Biografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detailierte bibliografische Daten sind im Internet abrufbar über www.dnb.de

ISBN:

978-3-96566-008-3

Impressum

Verlag:

REKRU-TIER GmbH, München

© 2019 REKRU-TIER GmbH, München – All Rights Reserved

„Ich prüfe jedes Angebot.
Es könnte die Chance
meines Lebens sein!“

– Henry Ford –

INHALT

VORWORT:

Und täglich grüßt das Murmeltier … nicht nur der Titel eines bekannten Hollywood-Blockbusters aus dem Jahr 1993. Auch ein inzwischen geflügeltes Wort, ein sarkastisch-bissig gemeinter Slogan mit sanfter Nerv-Attitüde, der deutlich macht: Jeden Tag der gleiche Trott, Tag ein Tag aus – privat und beruflich. Aber so ist nun mal das Leben. Sagen jedenfalls viele Leute. Die zu erwartende öde Abfolge bestimmter Geschehnisse und Aktivitäten in der Zukunft ist dann so ziemlich bei jedem hierzulande vorhersehbar. Und dazu braucht man kein Hellseher zu sein oder magische Fähigkeiten zu besitzen.

Der „Lauf der Dinge“ funktioniert in der Regel bei den meisten so: Geburt – Schule – Ausbildung – 40 Jahre Job – Stress – unbezahlte Überstunden – Unzufriedenheit – chronischer Geldmangel – Kleinwagen – Mietwohnung oder Reihenhaus mit Jägerzaun und Primelbeet – unspektakulärer Pauschalurlaub – knappe Rente einschließlich Existenzangst wegen drohender Altersarmut – und dann geht das Licht aus. So ist das Leben? Wirklich? Ist das echt so? So langweilig, so eintönig, ja geradezu so deprimierend fade soll das angeblich so aufregende „Spiel des Lebens“ sein? Mehr Erwartungen gibt es nicht? Wo bleibt denn da der Spaß? Wo ist denn da der Grund, jeden Morgen überhaupt erneut aufzustehen?

Denn genau den braucht jeder Mensch: Einen Grund, um morgens aus dem Bett zu kommen, statt gemütlich liegen zu bleiben. Dieser Grund ist die Tages-Motivation, ist die innere Schubkraft. Sie verleiht Energie, Zuversicht, Freude, Engagement, Lust aufs Tun und auf Action. Dieser Grund ist die wirkende Ursache, warum wir uns täglichen Herausforderungen stellen, Aufgaben mit Engagement, mit Fleiß und Biss annehmen und auch bewältigen.

Und wie lautet bei Dir dieser Grund? Warum springst Du jeden Morgen auf, wenn der Wecker klingelt? Weil Du es musst? Weil nämlich andere es von Dir erwarten? Weil sie Dich gekauft haben, denn Du bist mit ihnen einen Tauschhandel eingegangen? Deine Zeit und Deine Arbeitskraft gegen Geld. Wahrscheinlich ist dabei ein für Dich nicht extrem gutes Geschäft bei herausgekommen. Denn Du weißt es genau: Du bist viel mehr wert und daher ist es viel zu wenig, was man Dir zahlt. Also lautet die Formel für Deinen Deal: Deine wertvolle Lebenszeit und Deine ebenso wertvolle Arbeitskraft gegen wenig, nein, gegen viel zu wenig Geld! Stimmt’s?

Na, kommst Du gerade ins Grübeln? Sei ehrlich! Du rechnest doch gerade nach, oder? Vielleicht fängst Du sogar an, entweder die Summe, die jeden Monatsende auf Deiner Abrechnung steht, schön zu reden. Oder machst Du gar auf Entschuldigung: Mehr ist in meinem Job halt nicht drin. Mag sein, aber Du weißt, dass Du viel mehr wert bist, dass Du viel mehr vom Leben erwarten und auch einfordern kannst. Ist doch so, oder? Denn Du hast nur das eine Leben und Du hast nur die eine Chance, dieses Leben zu leben, zu genießen und es Dir so schön und angenehm zu machen, wie Du es eigentlich verdienen würdest. Du musst nur selber auch dafür sorgen.

Wenn Du heute unzufrieden bist, dann weißt Du auch, dass es Zeit ist, noch heute etwas daran zu ändern! Und diese Möglichkeit gibt es – immer. Nichts ist für die Ewigkeit! Und wenn Du spürst, dass Du momentan einen Job hast, eine Aufgabe, die Dich erfüllt, aber Du merkst ebenso tief in Deinem Inneren, dass da noch mehr geht, dann fülle diese Lücke aus.

Wie? Jetzt bloß keine Ausreden. Jeder kann etwas ändern, wenn er nur will. Chancen und Möglichkeiten gibt es, immer und immer wieder. Und genau das ist der Grund für dieses Buch, das Du gerade in den Händen hältst. Es zeigt und erklärt Dir eine Gelegenheit, eine riesige, enorme geradezu bombastische Chance ...

Vielleicht sogar die Lösung für all das, was Dir momentan fehlt – für noch mehr Erfüllung, für mehr Freiheit, für mehr Unabhängigkeit, für mehr Eigenverantwortung, für mehr Geld, für mehr Sicherheit in der Zukunft, für mehr Zufriedenheit, für mehr positive Grundstimmung, für mehr Engagement, für mehr Lust auf Aktivitäten, für mehr Orientierung im Leben, für mehr Anerkennung, für mehr Hilfsmöglichkeiten, für mehr soziale Kompetenz, für mehr inneren Frieden, für mehr Lebensfreude und damit auch für weniger Sorgen. Diese Chance heißt: NETWORK-MARKETING!

Ein Begriff und zugleich eine Branche, die polarisiert wie kaum etwas anderes. Geliebt, gehasst, verdammt, vergöttert – alles auf einmal trifft auf dieses einzigartige Business zu. Abgelehnt von denjenigen, die sich nicht trauen, ausgetrampelte Pfade zu verlassen. Menschen, die nicht über den eigenen Tellerrand hinausblicken und die sich scheuen, neue, gute Erfahrungen zu machen. Menschen, die für alles eine Ausrede haben – selbst für ihre Ausrede des Scheiterns. Die typischen Nein-Sager, die für jede Lösung ein neues Problem kreieren und die mit Scheuklappen durch das Leben laufen. Ihr liebster Satz lautet entweder: „Das tut man nicht!“, „Ich kann das nicht!“, „So geht das nicht!“ oder „Ich mache das so, weil das alle so machen und weil es schon immer so gemacht wurde …!“

Und dennoch ist dieses phänomenale Geschäft in vielen Fällen die Lösung auf viele Fragen und daher eine große Chance, um neue Ufer zu erreichen. Hätten Kolumbus im Jahr 1492 und seine anderen Seefahrer- und Entdecker-Kollegen vor vielen hundert Jahren gesagt: „Das geht nicht, denn wir haben das schon immer so gemacht …!“, wir würden bis heute Amerika nicht entdeckt haben, Indien nicht kennen, nicht wissen, dass es Argentinien gibt und wohl immer noch glauben, die Welt sei eine Scheibe. Eine, an deren Rand man runterfällt, wenn man es nur wagt, einen Schritt außerhalb des bekannten Pfades zu gehen.

Network-Marketing ist aktueller denn je, wichtiger denn je, angesagter denn je und ist damit geschäftliche sowie sozial-ökonomische Zukunft und Gegenwart. Dieses Buch soll Dich daher sensibilisieren. Es soll Dir zeigen, dass es Chancen gibt auf Veränderung – wenn Du sie willst. Es soll ebenso aufklären, mit Mythen aufräumen, Gerüchte und Fakes entlarven und es wird Dich in einen spannenden Zwiespalt bringen, Dich hin- und herrütteln, Dich von links nach rechts und von rechts nach links mental springen lassen. Aber zu guter Letzt können wir Dir dabei helfen, Dein Leben zu einem echten Meisterwerk zu machen, zu Deinem persönlichen „Masterpiece of life“.

Wenn Du diese Chance nicht nutzt oder nutzen willst, weil Du vielleicht anstatt auf Deinen Kopf, auf Dein Herz oder Deinen Bauch eher auf andere gehört hast, dann ist es aber ab sofort mit der Ausrede vorbei: Denn wir werden Dir hier alles zum Thema Network-Marketing erklären. Wir nehmen kein Blatt vor den Mund. Daher sage später nicht: „Ach, wenn ich das doch gewusst hätte, dass es so etwas gibt ...!“ Denn wenn Du dieses Buch gelesen hast, dann weißt Du es.

Dieses Buch ist ein Stück weit „Erste Hilfe“ für Dich, ein Care-Paket für Dein zukünftiges Leben, das ab heute neu beginnt – wenn Du es zulässt und bereit bist. Denn genau so betrachten wir das, was wir hier tun: Die Pflicht Dich über das Boom-Biz des 21. Jahrhunderts zu informieren. Genau das tun wir! Denn würden wir es nicht tun, wäre das schon beinahe unterlassene Hilfeleistung. Also, auf geht’s, mitten rein in das wohl spannendste und aufregendste Business, das es aktuell gibt: Network-Marketing!

1.1. Network-Marketing – das unbekannte System

Gerade in Zeiten von Social Media wird es denjenigen, die keine Ahnung haben, immer leichter gemacht am lautesten mitzureden. Kennt Ihr das auch? Da werden Sprüche geklopft, Aussagen gemacht und Behauptungen aufgestellt, wo man sich innerlich denkt: Wie wäre es denn mal mit Nachdenken gewesen? Erst denken, dann reden! Ja, hat der oder die denn überhaupt gar keine Ahnung? Und immer wieder wird deutlich: Da beteiligt sich jemand an einer Kommunikation, ohne einen Hauch an Sachkenntnis oder gar Kompetenz zu haben. Fast bekommt man das Gefühl, dass nach dem Slogan „no brain, no pain“ gehandelt wird. Denn ohne Ahnung lässt es sich wahrscheinlich gleich nochmal so schön „bashen“. Völlig ungeniert. Immer draufhauen, Themen zerrupfen und zerreißen. Kein Wunder, dass sich folgende Szene schon öfter abgespielt hat und man folgendes Gespräch belauschen konnte:

Zwei Freunde unterhalten sich in einer angesagten Bar.

„Hast Du schon Lea und Max da drüben gesehen? Alle Achtung, die scheinen ja richtig Erfolg zu haben und Karriere zu machen. Sieht aus, als ob bei den beiden der Job gut läuft!“

Ein Paradebeispiel. Nein, niemand hat Ahnung, keiner der beiden kennt weder das Business, noch das System oder was dahintersteckt. Aber man zerreißt sich fröhlich das Mundwerk darüber und über diejenigen, die in dieser Branche tätig sind. Und das sind immerhin weltweit über 117.000.000 Menschen, die allein im Jahr 2017 für rund 190 Milliarden US-Dollar Umsatzvolumen sorgten. Das jedenfalls sind die Zahlen, die die WFDSA (Worldwide Federation Direct Selling Associations), eine unabhängige Organisation in Washington DC / USA, die das weltweite Sprachrohr dieser boomenden Branche ist, veröffentlicht. Nur einmal zum Vergleich: Das ist in etwa das doppelte Umsatzvolumen, was die internationale Musik- und Unterhaltungsbranche erwirtschaftete.

Man hat sich also in dem oben genannten Beispiel seine eigene Meinung gebildet. Und dies auf dem Fundament der nötigen Portion Arroganz und dem Geschnatter anderer Menschen, die genauso wenig Ahnung haben. Hier mal eine Bemerkung auf Facebook gelesen und da mal einen Post auf Instagram – schon ist die eigene Meinung kreiert. Und sie ist sogar dann so gefestigt, dass sie nahezu als Dogma behandelt wird. Eine unantastbare Ansicht. Man hat Recht, weil man eben Recht hat. Und auch wenn wir im Zeitalter der Kommunikation leben, in einer Epoche, wo es noch niemals so einfach war sich zu informieren, so gehen die meisten den Weg des geringsten Widerstandes. Aufschnappen, ruck zuck eine Meinung verinnerlichen, diese aber bloß nicht hinterfragen. Und wenn, dann folgt man lieber den leichten, angeblich offensichtlichen Argumenten, macht sich aber nicht die Mühe, eigene Erfahrungen zu sammeln, kritisch zu hinterfragen, zu ventilieren oder gar eigene Ansichten zu kreieren. Wissenschaftler nennen dieses moderne zweifelhafte Phänomen „Faking Cultural Literacy“, was so viel wie „das Vortäuschen von kulturellem Wissen“ bedeutet. Denn noch nie war es so einfach, mal eben so zu tun, als wüsste man so viel, ohne wirklich überhaupt auch nur einen Hauch von Wissen zu besitzen. Hier ein Häppchen von Facebook, dort ein Sätzchen von Instagram, das Ganze gewürzt mit einer Prise Polemik aus dem Fernsehen und obendrauf noch ein paar zweifelhafte Äußerungen anderer – fertig ist die gemachte, angeblich fundiert gebildete Meinung. Und die wird dann hemmungslos in die Welt hinausposaunt.

Auch um die innovative, aufregende Network-Marketing-Industrie werden aus Unwissen heraus Mythen und Falschmeldungen in der Gerüchteküche zusammengerührt. Und dies ohne Wissen, ohne fachliche Kompetenz, ohne eigene Erfahrungen und ohne Hintergrundinformation. Da wird schwadroniert und gemutmaßt, da wird angenommen und vermutet. Und das Resultat ist stets das gleiche: Nichts Genaues weiß man nicht! Und warum: Weil Network-Marketing einfach nur anders funktioniert als bisher bekannte Systeme und Abläufe in der beruflichen Arbeitswelt. Aber was genau läuft hier anders? Was genau ist Network-Marketing überhaupt?

Kurz gesagt, ist es der einfachste, kürzeste und damit zugleich der direkteste Weg einer Ware zum Endverbraucher. Und zwar ohne, dass andere auf diesem Weg daran noch weiter mitpartizipieren. Vom Hersteller zum Abnehmer – ohne Umwege. Daher wird in der Englischen Sprache bei dieser Art des Vertriebs auch vom „Direct Selling“, also vom Direktverkauf gesprochen.

Nehmt als Gegenbeispiel einfach einmal ein gedrucktes Sportmagazin, das Ihr am Kiosk kauft. Das steht für das komplette Gegenteil von einem direkten Verkauf. Denn hier produziert ein Verlag ein Produkt, nämlich das Magazin. Er verkauft es aber nicht direkt an seine Leser. Vielmehr wandert es erst einmal zu diversen Grossisten. Diese lagern die gedruckte Auflage an diversen Standorten. Die Einzelhändler wie Kioskbesitzer, Zeitungsläden, Supermärkte, Tankstellen, Bahnhof- und Flughafenkioske – sie alle bestellen nun eine bestimmte Stückzahl des Magazins, um es bei sich im Laden zu verkaufen. Spediteure und Fuhrunternehmen sorgen nun dafür, dass die bestellte Menge an die jeweilige Verkaufsstelle kommt, dem sogenannten POS, was „Point of Sale“ bedeutet. Im Kiosk endlich angekommen, kann ein Käufer dann das Magazin gegen Geld erwerben. Ihr seht also, bis der Verlag einmal sein Produkt, nämlich das Magazin, verkauft hat, halten viele andere erst einmal ihre Hand auf, um daran Geld zu verdienen. Der Drucker, der Spediteur, der Grossist, der Einzelhändler … und das kann Ware teuer machen. Denn jeder will an dem Produkt „Sportmagazin“ verdienen, was natürlich alles im Preis mit eingerechnet werden muss. Im Network-Marketing würde durch den Vertrieb das Produkt vom Verlag direkt an den Leser weitergereicht werden – halt auf direktem Weg und somit im direkten Verkauf …

Insofern ist Network-Marketing ein Vertriebsmodell, Produkte, Informationen oder Dienstleistungen durch ein unabhängiges Vertriebsnetzwerk direkt zum Endabnehmer zu bringen!

Der große und wichtige Touchpoint dabei ist: Dass es sich um ein Geschäft von Mensch zu Mensch handelt. Selbstverständlich haben die Bereiche Internet, Social Media, Social Selling oder Online-Aktivitäten generell großen Einfluss auf das Network-Business genommen, aber die Beziehung von Menschen miteinander ist dennoch vordergründig. Die realen Vertrauens-Netzwerke sind hier von entscheidender Bedeutung. Sie sind das Fundament, auf dem der Erfolg im Network-Marketing gebaut wird. Hier kommt ein sehr wichtiger Faktor mit ins Spiel: Diese menschlichen Kontakte und ihre Bedeutungen für das „Netzwerken“ werden auch in Zukunft von größter Wichtigkeit sein. Das wird sich nicht ändern und damit ist diese Industrie ein Sicherheitsfaktor und zugleich eine tragende Säule im Business des 21. Jahrhunderts.

Das ist zugleich einer der wesentlichen Unterschiede zum Internet-Marketing. Natürlich sind auch hierbei Menschen die Kunden und es werden Waren, Dienstleistungen oder Informationen angeboten. Aber es ist ein übermäßig technisches Business, in dem es beispielsweise um Klickzahlen, um Likes, um mathematische Algorithmen, um Ratings, um Search Engine Optimising-Faktoren (=SEO) geht. Hingegen ist Network-Marketing doch primär ein Geschäft von Mensch zu Mensch, bei dem der Mensch eben auch absolut im Vordergrund steht. Die zutreffende Devise heißt dabei: „Becoming a better people person!“ Das bedeutet: Der gute, angenehme Umgang mit anderen Menschen, Aufbau von realen, emotionalen Beziehungen, Pflege dieser und des damit vorhandenen Netzwerkes. All das zeigt, wie sehr das Network-Business „menschelt“, wie es real ist und somit auch von Personen gelebt werden muss.

Letztendlich geht es ja darum, mit einer Empfehlung viele neue Empfehlungen zu generieren. Und wenn klar strukturiertes Arbeiten erforderlich ist und das Geschäftsmodell eben aus diesen strukturierten Abläufen besteht, dann wird dahinter gleich aus Unwissenheit ein zweifelhaftes System vermutet. Und dies nur, weil es eben ein anderes System ist, das anders funktioniert und andere Strukturen aufweist als alle bisher bekannten und herkömmlichen. Machen wir uns nichts vor: Jedes Unternehmen, und wenn es noch so klassisch in seinen Hierarchien und betriebswirtschaftlichen Strukturen aufgebaut ist, ist damit auch ein Gebilde mit einer pyramidalen Gliederung im Aufbau. Oben steht ein Vorstand oder ein verantwortlicher Geschäftsführer wie z.B. bei einem Familienunternehmen bzw. einer GmbH. Darunter folgen dann beispielsweise Vorstandsmitglieder, an denen wiederum Gebietsleiter hängen, unter denen dann Abteilungsleiter druntergegliedert sind und dann kommen vielleicht noch die Ressortleiter, und zu guter Letzt die Sachbearbeiter bzw. die Arbeitnehmer.

Dieser skizzierte Pyramiden-Aufbau gilt aber nicht nur für Unternehmen und Konzerne, sondern ebenso für eine Regierung, für den Staat oder auch für die Kirche mit all ihren Strukturen. Ebenso für Vereine, für Organisationen aller Art. Und selbst wenn heutzutage moderne Start-ups von sich behaupten, sie hätten eine sehr flache Hierarchie, dann ist das nichts anderes als eine Pyramide – nur mit einem entsprechend niedrigen Abstand zwischen Spitzen und einfachen Angestellten. Aber alles, was ein festes Gefüge ist, ist zugleich in festen Strukturen aufgebaut, die sich von einem breiten Fundament nach oben hin immer weiter verjüngen, bis sie eine Spitze ergeben. Das Bild, was sich dabei zeichnet, ist dann eine Struktur in Form einer Pyramide. Würden wir in so einem Fall mit negativem Touch von Pyramidensystem sprechen? Sicherlich nicht!

Entscheidend hingegen ist daher die Frage, was innerhalb von so einem System bewegt wird. Das macht nämlich den wahren Unterschied zu dubiosen Systemen aus. Denn: Ein Schneeballsystem vermarktet in Wahrheit gar kein reales Produkt. Es ist bloßer Schein als Sein. Hier wird eigentlich nur Geld von einem zum anderen weitergeschoben. Und dies aufgrund einer angebotenen Fiktion. Wie das geht? Ganz einfach: Die Botschaft für dieses System heißt zum Beispiel: Hier wirst Du glücklich, weil wir Dich reich machen. Tun muss der Kandidat dafür nur eins: 2.000 Euro einzahlen. Quasi sein Startkapital zum Glücklichsein. Dieser Betrag wird nun an die in der Pyramide oben stehenden zuerst und dann weiter nach unten gehend verteilt. Es geht anschließend darum, immer mehr Leute zu finden, die ebenfalls diesen Betrag (ein-)zahlen. Das geht absehbar so lange gut, bis niemand mehr jemanden findet, der für sein Glücklichsein 2.000 Euro zahlt. Dann bricht die Pyramide nach unten hin zusammen. Hierbei wird sehr deutlich: Ein Produkt, eine real existierende Ware wird nicht vertrieben und somit auch nicht bewegt.

Ganz anders ist das nun hingegen beim Network-Marketing. Hierbei wird ein echtes Produkt verkauft. Etwas, was es wirklich gibt, was entsprechend haptisch ist. Sei es ein Kosmetikartikel, ein Nahrungsergänzungsmittel, Pflege- oder Reinigungsprodukte, eine Versicherungspolice oder eine anderweitig nutzbringende und wertschöpfende Dienstleistung. Alles das sind greifbare Dinge, die verkauft werden und dabei entsprechend bewegt werden.

Das also ist Network-Marketing im eigentlichen Sinn. Aber dieses System hat auch Auswirkungen, vor allem individuell auf die einzelnen Protagonisten, die sich entschließen, innerhalb dieses Systems aktiv zu werden. Die wichtigste Tatsache dabei ist: Jeder kann es und jeder kann mitmachen. Es gibt keine Voraussetzungen außer moralischen und ethischen Anstand. Schulzeugnisse und weiterbildende Abschlüsse sind hier nicht von wirklicher Bedeutung. Frauen und Männer haben die absolut gleichen Rahmenbedingungen – gleiche Aufgaben, gleiche Honorierung, gleiche Erfolgsaussichten und -chancen. Denn das System ist per se transparent und somit nicht individuell oder gar geschlechtlich modifizierbar. Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann, sind im Network-Marketing eine grundlegende Selbstverständlichkeit.

Das gleiche gilt für die Unabhängigkeit von Menschen unterschiedlicher Ethnien, anderer Hautfarben und unterschiedlicher Sprache. Im Network-Marketing wurde der gesellschaftliche Wunschzustand von der Gleichheit aller schon immer gelebt. Außerdem müssen wir auch nicht die Phrase des „American way of life“ bemühen, der es dem Tellerwäscher ermöglicht Millionär zu werden. Durch die Gleichbehandlung aller und den absolut gleichen Startchancen kann es ausnahmslos jeder in diesem System schaffen, seinen eigenen Erfolg zu realisieren. Es kommt hierbei einzig und allein auf die individuelle Leistungsperformance an, auf den persönlichen Willen, auf das eigene Engagement und auf den eingesetzten an den Tag gelegten Fleiß. Nein, Network-Marketing ist nichts für Faulpelze und nichts für diejenigen, die glauben, Erfolg und die Auswirkungen von Erfolg geschenkt zu bekommen.

Das System Network-Marketing ist genau das Richtige für diejenigen, die wollen und machen!

2. Zeit zur Bestandsaufnahme

Wenn man sich Umfragen der bekannten Meinungsforschungsinstitute ansieht, die sich rund um das Thema „Glück und Wünsche“ der Deutschen drehen, dann wird schnell deutlich: Gesundheit ist der wichtigste Wunschfaktor. Und dann? Geld, Haus, Auto, Reisen – danach sehnen sich mal mehr und mal weniger Frauen und Männer. Diese Bereiche wechseln sich je nach Jahr der Befragung im Spitzenranking ab. Eine Forsa-Umfrage aus dem Dezember 2018 macht aber deutlich: 57 Prozent aller Befragten wünschen sich keine Geldsorgen mehr zu haben und dazu eine sichere Rente. 32 Prozent wünschen sich hingehen immerhin noch einen satten Lottogewinn, der finanzielle Freiheit garantiert. Immer wieder taucht aber auch der Wunsch nach einem Job auf, der zumindest ein ausreichend hohes Einkommen bietet.