Bombay, Ende der 1950er Jahre: Der junge Gitarrist und Komponist Ormus Cama trifft auf die wilde und lebenshungrige Sängerin Vina Apsara. Für beide ist es Liebe auf den ersten Blick, und doch finden sie erst Jahre später zueinander. Fortan ist ihre Liebe ein ständiges Auf und Ab, geprägt von Trennung, Versöhnung, Affären – die Vinas anderer Liebhaber, der Fotograf Rai, kommentiert und erzählt. Ormus lässt die Sehnsucht nach Vina in seine Musik fließen, in Lieder, die die Sängerin und ihn zu weltweit gefeierten Ikonen des Musikbusiness machen. Und so ist ihre außergewöhnliche Liebesgeschichte gleichzeitig eine Geschichte der Popkultur, die von den Swinging Sixties in London bis zum Sex, Drugs & Rock‘n‘Roll im New York der späten Siebziger über Jahrzehnte hinweg erzählt.
SALMAN RUSHDIE, 1947 in Bombay geboren, studierte in Cambridge Geschichte. Mit seinem Roman »Mitternachtskinder« wurde er weltberühmt. Seine Bücher erhielten renommierte internationale Auszeichnungen, u.a. den Booker Prize, und sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. 1996 wurde ihm der Aristeion-Literaturpreis der EU für sein Gesamtwerk zuerkannt. 2008 schlug ihn die Queen zum Ritter.
Salman Rushdie
Der Boden unter
ihren Füßen
Roman
Deutsch von Gisela Stege
Die Originalausgabe erschien 1999 unter dem Titel
The Ground beneath her Feet bei Jonathan Cape, London.
1. Auflage
Genehmigte Taschenbuchausgabe Mai 2014
Copyright © 1999 Salman Rushdie
All rights reserved.
Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe 2014 btb Verlag
in der Verlagsgruppe Random House GmbH, München
Alle Rechte an der Übertragung ins Deutsche bei Rowohlt Verlag GmbH,
Reinbek bei Hamburg.
Umschlaggestaltung: semper smile, München
Umschlagmotive: © GalleryStock / Shimon and Tammar
MI · Herstellung: sc
ISBN 978-3-641-13157-9
www.btb-verlag.de
www.facebook.com/btbverlag
Besuchen Sie auch unseren LiteraturBlog www.transatlantik.de
Für Milan
Errichtet keinen Denkstein. Laßt die Rose
nur jedes Jahr zu seinen Gunsten blühn.
Denn Orpheus ists. Seine Metamorphose
in dem und dem. Wir sollen uns nicht mühn
um andre Namen. Ein für alle Male
ists Orpheus, wenn es singt.
R. M. Rilke, Die Sonette an Orpheus