Über dieses Buch:

Wir alle wünschen uns Liebe, Ausgeglichenheit und Erfolg – und manchmal ist dies für uns leichter zu erlangen, als wir glauben. Das Jahrhunderte alte Wissen um die Zauberkraft des Räucherwerks hilft uns dabei, unsere Träume zu verwirklichen, gute Geister mit Wohlgerüchen anzulocken und schlechte Schwingungen aus unserem Leben zu verbannen. Es ist ganz einfach – probieren Sie es aus!

Tauchen Sie ein in die magische Bibliothek der Weißen Hexe – denn es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als das Offensichtliche!

Über die Autorin:

Claire, geboren 1981 in der DDR, verbrachte große Teile ihrer Kindheit auf dem Land, inmitten der reichen Fülle von Bräuchen und Traditionen. Nachdem sie von ihrer Mutter das Kartenlegen gelernt hatte, begann sie sich bewusst mit spirituellen und magischen Themen auseinanderzusetzen; sie selbst sagt darüber: „Das Spirituelle ist für mich nichts Übernatürliches oder Abgehobenes. Es ist die Kommunikation mit der Urkraft, die alles bewegt. Ob man diese Kraft Gott, Göttin oder einfach nur Energie nennt, ist nebensächlich, denn letztendlich kreisen all diese äußeren Formen um ein und dieselbe Erkenntnis: dass es noch mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als das rein Offensichtliche.“ Claire studierte Pädagogik und Soziologie; seit 2003 veröffentlicht sie Artikel und Bücher über magische Themen, gibt Kurse und ist beratend als Kartenlegerin tätig.

Bei dotbooks erscheinen in der eBook-Reihe Die magische Bibliothek der Weißen Hexe die Bände:

Die Weisheit der Skatkarten

Ogham: Die Bedeutung der Baumrunen

Die schützende Kraft der Öle

Mojos: Die afrikanischen Glückssäckchen

Zauberrituale für den Job

Kleine Schutzzauber

Die Zauberkraft von Räucherwerk

Amulette und Glücksbringer

Weitere Bände sind in Vorbereitung. Mehr Informationen über Claire finden sich auf ihrer Website: www.hexe-claire.de

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Originalausgabe Mai 2014

Copyright © 2014 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Redaktion: Katy Albrecht

Titelbildgestaltung: Nicola Bernhart Feines Grafikdesign, München, unter Verwendung von Motiven von iStockphoto.com und vectorstock.com

ISBN 978-3-95520-599-7

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Claire

Die Zauberkraft von Räucherwerk

Die magische Bibliothek der Weißen Hexe

dotbooks.

Vorbemerkung

Als Autorin bin ich einigen Menschen vielleicht schon bekannt, aber ich denke, es ist nur höflich, wenn ich mich allen anderen erst einmal vorstelle: Ich wurde 1981 in der damaligen DDR geboren, große Teile meiner Kindheit habe ich auf dem Land verbracht, inmitten einer reichen Fülle von Bräuchen und Traditionen. Und nicht zu vergessen in einer Familie, die ein beinahe schon genetisches Interesse an Geschichte, Religionen und spirituellen Wegen hat.

Das ist jedoch nicht immer ganz einfach gewesen, denn das Spirituelle galt im Arbeiter- und Bauernstaat als Opium fürs Volk, und wer nicht in diese Ideologie passte, konnte es schnell mit der Stasi zu tun bekommen. In unserer Gegend wurde man jedoch trotz all dieser Dinge mit einer Gürtelrose vom Arzt zum Schäfer geschickt, der sie weggesprochen hat. Das waren Dinge, mit denen man ganz selbstverständlich groß wurde.

Nach dem Abitur studierte ich Pädagogik und Soziologie und brachte eine kleine Zeitschrift für Hexen heraus. Motiviert durch das Feedback meiner Leser, schrieb ich mein erstes Buch. Dann kam eines zum anderen, ich begann, Kurse zu entwerfen und zu leiten, veröffentlichte weitere Bücher und bin seit 2004 beratend als Hexe und Kartenlegerin tätig.

Das Spirituelle ist für mich nichts Übernatürliches oder gar Abgehobenes, wie es leider so oft beschrieben wird. Es ist tatsächlich die Kommunikation mit der Urkraft, die alles bewegt, gestaltet und in neue Formen verwandelt. Ob man diese Kraft für sich persönlich Gott, die Göttin, das Universum oder einfach nur Energie nennt, ist nebensächlich, denn letztendlich kreisen all diese äußeren Formen um ein und dieselbe Erkenntnis: dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt als das rein Offensichtliche.

Mit dem Räuchern betreten wir ein uraltes Gebiet, das vielleicht bis an die Anfänge der Menschheit zurückreicht. Man räuchert mit getrockneten Kräutern, Harzen, Rinden und vielem mehr, und der Wohlgeruch soll seit jeher gute Geister locken oder Schlechtes bannen (wobei im letzten Fall nicht nur Wohlgerüche, sondern manchmal auch das Gegenteil davon zum Einsatz kamen).

Einleitung

Wenn wir heute räuchern, tun wir das meist unter völlig anderen Bedingungen als unsere Vorfahren. Viele von uns wohnen in Mietwohnungen, da will man natürlich nicht die Nachbarn belästigen und zudem nicht alle halbe Jahre die Wände streichen müssen. Die heutigen Fenster schließen auch viel fester, als das früher der Fall war, als man im Winter noch Eisblumen bewundern konnte.

Für das Räuchern bedeutet das: Richtiges Lüften ist wichtig! Das hat nicht nur damit zu tun, dass Sie nicht allen Sauerstoff aus Ihren Räumen räuchern sollen, sondern auch spirituelle Hintergründe. In unseren heutigen Wohnungen und Häusern sind wir nämlich so gut von allem isoliert, dass die Energie nicht frei fließen kann und es kaum eine Verbindung nach außen gibt, da ist alles dicht. Beim Räuchern sollte man jedoch ganz bewusst diesen Energiefluss wiederherstellen, um mit den Wohlgerüchen Gutes ins Haus locken zu können, aber auch, damit Negatives die Gelegenheit bekommt zu gehen.

Beim Räuchern arbeitet man sowohl mit dem duftenden Geist der Pflanzen als auch mit dem Element Luft. Das mag sich im ersten Moment banal anhören, aber wie will man mit der Luft arbeiten, wenn sie nicht strömen kann, weil alle Fenster und Türen verschlossen sind?

Ob man schon während des Räucherns oder erst danach durchlüften soll, ist übrigens eine Frage der persönlichen Vorliebe, da gibt es keine festen Faustformeln!

Bei den folgenden Rezepten gilt wie immer: Mach sie ruhig nach deinen eigenen Rezepten. So wie man in der Küche experimentiert, kann man auch in der Hexenküche ausprobieren und seine eigenen Erfahrungen erweitern. Anfangs braucht man ein Rezept, und manche Leute kochen ein Leben lang gerne nach Rezepten, weil sie verlässliche Ergebnisse haben wollen, aber es spricht auf der anderen Seite wirklich nichts dagegen, der eigenen Inspiration zu folgen und zu schauen, wohin einen der Weg führt.