt, den er zu Weihnachten vom Knabberteller gemopst und dann heimlich vergraben hatte. Der Schnee hatte ihn eine ganze Weile davon abgehalten.

Fiete trabte neben mir her, und wir drehten eine gemütliche Runde durchs Dorf. Er kläffte gut gelaunt an jeder Straßenecke, als wolle er rufen: »Wir haben Vorfahrt!«

Die Sonne lockte viele Menschen aus ihren Häusern hervor. Omas schwatzten, Kinder plärrten, Katzen brachten sich vor Fiete auf der nächsten Mauer in Sicherheit.

Man hörte Kreissägen und Traktoren. In so einem Eifeldorf ist eine Menge los.

Ich glitt gerade hinter der Kirche in die Kurve, dort, wo nur noch der alte Bauernhof von dem alten Opa Juchems und zwei, drei andere alte Häuschen stehen, als mich plötzlich etwas am Kopf traf.

Es knallte, und Sternchen sausten durch die Luft, als ich im selben Moment mit dem Fahrrad ins Schlingern geriet, einem am Straßenrand geparkten Lieferwagen auswich und mit voller Wucht rechter Hand gegen die Böschung prallte.

Mein rechtes Ohr brannte wie Feuer. Gott sei Dank war dem Fahrrad nichts passiert, und auch nicht Fiete, auf den ich beinahe draufgestürzt wäre.

Als ich mich aufrappelte und umdrehte, sah ich einen ollen Fußball, der gemächlich über die Straße kullerte und langsam im Rinnstein zur Ruhe kam.

Von irgendwoher hörte ich Kinderstimmen und Kichern und hallende Schritte, die sich rasch entfernten. Mich packte die Wut.

Auch Fiete war offensichtlich empört. Er trabte kläffend auf den Ball zu, der es gewagt hatte, sein Herrchen auf dem Fahrrad anzugreifen. Dass der Ball zuvor von einem menschlichen Fuß zu dieser Tat überredet worden war, interessierte Fiete wenig. Er knurrte und wuffte und regte sich unglaublich auf. Vermutlich, weil der tolldreiste Ball sich nicht regte oder zitterte, sondern ganz cool liegen blieb.

Ich rieb mein dröhnendes Ohr, während ich zu dem Ball hinstapfte und ein paar wütende Flüche vor mich hinmurmelte, die man hier unmöglich wiedergeben kann.

»Blöde Rotznasen«, knurrte ich. Wohin war diese Bande von Feiglingen verschwunden?

Ich hob den Ball auf und wendete ihn in den Händen. Ein oller, zerlumpter Lederball, mehrfach geflickt und vom Dreck verkrustet.

Los, beiß ihn!, schien mir Fiete mit seinem Bellen sagen zu wollen.

Aber ich ließ das alte Ding nur einmal lässig auf dem Kopfsteinpflaster auftitschen, holte weit mit dem rechten Fuß aus und verpasste ihm mit dem Innenrist einen echten Hammer, der ihn mindestens bis zum nächstgelegenen Planeten hätte befördern müssen.

Leider flog er nicht ganz so weit.

Es klirrte laut durch die Frühlingsluft, und Fiete verstummte augenblicklich. Er drückte sich flach auf den Boden und begann betrübt zu winseln.

Das Haus, dessen Fenster ich getroffen und in einen Scherbenhaufen verwandelt hatte, stand etwas abseits. Es war klein, schmucklos und hatte einen reichlich verwilderten Vorgarten. Das Dach war grün bemoost, weil sich ein gewaltiger Nussbaum darüber in die Höhe streckte und Schatten warf. Angrenzend an das Haus gammelte eine Garage vor sich hin, deren metallenes Garagentor fleckig und zerbeult aussah.

Im Rahmen des zerborstenen Fensters erschien jetzt ein Kopf, und schlagartig wurde mir klar, wer hier wohnte.

Der Mann war etwa siebzig Jahre alt. Er hatte eine wie poliert glänzende Glatze, um die ein Kranz dünner, weißer Haare lag. Auf seiner scharfgeschnittenen Adlernase saß eine kleine, randlose Brille. Sein Hals war dünn und faltig, und seine langen, weißen Finger zappelten durch die Luft wie Spinnenbeine.

Das war der Professor.

Im Dorf hatte kaum jemand Kontakt zu ihm. Er war ein scheuer, älterer Herr, der mit seinem klapprigen, alten Opel mehr über die Landstraßen kroch als fuhr, und er war so zerstreut, dass er oft genug im Dorfladen seine Einkäufe stehen ließ, nachdem er bezahlt hatte.

Olli hatte ihn kürzlich im Fernsehen gesehen. Irgendeine schnarchlangweilige Wissenschaftssendung. Olli guckt solche Sachen ganz gerne. »Das ist ein hochintelligenter Mann«, hatte Olli gesagt.

Und jetzt hatte ich diesem hochintelligenten Mann die Scheibe zertrümmert, und er stand nur da und schnappte mit dem Mund nach Luft wie ein Fisch auf dem Trockenen.

Ich kenne einige, die jetzt an meiner Stelle gleich Reißaus genommen hätten. Aber ich versuche seit jeher für den Mist, den ich ab und an fabriziere, geradezustehen. Zum Beispiel auch für einen glänzenden Pass mit einem Fußball, der gar nicht mir gehört.

Also ging ich mit hängenden Schultern zu dem Professor hinüber. Ich öffnete das Gartentörchen, das schief in den Angeln hing und schrecklich quietschte, und bummelte schuldbewusst über die bemoosten Gehwegplatten zum Haus.

Der Professor kriegte immer noch keinen Ton heraus. Würde jetzt endlich das Donnerwetter kommen? Oder musste ich irgendwo den Ton lauter drehen?

»Entschuldigung«, murmelte ich. »Das hab ich nicht gewollt.«

»Das will ich aber auch … Du kannst doch nicht … wenn so was … also wirklich …«

Er verschwand und ließ ein dunkles Loch zurück, umrahmt von ein paar gefährlich aussehenden Glaszacken.

Im nächsten Augenblick öffnete sich die Haustür. Sie schrubbte mit einem fiesen, knirschenden Geräusch über den Holzboden des dahinterliegenden Flurs. Das Haus machte wirklich einen verkommenen Eindruck. Der Professor hielt jetzt den Ball in der Hand und rückte sich mit dem Finger die Brille auf dem Nasenrücken zurecht. Sein Körper steckte in einem weißen Kittel, und um seinen Hals baumelte eine zerknitterte Krawatte, auf der man deutlich erkennen konnte, was er in den letzten drei, vier Tagen alles zu Mittag gegessen hatte.

»Ist das … ist das deiner?«, stammelte er und zeigte auf den Ball.

»Nein. Der gehört mir nicht.«

»Aber mein … na ja, mein Fenster, das ist … das ist …«

»Kaputt«, half ich ihm. »Ja, ich habe es versehentlich kaputtgeschossen. Aber der Ball gehört nicht mir.«

»Und … und nun? So ein … so ein Fenster ist teuer.«

Natürlich sind meine Eltern gegen solche Unfälle versichert. Das Drama ist nur, dass ich in diesem Moment das Gesicht meines Vaters vor mir sah. Er würde regelrecht explodieren, wenn er von meinem Missgeschick erfuhr. Und dann würde er gleich wieder eine völlig blödsinnige Verbindung zwischen dieser Geschichte und meinen Schulnoten herstellen, die auch schon mal besser gewesen seien. Im Moment verband er sowieso alles mit meinen Schulnoten.

Meine Star-Trek-DVDs, das war ganz klar, die würde ich mir frühestens angucken können, wenn ich volljährig war.

Also sagte ich reichlich voreilig: »Ich werde das natürlich bezahlen, Professor …« Ich guckte auf das Schild neben seiner Türklingel. »Professor Sutorius.« Und erst im nächsten Augenblick erinnerte ich mich daran, dass mein Portemonnaie zurzeit so leer war wie mein Sparschwein, so leer wie mein Sparbuch, also ungefähr so leer wie der Kopf meiner dämlichen Klassenkameradin Lollo. »Ich kann es abarbeiten. Ich kann Ihnen den Rasen mähen, den Wagen waschen, die Fenster putzen … das heißt … wenn wieder alle Fenster drin sind. Ich könnte Ihrem Häuschen mal so eine richtige Frühlingskur verpassen. Und so arbeite ich den Schaden in den nächsten Tagen ab.«

Ich beruhigte mich innerlich, dass es ja nun doch kein allzu großes Fenster gewesen war, und dass ich nicht gerade bis zu meiner Rente würde schuften müssen, bis der Schaden beglichen war.

Der Professor guckte mich zerknirscht an, und ich hatte den Eindruck, dass ihm der Gedanke, jemand Fremdes könne sich in und um sein Haus aufhalten, gar nicht behagte. Seine Stirn kräuselte sich in tiefen Sorgenfalten.

»Ach, ich weiß nicht … ich …« Weiter kam er mal wieder nicht mit seinem Satz. Dafür schnappte er zur Abwechslung wieder stumm nach Luft.

Fiete ist ein besonders lieber, aber meistens kein besonders kluger Hund. Er ist riesig und zottelig und kann manchmal ein richtiger Tollpatsch sein. Ab und zu jedoch tut er genau das Richtige.

Dafür liebe ich ihn.

In diesem Moment hielt er es für eine glänzende Idee, sich an die Seite des Professors zu schleichen und mit seiner nassen Zunge dessen herabbaumelnde Rechte abzuschlecken. Dazu wedelte er so freundlich mit dem Schwanz, dass er aussah wie der liebste Hund auf Erden. Er kann dann unglaublich traurig gucken.

Das schien den Professor zu beeindrucken. So ein ehrlicher Junge und so ein braver Hund.

»Na, gut … ich will mal nicht so … Jetzt muss ich erst mal den Glaser … »

Er drehte sich um und wollte wieder im Haus verschwinden, als er merkte, dass er noch immer den Fußball in den Händen hielt. Als er ihn mir reichte, fragte er: »Und du kommst … Wann kommst du denn?«

»Morgen«, sagte ich eifrig. »Gleich morgen. Nachdem ich meine Hausaufgaben gemacht habe.«

Er nickte abwesend. »Morgen … gut. Dann eben bis …«

Und mit diesen sinnlosen Worten schloss er die Tür.

Staub und Spinnweben

Steffi kicherte unverschämt. Ich könnte sie erwürgen, wenn sie so was tut. »Ein Fußball … ein Fenster … wie ein kleines Kind!« Olli schnaufte und beugte sich unter dem schweren Schulranzen. »Der Professor hat sein Labor im hinteren Teil des Hauses«, ächzte er. »Mann, ich beneide dich fast ein bisschen, dass du da reinkommst.«

Wir drängelten uns zwischen den anderen Schülern an der Bushaltestelle in unseren Bus hinein.

Während der ganzen Fahrt nach Hause lachte mich Steffi aus und prophezeite mir, was ich alles an Arbeiten im Haus des zerstreuten Professors würde verrichten müssen: »Das Klo putzen und die Socken stopfen, die Töpfe schrubben und seine dritten Zähne polieren …«

Ich warf ihr wortlos das Papier meines Pausenbrots an den Kopf, das ich zu einer Kugel zusammengeknüllt hatte.

»He!« Der Schlag, den ich als Antwort darauf mit ihrem Lineal versetzt bekam, war schmerzhaft. Steffi hatte eine fabelhafte Rückhand.

Plötzlich setzte Steffi einen genießerischen Blick auf. »Ach, Jungs, gestern habe ich bei uns im Dorf einen absoluten Traumtypen gesehen.«

Ich rollte mit den Augen. »Wen meinst du? Den Sohn vom Autohändler Görgen? Der hat doch mehr Pickel als Platz auf seinem Gesicht haben.« Sven Görgen gehörte zur Bande vom doofen Steve Schnichels. Er war ganz schön verliebt in Steffi, und sie schüttelte sich jedes Mal bei dem Gedanken daran.

»Quatsch!«, fuhr sie mich an. »Ein richtiger Mann! Groß, muskulös und schrecklich gutaussehend.« Sie seufzte.

»Und wo hast du diesen Traummann gesehen?«, fragte ich gelangweilt.

»Im Lebensmittelgeschäft. Er hat eingekauft, und als er bezahlt hat, haben sich unsere Finger berührt. Er sieht aus wie ein Filmstar. Wie James Bond.«

»Ein Tourist?«

»Wahrscheinlich. Bei uns im Dorf wohnt jedenfalls keiner, der so gut aussieht.«

»Bis auf mich!«, grinste ich frech.

Steffi schwang wieder das Lineal.

Olli wirkte während der ganzen Busfahrt ungewöhnlich abwesend. Er starrte aus dem Fenster, und ich sah, dass es hinter seinen Knopfäugelchen, die durch die dicken Brillengläser die vorbeifliegende Landschaft anstarrten, pausenlos arbeitete.

»Was grübelst du?«, fragte ich und wusste es doch schon.

»Ich versuche die ganze Zeit, mich zu erinnern, was der Professor so forscht. Es war etwas Hochwichtiges, das weiß ich noch. Aber ich kann mich auf Teufel komm raus nicht mehr daran erinnern, was es war.«

»Ich finde es schon noch für dich heraus. Während ich seine Böden schrubbe, gucke ich mal, ob er Bomben bastelt oder einen Superklebstoff zurechtbraut. Und ich werde dir alles brühwarm erzählen!«

Olli nickte abwesend. »Es hatte irgendwas mit Treibstoff zu tun, so viel weiß ich noch.«

Wir erreichten Buchscheid, und Steffi und ich verabschiedeten uns von Olli, der nach Pitscheid weiterfuhr und immer noch nachdachte und grübelte. »Hoffentlich vergisst er nicht auszusteigen«, sagte ich grinsend, als wir dem Bus hinterhersahen.

Als wir auf dem Nachhauseweg an der Kirche vorbeikamen, konnten wir in der Ferne einen Zipfel des Daches von Professor Sutorius’ Haus erkennen.

»Hast du schon einen Stundenlohn ausgehandelt?«, fragte Steffi. Ich verneinte.

»Typisch!« Sie schüttelte bedauernd den Kopf. »Du bist ein lausiger Geschäftsmann. Dieser Professor wird dich nach Strich und Faden ausnutzen.«

Aber genau das tat der Professor nicht. Als ich am Nachmittag mit Fiete auf sein Haus zugestapft kam, sah ich bereits von Weitem die Plastikplane, mit der die Fensteröffnung offenbar fachmännisch zugeklebt worden war. Der Professor öffnete auf mein Klingeln hin die Tür, und es dauerte eine hübsche Weile, bevor er überhaupt begriff, mit wem er es zu tun hatte.

»Ich bin Tim«, erklärte ich, und seine Augen irrten ratlos über mein Gesicht. Erst allmählich breitete sich der Hauch eines Erkennens über sein Gesicht. »Wagen waschen, Fenster putzen …«, half ich ihm.

Er nickte eifrig. »Natürlich, komm doch ruhig …« Er trat zur Seite. »Der Glaser kommt morgen … Die Scheibe soll … also es wird in etwa … So ungefähr neunzig Euro, hat er gemeint, und ich …« Ratlos blickte er Fiete an. »Hm, tja, der Hund, also der müsste eigentlich …«

»Fiete ist besonders brav. Er wird bestimmt nichts anstellen!«

»Na ja, aber … nun, ich meine …«