Fußnoten

1

Innerer Monolog: »Stummes Selbstgespräch einer literarischen Figur. Der unausgesprochene Bewusstseinszustand der Figur wird meist als Gedankenstrom […] in Monologform in der 1. Person Präsens wiedergegeben« (Yomb May, Literarische Grundbegriffe, Stuttgart 2013, S. 74).

2

Erlebte Rede: »Direkte Wiedergabe von Bewusstseinsinhalten im Denken einer handelnden Figur, jedoch in der 3. Person des Indikativs. […] Dadurch gewinnt der Leser unmittelbaren Einblick in die Gedankenwelt der betroffenen Figur« (ebd., S. 47).

3

Dingsymbol: »Gegenstand, Tier oder Pflanze als zentrales Element mit Leitmotivcharakter. Das Dingsymbol […] erscheint wiederholt an Schlüsselstellen der Handlung und wird somit zum Signal für das Kernproblem des Geschehens« (ebd., S. 36).

4

stark sittenstrenge

5

(lat.) ›Sexualleben‹

6

zeitweise

7

Monogamie: Ehe mit einem Partner; Polygamie: Ehe mit mehreren Partnern

8

(lat.) ›unsicherer Vater‹

9

Dieser älteste Teil des psychischen Apparates bleibt durchs ganze Leben der wichtigste. An ihm hat auch die Forschungsarbeit der Psychoanalyse eingesetzt [Originalfußnote].

10

vom sozialen Umfeld abhängige