Irene Pietsch

DoKa

Mandamos Verlag

Inhalt

Ein persönliches Wort

DoKa Der Berufene

Vor dem Konzert

Das Manuskript

DoKa Der Wanderer

Eine Erzählung zu

Bilder einer Ausstellung

von Modest P. Mussorgsky

Das Konzert

Nach dem Konzert

Ein persönliches Wort

Modest P. Mussorgsky lebte in der stürmisch bewegten Zeit des schmerzhaften Übergangs von starrer Tradition zur Moderne. Sowohl Musiker als auch Künstler vollzogen sie durch neue Ausdrucksformen auf Grundlage russischer Traditionen nach.

Bei den Musikern war es das „mächtige Häuflein“, bei den Künstlern eine Genossenschaft, die Wanderausstellungen als Brücke zwischen Stadt und Land organisierte. Not und Erfindungsreichtum fanden zusammen.

Die Belebung des Verkaufs von Kunstwerken wurde Programm. Die ersten, wichtigen Schritte zu einem modernen Kulturmanagement waren gemacht, für dessen erfolgreiche Umsetzung insbesondere Iwan Kramskoj in die Verantwortung genommen wurde.

Wegen seiner bis dahin einzigartigen Marketing- und Verkaufsstrategie wurde Kramskoj „DoKa“ genannt, was auch so viel heißt wie derjenige, der alles weiß oder auch „Experte“.

Die situativ bedingte Selbsthilfe der russischen Künstler machte Schule.

Mein Buch hat den historischen „DoKa“ zum Vorbild und erzählt von einem Beispiel, das wie ein Märchen beginnt und über die realitätsbezogene Gegenwart hinaus weit in eine denkbare Zukunft hineinspielt. Es sind zu einer Novelle zusammengefügte Erinnerungen an meine Bekanntschaften mit renommierten Künstlern und Musikern sowie einigen Persönlichkeiten der Ersten Stunde des Studienlehrgangs Kulturmanagement an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg.

Ich würde mich freuen, wenn Sie beim Lesen animiert werden, dem beschriebenen Weg besondere Aufmerksamkeit zu schenken.

Irene Pietsch

DoKa

Der Berufene