Anatomie – Physiologie – Pathologie
Band 2
Das Herz–Kreislauf–System
Anatomie, Physiologie und Pathologie
Dr. med. André Lauber
Copyright© 2017 André Lauber / :Crash Course in Brain Surgery:
app.buch@yahoo.de
www.medizin-verstehen.ch
Alle Rechte vorbehalten
ISBN-10: 395246211X
ISBN-13: 978-3952462119
Inhaltsverzeichnis
TITLE PAGE
VORWORT
EINE KURZE «GEBRAUCHSANWEISUNG»
DAS HERZ-KREISLAUF-SYSTEM – ANATOMIE UND PHYSIOLOGIE
DAS HERZ – EINE SAUG-DRUCKPUMPE
JEDER MENSCH BESITZT ZWEI HERZEN
Die Namen der Herz-Blutgefässe (Abb. 2)
DIE HERZKLAPPEN SORGEN FÜR EINEN GEREGELTEN BLUTFLUSS
Segelklappen
Taschenklappen
DIE HERZWAND – DREI SCHICHTEN
DAS HERZ BRAUCHT VIEL FRISCHES BLUT
DIE HERZAKTION – 2‘943‘360‘000
Die Hierarchie der Reizleitung
Die Refraktärzeit sichert die Herzaktion
WAS IST HERZSCHLAG?
Systole – Blut fliesst in die Arterien
Diastole – Füllung der Kammern
ANPASSUNG DER HERZTÄTIGKEIT IM ALLTAG
DAS KREISLAUFSYSTEM – DIE SCHLÄUCHE ZUR PUMPE
BLUTGEFÄSSE – DIE «ADERN» DES LEBENS
Bau der Blutgefässe – dreischichtig wie das Herz
Von den Arterien zu den Venen
Der pränatale Kreislauf – «atmen» unter Wasser
DIE PHYSIOLOGIE DER BLUTGEFÄSSE
Die Autoregulation (Selbststeuerung) der Arteriolen
Das vegetative Nervensystem
Das Hormonsystem
Die Kapillaren – Feinverteilung im Gewebe
Die Venen – Rücktransport zum Herz
WAS IST BLUTDRUCK?
DIE BLUTDRUCKREGULATION – TEMPO, MENGE, WIDERSTAND
Der Frank-Starling-Mechanismus
Sympathikus und Parasympathikus – gegenläufige Wirkung
Das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System
WARUM ES ZWEI BLUTDRUCKWERTE GIBT
Der obere Blutdruck – systolischer Blutdruck
Der untere Blutdruck – diastolischer Blutdruck
DAS NIEDERDRUCKSYSTEM – BLUT AUF ABRUF
DAS HERZ – PATHOLOGIE
DIE ATHEROSKLEROSE – BASIS DER KORONAREN HERZKRANKHEITEN
DIE ATHEROSKLEROSE – WER TRÄGT DAS RISIKO?
Nicht beeinflussbare Risiken – es ist, wie es ist
Beeinflussbare Risiken – da kann man was tun
ATHEROSKLEROSE BRAUCHT ZEIT
KORONARE HERZKRANKHEITEN – FOLGE DER ATHEROSKLEROSE
ANGINA PECTORIS – VORSTUFE DES HERZINFARKTS
Massnahmen bei einem Angina pectoris-Anfall
Die Therapie der stabilen Angina pectoris
Andere Formen der Angina pectoris
DER AKUTE MYOKARDINFARKT – ENDPUNKT DER KHK
DIE HERZINSUFFIZIENZ – WENN DAS HERZ SCHLAPP MACHT
DIE AKUTE HERZINSUFFIZIENZ
DIE CHRONISCHE HERZINSUFFIZIENZ
EINTEILUNG UND DIAGNOSE DER HERZINSUFFIZIENZ
DIE THERAPIE DER HERZINSUFFIZIENZ HÄNGT VOM STADIUM AB
KARDITIDEN – FATALE ENTZÜNDUNG DES HERZES
ENDOKARDITIS – ATTACKE AUF DIE KLAPPEN
Infektiöse Endokarditis
Das rheumatische Fieber – autoimmune Reaktion nach Halsinfektion
MYOKARDITIS – BRINGT DAS HERZ ZUM STOLPERN
PERIKARDITIS – TROCKEN ODER FEUCHT
HERZRHYTHMUSSTÖRUNGEN – PUMPE AUS DEM TAKT (DIE ÜBERSICHT)
BRADYKARDE RHYTHMUSSTÖRUNGEN – DAS HERZ SCHLÄGT ZU LANGSAM
TACHYKARDE RHYTHMUSSTÖRUNGEN – DAS HERZ SCHLÄGT ZU SCHNELL
EXTRASYSTOLEN – VORZEITIGER HERZSCHLAG
Supraventrikuläre Extrasystolen – Erregung im Vorhof
Ventrikuläre Extrasystolen – Erregung in der Kammer
KLAPPENFEHLER – STENOSE ODER INSUFFIZIENZ
KLAPPENSTENOSE – DIE TÜRE GEHT NICHT AUF
Die Aortenstenose – häufigster Klappendefekt ü 65
Die Mitralstenose – Folge des rheumatischen Fiebers
KLAPPENINSUFFIZIENZ – DIE TÜRE GEHT NICHT MEHR ZU
Die Aorteninsuffizienz – meist degenerativ
Die Mitralinsuffizienz – Überlastung des linken Herzes
ANGEBORENE HERZFEHLER (DIE ÜBERSICHT)
VITIEN MIT SHUNTVOLUMEN – BLUT WO ES NICHT HINGEHÖRT
VITIEN OHNE SHUNTVOLUMEN – DRUCK WO ER NICHT SEIN DARF
DER SPEZIALFALL – FALLOT-TETRALOGIE
DER KREISLAUF – PATHOLOGIE
HYPERTONIE – KATASTROPHAL FÜR ALLE ORGANE
HYPERTONIEFORMEN
SYMPTOME UND FOLGEN DER HYPERTONIE
HYPERTONIE – KORREKTES BLUTDRUCKMESSEN ENTSCHEIDEND
HYPOTONIE – NUR SELTEN EIN PROBLEM
AVK – ARTERIELLE VERSCHLUSSKRANKHEIT
CHRONISCHE AVK – BEIN IN GEFAHR
AKUTER ARTERIENVERSCHLUSS – EIN NOTFALL
AORTENANEURYSMA – ZEITBOMBE IN DER AORTA
VARIZEN UND VARIKOSE – PROBLEME DER VENEN
MEMO – AUF EINEN BLICK
INDEX
Vorwort
«Eine Wissenschaft, die nicht so einfach ist, dass man sie auf der Strasse jedem erklären könnte, ist nicht wahr.» (Max Planck)
Wenn Sie die folgenden Aussagen bejahen, kaufen Sie das Buch NICHT:
Mein Körper interessiert mich nicht.
Das Studium der Anatomie, Physiologie und Pathologie ist nicht so mein Ding.
Ich lerne am besten mit trostlosen, unverständlichen Handouts, die ich in den Vorlesungen bekomme.
Ich kann schon alles.
Lesen ist etwas für meine Oma.
Treffen die Aussagen nicht auf Sie zu? Dann lesen Sie weiter!
Alle Bücher und E-Books aus der Reihe «Anatomie – Physiologie – Pathologie» (APP) sind für Menschen geschrieben, die sich für einen paramedizinischen Beruf entschieden haben. Dazu gehören Pflegeberufe, Praxisassistenz, Medizinisch-Technische Radiologie (MTR), Biomedizinische Analytik (BMA), Rettungssanität, Podologie, Physiotherapie und und und…
Die Bücher sind verständlich geschrieben und decken die «Basics» der jeweiligen Themen ab. Somit sind sie ideal zum Lernen vor Prüfungen und als Ergänzung zum Unterrichtsmaterial.
Auch für naturwissenschaftlich interessierte Leserinnen und Leser hält die Buchreihe APP einige Aha-Erlebnisse bereit. Wer ist schliesslich nicht interessiert, wie sein Körper funktioniert?
Im Februar 2018 erscheint Band 3: Der Respirationstrakt
Eine kurze «Gebrauchsanweisung»
Die Bücher der Reihe «Anatomie – Physiologie – Pathologie» (APP) sind eine ideale Ergänzung zur paramedizinischen Ausbildung. Die Texte sind kurz und klar geschrieben: Es gibt keine Abschweifungen und keine irrelevanten Themen.
Der kompakte Inhalt eignet sich zur Vorbereitung von Vorlesungen sowie als Lernhilfe vor einer Prüfung. Um sich schnell zu orientieren, sind die meisten Überschriften als Aussagen formuliert. Man erkennt sofort den Kern des Themas. Fachbegriffe sind bei der ersten Nennung fett gedruckt – die Erklärung/Übersetzung steht in Klammern dahinter.
(Hinweis: Nicht jeder Fachbegriff wird im medizinischen Alltag korrekt benutzt!)
MEMO
Hier stehen wichtige und «merkwürdige» Fakten. Alle «MEMO» finden Sie gebündelt nochmal am Schluss des Buches.
Exkurs
Hier werden Begriffe aus dem Text erklärt und wird «Anekdotisches» parkiert. Einen Exkurs müssen Sie nicht lesen, wenn Ihnen der Begriff vertraut ist.
Die Abbildungen (ausser diejenigen vom Autor) stammen aus dem Internet und sind als «gemeinfrei» (Creative Commons: www.creativecommons.ch) deklariert.
Wenn Sie Wünsche haben oder einen Fehler entdecken, dann schreiben Sie dem Autor eine Mail: app.buch@yahoo.de.
(Damit der Text flüssig zu lesen ist, verzichtet er auf männliche/weibliche Doppelnennung. Das andere Geschlecht ist – wo passend – selbstverständlich auch gemeint.)
Das Herz-Kreislauf-System – Anatomie und Physiologie
Das Herz bildet das Zentrum des Herz-Kreislauf-Systems. Es pumpt «frisches» arterielles Blut von den Lungen zu den Körperzellen und saugt das «verbrauchte» venöse Blut zurück, damit es wiederum von den Lungen aufgefrischt wird. Auf das Herz-Kreislauf-System sind alle Körperzellen angewiesen. Jede Störung des Systems verursacht Probleme im täglichen «Betrieb» der Körperzellen.
Das gesamte Herz-Kreislauf-System erfüllt genau eine Aufgabe – Bluttransport. Es transportiert zum Beispiel Sauerstoff (O2), Kohlendioxid (CO2), Nähr- und Abfallstoffe, Hormone, Abwehrzellen sowie Wärme.
Das Herz – eine Saug-Druckpumpe
Das Herz liegt zwischen den Lungen im Thorax (Brustkorb) hinter dem Sternum (Brustbein) und ist leicht nach links verschoben (⅓ rechts, ⅔ links der Körpermitte). Den Raum zwischen den Lungen nennt man Mediastinum («in der Mitte stehen»). Das Mediastinum beherbergt nicht nur das Herz, sondern auch den Oesophagus (Speiseröhre), die Trachea (Luftröhre) sowie die grossen Blutgefässe.
Die Begrenzungen des Herzes (Abb. 1):
Unten ist das Herz über den Herzbeutel am Zwerchfell angewachsen. Atmet man ein, zieht das Zwerchfell das Herz mit nach unten (bauchwärts). Das erzeugt einen Sog, dank dem das venöse Blut vom Körper ins Herz strömt.
Vorne schützen Sternum und Rippen das Herz.
Hinten füllen Aorta (Hauptschlagader), Trachea und Ösophagus den Raum zwischen Herz und Wirbelsäule.
Seitlich grenzen die Lungen an das Herz.
Die Herzachse, die von den grossen Gefässen der Herzbasis zur Herzspitze (Apex) reicht, verläuft von rechts oben nach links unten. Das Herz schlägt demnach schräg im Thorax. Die Herzbasis findet sich weiter hinten (dorsal) im Thorax als die Herzspitze. Während des Atmens verschiebt sich die Herzachse laufend: Beim Einatmen zieht das Zwerchfell das Herz in die Länge, was die Herzachse in eine steilere Position bringt. Atmet man aus, drückt das Zwerchfell das Herz wieder nach oben.
Abb. 1 Herzlage im Thorax [Mikael Häggström; bearbeitet von Dr. med. André Lauber]
MEMO Herzlage
Die Herzachse und damit die Position des Herzes verläuft von hinten-rechts-oben nach unten-links-vorne.
Das Herz ist eine Spur grösser als die Faust seines Besitzers und wiegt bei Erwachsenen zwischen 250 und 350 g. Das entspricht etwa 0.5 % des Körpergewichts. Das Herzgewicht eines gesunden Menschen hängt vom Trainingszustand ab: Bei Ausdauersportlern steigt das Herzgewicht bis 500 g.
Jeder Mensch besitzt zwei Herzen
Das Herz ist ein Hohlmuskel, der komplett in eine rechte und eine linke Hälfte geteilt ist. Das linke Herz arbeitet mit einer kräftigen (Kammer-)Muskulatur, das rechte mit einer eher schwachen. Das liegt an den Druckverhältnissen in den beiden Herzen: Das linke Herz erzeugt beim Pumpen einen mittleren Druck von 100 mmHg, das rechte nur einen Druck von etwa 20 mmHg.
Exkurs Druckeinheit
mmHg (sprich: Millimeter Quecksilbersäule) ist eine alte Druckeinheit, die in der Medizin immer noch in Gebrauch ist. 1 mmHg entspricht dem statischen Druck, erzeugt von einer normierten Quecksilbersäule von 1 mm Höhe.
1 mmHg = 133,322 Pa (Pascal)
Das Septum interventriculare (Scheidewand) teilt das linke und rechte Herz komplett. In jeder Herzhälfte findet man (Abb. 2):
Atrium (Vorhof)
Ventrikel (Kammer)
2 Klappen
Blutgefässe, durch die Blut ins Herz rein und raus fliesst
Das Blut strömt in den Venen in das Atrium, durch eine Segelklappe in den Ventrikel und durch eine Taschenklappe in eine Arterie. Diese Reihenfolge gilt sowohl im rechten als auch im linken Herz. Der Unterschied besteht in der Blutqualität: Durch das rechte Herz fliesst venöses Blut – durch das linke Herz arterielles.
Man könnte erwarten, dass die Venen (Zufluss) oben am Herz liegen und die Arterien (Abfluss) unten. Das ist nicht so: Alle Blutgefässe mit Ausnahme der Vena cava inferior (untere Hohlvene) liegen nebeneinander an der Herzbasis; also oben. Die Blutgefässe finden ihre finale Position in der frühen Embryonalphase, in der sich ein Gefässschlauch zu einem Herz dreht und faltet.
Abb. 2 Längsschnitt durch das Herz. Ansicht von ventral [OpenStax College; bearbeitet von Dr. med. André Lauber]
MEMO Bezeichnung der Blutgefässe
Die anatomische Bezeichnung Arterie benennt ein Blutgefäss, das Blut vom Herz wegführt. Dabei ist es egal, ob darin arterielles oder venöses Blut fliesst!
Vergleichbares gilt für die Venen: Jedes Gefäss, das Blut zum Herz hinführt, nennt man eine Vene. Auch hier spielt die Qualität des Blutes keine Rolle!
Die Namen der Herz-Blutgefässe (Abb. 2)
Die Arteria pulmonalis führt venöses Blut vom rechten Herz in die Lungen. Der Abgang aus dem rechten Ventrikel (Truncus pulmonalis) verzweigt sich in eine rechte und eine linke Arteria pulmonalis.
Jede Vena pulmonalis befördert arterielles Blut von den Lungen in das linke Herz. Zwei Venae pulmonales münden von der rechten Lunge und zwei von der linken Lunge in das linke Atrium.
Die Aorta transportiert arterielles Blut vom linken Herz zu den Körperzellen.
Jede Vena cava führt venöses Blut von den Körperzellen ins rechte Herz. Es gibt eine Vena cava superior (venöser Abfluss oberhalb des Herzes) und inferior (venöser Abfluss unterhalb des Herzes).
Exkurs Fachbegriffe Blutgefässe
Der Fachbegriff für Arterie lautet Arteria (Einzahl) oder Arteriae (Mehrzahl). Die übliche Abkürzung für Arteria ist A. und für Arteriae Aa.
Die Venen heissen Vena (Einzahl) oder Venae (Mehrzahl). Die Abkürzungen sind V. beziehungsweise Vv.
Die Herzklappen sorgen für einen geregelten Blutfluss
In beiden Herzhälften findet man jeweils zwei Klappen: eine Segelklappe zwischen Atrium und Ventrikel sowie eine Taschenklappe zwischen Ventrikel und wegführendem Blutgefäss. Sie dienen dem geregelten Blutfluss durch das Herz. (Siehe Kapitel «Was ist Herzschlag?»)
Alle vier Klappen entstehen aus der inneren Schicht des Herzes (Endokard). Sie liegen auf einer Ebene, der Klappenebene (Abb. 3). Die Klappenebene liegt dicht bei der Herzbasis etwa rechtwinklig zur Herzachse. Die Herzklappen sind an Ringen aus straffem, kollagenem Bindegewebe befestigt (Anulus fibrosus). In ihrer Gesamtheit nennt man die Ringe «Herzskelett».
Abb. 3 Schnitt durch die Klappenebene (Ansicht von oben) [OpenStax College; bearbeitet von Dr. med. André Lauber]
Segelklappen
Die Segelklappen trennen das Atrium vom Ventrikel. Die rechte Segelklappe heisst Trikuspidalklappe und die linke Mitralklappe (Synonym: Bikuspidalklappe). Die Trikuspidalklappe setzt sich aus drei Segel (Cuspis = Segel, Tri = drei) zusammen und die Mitralklappe (Mitra = Haube) beziehungsweise Bikuspidalklappe aus deren zwei (Bi = zwei).
Die Segelklappen hängen über Sehnenfäden an den Papillarmuskeln (Musculus papillaris) der Herzkammern. Die Papillarmuskeln verhindern, dass die Klappen beim Blutauswurf aus der Kammer durch den Druck in die Vorhöfe zurückschlagen. Die Papillarmuskeln öffnen somit die Klappen nicht, sondern halten sie geschlossen!
Fliesst Blut vom Atrium in den Ventrikel, öffnen sich die Klappen automatisch wie eine Notfalltür im Kino, wenn Leute dagegendrücken (Siehe auch Abb. 41). Das heisst, die Klappen verbrauchen keine Energie. Ist das Blut im Ventrikel, schliessen die Segelklappen dank des Drucks, den die Kammermuskulatur aufbaut. (Siehe Kapitel «Was ist Herzschlag?»)
Taschenklappen
Die dreiteiligen Taschenklappen sind zwischen Ventrikel und abgehendem Blutgefäss eingebaut. Sie heissen wie das Gefäss: Das Blut fliesst von der rechten Kammer durch die Pulmonalklappe in den LinksAortenklappe in die Aorta.