Vier Tage zuvor
Am liebsten würde ich schreiend davonlaufen. Warum noch mal bin ich aus L.A. zurück nach Shanghai gekommen? Ich habe keine Ahnung. Ein Anflug von Heimweh oder der Sehnsucht, näher bei meiner Familie zu sein, vielleicht. Tatsächlich ist es so, dass ich mich in Los Angeles nie wirklich heimisch gefühlt habe. Der Alltag dort spielte sich auf einer ganz anderen, viel oberflächlicheren Ebene ab, mit der ich auf Dauer nichts anfangen konnte. Leider komme ich hier in Shanghai auch nicht mit meinem Leben zurecht. Wahrscheinlich war die Entscheidung, aus Amerika wegzugehen, ein großer Irrtum. Im Moment kommt es mir jedenfalls so vor, denn ich fühle mich ohne eine Sinn gebende Aufgabe schrecklich fehl am Platz und nutzlos. Die Sticheleien meiner Lieben sind dabei nicht hilfreich. Aber das habe ich mir selbst zuzuschreiben. Ich hätte nicht zulassen dürfen, dass sie das Thema Zukunftspläne anschneiden. Nun ist es zu spät und ich muss da durch, ob ich will oder nicht.
»Virginia, Liebes«, höre ich meine Großmutter Eugenie sagen, »ich bin auch ganz gespannt, was du nun vorhast.« So geht das nun schon seit einer halben Stunde, genauso lange, wie wir alle zusammen beim Tee sitzen. Mit »alle« meine ich meine beiden Schwestern Megan und Kate und meine Granny. Zum Glück sind Ashley und Tessa nicht auch noch da, die jetten gerade irgendwo in der Welt herum. Unsere Familie ist sehr international, irgendwie sind wir überall und nirgendwo heimisch. Genau das ist wahrscheinlich mein Problem. Bin ich unterwegs, habe ich Heimweh, bin ich zu Hause, gehen mir alle auf den Keks. Ich liebe meine vier Geschwister, keine Frage, aber so viel Östrogen kann manchmal zu Streitereien führen, was wirklich anstrengend ist. Da ich die Jüngste bin, kann ich nicht mal den Spruch loslassen, dass ich mir immer einen Bruder gewünscht habe. Es war klar, dass es nach mir, dem fünften Kind, keinen weiteren Nachwuchs geben würde.
»Granny, ich glaube, sie hat keine Pläne. Bisher hat sie das Haus kaum verlassen, seit sie wieder zurück ist. Außer zum Shoppen natürlich.« Kate steckt sich ein Petit Four in den Mund und kaut genüsslich. Leider hat sie absolut recht, trotzdem passt es mir nicht, dass alle jederzeit in meinem Leben mitreden wollen. Um es mal auf den Punkt zu bringen: Nesthäkchen zu sein, ist scheiße. Sie denken, das gäbe ihnen die Erlaubnis, mich für immer und ewig wie ein Baby zu behandeln.
»Himmelherrgott, ich bin fünfundzwanzig und gerade mit meinem Master fertig. Darf man sich da nicht mal etwas Bedenkzeit nehmen? Es ist ja nicht so, dass ich unter großem finanziellen Druck stünde.«
Megan seufzt theatralisch. Sie ist die Älteste von uns und hat, seit meine Mutter nicht mehr da ist, irgendwie das Bedürfnis, ihre Rolle zu übernehmen. Meiner Meinung nach ist Megan nicht besonders gut darin, aber wehe, man sagt was. Sie kann echt zur Furie werden. »Ich verstehe sowieso nicht, wieso du Schauspielerei und Drehbuchschreiben studiert hast. Du machst dir nicht mal was aus Filmen«, plappert sie die Worte zwischen ihren ungeschminkten Lippen hervor.
In diesen Momenten hasse ich sie sogar ein bisschen, denn sie hat leider recht. Unsere Mutter war eine erfolgreiche Schauspielerin und man sagte immer zu mir, dass insbesondere ich ihr wie aus dem Gesicht geschnitten sei und dass ich Talent hätte. Im Laufe der Zeit ist mir schon ein paarmal der Gedanke gekommen, dass meine Familie vielleicht versucht hat, mir mit dieser Ähnlichkeit eine Verbindung zu meiner Mutter herzustellen, damit ich mich besser fühle, weil ich mich nicht an sie erinnern kann. Es lag für mich nach diesen Ermutigungen nahe, dass ich Schauspielkunst studiere. Tja, bislang sind die bedeutenden Rollenangebote ausgeblieben und für alles gebe ich mich auch nicht her. Ich würde nie in zweitklassigen Streifen mitspielen. So langsam dämmert es mir, dass ich wahrscheinlich nicht das Zeug dazu habe, eine von den Großen zu werden, was mir natürlich nie jemand so knallhart vor den Latz hauen würde. Aber es durch die Blume gesagt zu bekommen, tut genauso weh. Seltsamerweise macht mich die Erkenntnis, dass ich vermutlich nie in die Fußstapfen meiner Mutter treten werde, gar nicht so schrecklich traurig. Es hilft mir nur momentan nicht weiter, weil ich auch nicht weiß, was ich stattdessen beruflich anstreben könnte.
»Kinder, jetzt hört auf, zu streiten. Das ist ja unerträglich.« Meine Granny hält sich die Hand an die Stirn und schließt die Augen. »Ich krieg gleich eine Migräne!«
Ich unterdrücke ein Kichern, sage aber nichts, sondern nehme schweigend einen Schluck von meinem Tee. So hat sie es schon immer gemacht, wenn es ihr zu viel wurde. Und das muss recht häufig gewesen sein. Man stelle sich mal die Großmutter mit fünf Mädchen vor, die ohne ihre Mutter aufwachsen. Es ist ihr hoch anzurechnen, dass sie mit uns nach Shanghai ausgewandert ist und für uns ihr Leben in England aufgegeben hat. Natürlich hatte sie Unterstützung von einer Nanny, das ist in unseren Kreisen völlig normal, aber die Hauptlast lag auf ihren Schultern. Mein Vater hat seit jeher viel gearbeitet und war ständig unterwegs. Heute beschäftigt er unser ehemaliges Kindermädchen Emma als persönliche Assistentin, die gleichzeitig seinen Haushalt organisiert. Verändert hat es an der Beziehung zu meiner Großmutter allerdings nichts. Granny schätzt ihre Arbeit, glaube ich, traurigerweise können sie sich jedoch nicht leiden, auch nach über zwanzig Jahren nicht. Ich habe nie kapiert, wieso, aber ich verstehe vieles in dieser Familie nicht. Irgendwann muss vielleicht einmal etwas vorgefallen sein, sehr wahrscheinlich sogar. Da die alte Dame in etwa so nachtragend ist wie ein Elefant, hat sich unser damaliges Kindermädchen womöglich mit einer Kleinigkeit alle Sympathien bei ihr verspielt. Ich habe keine Ahnung, aber eines Tages werde ich das herausfinden. Bisher hat mir keine von beiden auf Nachfragen jemals geantwortet. Selbst mein Dad wechselt einfach das Thema, wenn jemand auf das ambivalente Verhältnis zwischen unserer Nanny und unserer Großmutter zu sprechen kommt.
»Also, was hast du vor?«, fragt mich Kate und ich drehe eine Haarsträhne zwischen meinen Fingern, während ich mir eine einigermaßen befriedigende Antwort überlege. Ich habe auf diese Diskussion ungefähr so viel Lust wie auf eine Magenspiegelung. Trotzdem spüre ich, wie sich in meinem Bauch ein Knoten bildet, denn meine Schwester Kate hat im Gegensatz zu mir alles richtig gemacht. Sobald sie mir diese Frage stellt, habe ich das Gefühl, sie richtet ihren Zeigefinger nach dem Motto »Was ist bei dir nur schiefgelaufen, obwohl du jegliche Möglichkeiten hattest?« auf mich. Sie ist die Vorzeigeschwester. Blond, groß, schlank und vor allem erfolgreich. Sie wusste immer, was sie wollte, und hat nach dem Abitur Innenarchitektur und Design studiert. Sie hat mit ein wenig Startkapitel von Dad ihre eigene Firma gegründet, die floriert, und kann sich vor Aufträgen – und Verehrern – kaum retten. Wenn ich mit ihr unterwegs bin, werde ich gern mal übersehen, dabei bin ich alles andere als hässlich. Kate überragt mich mit ihren eins fünfundsiebzig beinahe um einen Kopf und ihr glänzendes blondes Haar ist einfach ein Blickfang. Ich habe es gerade mal auf lächerliche eins dreiundfünfzig gebracht und bin brünett. Nicht förderlich, wenn man als Jüngste buchstäblich noch die Kleinste ist.
Ich greife mein Handy vom Tisch und werfe einen Blick in den Kalender. Ich weiß genau, dass sie nicht nach meinen Verabredungen für diese Woche gefragt hat, aber im Moment habe ich genug vom Thema Zukunft.
»Wenn du es exakt wissen willst: Heute Abend gehe ich mit Amélie aus, morgen habe ich einen Termin zur Pediküre und dann bin ich auf den roten Teppich bei den Wong Awards geladen. Und selbst?« Ich lächele gezwungen.
Kate lacht und Megan hebt eine Augenbraue. Granny rührt mit dem silbernen Löffel im Tee und stellt sich auf meine Seite. »Nimm dir ruhig etwas Zeit, Virginia. Du kannst noch vierzig Jahre arbeiten, wenn du unbedingt möchtest. Ist ja nicht so, als ob du es nötig hättest. Dein Vater hat genug Geld.«
Meine Großmutter meint ja ohnehin, dass wir Frauen uns am besten einen tüchtigen und solventen Ehemann suchen sollten. In ihrer Generation und unseren Kreisen wurde man seinerzeit noch von den Eltern verheiratet. Leider ist keine von uns unter der Haube, was sie sehr bedauert. Ich sehe, wie Megan, die Älteste, sich auf ihrem Stuhl anspannt. Sie ahnt, was gleich kommt.
»Megan, Schätzchen, wie sieht es eigentlich aus bei dir? Triffst du jemanden?«
Bingo! Kate grinst breit und ich schnaufe durch, denn jetzt bin ich aus dem Schneider. Der einzige Vorteil, wenn man das Baby ist. Die kleine Virginia sollte gar keinen Freund haben, jedenfalls nicht, wenn es nach Daddy ginge. Der Arme hatte bisher an jedem was auszusetzen, den ich ihm ins Haus gebracht habe. Nicht, dass es viele gewesen wären …
»Das weißt du doch, Granny. Ich habe gar keine Zeit, Männer zu treffen«, versucht Megan sich rauszureden.
Oma schnaubt leise auf und schüttelt den Kopf. »Es ist mir völlig unverständlich. Ihr seid ausnahmslos hübsch. Na ja, wenn Ashley sich nicht immer die Haare so schrecklich bunt färben würde. Aber grundsätzlich, meine ich. Wie ist es möglich, dass keine von euch eine passende Partie ins Haus bringt?«
»Granny, wir sind emanzipiert«, versuche ich ihr zu erklären. »Es ist heutzutage okay, nicht Anfang zwanzig drei Kinder am Rockzipfel zu haben.«
»Pah, also so ein Quatsch. Die Uhr tickt bei euch allen. Bei der einen lauter, bei der anderen im Flüsterton. Am Ende schlagt ihr der Natur kein Schnippchen!« Sie legt den Löffel geräuschvoll beiseite und trinkt von ihrem Tee.
Megan schnappt nach Luft und schiebt sich eine Strähne ihres kastanienbraunen Bobs hinters Ohr. Sie ist mit zweiunddreißig nach Grannys Berechnungen schon überfällig, das wissen wir alle. Ich habe keine Ahnung, was Megan darüber denkt oder ob sie sich einen Partner an ihrer Seite wünscht. Obwohl uns nur sieben Jahre trennen, haben wir keine so enge Beziehung zueinander, dass wir Derartiges teilen würden. Sie ist mir am entferntesten von allen Schwestern. Es hat auch damit zu tun, dass sie eine völlig andere Einstellung zum Leben hat als ich. Sie ist immer pflichtbewusst und korrekt. Absolut fokussiert und karrierebezogen. Nicht allein deswegen ist sie neben meinem Vater die unangefochtene Nummer zwei im Prescott-Konzern.
Ich komme am besten mit Ashley und Tessa klar, die wie ich ihre Macken haben. Kate und Megan sind so fehlerfrei und perfekt, dass es einem manchmal regelrecht schlecht werden kann. Natürlich liebe ich sie alle, aber dann und wann ist es einfach kompliziert. Nicht nur wegen unserer Vergangenheit. Viele Kinder wachsen schließlich ohne eine Mutter auf, das ist keine Entschuldigung. Es liegt auch an unseren unterschiedlichen Zukunftsvorstellungen. Ich zum Beispiel habe keine Ahnung, was ich aus meinem Leben machen soll. Vor allem, wenn sich nicht bald ein Projekt auftut, mit dem ich meine Karriere als Schauspielerin ankurbeln kann. Vielleicht sollte ich doch was ganz anderes ausprobieren.
Im Hause Prescott ist alles irgendwie leistungsorientiert und gerade jetzt fühle ich mich wie eine komplette Versagerin, deren größtes Talent darin besteht, Daddys Geld auszugeben. Leider ist es ein Stück weit tatsächlich so und das ärgert mich, obwohl ich es vor meinen Schwestern nie zugeben würde. Wenn ich ein einziges Mal ganz ehrlich zu mir bin, dann wünsche ich mir eine Aufgabe, die mich mit Stolz erfüllt, bei der ich am Ende des Tages etwas vorzeigen kann, das ich geleistet habe. Bislang ist mir das nicht gelungen. Ja, gut, immerhin habe ich es geschafft, in der Regelstudienzeit meinen Abschluss zu machen, aber auch da schwamm ich immer im Mittelfeld. Ich war nie irgendwo die Beste und das … wurmt mich. Keine Ahnung, warum es mich auf einmal so stört. Vielleicht ist es mein Alter, ich bin kein Kind mehr. Mit fünfundzwanzig kann man sich so langsam nicht länger damit herausreden, dass man noch nicht weiß, wo die Reise hingehen soll.
»War nett, mit euch zu plaudern«, sage ich, weil ich absolut genug von dem Thema habe, und nehme mir ein Törtchen vom Servierbrett. »Leider muss ich jetzt los. Wir sehen uns!«
Hastig schiebe ich meinen Stuhl zurück, gebe Grandma einen Kuss auf ihre faltige Wange und atme einen Hauch ihres Lavendeldufts ein. Auf dem Weg durch den Flur stoße ich beinahe mit Emma zusammen, die gerade ein Tablett balanciert.
»Hey, wo willst du denn so eilig hin?«, fragt sie mich und rettet lachend die Gläser.
»Ich bin mit Amélie verabredet.«
»Ah, schön. Ich wünsche dir viel Spaß.«
Dass sie nicht tausend Fragen stellt, wie Granny oder Dad, liebe ich an ihr. Emma war unsere Nanny, so lange ich zurückdenken kann. Dass sie uns heute noch als Privatsekretärin Schrägstrich Haushälterin erhalten geblieben ist, ist für uns alle ein großes Glück. Ich kenne sie mein ganzes Leben und könnte mir den Alltag im Hause Prescott ohne sie nicht vorstellen. Sie ist für uns Schwestern damals wie heute ein Fels in der Brandung.
»Bis dann! Bye, Emma!«, rufe ich ihr über die Schulter zu und verlasse die Villa meines Vaters, um mich mit meiner Freundin zu treffen.
Bei Amélie kann ich mich endlich ein bisschen entspannen. Kraftlos lasse ich mich in einen der beiden dunkelbraunen Sitzsäcke fallen. Ein Sofa gibt es in ihrer winzigen Wohnung nicht. Sie will finanziell auf ihren eigenen Beinen stehen und nimmt kein Geld von ihren Eltern an. Da sind wir grundsätzlich verschieden und manchmal beneide ich sie ein Stück für ihre Courage.
»Ich bin fix und fertig, Amélie. Meine Familie stresst mich«, jammere ich und schließe erschöpft die Lider. Sie lacht und holt eine Flasche Sekt aus dem Kühlschrank. Da ihr Studioapartment nur aus einem Zimmer besteht, hat sie es nicht weit, ist nach wenigen Sekunden wieder neben mir und setzt sich auf den zweiten Sitzsack.
»Liebes, was ist eigentlich dein Problem?«
»Ach, du weißt schon. Alle gehen mir mit Fragen auf den Keks, was ich nun machen werde, nachdem ich L.A. hinter mir gelassen habe.«
Der Korken ploppt und es schäumt aus der Pulle. Sie schnappt sich ein Glas und fängt den überlaufenden Sekt damit auf. »Ja, aber, so ganz unrecht haben sie nicht.«
»Nein, nicht du auch noch!«, stöhne ich genervt. »Ich weiß nicht, was ich tun soll!«
Amélie reicht mir ein Glas und sieht mich mit ihren hübschen braunen Augen eindringlich an. Sie ist Französin, lebt, seit sie fünf Jahre alt ist, in Shanghai. Wir haben uns in der Schule kennengelernt und sind seitdem beste Freundinnen, obwohl wir total unterschiedliche Charaktere sind. Möglicherweise gerade deswegen.
Frankreich
»Ja, wir wollen vielleicht aus Shanghai wegziehen, sobald wir eine Familie gründen.«
»Ach du Schande. Das wird ja immer schlimmer. Das muss ich erst mal verdauen. Du hängst doch an deinem Leben hier!« Ich nehme die Sektflasche und gieße mir nach.
»Ich liebe Pierre mehr. Wirst du meine Trauzeugin sein?«, fragt sie mich auch noch und nun stecke ich in einem elenden Dilemma.
»Ach Amélie. Ich würde nichts lieber sein als das, aber wie kann ich dich unterstützen, wenn du sehenden Auges in dein Unglück rennst?«
»Na du musst es ja wissen. Nicht wahr? Du bist ja der Beziehungsexperte.«
Autsch. Das hat gesessen. Ja, es ist wirklich eine Tatsache. Meine längste Beziehung hat gerade mal drei Monate gehalten. Bisher war nicht der Richtige dabei. Ich langweile mich einfach sehr schnell.
»Hey, komm mal her«, bitte ich sie und ziehe sie in meine Arme. »Ich hab dich doch lieb. Ich will dich nur beschützen.«
»Ich kann auf mich selbst aufpassen«, sagt sie so trotzig wie ein Kleinkind. Leider hat sie da absolut unrecht. Jedes einzelne Mal habe ich die Scherben ihres Herzens wieder aufgesammelt, nachdem Pierre es zerbrochen hat. Ich bin mir nicht sicher, wie oft es sich noch kleben lässt. Aber es bringt nichts, jetzt darauf herumzureiten. Deswegen belasse ich es vorerst dabei.
»Gut, Amélie. Sprechen wir nach eurer Reise über die Trauzeugengeschichte, okay? Sollen wir jetzt nicht ein bisschen Spaß haben?«
Sie drückt mich an sich und eigentlich bin ich diejenige, die sich an sie kuschelt, schließlich ist Amélie ein ganzes Stück größer als ich. »Na gut, Kleine. Dann machen wir uns mal hübsch.«