Für unsere Patientinnen und Patienten, die uns so vieles gelehrt haben
und für dieses Manual die eigentliche Inspirationsquelle waren.

Vorwort

Traumabedingte Dissoziation bewältigen – Ein Skills-Training für Klienten und ihre Therapeuten ist das erste Handbuch für Patientinnen und Patienten mit komplexen, durch Entwicklungstraumata hervorgerufenen Störungen. Dazu zählen zum Beispiel die dissoziative Identitätsstörung (DIS) und die nicht näher bezeichnete dissoziative Störung (NNBDS). Die Behandlung komplexer dissoziativer Störungen gewinnt mittlerweile zunehmend an Bedeutung, da die entsprechenden Diagnosen in zahlreichen Populationen validiert wurden und Behandlungsverfahren, die auf dem Konsens klinischer Experten beruhen, nachweislich zu übereinstimmenden und signifikanten Besserungen führen (zu Behandlungsleitlinien siehe International Society for the Study of Trauma and Dissociation [ISSTD], im Druck). Trotz methodologischer Mängel belegen die bislang durchgeführten Studien, dass Patienten mit einer dissoziativen Störung von einer Behandlung profitieren, die „speziell auf die dissoziative Pathologie fokussiert“; zwei Drittel der Patienten zeigten Besserungen bei vielfältigen Symptomen einschließlich Dissoziation, Angst, Depression, allgemeinem Distress sowie posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) (Brand, Classen, McNary & Zaveri, 2009, S. 652). Vorläufige Bemühungen, diese Behandlungen empirisch zu validieren, haben positive Ergebnisse erbracht (Brand et al., 2009). Weitere Studien sind in Arbeit.

In den 1990er Jahren erschienen die ersten Bücher über das Skills-Training für traumatisierte Menschen und andere Psychotherapiepatienten. An einem speziellen Manual für Menschen mit einer komplexen dissoziativen Störung aber hat es bislang gefehlt. Zahlreiche Buchveröffentlichungen konzentrierten sich auf die Behandlung und das theoretische Verständnis von Problemen, die zwar mit dem Trauma zusammenhängen, aber nicht traumaspezifisch sind; sie bilden somit hilfreiche allgemeine Ergänzungen der Behandlung traumatisierter Patienten. Einige dieser Publikationen wurden als Begleitlektüre zur Einzeltherapie oder zum privaten Gebrauch verfasst, andere für die Arbeit in einem strukturierten Gruppensetting.

Diese wertvollen Manuale decken eine große Bandbreite an Themen ab, darunter Sicherheit, emotionale Regulation und Affektphobie, Sozialangst, Suchterkrankungen, Selbstverletzung, Depression, Angst und Beziehungsschwierigkeiten. Zu den besonders renommierten Behandlungsverfahren, die sich für viele Traumaüberlebende als hilfreich erwiesen haben, zählen die dialektisch-behaviorale Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung (Linehan, 1993), das Systems Training for Emotional Predictability and Problem Solving (STEPPS [Emotionale Stabilität und Problemlösen systematisch trainieren]; Blum et al., 2008; Bos, van Wel, Appelo & Verbraak, 2010), die psychodynamische Kurzzeittherapie der Affektphobie (McCullough et al., 2003) sowie achtsamkeits- und mentalisierungsgestützte Behandlungsansätze wie etwa die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT; Follette & Pistorello, 2007).

Die im vergangenen Jahrzehnt publizierten Manuale zur Traumabehandlung sind zum Teil auch empirisch validiert worden. Die Mehrzahl der Publikationen, die speziell der Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung gewidmet sind, stützt sich auf die kognitiv-behaviorale Therapie (KBT) und die prolongierte Exposition (z. B. Rothbaum, Foa & Hembree, 2007; Williams & Poijula, 2002). Andere PTBS-Manuale kombinieren die kognitiv-behaviorale Therapie mit anderen Verfahren, etwa mit der Emotionsregulation (z. B. Ford & Russo, 2006; Wolfsdorf & Zlotnick, 2001; Zlotnick et al., 1997), mit dem interpersonellen und Fallmanagement für Trauma und Suchterkrankungen (Najavits, 2002) sowie mit einem eklektischen Verfahren (Vermilyea, 2007). Cloitre, Cohen und Koenen (2006) haben als Erste ein auf der kognitiv-behavioralen Therapie und den Bindungs- und Objektbeziehungen beruhendes Psychotherapiemanual speziell für die komplexe posttraumatische Belastungsstörung bei erwachsenen Überlebenden von Kindesmissbrauch erarbeitet.

Im Mittelpunkt einiger dieser traumaspezifischen Manuale steht die Behandlung traumatischer Erinnerungen. Nach übereinstimmender Meinung von Experten liegt jedoch gerade bei Patienten mit einer komplexen dissoziativen Störung ein hohes Risiko vor, dass sie durch eine allzu frühe Konfrontation mit traumatischen Erinnerungen destabilisiert werden und unter Umständen sogar dekompensieren. Die meisten dieser Patienten sind auf eine längere Phase der Stabilisierung und Entwicklung von Fertigkeiten angewiesen, bevor sie traumatische Erinnerungen tolerieren und integrieren können. Nach allgemeinem klinischem Konsens wird zur Behandlung chronisch traumatisierter Patienten einschließlich DIS- und NNBDS-Patienten eine phasenorientierte ambulante Einzeltherapie mit folgenden Komponenten empfohlen: 1) Stabilisierung, Symptomreduzierung und Fertigkeitentraining; 2) Behandlung traumatischer Erinnerungen und 3) Persönlichkeitsintegration und Rehabilitation (Brown, Scheflin & Hammond, 1998; Chu, 1998; Courtois, 1999; Herman, 1992; ISSTD, im Druck; Kluft, 1999; Steele & van der Hart, 2009; Steele, van der Hart & Nijenhuis, 2001, 2005; van der Hart, van der Kolk & Boon, 1998; van der Hart, Nijenhuis & Steele, 2006).

Die Behandlungsleitlinien für DIS und NNBDS (ISSTD, im Druck) sowie andere einschlägige Publikationen bieten nicht nur einen hervorragenden Überblick über die jeweiligen Therapieverfahren, sondern beschreiben auch spezifische Interventionen (z. B. Kluft & Fine, 1993; Kluft, 1999, 2006; Putnam, 1989, 1997; Ross, 1989, 1997; Steele & van der Hart, 2009; van der Hart et al., 2006). Gleichwohl bleibt es dem individuellen Therapeuten überlassen, sich aus der Literatur über dissoziative Störungen und der reichen oralen Tradition seine eigenen, auf Phase I und das Fertigkeitentraining zugeschnittenen Techniken zusammenzusuchen – mit dem Ergebnis, dass die Kreativität des Therapeuten und seine Literaturkenntnis über das Schicksal einer jeden Behandlung entscheiden.

Wir haben in diesem Manual versucht, für Patienten mit dissoziativen Störungen und für ihre Therapeuten grundlegende, in Phase I anzuwendende Stabilisierungstechniken zusammenzustellen. Sie fokussieren speziell auf die Behandlung der Dissoziation, die vielen Symptomen dieser Patienten zugrunde liegt und sie aufrechterhält. Zu diesen Fertigkeiten zählen: Mentalisieren, Achtsamkeit, Emotions- und Impulsregulation, innere Empathie, Kommunikation und Kooperation, Entwicklung innerer Sicherheit sowie kognitive, affektive und relationale Fertigkeiten.

Hervorgegangen ist das Manual aus der rund dreißigjährigen klinischen Erfahrung, die seine Verfasser in Behandlungen von Patienten mit DIS oder NNBDS gesammelt haben; aber auch die hervorragenden Beiträge vieler anderer Kollegen, die wahre Pionierleistungen vollbracht haben, liegen ihm zugrunde. Es ist allgemein bekannt, dass klinische Neuerungen von Klinikern und nicht von Forschern entwickelt werden (Westen, Novotny & Thompson-Brenner, 2004); daher stützen wir uns auf diesen hart erarbeiteten klinischen Wissensschatz, solange nicht genügend randomisiert-kontrollierte Studien über die Behandlung komplexer dissoziativer Störungen vorliegen. Mit diesem Manual steht erstmals ein operationalisiertes, seiner empirischen Validierung harrendes Behandlungsprotokoll für eine außerordentlich bedürftige Patientengruppe zur Verfügung, die in anderen Studien über Traumabehandlungen keine Berücksichtigung gefunden hat.

Entwicklung des Manuals für das Fertigkeitentraining

Dieses Manual beruht unter anderem auf den Lernerfahrungen, die wir im Laufe der vergangenen zehn Jahre in niederländischen Tagesklinikprogrammen für Patienten mit dissoziativer Identitätsstörung gewonnen haben. Diese ambulanten Programme, die gewöhnlich von Montag bis Freitag entweder halb- oder ganztags durchgeführt wurden, boten ergänzende Therapien an, beispielsweise Kunst- und Bewegungstherapien. Dies unterschied sie von den eher kognitiv orientierten Kursen, die man für Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörung entwickelt hat. Es stellte sich allerdings heraus, dass die nonverbalen, erfahrungsbezogenen Komponenten jener Behandlungsprogramme bei vielen Patienten mit komplexer dissoziativer Störung in den Frühstadien ihrer Therapie außerordentlich destabilisierend wirkten. Diese Behandlungsmodalitäten können traumatische Erinnerungen und dissoziative Persönlichkeitsanteile reaktivieren und infolgedessen die gesamte Persönlichkeitsorganisation erschüttern; dies gilt insbesondere dann, wenn die Phobie der Patienten vor dem eigenen inneren Erleben in unverminderter Intensität bestehen bleibt. Ebendiese Schwierigkeiten veranlassten eine der Autorinnen (S. B.), einen zeitlich begrenzten manualisierten Kurs zu entwickeln, der zwar Ähnlichkeiten mit dem Fertigkeitentraining etwa der dialektisch-behavioralen Therapie (Linehan, 1993) und des STEPPS-Programms (Blum et al., 2008; Bos et al., 2010) aufweist, aber speziell auf Patienten mit komplexen dissoziativen Störungen zugeschnitten ist.

Ein in den Niederlanden von Ethy Dorrepaal, Kathleen Thomaes und Nel Draijer entwickelter und empirisch getesteter Stabilisierungskurs für Patienten mit komplexer PTBS, (Dorrepaal, Thomaes & Draijer, 2006, 2008) wurde für unser Skills-Training für Klienten und ihre Therapeuten zur wichtigsten publizierten Inspirationsquelle. Im Rahmen einer randomisiert-kontrollierten Studie leitete eine der Autorinnen (S. B.) mit jenem niederländischen Manual, das unter dem Titel Vroeger en Verder (Früher und weiter; Dorrepaal et al., 2008) erschienen ist, eine Gruppe für PTBS-Patienten und war von den Ergebnissen tief beeindruckt. An der Gruppe nahmen indes keine Patienten mit dissoziativen Störungen teil – ein weiterer Anlass, ein für dissoziative Störungen spezifisches Manual auszuarbeiten.

Während der vergangenen sechs Jahre haben etliche erfahrene Kliniker, so auch eine der Autorinnen (S. B.), mit einer Vorgängerversion des Manuals in den Niederlanden und neuerdings auch in Norwegen und Finnland Fertigkeitengruppen geleitet. Die Änderungsvorschläge, die sich daraus ergaben, sind in die nun vorliegende, verbesserte und erweiterte Fassung eingegangen, die das Autorenteam in den vergangenen drei Jahren in intensiver gemeinsamer Arbeit erstellt hat. Darüber hinaus haben wir zahlreiche weitere Kollegen und auch einige Patienten konsultiert und um Kommentare und Vorschläge gebeten, weil uns an einem breitgefächerten Feedback gelegen war.

Wir haben das Manual zwar ursprünglich als strukturierte fertigkeitengestützte Gruppentherapie konzipiert, aber sehr rasch erkannt, dass es auch Patienten, die sich in Einzeltherapie befinden, als ungemein wertvolle Ergänzung dienen und überdies von Therapeuten als Handbuch genutzt werden kann. Mithin kann es sowohl in der Gruppenarbeit als auch im Rahmen von Einzeltherapien Verwendung finden. Darüber hinaus ist sein Inhalt, wiewohl es speziell für Patienten mit komplexer dissoziativer Störung entwickelt wurde, auch für Menschen mit komplexer PTBS und traumabedingten Persönlichkeitsstörungen hochrelevant.

Therapeuten, die in Einzeltherapien mit dem Manual arbeiten, sollten beachten, dass das 34. Kapitel – „Vorstellungssitzung“ – und das 35. Kapitel – „Abschiedssitzung“ – nur für die Arbeit in Gruppen bestimmt sind.

Wir weisen alle Kliniker und Patienten ausdrücklich darauf hin, dass dieses Manual weder eine umfassende Behandlung dissoziativer Störungen ersetzt noch als Ersatz für eine qualifizierte Ausbildung in der Behandlung komplexer dissoziativer Störungen und entsprechende Supervisionen dient. Wir raten jedem Leser des Manuals, sich gründlich mit den aktualisierten Behandlungsleitlinien für DIS und NNBDS der International Society for the Study of Trauma and Dissociation (ISSTD, im Druck) vertraut zu machen.

Weitere Informationen über die Behandlung dissoziativer Störungen finden Sie auf der Webseite der International Society for the Study of Trauma and Dissociation unter http://www.isst-d.org oder auf der Webseite der Europäischen Gesellschaft für Trauma und Dissoziation unter http://www.estd.org.

Zusätzliche Informationen über das Manual, seine Verfasser sowie über Spezialtrainings für Therapeuten finden Sie auf unserer Webseite unter http://www.copingwithdissociation.com.

Danksagung

Zahlreiche unserer Kolleginnen und Kollegen haben wichtige Beiträge zu diesem Manual geleistet, indem sie eigene Trainingsgruppen entwickelten, uns von ihren Ideen berichteten und Vorschläge ausarbeiteten. Den Teams und Kollegen und Kolleginnen in den Niederlanden, die mit einer der Autorinnen (S. B.) zusammenarbeiten, verdanken wir unschätzbar wertvolle Beiträge zur Behandlung komplexer dissoziativer Störungen sowie zur Entwicklung des Fertigkeitentrainings. Einen besonderen Dank sprechen wir Sheri Miller, LCSW, und Kate O’Mullan, BA, für ihre überaus wichtige Mitarbeit am 30. Kapitel – „Umgang mit Isolation und Einsamkeit“ – aus.

In erster Linie aber danken wir unseren Patienten, die nicht nur den Mut hatten, uns von sich zu erzählen, sondern unermüdlich an ihrer Heilung gearbeitet haben und für dieses Manual zu unserer wichtigsten Inspirationsquelle geworden sind. Zahlreiche Teilnehmer der Kurse, die wir während der vergangenen sechs Jahre in den Niederlanden, aber auch in den USA durchgeführt haben, gaben uns wertvolle Kommentare zu früheren Manualversionen und halfen uns auf diese Weise, es zu verbessern. Wir sind ihnen für ihre Vorschläge und Kommentare zutiefst dankbar.

Dieses Manual enthält zahlreiche Techniken. Leider ist es in manchen Fällen unmöglich, altbewährte, häufig mündlich tradierte und zum Teil weltweit verbreitete psychotherapeutische Techniken auf ihre Ursprünge zurückzuverfolgen. Wir haben sie nach bestem Wissen und Gewissen belegt und entschuldigen uns, wenn wir eine Quelle versehentlich nicht zitiert haben.

Einführung für Patienten[*]

Dieses Manual wurde für Menschen mit einer komplexen traumabedingten dissoziativen Störung, also einer dissoziativen Identitätsstörung (DIS) oder einer nicht näher bezeichneten dissoziativen Störung (NNBDS), entwickelt. In der Öffentlichkeit werden diese Störungen häufig missverstanden; die Literatur über ihre Behandlung richtet sich vorwiegend an Experten, nämlich an Psychiater, Psychotherapeuten usw. Von der Unterstützung durch ihren behandelnden Therapeuten einmal abgesehen, ist es für die Betroffenen deshalb schwierig, verlässliche praktische Hilfe zu finden. Viele Menschen, die mit dissoziativen Störungen ringen, haben über viele Jahre immer wieder Kontakte mit dem psychiatrischen Versorgungssystem, bevor ihre grundlegenden Dissoziationsprobleme erkannt und behandelt werden. In diesem Manual finden Sie praktische Lösungen für Dissoziationsprobleme in der ersten Phase Ihrer Therapie. Wir erklären die Dissoziation und weitere traumabedingte Symptome in einer einfachen Sprache und helfen Ihnen, dissoziierte Selbstanteile zu verstehen und konstruktiv mit ihnen zu arbeiten. Sie werden wichtige Überlegungen und Lernthemen kennenlernen, deren Durcharbeitung Ihre Heilung von Dissoziation und Trauma fördert, und Sie werden praktische Fertigkeiten erwerben, die Ihnen im Alltagsleben eine Hilfe sind.

Wir raten Ihnen dringend, dieses Manual ausschließlich im Rahmen einer Einzeltherapie oder aber in einer strukturierten, von ausgebildeten Klinikern geleiteten Fertigkeitengruppe zu verwenden; nur so werden Sie optimal von der Arbeit profitieren und außerdem die erforderliche Unterstützung erhalten. Das Manual richtet sich nicht an Menschen mit dissoziativer Störung, die nicht in Therapie sind, wenngleich manche Kapitel auch in diesem Fall hilfreich sein können. Seine Lektüre kann es aber auch Ihren Angehörigen erleichtern, Sie besser zu verstehen und effektiver zu unterstützen.

Jedes Kapitel behandelt ein für Trauma und Dissoziation relevantes Lernthema; außerdem lernen Sie Strategien kennen, die es für Sie einfacher machen, mit Ihrer Dissoziation und anderen traumabedingten Schwierigkeiten umzugehen. Zu jedem Lernthema gibt es Hausaufgaben, die Ihnen helfen, neue Fertigkeiten einzuüben (die Arbeitsblätter, die Sie als Hausaufgabe oder zusammen mit Ihrem Therapeuten ausfüllen können, befinden sich im Kapitel „Arbeitsblätter“. Wenn Sie dieses Manual nicht in einer Gruppe, sondern in Ihrer Einzeltherapie benutzen, können Sie die „Agenda“ zu Beginn eines jeden Kapitels ignorieren; Gleiches gilt für den gesamten achten Teil, also für die speziell an Gruppenmitglieder adressierten Kapitel 33–35.

Natürlich sind für Sie nicht alle Kapitel bzw. Lernthemen gleichermaßen relevant. Dennoch finden Sie auch in Kapiteln, die Sie persönlich weniger interessieren, hilfreiche Tipps; lesen Sie deshalb zumindest kurz hinein, bevor Sie beschließen, ein Kapitel zu überspringen.

Es ist möglich, dass Sie sich manchen Themen im Augenblick noch nicht gewachsen fühlen. Das ist in Ordnung. Lassen Sie die entsprechenden Kapitel aus und machen Sie da weiter, wo es für Sie richtig ist.

Die regelmäßigen Übungen, die Sie bei Bedarf modifizieren und Ihren Bedürfnissen anpassen können, sind ein wesentlicher Bestandteil Ihrer Hausaufgaben. Die Lektüre des Manuals ist sicherlich lehrreich, kann aber das konsequente Üben, das Ihnen neue Fertigkeiten einträgt, nicht ersetzen. Wir raten Ihnen dringend, das Manual zusammen mit Ihrem Therapeuten durchzuarbeiten.

Es ist wichtig, dass Sie selbst das Tempo Ihrer Arbeit bestimmen. Wann immer Sie sich überwältigt fühlen, halten Sie inne, führen Sie Erdungsübungen durch und konzentrieren Sie sich auf den gegenwärtigen Augenblick. Falls nötig, beraten Sie sich mit Ihrem Therapeuten. Ihre Heilung braucht Zeit, und wenn Sie sich allzu sehr unter Druck setzen, kommen Sie vermutlich nicht schneller, sondern langsamer voran. Andererseits verzögern Sie Ihre Heilung, wenn Sie sich grundsätzlich nie unter Druck setzen, sondern schmerzvollen, schwierigen Angelegenheiten ausweichen oder die neuen Fertigkeiten nicht üben. Finden Sie Ihr eigenes Tempo; falls nötig, bitten Sie Ihren Therapeuten um Hilfe, damit Sie gemeinsam herausfinden können, in welchen Situationen Sie ein wenig drängen und wann Sie einen Gang zurückschalten sollten.

Die Übungen in diesem Manual sind freiwillig. Wir haben sie so zu gestalten versucht, dass sie für ganz unterschiedliche Menschen geeignet sind; natürlich ist es trotzdem möglich, dass Ihnen manche Übungen nicht helfen oder sich nicht gut für Sie anfühlen. Trotz zahlreicher Gemeinsamkeiten weisen Menschen mit einer dissoziativen Störung auch viele Unterschiede auf. Sie werden von dem Kurs optimal profitieren, wenn Sie die Übungen möglichst oft durchführen; achten Sie aber sorgfältig darauf, was Ihnen hilft und was Ihnen vielleicht nicht guttut. Sie können die Übungen modifizieren und Ihren Bedürfnissen anpassen, Sie können eigene Übungen durchführen oder mit Hilfe Ihres Therapeuten weitere Möglichkeiten finden, um sich die verschiedenen Fertigkeiten, die wir in diesem Manual erläutern, anzueignen.

In diesem Manual werden Sie immer wieder gefragt, ob Sie bei den Hausaufgaben auf Schwierigkeiten getroffen sind. Die bewusste Wahrnehmung solcher Hindernisse ist der erste Schritt zu ihrer Überwindung. Es ist ungemein wichtig, dass Sie alle Schwierigkeiten in Ihrer Einzeltherapie besprechen, denn dort bekommen Sie die nötige Hilfe und Unterstützung.

Teil I – Die Fertigkeiten im Rückblick

Sie haben in diesem Teil des Manuals etliche neue Fertigkeiten erlernt, die wir unten der Reihe nach aufführen. Die Liste gibt Ihnen zugleich Gelegenheit, diese Fertigkeiten erneut zu üben und weiterzuentwickeln. Wir empfehlen Ihnen, auch die entsprechenden Kapitel noch einmal nachzulesen und sich die Hausaufgaben erneut vorzunehmen. Vergessen Sie nicht: Neue Fertigkeiten erlernt man nur durch tägliches Üben.

(Für diese Übungen empfiehlt es sich, dafür zu sorgen, diese in Papierform vorliegen zu haben.)

Beantworten Sie für jede Gruppe von Fertigkeiten die folgenden Fragen:

  1. In welcher Situation / welchen Situationen üben Sie diese Fertigkeit?
  2. Wie hilft Ihnen diese Fertigkeit?
  3. Haben Sie Schwierigkeiten mit dem Üben der Fertigkeit, und wenn ja, welche?
  4. Welche zusätzliche Unterstützung oder welche Ressourcen wären notwendig, damit Sie sich diese Fertigkeit erfolgreich zu eigen machen können?

 

1. Kapitel, Lernen, präsent zu sein









2. Kapitel, Gegenwartsanker finden und benutzen









4. Kapitel, Übung zur Stresslinderung und Entspannung (mit dem Antistressball)









Teil III – Die Fertigkeiten im Rückblick

Sie haben in diesem Teil des Manuals etliche neue Fertigkeiten erlernt, die wir unten der Reihe nach aufführen. Die Liste gibt Ihnen zugleich Gelegenheit, diese Fertigkeiten erneut zu üben und weiterzuentwickeln. Wir empfehlen Ihnen, auch die entsprechenden Kapitel noch einmal nachzulesen und sich die Hausaufgaben erneut vorzunehmen. Vergessen Sie nicht: Neue Fertigkeiten erlernt man nur durch tägliches Üben.

(Für diese Übungen empfiehlt es sich, dafür zu sorgen, diese in Papierform vorliegen zu haben.)

Beantworten Sie für jede Gruppe von Fertigkeiten die folgenden Fragen:

  1. In welcher Situation / welchen Situationen üben Sie diese Fertigkeit?
  2. Wie hilft Ihnen diese Fertigkeit?
  3. Haben Sie Schwierigkeiten mit dem Üben, und wenn ja, welche?
  4. Welche zusätzliche Unterstützung oder welche Ressourcen wären notwendig, damit Sie sich diese Fertigkeit erfolgreich zu eigen machen können?

 

9. Kapitel, Eine Zubettgehroutine entwickeln; einen Notfallkoffer für Schlafprobleme packen und benutzen









10. Kapitel, Eine realistische und gesunde Tagesstruktur und -routine entwickeln









11. Kapitel, Entspannungsübungen (Der Baum, Der Heilwasserteich, Muskelentspannung)









11. Kapitel, Einen Koffer mit Entspannungshilfen packen









12. Kapitel, Eine gesunde Veränderung der Selbstfürsorge vornehmen









13. Kapitel, Ein Plan zur Verbesserung eines Ernährungsproblems









Teil IV – Die Fertigkeiten im Rückblick

Sie haben in diesem Teil des Manuals etliche neue Fertigkeiten erlernt, die wir unten der Reihe nach aufführen. Die Liste gibt Ihnen zugleich Gelegenheit, diese Fertigkeiten erneut zu üben und weiterzuentwickeln. Wir empfehlen Ihnen, auch die entsprechenden Kapitel noch einmal nachzulesen und sich die Hausaufgaben erneut vorzunehmen. Vergessen Sie nicht: Neue Fertigkeiten erlernt man nur durch tägliches Üben.

(Für diese Übungen empfiehlt es sich, dafür zu sorgen, diese in Papierform vorliegen zu haben.)

Beantworten Sie für jede Gruppe von Fertigkeiten die folgenden Fragen:

  1. In welcher Situation / welchen Situationen üben Sie diese Fertigkeit?
  2. Wie hilft Ihnen diese Fertigkeit?
  3. Haben Sie Schwierigkeiten mit dem Üben, und wenn ja, welche?
  4. Welche zusätzliche Unterstützung oder welche Ressourcen wären notwendig, damit Sie sich diese Fertigkeit erfolgreich zu eigen machen können?

 

14. Kapitel, Die Laden-Übung









15. Kapitel, Wie man Trigger identifiziert und in den Griff bekommt









16. Kapitel, Strategien der erfolgreichen Planung für schwierige Zeiten









Teil V – Die Fertigkeiten im Rückblick

Sie haben in diesem Teil des Manuals etliche neue Fertigkeiten erlernt, die wir unten der Reihe nach aufführen. Die Liste gibt Ihnen zugleich Gelegenheit, diese Fertigkeiten erneut zu üben und weiterzuentwickeln. Wir empfehlen Ihnen, auch die entsprechenden Kapitel noch einmal nachzulesen und sich die Hausaufgaben erneut vorzunehmen. Vergessen Sie nicht: Neue Fertigkeiten erlernt man nur durch tägliches Üben.

(Für diese Übungen empfiehlt es sich, dafür zu sorgen, diese in Papierform vorliegen zu haben.)

Beantworten Sie für jede Gruppe von Fertigkeiten die folgenden Fragen:

  1. In welcher Situation / welchen Situationen üben Sie diese Fertigkeit?
  2. Wie hilft Ihnen diese Fertigkeit?
  3. Haben Sie Schwierigkeiten mit dem Üben, und wenn ja, welche?
  4. Welche zusätzliche Unterstützung oder welche Ressourcen wären notwendig, damit Sie sich diese Fertigkeit erfolgreich zu eigen machen können?

 

17. Kapitel, Achtsamkeitsübung









17. Kapitel, Emotionen identifizieren









18. Kapitel, Strategien zum Umgang mit Hyper- und Hypoarousal (Ablenkung; Containment; Beruhigung und Tröstung; Orientierung auf die Gegenwart; Aktivität und mentale Stimulation; für Selbstanteile Sorge tragen)









18. Kapitel, Lernen Sie Ihr Toleranzfenster kennen









19. Kapitel, Identifizieren Sie Ihre negativen Kernüberzeugungen









19. Kapitel, Realistische und gesunde Kernüberzeugungen entwickeln









20. Kapitel, Die Halskette aus positiven Erfahrungen – Übung









20. Kapitel, Kognitive Fehler identifizieren









21. Kapitel, Unzutreffende Gedanken oder Kernüberzeugungen infrage stellen









21. Kapitel, Realistische und gesunde Überzeugungen identifizieren









Teil VI – Rückblick auf die Fertigkeiten

Sie haben in diesem Teil des Manuals etliche neue Fertigkeiten erlernt, die wir unten der Reihe nach aufführen. Die Liste gibt Ihnen zugleich Gelegenheit, diese Fertigkeiten erneut zu üben und weiterzuentwickeln. Wir empfehlen Ihnen, auch die entsprechenden Kapitel noch einmal nachzulesen und sich die Hausaufgaben erneut vorzunehmen. Vergessen Sie nicht: Neue Fertigkeiten erlernt man nur durch tägliches Üben.

(Für diese Übungen empfiehlt es sich, dafür zu sorgen, diese in Papierform vorliegen zu haben.)

Beantworten Sie für jede Gruppe von Fertigkeiten die folgenden Fragen:

  1. In welcher Situation / welchen Situationen üben Sie diese Fertigkeit?
  2. Wie hilft Ihnen diese Fertigkeit?
  3. Haben Sie Schwierigkeiten mit dem Üben, und wenn ja, welche?
  4. Welche zusätzliche Unterstützung oder welche Ressourcen wären notwendig, damit Sie sich diese Fertigkeit erfolgreich zu eigen machen können?

 

22. Kapitel, Wütende dissoziierte Selbstanteile verstehen und mit ihnen umgehen









23. Kapitel, Über Ihr inneres Erleben von Furcht und Angst reflektieren









24. Kapitel, Schamgefühle bewältigen









24. Kapitel, Schuldgefühle bewältigen









25. Kapitel, Mit inneren Kindanteilen arbeiten









25. Kapitel, Blending









26. Kapitel, Selbstverletzendes Verhalten verstehen









26. Kapitel, Mit einem selbstverletzenden dissoziierten Anteil arbeiten









27. Kapitel, Einen inneren Konferenzraum einrichten









27. Kapitel, Techniken der Entscheidungsfindung benutzen









Teil VII – Die Fertigkeiten im Rückblick

Sie haben in diesem Teil des Manuals etliche neue Fertigkeiten erlernt, die wir unten der Reihe nach aufführen. Die Liste gibt Ihnen zugleich Gelegenheit, diese Fertigkeiten erneut zu üben und weiterzuentwickeln. Wir empfehlen Ihnen, auch die entsprechenden Kapitel noch einmal nachzulesen und sich die Hausaufgaben erneut vorzunehmen. Vergessen Sie nicht: Neue Fertigkeiten erlernt man nur durch tägliches Üben.

(Für diese Übungen empfiehlt es sich, dafür zu sorgen, diese in Papierform vorliegen zu haben.)

Beantworten Sie für jede Gruppe von Fertigkeiten die folgenden Fragen:

  1. In welcher Situation / welchen Situationen üben Sie diese Fertigkeit?
  2. Wie hilft Ihnen diese Fertigkeit?
  3. Haben Sie Schwierigkeiten mit dem Üben, und wenn ja, welche?
  4. Welche zusätzliche Unterstützung oder welche Ressourcen wären notwendig, damit Sie sich diese Fertigkeit erfolgreich zu eigen machen können?

 

28. Kapitel, Eine innere gemeinsame Basis für Beziehungen finden









28. Kapitel, Ihr Erleben sicherer und unsicherer Beziehungen









28. Kapitel, Selbst- und relationale Regulation in ein ausgewogenes Verhältnis bringen









29. Kapitel, Fertigkeiten des Konfliktmanagements einsetzen









30. Kapitel, Fertigkeiten zur Bewältigung von Isolation und Einsamkeit









31. Kapitel, Innere Konflikte identifizieren, die die Selbstbehauptung verhindern









31. Kapitel, Vorbereitung auf eine Situation, in der Sie assertiv handeln sollten









32. Kapitel, Ihre persönlichen Grenzen identifizieren









32. Kapitel, Ihre persönliche Zone und Ihr optimaler Grad an Nähe und Distanz









32. Kapitel, Vorbereitung auf eine Situation, in der Sie Grenzen setzen müssen









Abschlusssitzung

Agenda

In dieser letzten Sitzung findet kein Unterricht mehr statt. Trainer und Gruppenmitglieder sollten sie nach den Wünschen und Bedürfnissen der gesamten Gruppe gestalten. Manche Gruppen wünschen sich für die letzte Sitzung ein gemeinsames Essen, möchten Musik hören oder in einer feierlichen Stimmung Abschied nehmen; andere Gruppen bevorzugen eine sachliche, nachdenkliche Stimmung. Ihre Gruppe entscheidet, was für sie das Beste ist.

Abschließender Hinweis der Autoren

Wir gratulieren Ihnen zu der harten Arbeit, die Sie in diesem Trainingskurs geleistet haben. Verlieren Sie bitte nicht den Mut, wenn nicht alles so geklappt hat, wie Sie es sich vorgestellt haben. Es kann ausgesprochen schwierig und zeitraubend sein, die Fertigkeiten einzuüben und zu erlernen, die Sie in diesem Manual kennengelernt haben. Und es ist völlig normal, wenn Sie das, was Sie hier gelernt und sich angeeignet haben, in Ihrer Therapie weiter vertiefen müssen. Dissoziative Störungen sind gewöhnlich chronisch und brauchen eine Weile, bis sie heilen. Doch jeder von uns kennt viele Patienten, die schließlich geheilt worden sind und nun ein erfülltes, stabiles Leben führen. Wir wünschen Ihnen allen das Beste für Ihren weiteren Weg: Stärke, Selbstachtung, Mut, Liebe, Lachen, Ruhe und Heilung.

Suzette Boon
Kathy Steele
Onno van der Hart

D. Abschließende Beurteilung der Fertigkeitengruppe

1.  Wie haben Sie Ihre Teilnahme am Kurs insgesamt erlebt?


 

2.  Was war das Wichtigste, das Sie oder Persönlichkeitsanteile in diesem Kurs gelernt haben?

 

3.  Erläutern Sie, inwiefern Sie oder Anteile Ihrer selbst die Gruppe als sicher oder unsicher erlebt haben.

 

4.  Welche Ziele haben Sie sich während des Kurses gesetzt? Haben Sie diese Ziele (oder einige von ihnen) erreicht?

 

5.  Haben Sie positive Veränderungen an sich oder anderen Selbstanteilen wahrgenommen, und wenn ja, welche?

 

6.  Haben Sie negative Veränderungen an sich oder anderen Selbstanteilen wahrgenommen, und wenn ja, welche?

 

7.  War es gelegentlich schwierig für Sie, an der Gruppe teilzunehmen? Falls Sie gelegentlich Schwierigkeiten hatten, erläutern Sie diese bitte. Was hätten die Gruppentrainer oder die Teilnehmer anders machen können, um Ihnen zu helfen?

 

8.  Haben Sie die Themen und Hausaufgaben, insgesamt gesehen, gewinnbringend nutzen können? Falls Sie die Frage bejahen, nennen Sie ein Beispiel. Falls Sie von den Themen und Hausaufgaben nicht profitieren konnten, führen Sie dies bitte näher aus.

 

9.  Schreiben Sie alle Imaginations- oder Entspannungsübungen aus dem Manual auf, die Ihnen besonders geholfen haben, und erläutern Sie, was daran hilfreich war.

 

10. Welche Bestandteile dieses Kurses haben Ihnen am meisten geholfen? Bewerten Sie sie von 4 (sehr hilfreich) bis 1 (wenig hilfreich).

Hausaufgaben

Neue Themen und Fakten

Übungen

Gespräche mit anderen Teilnehmern

Bemerkungen:

 

11. Welche Themen haben Ihnen am meisten geholfen? Welche am wenigsten?

 

12. In den Kurssitzungen wurde der Verbesserung der inneren Empathie, Kommunikation und Kooperation zwischen Selbstanteilen große Aufmerksamkeit gewidmet. Was hat Ihnen in dieser Hinsicht am meisten geholfen? Was am wenigsten? Konnten Sie Ihre innere Empathie, Kommunikation und Kooperation verbessern? Falls es Ihnen gelungen ist, erläutern Sie diesen Punkt bitte näher. Falls nicht: Können Sie sich vorstellen, was für Sie hilfreicher gewesen wäre?

 

13. Wie würden Sie Ihre eigene Beteiligung an den Sitzungen beurteilen? (Beispiele: weitgehend zufriedenstellend; besser, als ich es erwartet habe; schwieriger, als ich es mir vorgestellt habe.)

 

14. Wie haben Sie Beiträge der anderen Gruppenmitglieder erlebt? (Beispiele: hilfreich, langweilig, kompliziert zu verstehen, zu weitschweifig, zu geringe Beteiligung.) Bitte erläutern Sie Ihre Eindrücke, falls es Ihnen möglich ist.

 

15. Wie hoch war der durchschnittliche Nutzen der Hausaufgaben?

__ Ausgezeichnet

__ Gut

__ Befriedigend

__ Mangelhaft

__ Wechselnd

Bemerkungen:

 

16. Bewerten Sie bitte den durchschnittlichen Schwierigkeitsgrad der Hausaufgaben.

__ Zu schwierig für mich

__ Schwierig, aber zumeist machbar

__ Gerade richtig

__ Einfach

__ Allzu einfach

Bemerkungen:

 

17. Wie beurteilen Sie das fachliche Können und die Professionalität der Trainer?

Name des Trainers

__ Ausgezeichnet

__ Gut

__ Befriedigend

__ Mangelhaft

__ Wechselnd

Bemerkungen:

 

Name des Trainers

__ Ausgezeichnet

__ Gut

__ Befriedigend

__ Mangelhaft

__ Wechselnd

Bemerkungen:

 

18. Wie beurteilen Sie die Hilfe, die Sie von den Trainern bekamen?

Name des Trainers

__ Ausgezeichnet

__ Gut

__ Befriedigend

__ Mangelhaft

__ Wechselnd

Bemerkungen:

 

Name des Trainers

__ Ausgezeichnet

__ Gut

__ Befriedigend

__ Mangelhaft

__ Wechselnd

Bemerkungen:

 

19. Vorschläge für das Manual oder für künftige Kurse:

Literatur

Adams, J. (2005). Boundary Issues: Using Boundary Intelligence to Get the Intimacy You Want and the Independence You Need in Life, Love, and Work. New York: Wiley.

Allen, J. G., P. Fonagy & A. W. Bateman (2008). Mentalizing in Clinical Practice. Washington, DC: American Psychiatric Publishing. (2011). Mentalisieren in der psychotherapeutischen Praxis. Übers. von E. Vorspohl. Stuttgart: Klett-Cotta.

American Psychiatric Association (1994). Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (4th edition). Washington, DC: Autor.

American Psychiatric Association (2003). Diagnostische Kriterien DSM-IVC-TR. Bearb. von H. Saß et al. Göttingen/Bern: Hogrefe.

Artigas, L. & I. Jarero (2005). El abrazo de la mariposa [Die Schmetterlingsumarmung]. Revista de Psicotrauma para Iberoamérica 4/1: 30-31.

Bandler, R. & J. Grinder (1975). The Structure of Magic. Palo Alto, CA: Science and Behavior Books.

Beck, A. T. (1975). Cognitive Therapy and the Emotional Disorders. Madison, CT: International Universities Press.

Bernstein, E. & F. Putnam (1986). Development, reliability, and validity of a dissociation scale. Journal of Nervous and Mental Disease 174: 727-735.

Blum, N., D. St. John, B. Pfohl, S. Stuart, B. McCormick, J. Allen et al. (2008). Systems Training for Emotional Predictability and Problem Solving (STEPPS) for outpatients with borderline personality disorder: A randomized controlled trial and 1-year follow-up. American Journal of Psychiatry 165: 468-478.

Boon, S. (1997). The treatment of traumatic memories in DID: Indications and contraindications. Dissociation 19: 65-79.

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