Recht der Anlagen-Außenwerbung

Systematische Darstellung am Beispiel Baden-Württemberg mit länderübergreifenden Rechtsprechungs- und Literaturnachweisen

von

Professor Karlheinz Schlotterbeck
Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht a. D.;
Honorarprofessor der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen (HVF) – Université des Sciences Administratives et Financières Appliquées – Ludwigsburg

Verlag W. Kohlhammer

1. Auflage 2021

 

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ISBN 978-3-17-039730-9

 

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Vorwort

Unter „Außenwerbung“ ist die (allgemein sichtbare) Werbung (Propaganda; Reklame) aller Art im öffentlichen Verkehrs- (Straßen-) Raum zu verstehen, die branchenüblich „Out-of-Home Media“ (OOH), auch „Outdoor Media“, bezeichnet wird. Außenwerbung kommt in verschiedenartigen Formen vor. Sie reicht von der einfachen Plakat-Werbung bis hin zur stark zunehmenden sog. „Digital Out-of-Home“ (DOOH) über Bildschirme, energiesparende LED-­Flächen1 und Projektionen im öffentlichen Raum, die, von Computern gesteuert und vernetzt („online“), Werbung ausstrahlen.2 Und sie reicht vom einfachen „Nasenschild“, etwa an der Stätte der eigenen Leistung eines Einzelhandelbetriebes, bis hin zum sog. BlowUp-Poster, einem Riesenposter im sog. urbanen Raum, das Formate von 120 m2 (10 m × 12 m), 144 m2 (12 m × 12 m) oder sogar 225 m2 (15 m × 15 m) aufweisen kann. Außenwerbung kann Eigenwerbung oder – dies vor allem – Fremdwerbung sein. Sie kann gewerblich, handwerklich, beruflich, gemeinnützig, religiös, politisch sein.

Außenwerbung ist für eine breite interessierte Öffentlichkeit gedacht. Sie wartet in einer die Aufmerksamkeit lenkenden Weise dort, wo eine Vielzahl von ansprechbaren Menschen als sog. Rezipienten (Werbungsempfänger) unterwegs ist. Sie ist vor allem für die (gewinnorientierte) Wirtschaft als Teil der sog. kommerziellen Kommunikation von hervorgehobener Bedeutung. Kommerzielle Kommunikation hat jede Form der Kommunikation zum Inhalt, welche der unmittelbaren oder mittelbaren Förderung des Absatzes von Waren, Dienstleistungen oder des Erscheinungsbildes eines Unternehmens, einer sonstigen Organisation oder einer natürlichen Person dient, die eine Tätigkeit im Handel, Gewerbe, Handwerk oder einen freien Beruf als Arzt, Rechtsanwalt, Steuerberater, Architekt u. Ä. m. ausübt.

Außenwerbung tritt neuerdings auch als hochwertige und in optisch-bauästhetischer Hinsicht ansprechende Stadtmöblierung im öffentlichen Verkehrsraum auf; Stadtmöbel können allein für Werbezwecke geschaffen werden. Dies belegen beispielhaft die klassischen City-Light-Poster (CLP), City-Light-Säulen (CLS; Litfaß-Säulen), City-Light-Boards (CLB), die urbanen BlowUp- (Riesen-) Poster sowie die Wartehallen und City-Toiletten mit integrierten Werbeflächen, die Recycling-Behälter mit hinterleuchteter Plakatwerbung, auch die Stadtinformationsanlagen.

Die lokalen Werberechte Privater auf öffentlichem Grund und Boden (Stadtmöblierungsrechte) werden von den Städten und von den Gemeinden zunehmend durch (wirksame) Verwaltungsverträge (§§ 54 Satz 2 und 56 I LVwVfG; sog. Werbe-, Sondernutzungsverträge) und vergaberechtlich durch sog. Dienstleistungskonzessionen an private Werbeunternehmen vergeben (Text Rn 239 ff.). So bietet z. B. die bundesweit bekannte Firma Wall GmbH,3 ein deutsches (Filial-) Unternehmen der französischen JCDecaux SA Gruppe4 mit Sitz in Berlin, den Städten und Gemeinden im Rahmen von Verträgen individuell konzipierte Stadtmöbel an, die sie kostenfrei installiert, reinigt und wartet („Alles-aus-einer-Hand-“ System). Das Unternehmen refinanziert die kostenfreien Produkte und Dienstleistungen über die Vermarktung der in die Stadtmöbel integrierten Werbeflächen. Darüber hinaus werden die Städte und Gemeinden an den Einnahmen der Außenwerbung beteiligt.

 

Außenwerbung kann auch – und dies nicht selten – in der Form des sog. wilden Plakatierens vorkommen, nämlich durch unbefugtes Anbringen von Plakaten auf dafür nicht vorgesehenen Flächen (Werbung in Form von bloßen Anschlägen). Diese Art von Werbung gehört bewusst nicht zu den Werbeanlagen im Sinne der LBO (§ 2 IX 3 Nr. 2 LBO). Sie ist dem allgemeinen Polizeirecht vorbehalten. Insoweit sind die Ortspolizeibehörden der Gemeinden in Baden-Württemberg ermächtigt, durch Polizeiverordnungen (§ 17 PolG 2020)5 und ggf. durch Einzelmaßnahmen (§§ 1 und 3 PolG 2020) dagegen einzuschreiten (Text Rn 39). Im Übrigen kann sich wildes Plakatieren strafrechtlich als Sachbeschädigung wegen unbefugter Veränderung des Erscheinungsbildes einer fremden Sache erweisen (§ 303 II StGB), was ordnungsrechtlich mit einer Störung der öffentlichen Sicherheit (§ 1 PolG 2020) verbunden ist. Und es kann zivilrechtlich Unterlassungs- bzw. Beseitigungsansprüche (§ 1004 BGB) begründen (vgl. Text Rn 40).

Eine besondere Art von Werbung ist das branchenüblich so bezeichnete Guerilla-Marketing vor allem als Marketing-Mix, dessen geistiger Vater der US-amerikanischen Marketing-Experte Jay C. Levinson6 ist. Damit werden ungewöhnliche Vermarktungsaktionen bezeichnet, die mit geringem Mitteleinsatz eine große (Werbe-) Wirkung versprechen (vgl. Text Rn 47). Es gibt darüber hinaus unterschiedliche Guerilla-Marketing-Taktiken, die von Mund-Propaganda bis hin zur Schleichwerbung reichen.

Neuartig ist das Air Touch Window, eine interaktive Schaufensterwerbung, die branchenüblich zur Out-of-Home Media (Outdoor Media) und damit zur Außenwerbung gerechnet wird (Text Rn 44). Neuartig sind auch die gelegentlich vorkommenden sog. Moving Boards, die ausschließlich zu verkehrsfremden (d. h. Werbungs-) Zwecken eingesetzt werden und die deshalb als straßen- und wegerechtliche Sondernutzung zu qualifizieren sind (Text Rn 233).

 

Das Recht der Außenwerbung ist – und dies vor allem – Bestandteil des öffentlichen Baurechtes. Das öffentliche Baurecht zerfällt in das (bundesrechtliche) allgemeine und besondere Städtebaurecht (Text Rn 109 ff.) einerseits und in das (landesrechtliche) Bauordnungsrecht (Text Rn 13 ff.) andererseits.7 Es wird ergänzt durch das sog. Baunebenrecht (Text Rn. 91 ff.). Außenwerbung ist deshalb nicht und nicht überall schrankenlos möglich und zulässig. Sie hat mitunter unterschiedliche und verschiedenartige rechtliche (Zulässigkeit-, Zulassungs-) Hürden zu überwinden. Diese Hürden haben sich als (hinderliches) „Fachrecht“ (Text Rn 13 ff.) niedergeschlagen

–  in verschiedenartigen (Bundes-, Landes-) Gesetzen8 und Rechtsverordnungen,

Achtung

Soweit es hier um Landesrecht geht, wird beispielhaft auf das baden-württembergische Landesrecht Bezug genommen, das Parallelen zu entspr. Vorschriften in anderen Bundesländern aufweist; die zitierte obergerichtliche Rspr ist deshalb und insoweit nicht auf die Rspr in Baden-Württemberg beschränkt. Auch die angefügten Literaturnachweise sind länderneutral.

–  in bestehenden (rechtswirksamen) städtebaurechtlichen (Administrativ-) Satzungen der Städte und Gemeinden, namentlich in Bebauungsplänen als Festsetzungen (§§ 9 und 30 BauGB), in Vorschriften aufgrund von Sanierungssatzungen (§§ 142 I 1 und 144 I 1 BauGB) und aufgrund von Erhaltungssatzungen (§§ 172 I 1, I 2, III und 173 BauGB) sowie in bauordnungsrechtlichen Örtlichen Bauvorschriften der Gemeinden (ÖBauV; § 74 I 1 Nr. 1, I 1 Nr. 2 LBO) und in denkmalrechtlichen Gesamtanlagen- (Ensemble-) Schutzsatzungen der Gemeinden (§ 19 DSchG).

Das Recht der Außenwerbung kann deshalb durchaus als fachübergreifendes Querschnittsrecht (Text Rn 9 f.) bezeichnet werden.

 

Das dem allgemeinen Städtebaurecht angehörende flächenbezogene sog. Bebauungsrecht (§§ 29 bis 38 BauGB, BauNVO; Text Rn 109 ff.) enthält materielle Anforderungen auch an bauliche Anlagen der Außenwerbung (bauliche Werbeanlagen), die als eigenständige bebauungsrechtliche Vorhaben (§ 29 I BauGB)9 zu betrachten sind und die als Vorhaben vor allem an den hinderlichen Festsetzungen eines Bebauungsplanes (§ 30 BauGB), an Beeinträchtigungen des Ortsbildes in den sog. faktischen Bebauungsbereichen (§ 34 I 2 BauGB)10 und als sonstige Vorhaben an beeinträchtigten öffentlichen Belangen im Außenbereich (§ 35 II, III, V 1 BauGB) scheitern können.

Das Bebauungsrecht wird – in negativer Hinsicht – ergänzt sowohl durch das Veränderungssperrenrecht (§§ 14, 16 bis 18 BauGB, Text Rn 147 ff.)), das zum Erlass von (Gemeinde-) Satzungen ermächtigt, als auch durch das Zurückstellungsrecht (§ 15 I 1, III BauGB; §§ 9 und 22 LVwVfG), die beide (alternativ) zur Sicherung einer bestimmten, bereits hinreichend konkretisierten und zulässigen gemeindlichen Bauleitplanung ab dem wirksam gefassten und bekannt gemachten Planeinleitungsbeschluss (§ 2 I 2 BauGB) – zeitlich beschränkt – vorhabenhindernd eingesetzt werden können. Und es kann bei Bedarf darüber hinaus ergänzt werden durch Satzungen der Gemeinden insb. über förmlich festgelegte Sanierungsgebiete (§ 142 I BauGB; Text Rn 159 ff.) bzw. über Erhaltungsgebiete (§ 172 BauGB; Text Rn 168 ff.), die dem besonderen Städtebaurecht zugeordnet sind und die sich gleichfalls vorhabenhindernd auswirken können.

Das (anlagen-, objektbezogene) Bauordnungsrecht (Text Rn 13 ff.) enthält sowohl formell-rechtliche als auch materiell-rechtliche Anforderungen an Anlagen der Außenwerbung (Werbeanlagen), die in den Bauordnungen der einzelnen Bundesländer im Grundsatz identische inhaltliche Aussagen treffen, zumal sie an der ständig aktualisierten Musterbauordnung (MBO) der Bauministerkonferenz (ARGEBAU)11 ausgerichtet sind. Die MBO selbst ist kein Gesetz und hat auch sonst keine rechtlichen Auswirkungen. Sie ist lediglich als Vorschlag und Anregung gedacht; sie soll dazu dienen, die kraft Verfassung dem Landesrecht unterliegenden Bauordnungen der einzelnen Bundesländer (vgl. Art. 72 I GG) zu vereinheitlichen, was bisher nur in Ansätzen gelungen ist (zu Werbeanlagen vgl. § 10 MBO). Die einzelnen Bauordnungen enthalten dann auch im Wesentlichen inhaltlich und strukturell übereinstimmende Vorschriften; sie unterscheiden sich nur in mehr oder weniger deutlichen Einzelheiten.12 Im Übrigen ist das öffentlichen Baurecht insgesamt offen, rechtsverbindliche Regelungen über Werbeanlagen in anderen Rechts- und Fachgebieten, vor allem natur- und landschaftsschutz- sowie denkmalschutz- und straßenrechtliche Regelungen ergänzend bzw. aufdrängend hinzunehmen (vgl. § 29 II BauGB).

Das Recht der Außenwerbung ist nicht nur in rechtlicher Hinsicht, und zwar vor allem wegen der vielfach vorkommenden unbestimmten und auslegungsbedürftigen Rechtsbegriffe (z. B. Begriffe, wie Verunstaltungen als handgreifliche Negation des Schönen,13 erhebliche Beeinträchtigungen eines Erscheinungsbildes), sondern auch aus tatsächlicher (beweiserheblicher) Sicht der Dinge geeignet, (entscheidungserhebliche) Zweifelsfragen aufzuwerfen. Eine fast unübersehbare Zahl an (verwaltungs-) gerichtlichen Entscheidungen aller Instanzen in allen Bundesländern belegen diesen nicht ganz einfach zu bewältigenden Rechtsbefund.

 

Dieses Buch ist das mediale Ergebnis von richterlich gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnissen sowie von – über einen langen Zeitraum – häufig wiederkehrenden Fachveranstaltungen für die Aus- und für die Fortbildung von Praktikern vor allen in Baden-Württemberg. Es soll allen denjenigen, die es mit dem „Recht der Anlagen-Außenwerbung“ gewerblich, handwerklich, beruflich, beratend, behördlich, privat oder in sonstiger Weise – und dies nicht nur in Baden-Württemberg – zu tun haben, zum Nutzen gereichen. Dazu soll die systematische Darstellung dieses umfassenden und vielschichtigen Querschnittrechtsgebietes als Orientierungshilfe in der hier geboten gedrängten Darstellung beitragen.14

 

Der Autor ist für alle weiterführenden Hinweise sowie für Fragen und Antworten aus der praktischen Arbeit dankbar und – dies vor allem – kritischen Anregungen gegenüber stets offen. Bitte wenden Sie sich an:

 

W. Kohlhammer GmbH
Lektorat Recht und Verwaltung
Heßbrühlstr. 69
70565 Stuttgart
E-Mail: recht@kohlhammer.de


Im Januar 2021
Karlheinz Schlotterbeck

Übersicht

Vorwort

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungen

Literatur

Teil A Einführung

Teil B (Landes-) Bauordnungsrecht

Teil C Allgemeines Städtebaurecht – (Bundes-) Bebauungsrecht –

Teil D Besonderes Städtebaurecht

Teil E (Landes-) Denkmalrecht

Teil F (Bundes-, Landes-) Naturschutz- und Landschaftspflegerecht

Teil G (Bundes-, Landes-) Straßen- und Wegerecht; ­Landeseisenbahnrecht

Teil H (Bundes-) Straßenverkehrsrecht

Teil I (Bundes-) Immissionsschutzrecht

Teil J Landesglücksspielrecht

Teil K (Bundes-, Landes-) Wasserrecht

Teil L Ausgewählte und redaktionell ergänzte Gesetzestexte

Stichwortverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Abkürzungen

Literatur

Teil A Einführung

I. Außenwerbung; geschichtliche Entwicklung

II. Außenwerbung – Begriff, Inhalt, Arten, Bestandteile

1.Begriff

2.Inhalt, Arten

3.Bestandteile – Werbemittel, Werbeträger

III. Außenwerbung – Querschnittsrecht

1.Allgemeines

2.Orientierende Übersicht

IV. Außenwerbung; Europäisches Unionsrecht

Teil B (Landes-) Bauordnungsrecht

I. Werbeanlagen

1.LBO; sachlicher Anwendungsbereich

a)Regel

b)Ausnahme

2.Rechtsbegriff

a)Allgemeines

b)Merkmale

aa)Externes Merkmal

bb)Statisches Merkmal

cc)Visuelles Merkmal

dd)Funktionales Merkmal

3.Arten

4.Nicht-Werbeanlagen im Sinne des Bauordnungsrechtes (§ 2 IX 3 LBO)

a)Allgemeines

b)Wahl-, Abstimmungskampfwerbung (Nr. 1)

c)Werbeanlagen in Form von (bloßen) Anschlägen als Werbemittel (Nr. 2)

aa)Allgemeines

bb)Sog. wildes Plakatieren

d)Vorhabenbezogene Baustellenwerbung (Nr. 3)

e)Lichtwerbungen an dafür baurechtlich genehmigten ­Säulen, Tafeln oder Flächen (Nr. 4)

f)Auslagen und Dekorationen in Schaufenstern und ­Schaukästen (Nr. 5)

g)Werbemittel an Verkaufsstellen für Zeitungen und ­Zeitschriften (Nr. 6)

5.Sog. Guerilla-Marketing (Marketing-Mix)

II. Verfahrens- (formell-) rechtliche Regelungen

1.Baugenehmigungspflichtige Werbeanlagen als Vorhaben

2.Formale Anspruchs- (Ermächtigungs-) Grundlagen im ­traditionellen und im vereinfachten Baugenehmigungs­verfahren sowie im Bauvorbescheidsverfahren

3.Baurechtliches Kenntnisgabeverfahren

4.Werbeanlagen; Bauvorlagen (§ 13 LBOVVO)

III. Materiell-rechtliche Regelungen

1.Allgemeines

2.Baugestaltungsrecht

a)Verfassungsrechtliche Zuordnung

b)Umgebungsbezogenes Verunstaltungsverbot

aa)Zuordnung zum Landesbaurecht

bb)Baugestaltungsrechtliches Schutzgut

cc)Verunstaltung; Begriff

dd)Sog. Idealbetrachter

ee)Sog. störende Häufung

c)Isoliertes anlagenbezogenes Verunstaltungsverbot

d)Positive Bau- (Gestaltungs-) Pflege

e)Sog. optisch-bauästhetisches Rücksichtnahmegebot

f)Baugebietsbezogene allgemeine bauordnungsrechtliche Ausschlussklausel

aa)Allgemeines

bb)Für Anschläge bestimmte Werbeanlagen

cc)Werbeanlagen an der Stätte der (eigenen) Leistung

3.Bau- und Nutzungssicherheitsrecht

4.Abstandsflächenrecht

a)Abstandsflächengebot; Abstandsflächen-Lagegebot

aa)Regel

bb)Tatbestandliche Ausnahme

b)Abstandsflächen-Freihaltungsgebot

Teil C Allgemeines Städtebaurecht – (Bundes-) Bebauungsrecht –

I. Allgemeines

II. Bauliche Anlage als Vorhaben (§ 29 I BauGB); eigenständiger Begriff des Bebauungsrechtes

III. Baugebiets-, Nutzungsart

1.Festgesetztes und faktisches BauNVO-Baugebiet

a)Regel

b)Baunutzungsrechtliche Abweichungsfestsetzungen

aa)Allgemeines

bb)Horizontale Gliederung der Baugebiete

cc)Ausschluss und Umwandlung bestimmter „allgemein zulässiger“ „Arten von Nutzungen“

dd)Ausschluss und Umwandlung von nur „ausnahmsweise zulässigen Nutzungen und ­Anlagen“

ee)Ausschluss und Umwandlung von „Arten von ­Anlagen“

2.Faktischer Bebauungsbereich; diffuses Baugebiet (§ 34 I 1 BauGB)

a)Faktisches Harmoniegebot

b)Beeinträchtigung des Ortsbildes

IV. Nutzungsmaß (Bauvolumen, Fläche, Höhe)

V. Überbaubare (überbaute) Grundstücksflächen

VI. Veränderungssperren (-satzungen)

1.Allgemeines

2.Mustersatzung

VII. Außenbereich

VIII. Einvernehmen der Gemeinde

1.Erforderlichkeit (§ 36 BauGB)

2.Verweigerungsbefugnis der Gemeinde

3.Ersetzungsbefugnis der (Bau-) Genehmigungsbehörde (§ 36 II 3 BauGB; § 54 IV LBO)

Teil D Besonderes Städtebaurecht

I. Sanierungsrecht

1.Allgemeines

2.Doppelte Anlagengenehmigungen

3.Mustersatzung

II. Erhaltungsrecht

1.Allgemeines

2.Mustersatzung

III. Stadtumbaurecht

IV. BID-Recht

Teil E (Landes-) Denkmalrecht

I. Allgemeiner Schutz von Kulturdenkmalen kraft Gesetzes

1.Kulturdenkmal; Begriff

2.Genehmigungspflichtigkeit; Zustimmungsbedürftigkeit

3.Genehmigungs-, Zustimmungsfähigkeit

II. Eingetragene Kulturdenkmale; zusätzlicher behördlicher Schutz

1.Eingetragenes Kulturdenkmal (eKD)

2.Genehmigungspflichtigkeit

3.Genehmigungsfähigkeit

III. (Gemeinde-) Satzungen über den Schutz von Gesamtanlagen (sog. Ensemble-Schutz)

1.Allgemeines

2.Mustersatzung

Teil F (Bundes-, Landes-) Naturschutz- und Landschaftspflegerecht

I. Allgemeines Naturschutzrecht

1.Regelfall; Verbot

2.Ausnahmezulassung bzw. Ausnahmebewilligung

a)Widerrufliche Ausnahmezulassung

b)Widerrufliche Ausnahmebewilligung

c)Ersetzungswirkung der Baugenehmigung

d)Bestehende unzulässige Werbeanlagen (§ 3 II BNatSchG; § 4 I NatSchG)

II. Besonderes Naturschutzrecht

Teil G (Bundes-, Landes-) Straßen- und Wegerecht; ­Landeseisenbahnrecht

I. Regelungsgegenstände

II. Sondernutzung

1.Straßenrechtliche Erlaubnis; Erfordernis

2.Baugenehmigung; Erfordernis

3.Besondere straßenrechtliche Befugnisnorm

4.Gemeingebrauch/Sondernutzung

5.Insbesondere: bloße Werbefahrten; „Moving Boards“

6.Sondernutzungsgebühren

7.Sog. Werbe- (Sonder-) Nutzungsverträge

a)Öffentlich-rechtlicher Vertrag; Dienstleistungskonzession

b)Anwendbarkeit des Teiles 4 GWB bei Überschreiten des sog. Schwellenwertes

c)Vergabe von Dienstleistungskonzessionen im sog. Unterschwellenbereich

III. Anbaubeschränkungen

1.(Landes-) Straßengesetz (StrG)

a)Allgemeines

b)Straßenrechtliches Anbauverbot

c)Straßenrechtliche Zustimmungsbedürftigkeit

d)Beachtlichkeit von straßenrechtlichen Belangen

e)Sonderfall

2.Bundesfernstraßengesetz (FStrG)

a)Fernstraßenrechtliches Anbauverbot

b)Fernstraßenrechtliche Zustimmungsbedürftigkeit

c)Beachtlichkeit von fernstraßenrechtlichen Belangen

d)Sonderfall

3.Übersicht

IV. Landes-Eisenbahnrecht

Teil H (Bundes-) Straßenverkehrsrecht

I. Regelungsgegenstände

II. Werbung außerhalb geschlossener Ortschaften

III. Werbung innerhalb geschlossener Ortschaften

IV. Verwechslungsgefahr

V. Straßenverkehrsrechtliche Ausnahmegenehmigungen

Teil I (Bundes-) Immissionsschutzrecht

I. Schädliche Umwelteinwirkung; Licht

II. Befugnisnormen

III. Beachtlichkeit im Baugenehmigungsverfahren

Teil J Landesglücksspielrecht

I. Allgemeines

II. Spielhallenwerbung

III. Beachtlichkeit im Baugenehmigungsverfahren

Teil K (Bundes-, Landes-) Wasserrecht

I. Festgesetzte Überschwemmungsgebiete

Wasserrechtliche Unzulässigkeit

II. Ausnahmegenehmigung

III. Gewässerrandstreifen

1.Wasserrechtliche Unzulässigkeit

2.Befreiung

Teil L Ausgewählte und redaktionell ergänzte Gesetzestexte

I. Landesbauordnung für Baden-Württemberg – LBO

II. Denkmalrecht

Denkmalschutzgesetz – DSchG

III. Naturschutz- und Landschaftspflegerecht

1.Naturschutzgesetz – NatSchG 2020

2.Nationalparkgesetz – NLPG

IV. Straßen- und Wegerecht

Straßengesetz – StrG

V. Straßenverkehrsrecht

Straßenverkehrs-Ordnung – StVO

VI. Immissionsschutzrecht

Bundes-Immissionsschutzgesetz – BImschG

VII. Landesglücksspielrecht

Landesglücksspielgesetz – LGlüG

VIII. Wasserrecht

1.Wasserhaushaltsgesetz – WHG

2.Wassergesetz für Baden-Württemberg – WG

Stichwortverzeichnis

Abkürzungen

   
‹a› abweichende Bauweise (BauNVO)
A Fläche (lat.: area)
a. A. andere Auffassung
AAB (Akronym) Abweichungs-, Ausnahmezulassung, Befreiung
a. a. O. am angegebenen Ort (Literatur)
Abb. Abbildung
a. E. am Ende
a. F. alte (frühere), durch eine Änderung überholte Fassung einer Rechtsvorschrift
a. M. andere Meinung
abgedr. abgedruckt
abl. ablehnend
ABl. Amtsblatt
Abs. Absatz
Abschn. Abschnitt
abw. abweichend
ÄBW Ärzteblatt BW
AEG Allgemeines Eisenbahngesetz
AEUV Vertrag über die Arbeitsweise der EU
Alt. Alternative
amtl. amtlich
ÄndG Änderungsgesetz
ÄndVO Änderungsverordnung (Land)
ÄndV Änderungsverordnung (Bund)
Anm. Anmerkung
AO Abgabenordnung
ARGEBAU Arbeitsgemeinschaft der Bauministerkonferenz der Bundesländer
Aufl. Auflage
AVO, AV Ausführungsverordnung (Land, Bund)
AVV Allgemeine Verwaltungsvorschrift
   
‹b› besondere Bauweise (BauNVO)
BauGB Baugesetzbuch
BauGB/DVO Durchführungsverordnung zum BauGB (BW)
BauNVO Baunutzungs-Verordnung 2017
BauO Bauordnung
BauPV/EU Bauproduktenverordnung/EU
BauR Baurecht (Zeitschrift)
BayBO Bayerische Bauordnung
BayVBl Bayerische Verwaltungsblätter (Zeitschrift)
BayVGH Bayerischer Verwaltungsgerichtshof mit Sitz in München
BB Berlin-Brandenburg
BeckOK Beck’scher Online-Kommentar
Bek. Bekanntmachung
ber. berichtigt
Beschl. Beschluss
Bespr. Besprechung
BGB Bürgerliches Gesetzbuch
BGBl. Bundesgesetzblatt
BGH Bundesgerichtshof
BGHZ Amtliche Sammlung BGH-Entscheidungen Zivilsachen
BImSchG Bundes-Immissionsschutzgesetz
BImSchV Bundes-Immissionsschutzverordnung
Beschl. Beschluss
Bl. Blatt
Bln Berlin
BMZ Baumassenzahl (BauNVO, Nutzungsmaß)
BNatSchG Bundesnaturschutzgesetz
BRB Baurechtsreferenten-Besprechung
BR-Drucks. Bundesrat-Drucksache
BRS Baurechtssammlung
BT-Drucks. Bundestag-Drucksache (Gesetzesbegründungen)
Buchst. Buchstabe
BVerfG Bundesverfassungsgericht
BVerfGE Amtliche Sammlung der Entscheidungen des BVerfG
BVerwG Bundesverwaltungsgericht
BVerwGE Amtliche Sammlung der Entscheidungen des BVerwG
BW, bw Baden-Württemberg, baden-württembergisch
BWGZ Die Gemeinde (baden-württembergische Gemeindezeitschrift)
BY Bayern
bzgl. bezüglich
bzw. beziehungsweise
   
cm Zentimeter
   
d. h. das heißt
ders. derselbe
DIBt Deutsches Institut für Bautechnik mit Sitz in Berlin
DOOH (Akronym) Digitales Out-of-Home
DÖV Die Öffentliche Verwaltung (Zeitschrift)
DSchG Denkmalschutzgesetz (BW)
dt. deutsch
DV Durchführungsverordnung (Bund)
DVBl Deutsches Verwaltungsblatt (Zeitschrift)
DVO Durchführungsverordnung (Land)
DVP Deutsche Verwaltungspraxis (Zeitschrift)
   
EBO Eisenbahn-Betriebsordnung
Ed. Edition
EG Europäische Gemeinschaft
Einf Einführung
entspr. entsprechend
E-Plan Einfacher Bebauungsplan (§ 30 III BauGB)
Erl. Erlass
EU Europäische Union
evtl. eventuell
   
f., ff. fortfolgende (Paragrafen, Seiten)
FStrG Bundesfernstraßengesetz
Flst.-Nr. Flurstück-Nummer (Liegenschaftskataster)
FN Fußnote, Anmerkung
   
‹g› geschlossene Bauweise
G Gesetz
GABl Gemeinsames Amtsblatt (BW)
GBl. Gesetzblatt für BW
GE Gewerbegebiet (BauNVO)
gem. gemäß
GemO Gemeindeordnung für Baden-Württemberg
GemRdErl Gemeinsamer Runderlass
GewArch Gewerbearchiv (Zeitschrift)
GG Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
ggf. gegebenenfalls
GI Industriegebiet (BauNVO)
GlüÄndStV Glücksspieländerungsstaatsvertrag
GlüStV Glücksspielstaatsvertrag
GmbH Gesellschaft mit beschränkter Haftung
GQP (Landes-) Gesetz zur Stärkung der Quartiersentwicklung durch Privatinitiative (BW)
GRS Gewässerrandstreifen
GWB Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   
Hbg Hamburg, hamburgisch
HBO Hessische Bauordnung
HessVGH Hessischer VGH mit Sitz in Kassel
h. M. herrschende Meinung
Halbs. Halbsatz
hins. hinsichtlich
Hrsg. Herausgeber
   
IBR Immobilien und Baurecht (Zeitschrift)
i. d. F. in der Fassung
i. d. R. in der Regel
i. d. S. in diesem Sinne
i. E. im Ergebnis
i. S. im Sinne des
i. S. v. im Sinne von
i. V. m. in Verbindung mit
IM Innenministerium (Baden-Württemberg)
inkl. inklusive (einschließlich)
insb. insbesondere
   
JA Juristische Arbeitsblätter
Jura Juristische Ausbildung (Zeitschrift)
<juris> Juristisches Informationssystem für die Bundesrepublik Deutschland
jurisPR jurisPraxisReport
JuS Juristische Schulung (Zeitschrift)
Justiz Die Justiz (Zeitschrift)
   
Kfz Kraftfahrzeug
KommunalPraxis BY Zeitschrift für Verwaltung, Organisation und Recht Bayern
KonzVgV Konzessionsvergabe-Verordnung (Bund)
krit. kritisch
KVR Konzessionsvergabe-RL (RL 2014/23/EU)
   
LEisenbG Landeseisenbahngesetz
LBO Landesbauordnung für Baden-Württemberg
LBOAVO Allgemeine Ausführungsverordnung zur LBO (BW)
LBOVVO Verfahrensverordnung zur LBO (BW)
LGlüG Landesglücksspielgesetz (BW)
Lika Liegenschaftskataster
Lit. Literatur
LKRZ Zeitschrift für Landes- und Kommunalrecht Hessen, Rh-Pf, Saarland (eingestellt)
Ls Leitsatz
LSA Land Sachsen-Anhalt
LSchGebVO Landschaftsschutzgebietsverordnung
LT-Drucks. Landtagsdrucksache (BW)
LVwVfG Landes-Verwaltungsverfahrensgesetz (BW)
   
m Meter
m2 Quadratmeter
M baugebietsabhängiger Multiplikator; AFT
m. a. W. mit anderen Worten
m. N. mit Nachweisen
MBO 2019 IS-ARGEBAU Musterbauordnung 2019 (Stand 22.2.2019)
MD Dorfgebiet (BauNVO)
MI Mischgebiet (BauNVO)
mindest. mindestens
MK Kerngebiet (BauNVO)
MU Urbanes Gebiet (BauNVO)
   
n. v. nicht veröffentlicht
N. Nachweise
NatSchG Naturschutzgesetz (BW)
NBauO Niedersächsische Bauordnung
NdsOVG Niedersächsisches OVG mit Sitz in Lüneburg
NJOZ Neue Juristische Online-Zeitschrift
NJW Neue Juristische Wochenschrift (Zeitschrift)
NJW-RR NJW-Rechtsprechungsreport Zivilrecht (Zeitschrift)
Nr. Nummer
NStZ Neue Zeitschrift für Strafrecht
NVwZ Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht
NVwZ-RR NVwZ-Rechtsprechungsreport (Zeitschrift)
NW Nordrhein-Westfalen
NZBau Neue Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht
   
‹o› offene Bauweise
OBS Ortsbausatzung
ÖBauV örtliche Bauvorschrift (§ 74 LBO)
OOH (Akronym) Out-of-Home Media
Ord.-Nr. Ordnungs-Nummer
OVG BB OVG Berlin-Brandenburg mit Sitz in Berlin
OVG NW OVG für NW mit Sitz in Münster (Westfalen)
OVG RP OVG für RP mit Sitz in Koblenz
OVG Oberverwaltungsgericht
   
Pkw Personenkraftwagen
PolG Polizeigesetz (BW)
PolVO Polizeiverordnung
PrOVG Preußisches Oberverwaltungsgericht
   
Q-Plan Qualifizierter Bebauungsplan (§ 30 I BauGB)
   
RegBl Regierungsblatt
RL Richtlinie
Rn Randnummer
RP Rheinland-Pfalz
Rspr Rechtsprechung
RVO Rechtsverordnung; vgl. auch VO und DVO
   
S. Seite, Satz
s. siehe
SächsBO Sächsische Bauordnung
SächsOVG Sächsisches Oberverwaltungsgericht mit Sitz in Bautzen
SächsVBl Sächsische Verwaltungsblätter (Zeitschrift)
SH, sh Schleswig-Holstein, schleswig-holsteinisch
SO Sondergebiet (BauNVO)
sog. sogenannt(e/er)
st ständig
StG Stadt und Gemeinde (Zeitschrift)
StrG Straßengesetz (BW)
stRspr ständige Rechtsprechung
StVO Straßenverkehrs-Ordnung
   
Thür, thür Thüringen, thüringisch
tlw teilweise
   
u. Ä. m. und Ähnliches mehr
u. a. und andere/unter anderem
u. U. unter Umständen
umstr. umstritten
unstr. unstreitig
Ü-Plan übergeleiteter Bebauungsplan (§ 173 II 1 BBauG 1960)
UPR Umwelt- und Planungsrecht (Zeitschrift)
Urt. Urteil
UWG Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb
   
VergabeR Vergaberecht (Zeitschrift)
v. H. vom Hundert (%)
V Verordnung (Bund)
VBlBW Verwaltungsblätter für Baden-Württemberg (Zeitschrift)
VEP Vorhaben- und Erschließungsplan
VermG Vermessungsgesetz (BW)
VG Verwaltungsgericht
VGH BW Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg mit Sitz in Mannheim
VGH Verwaltungsgerichtshof
vgl. vergleiche
VO Verordnung (Land)
Vorbem. Vorbemerkung
V-Plan Vorhabenbezogener Bebauungsplan (§§ 12 und 30 II BauGB)
VwGO Verwaltungsgerichtsordnung
VwV; VV Verwaltungsvorschrift
   
WA Allgemeines Wohngebiet (BauNVO)
WB Besonderes Wohngebiet (BauNVO)
WEG Wohnungseigentumsgesetz
WG Wassergesetz für Baden-Württemberg
WHG Wasserhaushaltsgesetz (Bund)
WM Wirtschaftsministerium
WR Reines Wohngebiet (BauNVO)
WS Kleinsiedlungsgebiet (BauNVO)
Württ, württ Württemberg, württembergisch
   
Z Zahl der Vollgeschosse (BauNVO; Nutzungsmaß)
z. B. zum Beispiel
z. F. zur Fortsetzung
z. T. zum Teil
ZfBR Zeitschrift für Deutsches und Internationales Baurecht
Ziff. Ziffer
zul. zuletzt
zust. zustimmend
ZuVO, ZustVO Zuständigkeitsverordnung
ZWeR Zeitschrift für Wettbewerbsrecht

Literatur

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