Inhaltsverzeichnis
Vorbei ist vorbei
Der Schrei
Warum nur?
Schwanengesang
In meiner Phantasie
Ich will Dich behalten
Die Trauerweide am Friedhof
Hoffnungsschimmer
Der Baum
Niemals wieder
Das Spiel
Glockenklang
Der schwarze Schleier
Gehören zu mir
Zeit der Trauer
Wie die Sterne in der Nacht
Tränenmeer
Mein Lebenstraum
Unser Trost
Nebelschleier
Du bist
Unsere Seelen
Vorbei ist vorbei - es nicht mehr zählt
und doch ist's, als ob du dich im Raum aufhältst.
Es ist als flüsterst du mir zu,
ein Wispern nur, dann ist es Ruh;
und plötzlich ein heller Lichterschein,
dann fühle ich, ich bin allein;
doch ist's wie wenn ich dein Streicheln gespürt,
als hätt' mich deine Hand berührt,
ganz liebevoll und sacht. So ist es nun in jeder Nacht.
Dunkel bricht die Nacht herein,
in der Ferne hör ich Schwäne schrei'n.
Weiß nicht, was soll es bedeuten,
doch als dann auch die Glocken läuten,
weiß ich, nun ist dein Weg bereitet,
auf dem du von Engeln wirst begleitet.
Ich laß dich los und laß dich gehen.
Sag' dir leise flüsternd "Auf Wiedersehen".
Ein letzter Kuss, ich wünsch' dir Glück,
dann bist du fort - ich bleib zurück.
Dir ist dein Frieden nun geschenkt.
Stille sich herniedersenkt.
Ein Schrei, die Stille jäh durchbricht,
doch ist er lautlos, man hört ihn nicht.
In mir schreit es "nun ist's vorbei"
und dann bricht mir mein Herz entzwei.
Egal was die Zukunft mir auch bringt,
der Schrei in mir nie mehr verklingt.
Fast wie schlafend hast du die Augen zu,
ein letzter Atemzug und dann ist Ruh.
Dein Herzschlag nun für immer verklungen.
Bist in die andere Welt nun eingedrungen.
Ich starr dich an und kann es nicht fassen:
Warum nur hast du mich verlassen
Hast du je denn Gesang der Schwäne gehört?