Das goldene Blatt der Weisheit
Seila Orienta/Franz Bardon
Zum ersten Mal in der okkulten Literatur wird die 4. Tarotkarte des Hermes Trismegistos verständlich beschrieben und offengelegt. Sie beinhaltet unbekannte Konzentrations- und Meditationsübungen. Des Weiteren gibt sie Hinweise und erklärt die Unterschiede zwischen Magie und Mystik und Gefahren des einseitigen Weges. Am Ende steht die Verbindung mit der universellen Gottheit, dem Herrn der Sonnensphäre, welcher quabbalistisch „Metatron“ genannt wird.
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5. Tarotkarte – Mysterien des Steins der Weisen
Seila Orienta/Franz Bardon
Dieses Buch stellt die Vorderseite der Alchemie dar, die die einzelnen praktischen Übungsschritte erklärt, ohne die verschlüsselten Mystifikationen der alten Alchemisten auch nur annähernd zu erwähnen, wie man es aus den anderen Büchern des Franz Bardon kennt. Es wird erklärt, dass ohne vollkommene Beherrschung der 4 Elemente keine Alchemie möglich ist. Des Weiteren wird mit den einzelnen Ebenen, mit den Matrizen, dem elektromagnetischen Fluid usw. gearbeitet. Doch der Hauptpunkt stellen die göttlichen Eigenschaften wie z. B. die Allmacht dar, mit denen der Göttliche Stein der Weisen durch gewisse Übungen geladen wird.
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Talismanologie und Mantramkunde
Seila Orienta/Franz Bardon
Zum ersten Mal werden hier (magisch) geladene Mantrams – Gebetssätze – preisgegeben, welche bei nötiger Reife, Ausgeglichenheit und Reinheit durchdringende Erfolge versprechen. Mantrams sind ja nach Bardon nicht irgendwelche „Suggestionssätze“, sondern sie sind Ideenausdrücke, mit denen man mit Mächten, Kräften, Eigenschaften, also Gottheiten, in Verbindung kommen kann. Gleichzeitig werden die dazugehörigen Siegelzeichen der göttlichen Ideen preisgegeben, welche im rituellen Zusammenhang mit den Mantrams stehen. Ein Buch, dass nicht nur die Hermetiker, sondern auch die Anhänger der Yogawissenschaften inspirieren wird!
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Eine Sammlung der schönsten und lehrreichsten Beschwörungsgeschichten
Hohenstätten
Dieses Buch ist einzigartig, denn es zeigt den zweiten Band von Franz Bardon an Hand von interessanten Evokationsberichten, die genau das bestätigen, was Bardon in seinem Buch geschrieben hat, und noch darüber hinaus. Es werden sensationelle Erlebnisse geschildert, die man sonst niemals findet. Auch aus unveröffentlichten Schriften wird zitiert.
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Verkörperungen des Meister Arion
Hohenstätten
Man wird beim Lesen dieses Buches nicht glauben, wie viele bekannte und unbekannte Inkarnationen Franz Bardon hatte. Die paar, die im „Frabato“ bekannt gegeben wurden, stellen nur einen geringen Teil seiner Verkörperungen dar. Wir mussten, da es dermaßen wenig Literatur über die Verkörperungen gab, wieder hunderte und aberhunderte von Büchern, Aufsätzen, Zeitschriften und Artikeln durcharbeiten, bis wir genügend Material für dieses Buch hatten. Aber der Leser wird sich beim Lesen sicherlich über unsere Arbeit freuen, denn sie wird ihn in Erstaunen versetzen!
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Shamballa, der goldene Tempel des Lichts
Hohenstätten
Dieser Tempel dürfte jeden Leser von Bardons Roman „Frabato“ fasziniert haben. Dass es aber in der okkulten Literatur noch viel mehr Informationen darüber gibt, die man aber nur findet, wenn man alles Veröffentlichte gelesen hat, dürfte dem einen oder anderen unbekannt sein. Es wurden wieder ganze Stöße von Büchern durchgesehen und das Ergebnis wird hier veröffentlicht. Es wird aber gleichzeitig darauf hingewiesen, wie viel Schundliteratur es darüber gibt, wie viel Lügen im Umlauf sind, damit sich der Schüler der Hermetik ein klares Bild machen kann. Wir bringen in diesem Buch alles, was wir an Material darüber gefunden haben und es wird auch noch einiges aus der eigenen Erfahrung, was das Wertvollste ist, mitgeteilt. Nicht nur über den Tempel wird berichtet, sondern auch über die damit verbundene „Bruderschaft des Lichts“, dessen Sitz er darstellt.
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Auf der Suche nach Meister Arion
Hohenstätten
Diese Autobiographie eines Schüler der Hermetik des Franz Bardon schildert sein magische Leben, in welcher zahlreiche Erfahrungen zu den Übungen aus dem Adepten geschildert werden, die die Hauptperson selbst erlebt hat. Es wird der schwere Weg des Adepten aus autobiographischer Sicht gezeigt, seine vielen Tiefschläge, aber auch seine glanzvollen Seiten und Zeiten. Der harte Kampf mit dem Seelenspiegel wird bis in alle Einzelheiten aufgezeigt, genauso wie die vielen anderen Wege, in welche der Autor reinschnupperte, um dadurch reichlich Erfahrung sammeln zu können. Darüber hinaus enthält es unzählige Erfahrungen und Berichte betreffs Mantramistik nach Bardon, die wahre Runenmagie, zahlreiche Evokationen sowie Invokationen mit seinem Lehrer Anion, einen magischen Exorzismus, wie er bisher noch nie öffentlich geschildert wurde. Mentalreisen, Beeinflussungen, Übungen zur Gottverbundenheit, Erscheinungen, Alchemie, Heilungen mit den verschiedensten magischen Methoden z. B. Quabbalah oder durch die Elemente, Schutzgeistevokationen und viele andere magische „Wunder“ seines Freundes und Lehrers Anion. Auch einige magische Fotos in Farbe, ein bisher von Bardon unveröffentlichtes Akashafoto von Christus und ein Bild des schwebenden Meister Arion werden in diesem Buch preisgegeben. Der Inhalt ist viel reichlicher, als hier kurz beschrieben werden kann.
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Magisches Gleichgewicht
Hohenstätten
Dieses Buch zeigt eindeutig, dass in allen anderen Systemen das „Gleichgewicht“ genauso gebraucht wird, wie bei Bardons Werken. Er war nicht der Einzige, der das erwähnte, aber er war der erste, welche es deutlich erklärte, denn die anderen Systeme sprachen nur durch das Symbol, welches nicht jedem Leser verständlich war. Obendrein bringen wir noch Unveröffentlichtes vom Meister Arion zu dieser Grundlage der magischen Entwicklung.
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Das Leben und die Erfahrungen eines wahren Hermetikers
Seila Orienta
Diese Autobiographie eines Magiers ist unübertroffen, denn bis jetzt hat kein einziger, okkult Geschulter, so offen und ehrlich gesprochen wie Seila Orienta. Er gibt in diesem Werk sein Leben bekannt, sowie seine zahlreichen und äußerst interessanten Erlebnisse und Erfahrungen. Es werden auch zum ersten Mal Fotos von Wesen der Sphären gezeigt, welche Franz Bardon höchstpersönlich in den 20ern gemacht hat. Des Weiteren schreibt Seila Orienta über die Sphären, über Dämonen, Logenkontakte und vieles, vieles mehr, was einem ehrlich strebenden Hermetiker das Herz übergehen lassen wird.
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Das Leben des Franz Bardon
Hohenstätten
Dieses Buch beschreibt das Leben des Meisters außerhalb des Frabatos, welches seine Sekretärin – Otti V. – geschrieben hat. Es beinhaltet Erklärungen zu seiner „Biografie“, weitere Einzelheiten über den Kampf mit der FOGC, seine Beziehung zu Wilhelm Quintscher und anderen Okkultisten, was alles bisher unbekannt war! Des Weiteren werden viele Erlebnisse seiner Schüler in Prag erzählt, verschiedene magische Leistungen und interessante Geschichten Bardons beschrieben, die bis dato unveröffentlicht sind. Es werden auch seine drei Lehrwerke und deren Wirkung auf die Öffentlichkeit von einem anderen, unbekannten Standpunkt geschildert, welcher durch bisher schwer zugänglichen Schriften unterstützt wird. Als Krönung wird seine aus dem tschechischen übersetzte „Runenschrift“ zum ersten Mal veröffentlicht. Auch einige Seiten aus anderen unveröffentlichten Schriften von ihm sowie interessante Fotos des Meister Bardon und seiner Freunde werden hier preisgegeben und vieles, vieles mehr.
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In Verbindung mit der Gottheit
Hohenstätten
Über das Thema der Gottverbundenheit mit all seinen Formen und Methoden wurde bis heute noch nie ein Buch verfasst geschweige denn eine Schrift geschrieben. Man findet in der okkulten wie in der östlichen Literatur nur spärliche Hinweise, die größtenteils verschlüsselt sind oder so geschrieben wurden, dass man sie kaum versteht. Im Gegensatz dazu wird in diesem Buch offen dargelegt, dass das 1. kleine Arkanum der 78 Tarotkarten die Gottverbundenheit in ihrer Reinform darstellt.
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Hermetische Heilmethoden
Hohenstätten
Dieses Buch stellt in der okkulten Literatur ein absolutes Unikum dar, denn über die Gesamtheit der okkulten Heilmethoden wurde bis jetzt noch NIE etwas Sinnvolles geschrieben. Es werden alle Heilmethoden erwähnt, die der hermetische Schüler mit Hilfe seiner bisher erlangten Konzentrationsfähigkeit ausüben und verwenden kann.
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Erste hermetische Zeitschrift
„Der hermetische Bund teilt mit“ ist eine der wenigen magisch-mystischen Zeitschriften, welche sich soweit als möglich auf die universelle Lehre von Franz Bardon bezieht. Sie versucht sich an die Gesetze des 4-poligen Magneten zu halten und vermittelt Wissen sowie Hinweise für die Praxis, damit der Leser die Möglichkeit hat, sie in seinen hermetischen Weg aufzunehmen und für sich gewinnbringend zu verarbeiten.
Noch viel mehr hermetische Literatur finden Sie auf unserer Website: http://www.hermetischer-bund.com.
Viel Vergnügen beim Stöbern!
Der Verlag
Im Buch „Das Mantra So´ham – Eine Meditationstechnik für jedermann“ von Swami Muktananda geht es um das Sprechen oder besser gesagt um das Japa des Mantram „So´ham“, was so viel heißt wie: „Ich bin Er!“
Das Mantra ist Gott selbst, wird im Buch gesagt, weshalb es unverzüglich Resultate bringt und seine Geheimnisse rasch preisgibt. Denn jeder Buchstabe hat seine eigene Gottheit, seine eigene Macht und Kraft. Buchstaben werden zu einem Mantra zusammengefasst und werden zur geballten Ladung an göttlicher Energie. Doch dies ist, wie wir Hermetiker wissen, die Wissenschaft des Tantra. Deshalb muss der Ausführende eins werden mit dem Mantra und der Gottheit, dann wirkt die Kraft aus dem Wort. Deshalb führt dieses Mantra direkt Samadhi herbei, so behauptet zumindest der Autor.
Aber dennoch, wir können diesen „Spruch“ im rechten Sinne nützen und das Wie will ich hier kurz schildern: Man muss das Mantra bewusst wiederholen, dem Ein- und Ausatmen hinzufügen. „So“ beim Einatmen und beim Ausatmen „ham“. Stell dir dabei Licht vor, wie es mit dem Atmen und der Formel in deinen Körper eindringt und denk dabei, dass „Du er bist“ bzw. „Ich bin Er!“ Versenke dich in diesen Spruch, vertiefe dich darin, dann wird als einleitende Meditation das Japa vor deinen Übungen dich bereichern.
Jeder, der dazu eine Neigung verspürt, kann solche kleine Hinweise verwenden, ohne dabei sofort die Kundalini zu erwecken oder in Ekstase zu fallen. Das passiert bei solchen Übungen nie. Das sind die typischen Übertreibungen der östlichen Yogis, die alle fünf Minuten in das Nirva-Kalpa-Samadhi fallen und daraus erst nach Tagen wieder erwachen! Aber mit der richtigen und ehrlichen Einstellung hilft es dem einen oder anderen ein wenig in seiner hermetischen Praxis weiter…
Im Heim unseres Gesinnungsfreundes Herrn Dr. Ludwig in München sprach er zuerst. Als ich sein Gesicht sah, seine Erscheinung auf mich wirken ließ, fiel mir das Wort des Heilandes ein: Es sei denn, dass ihr werdet wie die Kinder, so könnt ihr nicht in das Reich Gottes kommen. Eine Christuserscheinung, mit Vollbart, bis beinahe auf die Schulter wallendem Haar und einem Gesicht, in dem unendliche Güte und Liebe, Reinheit und innere Kraft und hohe Weisheit vereinigt steht. Es geht ein Glanz von ihm aus, wie ihn nur die Mahatmas ausstrahlen können. Um seine Lippen liegt stets ein inniges Verstehen, als wollten sie sprechen: Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid.
Inayat Khan ist von kräftiger Statur, aufrecht, gemessen und ruhig sein Gang. Alles in allem: Ein an Seele und Leib ausgeglichener Mensch. Einer, der durch unnachsichtliche Selbstzucht an sich selbst und Allesverstehen und Allesverzeihen an Anderen bis zu hoher Stufe der Vollkommenheit und Weisheit emporgestiegen ist. Einer, dessen ganzes Wesen Liebe ausstrahlt, so dass jeder, der mit ihm in Berührung kommt, davon ergriffen wird, Er spricht ruhig, gelassen, aber durchaus konzentriert. Tiefe, unendlich hohe Gedanken spricht er in kindlicher Weise aus. Aber gerade dadurch wirkt, packt und gewinnt er. Sein ganzes Streben ist auf die Entwicklung des göttlichen Selbst im Menschen gerichtet. Nicht verkündigt er einen Abfall von irgend einer Religion und den Übergang zu einer neuen. Die Weisheit, die der Großmeister des Sufiordens (Sufi bedeutet etwa „Weisheit“ oder auch „Reinheit“) predigt, gründet sich auf der festen Basis alles überstrahlender Liebe. Ihr letztes Ziel ist die Meditation, die tiefinnerliche Betrachtung, Verinnerlichung und Vergeistigung. Nicht Trennung der Religionen ist seine Devise, sondern Vereinigung unter dem einen großen Gedanken weltumfassender Liebe, der Schönheit, die vom Sichtbaren zum Unsichtbaren sich erhebt. Inayat Khan bringt die Religion der Zukunft, die die Lehre des arischen Christus sowohl als auch diejenige des Nazareners zusammenfasst und die Pflege des Innenlebens und das Wissen um Gott im eigenen Herzen fördern will. Hermetik und Sufismus gehen völlig Hand in Hand. Und darum ist die Verkörperung Inayat Khans für alle Schüler der Hermetik von besonderem Interesse.
Die kurze Sonderunterredung, die wir mit Inayat Kahn hatten, hinterließ einen nachhaltigen Eindruck. Mir war, als säße ich einem ganz Großen, Heiligen gegenüber. Seine Augen strahlten Milde und Güte und doch durchdrangen seine Blicke für einige Sekunden lang das ganze Innere. In diesem Augenblick wusste ich, dass er meine Absichten kannte, von meinen Plänen unterrichtet war. Wir hätten mit ihm gar nicht darüber zu sprechen brauchen, er hätte alles auch so gewusst. Und als wir ihm zum Abschied die Hand reichten, und wir seinen Wunsch „Gott segne dich“ tief bewegt empfingen, als uns der Murschid noch einmal ins Auge schaute, da wussten wir, dass wir in Wahrheit gesegnet seien. Wir hatten das Gefühl, einen Strahl aus der Welt der Wahrheit und Reinheit in unserer Seele aufgenommen zu haben, der sich in Segen auswirken wird.
In dem Buch „Der Geist Asien“ (S. 248) schreibt der Autor Hans Hasso von Veltheim-Ostrau aufschlussreiche Dinge über den Yogi Sivananda, den manche laut einem Brief des Meisters für den Guru von Franz Bardon hielten und halten. Wir stellten dies bereits im Aufsatz von Pagan in der 3. Ausgabe der Zeitschrift „Der hermetische Bund teilt mit“ richtig. Doch dass Bardon so unterwürfig schrieb, besteht darin, dass er sich als Schüler ausgeben musste, damit er Material für seine Bücher bekam. Denn im Vorwort zum „Adepten“ schreibt er, dass man an das östliche Wissen nur schwer herankommt. So war er manchmal gezwungen, den „Untergebenen“ zu spielen, um gewisse Materialien zu kommen, wie man das gut anhand des Beispieles der Fraternitas Saturni oder Heinrich Tränker sieht – (siehe „Zu Ehren von Franz Bardon“). Aber lassen wir nun Herrn von Veltheim-Ostrau sprechen:
„Einer meiner ersten Besuche galt dem als Schriftsteller und Volksredner bekannten Svami Sivananda. Er bewohnte, etwas abgelegen, ein kleines, aus zwei Zimmern bestehendes Steinhäuschen am Ganges, vor einer betonierten Terrasse, auf der er empfängt und lehrt. In seinem Häuschen lebt er mit seinen ihm dienenden Schülern und einigen Schreibmaschinen, auf denen er seine vielen Bücher und Traktate schreibt oder schreiben lässt. Als ich ihn begrüßte und ihm mein Empfehlungsschreiben übergeben wollte, legte er mir, ohne dasselbe zu lesen, zum Zeichen, dass ich schweigen sollte, die Hand auf den Mund, indem er mich an den Schultern fasste und lange ansah. Dann umarmte er mich und sagte leidenschaftlich: „Bist du, mein Bruder, nun endlich gekommen! Ich weiß, wer du in deinem früheren Leben, welches wir zusammen verbrachten, warst und was du immer bleiben wirst.“ (Diese Geste wird gerne von falschen Gurus gemacht, denn keiner kann sie überprüfen. Der Hrsg.) Zum Abschied schenkte er mir ganze Berge seiner auf Englisch erschienenen Bücher und kleinen Schriften, nachdem er folgendes in mein Autografenbuch eingetragen hatte:
Es gereichte mir zur außerordentlichen Freude, heute meinen geistigen Bruder Shri Baron v. Veitheim getroffen zu haben. Meine Freude kennt keine Grenzen, denn er ist auf dem Wege der Selbsterkenntnis. Möge Gott ihn mit seinem allerbesten Segen segnen! O Bruder, vergiss nie die Quelle! Du bist nicht dieser vergängliche Leib! Du bist das unsterbliche, durch Verkörperungen gegangene Selbst! Tat tvam asi! Das bist Du! Reinige weiter den Verstand, beherrsche weiter die Sinne! Diene allen Menschen, liebe alle, sei gütig zu allem, umarme alles! Auferstehe! Scheine in göttlicher Verklärung, denn Deine Erleuchtung hat stattgefunden! Mögen Glück, Segen, Frieden, Unsterblichkeit für alle Zeitenkreise bei Dir bleiben! Möge die göttliche Flamme in Dir immer offenbarer werden! Möge die göttliche Verklärung an Dir immer sichtbarer werden! Möge die göttliche Harmonie Dein ganzes Sein erfüllen! Om, Om, Om!
Ich, Dein eigenes Selbst
Svami Sivananda
Ananda Kutir, Rishikesh, 6.2.1936
Achtzehn Jahre später, als ich die neue Folge dieser Tagebücher unter dem Titel „Der Atem Indiens“ bearbeitete und herausgab, musste ich Sivananda in dem Kapitel „Echte und falsche Heilige“ leider ganz anders beurteilen als bei unserer ersten Begegnung 1936. Inzwischen war aus einem bescheidenen, liebenswerten Mönch eine Inkarnation des Gottes Shiva