Bound – Tödliche Erinnerung
Twisted – Riskante Wahrheit
Shattered – Dunkle Vergangenheit
Torn – Spiel mit dem Feuer
Taken – Eiskalte Jagd
Wrecked – Mörderische Spuren
Dark Obsession – Watch me
Dark Obsession – Want me
Dark Obsession – Need me
Er ist ihre letzte Hoffnung …
Julianna Smith ist eine Mörderin – da sind sich Polizei und Medien einig. Sie soll ihren Ehemann umgebracht haben. Niemand glaubt an ihre Unschuld. Nur sie kennt die Wahrheit: Ein Killer ist hinter ihr her und wird nicht eher ruhen, bis er sie in seiner Gewalt hat.
Devlin Shade ist der Einzige, der ihr jetzt noch helfen kann. Als Julianna bei ihm im Büro auftaucht, weiß der Bodyguard sofort, wen er vor sich hat. Doch ist diese attraktive Frau, die heißes Verlangen in ihm auslöst, wirklich eine kaltblütige Mörderin? Trotz der erdrückenden Beweise nimmt er den Job an. Ihm ist klar: Er muss sie vor ihrem Feind beschützen – koste es, was es wolle – und die Wahrheit über sie herausfinden.
Julianna weiß, dass sie sich nicht auf Dev einlassen darf, doch sie kann seiner rätselhaften Anziehung kaum widerstehen. Je näher sie ihm kommt, desto deutlicher erkennt sie, dass er ihre Geheimnisse ergründen will. Doch die dürfen niemals ans Licht kommen …
Need me – Heiße Bodyguards, die durchs Feuer gehen für die Frauen, die sie beschützen sollen. Doch nicht alle Bodyguards sind so unschuldig, wie sie scheinen. Eine explosive Mischung aus Spannung und Leidenschaft.
Romantic Thrill bei beHEARTBEAT – Herzklopfen garantiert.
New-York-Times-Bestsellerautorin Cynthia Eden schreibt düstere Romantic Suspense und sexy Paranormal-Romance-Romane. Sie hat Soziologie und Kommunikationswissenschaften studiert. Eden gehörte bereits dreimal zu den Finalisten des RITA® Award – sowohl in der Kategorie Romantic Suspense als auch Paranormal Romance. Seit 2005 ist sie Vollzeitautorin und hat bislang über 70 Romane und Kurzgeschichten veröffentlicht.
CYNTHIA EDEN
DARK OBSESSION
NEED ME
Aus dem amerikanischen Englisch von
Maximilian Boßeler
beHEARTBEAT
Digitale Originalausgabe
»be« – Das eBook-Imprint von Bastei Entertainment | Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
Für die Originalausgabe:
Copyright © 2015 by Cindy Roussos
Titel der amerikanischen Originalausgabe: »Need me«
Originalverlag: Hocus Pocus Publishing, Inc.
Für die deutschsprachige Ausgabe:
Copyright © 2018 by Bastei Lübbe AG, Köln
Textredaktion: Natalie Röllig
Covergestaltung: © Guter Punkt, München | www.guter-punkt.de
unter Verwendung von Motiven
© Arthur-studio10/shutterstock; leolintang/thinkstock
eBook-Erstellung: hanseatenSatz-bremen, Bremen
ISBN 978-3-7325-5540-6
www.be-ebooks.de
www.lesejury.de
»Bitte. Ich zahle jeden Preis. Ich … Ich will nicht sterben.« Julianna Patrice McNall-Smith ballte die Hände zu Fäusten, als Devlin Shade sie in sein Büro bei VJS Protection, Inc. führte.
Die Firma war eine Topadresse und als sehr diskret bekannt. Hatte man ein Problem, war VJS die Lösung. Hier bekam man Personenschutz. Einen umfassenden Bodyguard-Service rund um die Uhr, sieben Tage die Woche – und angesichts der Tatsache, dass sich ihr Leben langsam, aber sicher in die Hölle auf Erden verwandelte, brauchte Julianna genau das.
»Warum setzen Sie sich nicht?«, sagte Devlin mit seiner tiefen Stimme, während er die Tür zu seinem Büro und ihrem Zufluchtsort schloss.
Vermutlich mochte sie den Klang seiner Stimme etwas mehr, als angebracht war. Sie war sich seiner Anwesenheit viel zu bewusst. Das war nicht richtig.
Warum fühlte es sich dann so richtig an?
Julianna setzte sich und schlug die Beine übereinander. Ihr entging nicht, dass Devlins Blick auf ihre Beine fiel, und für einen Augenblick erstarrte sie. Reiß dich zusammen. Immer schön die Fassade aufrechterhalten. Du schaffst das.
Er wandte den Blick ab und ging zu seinem Schreibtisch hinüber, setzte sich aber nicht hin. Stattdessen lehnte er sich gegen die Tischkante und sah sie durchdringend an.
»Meine Anwältin hat mir geraten, mich an Sie zu wenden«, sagte Julianna, um die unangenehme Stille zu durchbrechen, die sich über das Büro gelegt hatte. »Sophie Sarantos sagte, ihre Firma biete guten und diskreten Personenschutz.« Ihr Lachen klang schrill. »Eigentlich ist es mir nicht wichtig, ob Sie diskret sind oder nicht. Ich brauche einfach nur Hilfe.« Denn Julianna wusste, dass da draußen ein Mörder frei herumlief, und sie war nicht sonderlich scharf darauf, als Nächste an der Reihe zu sein.
Nicht jetzt, da ich gerade wieder anfange zu leben.
»Ich kenne Sophie gut«, sagte Devlin.
Seine Stimme klang beinahe gefährlich. So rau und tief. Sie weckte Sehnsüchte in ihr, über die sie in dieser Situation nicht einmal nachdenken sollte. Julianna straffte die Schultern. Vielleicht war Devlin so zögerlich, weil er die Gerüchte über sie gehört hatte. »Ich bin keine Mörderin.«
Er sah sie einfach nur an. Seine Augen waren strahlend blau. Wunderschöne Augen. Als Julianna hineinsah, verlor sie sich ein Stück weit in ihnen – und sie wusste, dass das gefährlich werden konnte. Devlin war groß und stark, mit kräftigen, breiten Schultern, über denen sein Jackett spannte. Das dichte dunkle Haar umrahmte seine Stirn. Devlin war ein sehr attraktiver Mann, gerade weil er nicht makellos war. Er hatte hohe Wangenknochen, ein markantes Kinn und eine größere Nase, die zu ihm passte. Und seine Lippen …
Seine Lippen gehen mich nichts an.
Sie verlagerte ihr Gewicht und öffnete ihre verschränkten Beine, schlug sie dann aber aus Nervosität schnell wieder übereinander. Der Stoff ihres Rocks glitt ihr über die Haut.
Devlin räusperte sich. »Ihr Fall wird sich hinauszögern. Das ist Ihnen sicher bewusst. Mit dem Tod des zuständigen Staatsanwalts und der Neuigkeit, dass der Typ ein totaler Psycho war, der Ihre Anwältin gestalkt hat, werden Sie so schnell sicher keinen Gerichtssaal von innen sehen. Jeder einzelne von Staatsanwalt Eastbridges Fällen wird bald genau unter die Lupe genommen. All die Leute, die er ins Gefängnis gebracht hat, werden ihre Urteile anfechten und auf eine Neuverhandlung bestehen. Seinetwegen steht der Staatsanwaltschaft gerade die Scheiße bis zum Hals.« Er machte eine kurze Pause. »Und das ist Ihr Glück.«
Die Luft, die sie einatmete, fühlte sich kalt an. »Mein Glück? Sophie ist nicht nur meine Anwältin. Sie ist meine Freundin. Dieser Mann, Clark Eastbridge, wollte sie umbringen! Da kann ich wirklich nicht von Glück reden.«
Devlin sah sie mit ausdrucksloser Miene an.
»Sie meinen, es ist mein Glück …« Jetzt verstand auch sie. »Weil ich wegen Clark Eastbridges Ausraster wahrscheinlich nicht ins Gefängnis kommen werde.« Sophie hatte ihr dasselbe gesagt. Eastbridge hatte besonders fieberhaft an ihrem Fall gearbeitet, und jetzt, da die Wahrheit über ihn ans Licht gekommen war … Nun … Selbst die Presse würde sich wohl ein bisschen zurücknehmen.
»Ganz genau das meine ich. Schuldig oder nicht, die Sache sieht jetzt ganz anders für Sie aus.«
Julianna sprang auf die Beine und hätte sich am liebsten auf ihn gestürzt. Ihre Beine streiften Devlins, als sie sich zu ihm vorbeugte. »Ich bin nicht schuldig.«
Er zuckte die Achseln. »Das zu beurteilen, ist Aufgabe der Jury.«
Seine Worte verletzten sie. Eigentlich hätte es sie nicht wundern sollen, dass Devlin dachte, sie wäre eine Mörderin. Das dachten viele Leute und sprachen es auch aus. Sie hielten sie für eine berechnende Frau, die sich einen reichen Mann gesucht und dann abgewartet hatte, bis finanziell alles in trockenen Tüchern war, um ihn brutal zu ermorden.
Sie wünschte, die Leute wüssten die Wahrheit über ihren verstorbenen Ehemann.
Wenn sie doch nur die Wahrheit über mich wüssten.
»Bis der echte Mörder gefasst ist, muss ich mich mit der Möglichkeit auseinandersetzen, den Rest meines Lebens im Gefängnis zu verbringen.« Das durfte einfach nicht passieren. Sie hatte schon viel zu lange in einem Käfig gelebt. Das würde sie nicht noch einmal durchmachen. Selbst Sophie wusste nichts von Juliannas geheimen Plänen … Fluchtplänen. Bei zu düsteren Aussichten würde sie verschwinden.
In letzter Zeit war die Angst in ihrem Leben so allgegenwärtig gewesen, dass ihr die Möglichkeit zu verschwinden wie die perfekte Lösung vorgekommen war. Aber ich will nicht als Mörderin in die Geschichte eingehen.
»Sie wollen, dass ich den echten Mörder schnappe?«, fragte Dev und neigte den Kopf leicht zur Seite, als er zu ihr hinuntersah.
Sie legte ihm die Hände auf die Schultern. Warum fasste sie ihn denn jetzt an? Julianna wusste es nicht genau, aber sie zog die Hände nicht zurück. »Nein. Ich will, dass Sie mich am Leben erhalten. Er ist hinter mir her. Das weiß ich ganz sicher. Ich will Sie als meinen Bodyguard engagieren.« Geld spielte für sie keine Rolle. Nicht mehr.
Für einen kurzen Augenblick holte die Vergangenheit sie ein. Dieser furchtbare Morgen, an dem sie auf dem Wohnzimmerboden neben der Leiche ihres Ehemannes aufgewacht war. Sein Blut hatte den Teppichboden durchtränkt, auch an der Stelle, an der sie gelegen hatte. Es hatte an ihr geklebt.
Überall.
Devlin ließ den Blick über ihr Gesicht gleiten. Ganz langsam. Als würde er sie aufmerksam studieren. Julianna war sich ihrer Finger auf seinen Schultern viel zu bewusst, seines Körpers, der ihr so nah war …
»Kriegen Sie immer, was Sie wollen?«
Sie zog die Augenbrauen zusammen.
Devlins Stimme war jetzt etwas rauer. »Setzen Sie … immer Ihren Körper ein, um zu kriegen, was Sie wollen?«
Vor Entsetzen klappte ihr der Mund auf, aber sie schloss ihn gleich wieder, als Zorn sie durchfuhr. »Ich setze nicht meinen Körper ein.« Hastig ließ sie von ihm ab. Sophie hatte sich in dem Kerl getäuscht. Sich an Devlin zu wenden, war ein Riesenfehler gewesen. Er war nicht der Mann, für den sie ihn gehalten hatte, nicht im Geringsten.
Julianna eilte zur Tür, doch nach wenigen Schritten hielt Devlin sie zurück. Er legte ihr eine Hand auf die Schulter und drehte sie zu sich herum. »Jeder Nachrichtensender behauptet, Sie seien eine Femme fatale. Die Frau, die Milliardär Jeremy Smith verführt und innerhalb kürzester Zeit dazu gebracht hat, sie zu heiraten.«
Sie war diejenige, die verführt worden war. Und in die Falle gelockt.
»Und jetzt kommen Sie hier rein und sagen, Sie würden alles dafür geben, dass ich Ihnen helfe.«
Sie reckte das Kinn. »Ich habe von Geld gesprochen. Jeden Betrag, den Sie wollen. Ich sprach nicht davon, mit meinem Körper zu bezahlen.« Sie war verletzt. Warum, wusste sie nicht. Schließlich war er nicht der Erste, der sie beleidigt hatte. »Was auch immer Sie von mir denken, ich bin keine Hure. Für keinen Preis.«
Er fuhr mit der Hand ihren Arm hinab. »Mein Fehler.«
»Ja«, stimmte sie mit jetzt eiskalter Stimme zu. »Es war Ihr Fehler. Und meiner. Ich hätte niemals herkommen sollen. Ich werde jemand anderen finden.« Sie nickte ihm knapp zu. »Vergessen Sie, dass ich hier war.«
Julianna drehte sich auf dem Absatz um und machte sich auf in Richtung Tür – in Richtung Freiheit.
»Sie zu vergessen, wird nicht leicht«, sagte Devlin. »Keine Chance.«
Aber Julianna blieb nicht stehen. Er hatte sie beleidigt, angegriffen … und sie hatte nur nach seiner Hilfe gefragt. Er hatte keine Ahnung, wie verängstigt sie war, in jeder einzelnen Sekunde, die verstrich. Sie konnte die Angst nicht mehr ertragen. Seit Jeremys Tod hatte sie keine Nacht durchgeschlafen. Ihre Nerven lagen blank, und der Wahnsinn nahm kein Ende. Julianna griff nach der Klinke, riss die Bürotür auf und eilte hinaus.
»Julianna, warten Sie!«
Auf keinen Fall. Fehler. Fehler. Fehler. Das Wort hämmerte in ihren Gedanken, während sie auf den Aufzug zusteuerte. Aber Devlin war direkt hinter ihr. Sie konnte seine Schritte hören, und das Herz schlug ihr jetzt immer schneller in der Brust. Sie sprang in den Aufzug und drückte fieberhaft auf die Knöpfe.
Bevor sich die Türen schließen konnten, trat er zu ihr hinein.
In der Kabine war viel zu wenig Platz für sie beide.
Aber die Türen waren gerade zugegangen, und jetzt waren sie allein im Fahrstuhl.
»Eins müssen Sie wissen«, begann Devlin. »Wenn ich einen Fall übernehme, dann bringe ich alles über meine Klienten in Erfahrung, jedes Geheimnis. Ich stürze mich nicht blind in einen Fall. Nicht mehr. Wenn man das tut, passieren verheerende Fehler.«
»Da Sie meinen Fall ohnehin nicht übernehmen werden, tut das nichts zur Sache.« Sie dachte, das hätten sie bereits geklärt. »Es gibt noch genügend andere Bodyguards in der Stadt. Ich bin sicher, sie werden mein Geld, ohne zu zögern, annehmen.« Und ohne in ihrer Vergangenheit herumzustochern. Sie wollte nicht, dass Devlin ihre Geheimnisse erfuhr. Sie wollte nicht, dass irgendjemand sie erfuhr.
Warum war dieser Aufzug nur so langsam? Sie sah Devlin über die Schulter, um einen Blick auf das Bedienfeld zu erhaschen.
»Weshalb glauben Sie, jemand sei hinter Ihnen her?«
Ernsthaft? »Oh, ich weiß nicht … Vielleicht, weil ich in einer Blutlache neben meinem toten Ehemann aufgewacht bin. Jemand hat mich betäubt und dann einfach dort liegen lassen. Hm, was noch? Vielleicht die E-Mails, die ich bekomme. Diese netten kleinen Nachrichten, in denen steht, ich würde nicht mit meinen Verbrechen davonkommen. Ich sei als Nächste an der Reihe. Ja, ich glaube, das könnte es sein«, murmelte sie.
Ein Klingeln ertönte, und die Aufzugtüren öffneten sich. Endlich. Sie war im Erdgeschoss angekommen und frei.
»Julianna …«
Sie schüttelte den Kopf und marschierte durch die Lobby und hinaus in die Nacht. Es war schon spät, und die Straßen waren so gut wie menschenleer. Zu ihrem Glück hatte sie nur einen Block weiter einen Parkplatz gefunden.
Ihre Absätze klackerten auf dem Gehweg. Der kalte Wind erfasste ihr Haar und warf es zurück, während sie die Straße hinabeilte. Sich an VJS zu wenden, war ein kolossaler Fehler gewesen. Zum ersten Mal hatte Sophie sie enttäuscht. Julianna kramte in ihrer Handtasche nach dem Autoschlüssel. Als sie ihn fand, entriegelte sie mit der Fernbedienung die Türen.
»Ist noch etwas anderes passiert?«
Beim Klang der Stimme wäre sie vor Schreck beinahe in die Luft gesprungen. Er stand viel, viel zu dicht hinter ihr.
Devlin legte ihr eine Hand auf die Schulter, nicht grob, eher behutsam.
»Julianna, bitte warten Sie.«
Das bitte hatte er mit Mühe zwischen zusammengebissenen Zähnen hervorgebracht.
Julianna wartete. Sie fuhr mit den Fingern über ihren Schlüssel. Es wurde kälter, und sie meinte, Schneeflocken zu spüren, die auf sie hinabrieselten.
»Ist noch etwas anderes passiert, das Sie glauben lässt, in Gefahr zu sein?«, fragte Devlin.
Sie drückte auf den Knopf, der den Motor ihres Autos anließ. Er erwachte dröhnend zum Leben, und Julianna riss sich von Devlin los, um einzusteigen –
Ihr viel zu teurer Luxuswagen ging in Flammen auf. Ein lauter Knall war zu hören, und Julianna dröhnten die Ohren, als sie von einer Druckwelle durch die Luft geschleudert wurde. Aber sie flog nicht weit, denn Devlin packte sie, schlang die Arme um sie und riss sie herum, sodass sie von seinem Körper abgeschirmt wurde, als sie beide auf dem Boden aufschlugen.
Sie hörte nichts als ein Klingeln in ihren Ohren. Sie konnte Devlins Gesicht sehen. Seine Lippen bewegten sich, aber –
»Geht es Ihnen gut? Verdammt, Julianna, sagen Sie doch etwas!«
Sie spürte, wie etwas Nasses an ihrer Wange hinablief. Sie wusste, dass es keine Tränen waren. Davon hatte sie keine mehr übrig. Es musste also Blut sein.
»Julianna?«
»Das hier …«, brachte Julianna hervor. »Das hier ist noch passiert.«
Die Furche zwischen Devlins Augenbrauen vertiefte sich.
Sie schloss die Finger um seine Arme. »Sie haben gefragt …« Grundgütiger, ihr Auto brannte. Jedenfalls das, was noch davon übrig war. »Sie haben mich gefragt, warum ich glaube, in Gefahr zu sein … Deswegen.«
Jemand hatte eine Bombe in ihrem Wagen deponiert. Hätte sie darin gesessen oder auch nur ein paar Schritte näher daran gestanden, wäre sie sicher tot gewesen.
»Ich übernehme Ihren verdammten Fall«, knurrte Devlin.
Gut. Denn sie war wirklich nicht in der Stimmung, zu sterben.