Inhalt

  1. Cover
  2. Über dieses Buch
  3. Über die Autoren
  4. Titel
  5. Impressum
  6. Laura und das Pony
  7. Ein großer Wunsch
  8. Das Pony an der Straßenecke
  9. Tommys Idee
  10. Der Zirkuswagen
  11. Sternennacht
  12. Das Reitfest
  13. Ein Clown sein
  14. Laura sucht den Weihnachtsmann
  15. Weihnachtsplätzchen
  16. Zu viele Weihnachtsmänner
  17. Schnee
  18. Der alte Mann
  19. Weihnachten
  20. Laura und der Freundschaftsbaum
  21. Der Freundschaftsbaum
  22. Ein schlimmes Gespräch
  23. Die Kastanie
  24. Wochenende
  25. Sternenzauber
  26. Sophies Geburtstagsfeier

Über dieses Buch

Laura und das Pony:

Laura hätte so gerne ein Pferd. Als sie mit Tommy zum Bäcker geht, steht es plötzlich vor ihr: das Zirkuspony Polly! Und Herr Bini vom Zirkus sucht noch einen Platz, wo es im Winter bleiben kann. Für Laura ist klar: Polly wird in ihrem Zimmer wohnen! Leider sind ihre Eltern da anderer Meinung. Doch mit Hilfe ihres Sterns kommt Laura auf eine tolle Idee, wo Pony Polly willkommen sein wird …

Laura sucht den Weihnachtsmann:

Lauras kleinem Bruder Tommy ist der ganze Weihnachtstrubel zu viel: Mama und Papa haben keine Zeit, und die Nikoläuse in den Kaufhäusern sind gar keine richtigen Weihnachtsmänner! Tommy ist überzeugt: »Den Weihnachtsmann gibt’s gar nicht in echt!«

Laura will Tommy helfen. Aber wie? Zum Glück hat sie ihren Stern. Der begleitet sie auf ihrer Suche nach dem richtigen Weihnachtsmann …

Laura und der Freundschaftsbaum:

Laura und Sophie sind die allerbesten Freundinnen. Damit das auch jeder weiß, haben sie einen Freundschaftsbaum gepflanzt. Doch Tommy schießt seinen Fußball so ungeschickt auf das kleine Bäumchen, dass es umknickt. Laura verspricht, Tommy nicht zu verraten. Aber Sophie spürt, dass Laura ihr nicht die Wahrheit sagt, und ist sauer. Zum Glück kommt Laura mithilfe ihres Sterns auf eine tolle Idee, wie sie sich wieder mit ihrer Freundin vertragen kann.

Über die Autoren

Klaus Baumgart, Jahrgang 1951, gehört mit seinen weltweit über 13 Millionen verkauften Büchern zu den international erfolgreichsten Bilderbuchkünstlern. Der renommierte Grafikdesigner erhielt zahlreiche internationale Preise und Auszeichnungen. Zu seinem Gesamtwerk gehören neben „Lauras Stern“ u.a. auch das Bilderbuch „Die kleine Traummischerin“, die Gespenstergeschichte „Elli – Ungeheuer geheim“ sowie die in Zusammenarbeit mit Til Schweiger entstandenen Bilderbücher „Keinohrhase“ und „Zweiohrküken“. Neben seiner Tätigkeit als Bilderbuchmacher unterrichtet Klaus Baumgart an der HTW Berlin im Fachbereich Kommunikationsdesign. Er lebt mit seiner Frau und Hund Barny in der Nähe von Berlin.

Cornelia Neudert wurde 1976 in Eichstätt geboren. Sie studierte deutsche und englische Literaturwissenschaft und macht seit vielen Jahren Radioprogramm für Kinder. Außerdem arbeitet sie als freie Autorin und schreibt Kinderbücher, in Zusammenarbeit mit Klaus Baumgart u.a. die „Lauras Stern“-Erstleser sowie die „Lauras Stern“-Gutenacht-Geschichten.

Klaus Baumgart

Laura und der Sternenzauber

BASTEI ENTERTAINMENT

Klaus Baumgart

Laura und das Pony

Text von Cornelia Neudert
Nach einer Idee von Klaus Baumgart

Ein großer Wunsch

Laura kniet auf ihrem Bett und sieht durchs Fenster hinaus zu ihrem funkelnden Freund.

„Ach, Stern!“, seufzt sie.

„Ich hätte so gern ein Pferd!“

In den letzten Ferien hat Laura einen Reitkurs gemacht. Das war toll! Und aufregend! Bei jedem Schritt ist Laura auf dem Pferderücken hin und her gerutscht und das Pferdefell war so schön warm.

Der Reitstall ist neben dem Haus von Lauras Großeltern. Die Pferde dürfen auf Omas und Opas Wiese grasen. Und übermorgen, am Sonntag, wird dort ein Reitfest stattfinden.

Sogar ein kleines Turnier soll es geben.

„Wir fahren hin und schauen zu“, erzählt Laura ihrem Stern. „Aber ich will nicht nur zuschauen. Ich will mitmachen!“

Allerdings geht das nicht ohne Pferd.

Laura seufzt wieder.

„Ein Pferd ist doch wirklich kein so großer Wunsch“, denkt sie. „Stern, kannst du mir nicht helfen? Vielleicht sagen Mama und Papa doch noch Ja.“

Aber Papa ist nicht begeistert, als Laura gleich am nächsten Morgen wieder mit dem Pferd anfängt.

„Das kostet doch einen Haufen Geld“, sagt er.

„Und überhaupt: Wo sollen wir das denn hinstellen, hier mitten in der Stadt?“

„Unsere Wohnung ist doch groß genug!“, antwortet Laura.

Tommy, der am Küchentisch sitzt, rümpft die Nase.

„Also, in mein Zimmer darf es nicht!“, erklärt er. „Pferde stinken!“

„Tun sie nicht!“, ruft Laura empört. „Außerdem kann es natürlich in meinem Zimmer wohnen!“

Papa lacht.

„Ein so kleines Pferd, das in dein Zimmer passt, gibt’s doch gar nicht“, meint er.

Dann schickt er Laura und Tommy los, um Brötchen fürs Frühstück zu holen.

Das Pony an der Straßenecke

Die beiden trotten den Gehweg entlang Richtung Bäckerei.

„Reicht das Geld, das Papa dir gegeben hat, auch für Marzipanschnecken?“, fragt Tommy.

„Weiß nicht“, murmelt Laura. Sie ist in Gedanken noch bei dem Gespräch mit Papa.

Doch plötzlich bleibt sie stehen und reißt erstaunt die Augen auf: An der Straßenecke steht ein Mann mit einer Sammelbüchse, und neben ihm steht – ein Pferd!