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1. Auflage 2017
© 2017 by riva Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH
Nymphenburger Straße 86
D-80636 München
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Redaktion: Philip Schmieder
Lektorat: Matthias Michel
Umschlaggestaltung: Marc-Torben Fischer
Umschlagabbildung: Benjamin Knoblauch
Innenabbildungen: Wolfgang Unsöld, außer S. 189: Benjamin Knoblauch
ISBN Print 978-3-7423-0274-8
ISBN E-Book (PDF) 978-3-95971-739-7
ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-95971-738-0
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www.rivaverlag.de
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Vorwort von Peter Sobotta
Einleitung
Kapitel 1Die Geschichte der Kniebeuge
Kapitel 2Die Pioniere der Kniebeuge
Der frühe Strongman: Eugene Sandow
Der Innovator: Henry »Milo« Steinborn
Der Freak: Paul Anderson
Der Bodybuilder: Tom Platz
Der erste Powerlifter: Dr. Fred Hatfield
Der G.O.A.T.: Ed Coan
Der Powerbuilder: Ronnie Coleman
Der Gewichtheber: Dmitry Klokov
Kapitel 3Die funktionelle Anatomie und Ausführung
Was bewegt sich?
Betrachtung der Elektromyografie
Die Knie über die Zehenspitzen schieben oder nicht?
Warum ist es schlecht, wenn man ausschließlich halbe Kniebeugen ausführt?
Die Hauptvorteile von vollen Kniebeugen
Kapitel 4Einfluss der Körperposition auf die Rekrutierung
Kopf
Ellbogen
Griffbreite
Standbreite
Wirbelsäule
Kapitel 5Technik – Power Squat vs. Olympische Kniebeuge
Power Squat
Olympische Kniebeuge
Vorteile des Power Squat
Vorteile der Olympischen Kniebeuge
Kapitel 6Kniebeuge vs. Frontkniebeuge
Drei Vorteile der Kniebeuge im Vergleich zur Frontkniebeuge
Drei Vorteile der Frontkniebeuge im Vergleich zur Kniebeuge
Kapitel 7Mikroperiodisierung
Trainingseinheit (1 Stunde)
Mikrozyklus (3 Wochen)
Mesozyklus (12 Wochen)
Makrozyklus (12 Monate)
Was ist Mikroperiodisierung?
Kapitel 8Wichtige Tipps für das Training
Wie Kniebeugen ausführen? – Die Technik
Das Aufwärmen
Das Tempo
Kapitel 9Varianten sowie ihre Vorteile und Anwendung
LH Kniebeugen, Fersen flach
LH Kniebeugen, Fersen erhöht
LH Frontkniebeugen, Fersen erhöht
Der Quad Squat
Warum Quad Squats?
Der Klokov Squat
Was ist der Stretch Reflex?
Der Medvedev Squat
Der Front Quad Squat
Die Myotatische Kniebeuge
Kapitel 10Assistenzübungen sowie ihre Vorteile und Anwendung
Die 45° Backextension
45° Backextension mit Kurzhantel
45° Backextension mit SZ-Hantel
Das Beincurl
Beincurls, dorsiflex, Zehen neutral
Beincurls, dorsiflex, Zehen nach außen
Das Rumänische Kreuzheben
Rumänisches Kreuzheben mit schulterbreitem Griff
Rumänisches Kreuzheben mit breitem Griff
Das stehende Wadenheben
Wadenheben, stehend, Zehen neutral, schulterbreiter Stand
Der Ab Rollout
LH Ab Rollout
Der Jump Squat
LH Jump Squat
Kapitel 11Methoden
Die Atemkniebeuge
GVT – German Volume Training
AGVT – Advanced German Volume Training
5 x 5
Ascending Steploading
Cluster-Training
Wave Loading
Kapitel 12Tools
Ketten und Bänder
Exzentrische Haken
Full Speed Device
YPSI Squat Board
Gewichtheberschuhe
Trainingsgürtel
Kapitel 13Die Vorteile des Butt Wink
Was ist der Butt Wink?
Kapitel 14Der YPSI Kniebeugen Urlaub
Die Struktur der Workouts
Wichtige Hinweise für das Training
Intra-Workout-Ernährung
Post-Workout-Ernährung
Lebensmittel
Zwei fortgeschrittene Versionen des Kniebeugen Urlaubs
Kapitel 15Der YPSI Kniebeugen Tag
Wie ist der Kniebeugen Tag strukturiert?
Während des Kniebeugen Tages
Nach dem Kniebeugen Tag
Kapitel 16Periodisierungsbeispiele
Basic
MMA
Leichtathletik
Rugby
Fußball
Kapitel 17Mobilitäts-Training für die Kniebeuge
Kapitel 18Die drei Hauptaufgaben der Kniebeuge
Dank
Über den Autor
Kniebeugen sind wie vieles …
»Simple, but not easy.«
Dean Lister, dreimaliger ADCC World Champion
Mein Name ist Peter Sobotta, und ich bin professioneller Mixed-Martial-Arts-Kämpfer. Ich bin ein Pionier dieses Sports in Deutschland, wurde 2017 zum pound for pound besten MMA-Kämpfer Deutschlands gewählt und trete in der weltweit wichtigsten MMA-Organisation an, der Ultimate Fighting Championship (UFC). MMA ist der weltweit am schnellsten wachsende Sport und die UFC – die Champions League des MMA – die weltweit am schnellsten wachsende Sportorganisation der letzten 20 Jahre. Im Jahr 2016 wurde die UFC für 4,2 Milliarden Dollar verkauft. Diese hohe Summe ist ein Statement für die Entwicklung, die der Sport MMA in den letzten Jahrzehnten genommen hat.
2009 hatte ich meinen ersten Anlauf in der UFC, konnte mich jedoch nicht halten. Nach drei Punktniederlagen in Folge wurde 2012 mein Vertrag aufgelöst. Daraus habe ich viel gelernt – und mich wieder zurückgekämpft. Nach fünf Kämpfen kreuz und quer in Europa, von denen ich alle fünf vorzeitig mit meiner Lieblingstechnik – dem Rear Naked Choke – und damit einem Sieg beendet habe, wurde ich 2014 erneut von der UFC verpflichtet, die nach drei Siegen in vier Kämpfen bis heute mein sportliches Zuhause ist.
Kämpfen war schon immer ein großer Bestandteil meines Lebens. Mein Opa war Boxer, und so begann mein Training schon im Kindesalter in meinem damaligen Zuhause in Sosnica, Polen. Im Jahr 1990 sind wir nach Deutschland ausgewandert und hier ging mein Kampfsporttraining mit Judo, dann Tae Kwon-Do und Kickboxen weiter, bis ich schließlich mit 16 Jahren bei MMA und Brazilian Jiu Jitsu gelandet bin. 2004 hatte ich meinen ersten Kampf. Nach acht Siegen in neun Kämpfen folgte neben meinem ersten UFC-Vertrag 2009 ein Jahr später die Eröffnung meines eigenen MMA-Gyms »Planet Eater« in Balingen. Das Planet Eater-MMA-Team hat mittlerweile auf fünf Kontinenten Kämpfe bestritten und wurde in den letzten Jahren mehrmals zum erfolgreichsten MMA-Team Deutschlands gewählt, worauf ich als Cheftrainer und Inhaber natürlich sehr stolz bin. Neben Hobbysportlern trainieren bei uns auch regelmäßig über ein halbes Dutzend UFC-Kämpfer aus ganz Deutschland und darüber hinaus.
Neben meiner Entwicklung als Trainer und Kämpfer folgte 2014 ein wichtiger Schritt in meiner Entwicklung als Athlet. Bis dahin war ich der Meinung, dass Krafttraining nicht wichtig für das Kämpfen sei. Technik besiegt Kraft, war mein Motto. Mir war bewusst, dass mir die meisten meiner Gegner körperlich überlegen waren. Ich gewann meine Kämpfe einfach durch Technik und Timing. Das funktioniert jedoch nur bis zu einem gewissen Punkt. Im Jahr 2014 verletzte ich mich am Knie und musste operiert werden. Durch diese Verletzung und die lange Reha-Phase hatte ich viel Zeit zum Nachdenken. Ich kam zu dem Schluss, Änderungen in meinem Training vorzunehmen, um mich weiterzuentwickeln. Kraft war definitiv etwas, das ich verbessern wollte, und ich kannte Wolfgang durch einen Kollegen meines Schwagers. Also beschloss ich, Wolfgang einmal zu besuchen. Rückblickend war das eine meiner besten Entscheidungen. Das Training mit Wolfgang hat meine Karriere äußerst positiv beeinflusst, und ich bin ihm sehr dankbar dafür. Wolfgang brachte mich in nur zweieinhalb Jahren auf ein körperlich sehr gutes Level. Früher war ich fast immer schwächer als meine Gegner, heute bin ich den meisten Kämpfern der UFC in meiner Gewichtsklasse körperlich überlegen. Alles, was vorher schon gut funktioniert hat, funktioniert mit Kraft noch viel besser. Alles hat sich verbessert! Ich bin körperlich robuster und weniger anfällig für Verletzungen. Meine Schläge sind härter, meine Würfe sind dynamischer, und im Bodenkampf habe ich eine noch bessere Kontrolle. Nach wie vor bin ich der Meinung, dass Technik wichtiger ist als Kraft, doch Kraft ist die Basis, um Technik optimal umsetzen zu können. Ich konnte es an meinem eigenen Leib spüren – besser gesagt: Meine Gegner konnten es spüren.
Auch Wolfgangs ganzheitlicher Ansatz, neben dem Training auch Schlaf, Ernährung und Supplements miteinzubeziehen, hatte einen großen Effekt. Gerade in den Camps in Vorbereitung auf einen Kampf ist es ein großer Bonus, wenn ich trotz des hohen Trainingsvolumens und der Anspannung wie ein Baby durchschlafe und morgens topfit bin. Neben diesem Ansatz ist auch eine flexible Basis wichtig, das heißt, in Wolfgangs Philosophie ist es nicht entscheidend, dass ich das ganze Jahr einem strengen Ernährungsplan folge. In den Wochen nach einem Kampf gibt es auch mal Burger und Pizza als Teil des Ernährungsplans. Doch je näher ein Kampf rückt, desto fokussierter werden neben dem Training auch der Alltag, die Ernährung und der Schlaf angegangen. Ein weiterer Vorteil, den ich gegenüber vielen Gegnern habe.
Im Krafttraining haben mich die Kniebeuge und ihre Varianten von Anfang an begleitet. Nach dem Riss des Außenbands im Knie war in den ersten Phasen das Ziel, die volle Beugung des Knies wiederherzustellen. Danach folgte eine Optimierung der Technik bis hin zur vollen Langhantel-Kniebeuge mit flachen Fersen. Mittlerweile mache ich Kniebeugen mit 150 kg. Wir haben von Trainingsprogramm zu Trainingsprogramm die Variante und die Methode, basierend auf einer Analyse meiner Defizite und dem Punkt in der Progression, gewechselt. Der Ansatz war für mich sehr interessant, denn beim Training im MMA verwende ich das gleiche Konzept: Ich lege monatlich eine Technik oder eine Position fest, in der wir dann den ganzen Monat arbeiten, um darin noch besser zu werden. Dann wechseln wir im nächsten Monat zu einer anderen Technik, um darauf aufzubauen. Die Wahl der Technik basiert auf dem gleichen Prinzip wie Wolfgangs Programm-Design: Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Im MMA finden alle Stile und Richtungen des Kampfsports Anwendung. Ob Ringen am Käfig, Jabs aus dem Boxen, Bodenkampf wie im Brazilian Jiu Jitsu, Würfe aus dem Judo oder Kicks aus Karate und Kickboxen – alles hat seinen Platz. Und jeder Kämpfer hat seine Stärken und seine Schwächen. Entscheidend ist, zu identifizieren, wo diese liegen, und dann das Training darauf auszurichten, die Schwächen zu minimieren und die Stärken weiter auszubauen. Ist ein Kämpfer sehr gut im Stand und schwach am Boden, dann ist entscheidend, dass er den Bodenkampf trainiert, um zu vermeiden, dass seine zukünftigen Gegner die Kämpfe schnell auf den Boden verlagern und so leichteres Spiel haben, den Sieg zu holen. Das ist ein einfaches Prinzip, das nicht nur die erfolgreichsten MMA-Kämpfer nutzen, sondern eben auch eine der Parallelen zwischen MMA und Krafttraining darstellt.
Jeder Athlet und Trainierende hat Schwachpunkte und Defizite – diese zu identifizieren ist entscheidend für Erfolg im Training. Und Erfolg im Training ist die Basis für Erfolg im Wettkampf. Dieser so selbstverständlich klingende, aber oft nicht beherzigte Aspekt in Wolfgangs Philosophie über Krafttraining hat für mich früh und unmittelbar Sinn gemacht. So haben wir unter anderem in den ersten Phasen des Trainings sehr viele Curls gemacht, und zwar nicht mit dem Ziel, dass ich dicke Oberarme bekomme, sondern, dass die Muskeln, die den Ellbogen beugen, stärker werden. Basierend auf Wolfgangs Assessment, waren die Ellbogenbeuger eine meiner Defizite im Oberkörper. Nachdem wir drei Monate verschiedene Curl-Varianten im Krafttraining gemacht haben und die Ellbogenbeuger deutlich stärker wurden, fiel mir im Bodenkampf auf, dass ich auf einmal Griffe aus Positionen ansetzen konnte, die mir zuvor nicht möglich war. Diese Aha-Momente haben sich in den letzten zweieinhalb Jahren Krafttraining fortgesetzt.
Durch die Kombination von MMA und Krafttraining hat auch Wolfgang viel gelernt. So ist zum einen das Trainingsvolumen im MMA so hoch wie in kaum einer anderen Sportart; in Vorbereitung auf einen Kampf sind es bis zu 20 Stunden Training pro Woche. Zum anderen muss man für das Sparring frisch sein. Viermal pro Woche eine Stunde Krafttraining zu machen oder morgens mit 10 Sätzen Kniebeugen zu starten und abends 5 Runden Sparring hinterherzuschieben funktioniert in diesen Phasen nicht. Weiche Beine und Muskelkater verringern den Effekt des MMA-Trainings. Wir haben direkt Anpassungen in meinem Krafttrainingsprogramm vorgenommen und auch die Frequenz der Einheiten an die aktuelle Phase im Jahr angepasst. Mit der Zeit hat sich mein Körper daran gewöhnt, und ich habe das Krafttraining sehr gut in meine Trainingsroutine integriert. Die Fortschritte kamen schnell, und ich habe mich seitdem kontinuierlich gesteigert. Nichtsdestotrotz – MMA-Training ist das, was zählt. Etwas, das auch Wolfgang immer wieder betont hat: MMA ist das, worum es geht. Krafttraining ist für einen Teil der Basis zuständig.
Krafttraining ist nun fester Bestandteil meines Trainings, und ich empfehle jedem Kämpfer, der bei mir trainiert und mit mir arbeitet, Krafttraining als Basis in sein Training mit aufzunehmen. Krafttraining hat einen noch zu geringen Stellenwert im Sport. Ich bin mir jedoch sicher, dass dieser in den nächsten Jahren deutlich größer wird. Nicht zuletzt durch Bücher wie dieses.
Peter Sobotta
Die perfekte Kniebeuge – gibt es sie? Ziel dieses Buchs ist es nicht, die eine perfekte Kniebeuge zu beschreiben, sondern eine Vielzahl an praxisbewährten Techniken und Varianten der Kniebeuge vorzustellen – von denen jede ihre jeweiligen Vorteile sowie damit ihren optimalen Zeitpunkt in einem Trainingsprogramm hat.
Die Kniebeuge ist die populärste Ganzkörperübung im Krafttraining aller Zeiten und wird oft als »The King of all Excercises« (König aller Übungen) bezeichnet. Keine andere Krafttrainingsübung beansprucht und verbessert die Kraft, die muskuläre Balance und die Beweglichkeit so sehr wie die Kniebeuge. Allerdings erfüllt keine einzelne Übung alle Trainingsziele und Bedürfnisse – auch die Kniebeuge nicht.
Im Your Personal Strength Institute (YPSI) verwenden wir über 100 Varianten der Kniebeuge – abhängig von Status und Ziel des Kunden – als festen Bestandteil unserer Trainingsprogramme, um optimale und maximale Fortschritte von Kraft, Hypertrophie und Körperfettreduktion zu erreichen.
Basierend auf unseren jahrelangen Praxiserfahrungen mit Kunden und Athleten, bietet dieses Buch einen detaillierten Überblick in Wort und Bild über die wichtigsten Varianten der Kniebeuge und erläutert, wie und wann diese für optimale Ergebnisse zum Einsatz kommen müssen.
Das Buch präsentiert verschiedene Perspektiven auf unterschiedliche Techniken, Varianten und Trainingsmethoden der Kniebeuge und stellt deren Nutzen und Anwendungsmöglichkeiten vor. Und es räumt mit diversen Mythen auf, die den meisten Trainierenden dabei im Weg stehen, wenn es darum geht, das Optimum aus den Kniebeugen herauszuholen.
Technisch gesehen ist die Kniebeuge nach dem Liegestütz die zweite Übung, die jeder in seinem Leben macht. Wir alle haben Kniebeugen in unserer frühen Kindheit gemacht. Unter anderem als wir zum ersten Mal aufgestanden sind. Als Kind weiß man nicht, dass die Bewegung überhaupt einen Namen hat, aber man weiß, dass man komfortabel in einer Hock-Position verweilen kann.