DANIELLA FENTON

HYBRIDE MENSCHEN

Wissenschaftliche Beweise für unser 800.000 Jahre altes kosmisches Erbe

Vorwort von Erich von Däniken

Aus dem australischen Englisch von Angelika Hansen & Michael Nagula

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Australische Originalausgabe:

Hybrid Humans. Scientific Evidence of Our 800.000-Year-Old Alien Legacy

Deutscher Erstdruck im AMRA Verlag

Auf der Reitbahn 8, D-63452 Hanau

Hotline: + 49 (0) 61 81 – 18 93 92

Service: Info@AmraVerlag.de

ISBN Printausgabe 978-3-95447-428-8

ISBN eBook 978-3-95447-429-5

Copyright der australischen Vorlage © 2018 by Daniella Fenton

Getty Images © 3000ad #522051671 und kevron2001 #178149253

Die hier zugrunde gelegte Welterstausgabe erschien im Selbstverlag, eine veränderte Fassung bei New Page Books, USA, mit dem Titelzusatz Exogenesis. Das Vorwort haben wir mit freundlicher Genehmigung des Verlags Red Wheel Weiser der amerikanischen Ausgabe entnommen.

Alle Rechte der Verbreitung vorbehalten, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische, digitale oder vertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen Nachdrucks. Im Text enthaltene externe Links konnten vom Verlag nur bis zum Zeitpunkt der Buchveröffentlichung eingesehen werden. Auf spätere Veränderungen hat der Verlag keinerlei Einfluss. Eine Haftung des Verlags ist daher ausgeschlossen.

In Liebe den drei wunderschönen Seelen, die durch mich auf die Welt gekommen sind: Camilla, Ariane, Zachary …

… und allen Kindern der Erde.

»Die Wissenschaftsgemeinde erklärt alles ausschließlich durch natürliche Selektion und Zufall, und das Lager des Intelligent Design behauptet, alles sei von Gott gemacht. Was wäre, wenn diese externe Macht tatsächlich existiert, jedoch in Form eines Außerirdischen?«

Giorgio Tsoukalos

Inhalt

Einleitende Worte von Erich von Däniken

Vorwort

Einführung

1Das Erstkontakt-Kontinuum

2Ein außerirdisches Artefakt

3Erinnerungen an frühere Leben und außerirdische Botschaften

4Panspermie oder die Besamung der Erde

5Warp-Antrieb und Wurmlöcher

6Das fühlende Mutterschiff und seine Tränen aus Glas

7Meteor-Bombardement, Polsprung und Klimachaos

8Unsere ersten Vorfahren waren Homo Pleiades

9Kinder der Erde

Schlussfolgerung

Aufruf zum Handeln

Danksagung

Quellenangaben

Die Autorin

Einleitende Worte

von Erich von Däniken

Charles Darwin gilt als »Vater der Evolution«. In bestimmten Kreisen ist es geradezu Selbstmord, seine Theorie anzuzweifeln. Dabei haben seit Jahren namhafte Wissenschaftler vor dem Glauben an die Evolutionstheorie gewarnt. So Professor Dr. Bruno Vollmert (1920-2002). Er war Professor für molekulare Chemie an der Universität Karlsruhe und schrieb: »Die Lehre Darwins von der Entstehung der Arten und des Lebens überhaupt durch Mutation und Selektion war und ist ein großer Irrtum.« Ähnliche Meinungen vertreten der Nobelpreisträger Francis Crick, der Astrophysiker Sir Fred Hoyle oder das Mathematik-Genie Chandra Wickramasinghe, Letzterer Direktor des Buckingham Centre of Astrobiology der Universität Buckingham in England.

Ich selbst brachte bereits vor vierzig Jahren einen Gedanken in die Diskussion, der heute mehr und mehr realistisch wird: die gezielte, künstliche Mutation von außen. Die Idee dazu stammte ursprünglich gar nicht von mir – ich hatte sie der Heiligen Schrift, der Bibel, entnommen. Dort, im 1. Buch Moses, Kapitel 6, Vers 1 bis 4, ist von »Gottessöhnen« die Rede, welche sich »Töchter der Menschen zu Weibern nahmen«. Jahrtausende später glauben die Christen an die »Jungfrauengeburt«. Die Mutter von Jesus soll unbefleckt vom »Heiligen Geist« empfangen haben.

Doch aus welcher Küche stammt die ursprüngliche Idee dieser künstlichen Befruchtung?

Im Alten Testament wird an mehreren Stellen von derartigen Wundern berichtet.

Die unfruchtbaren Frauen Sarah (Gen. 18, Vers 10-14) und Rebekka (Geb. 25, Vers 2l-26) erlebten das Glück, von irgendwelchen himmlischen Wesen besucht worden zu sein. Dieser »Same vom Himmel« war im alten Orient aber eine Selbstverständlichkeit. Jeder Herrscher hatte »göttlicher Abstammung« zu sein. Sonst war er nichts wert.

Der ägyptische Gott Amun-Re begattete die Mütter seiner Thronerben. Alexander der Große (356-323 v. Chr.) soll durch einen Blitzstrahl gezeugt worden sein. Der Assyrer-König Assurbanipal (687-627 v. Chr.) war ein Sohn der Göttin Ischtar. Auch der akkadische König Hammurabi (1728-1686 v. Chr.) gehört zu den Himmelsgeburten. Seine Mutter wurde vom Sonnengott geschwängert. Gestalten wie Buddha oder Zarathustra sind durch einen »göttlichen Strahl« im Leibe ihrer jungfräulichen Mütter gezeugt worden. Genauso der Begründer des tibetanischen Reiches, Gesar, oder die ersten Urkaiser Chinas. Dasselbe gilt für die ursprünglichen Herrscher der Inka oder jene der Azteken.

Das Motiv ist uralt. Im babylonischen Gilgamesch-Epos, das auf Sumer zurückgeht, wird Gilgamesch, der König der Stadt Uruk, von den Göttern geschaffen. »So schufen den Gilgamesch die großen Götter: Elf Ellen lang war sein Wuchs … zwei Teile sind Gott an ihm – Mensch sein dritter Teil.«

Man mag den Standpunkt vertreten, alle diese Überlieferungen über Himmelsgeburten seien der Fantasie unserer Vorfahren entsprungen. Sie wünschten eben so etwas. Doch damit machen wir es uns zu einfach. Die ältesten Schriften stammen aus Sumer: die Keilschriften. Die ersten Schreiberlinge, die mit irgendwelchen Griffeln dickere oder dünnere Striche in ihre Tontafeln trieben, waren keine Science-fiction-Autoren. Schreiben galt als höchste Kunst. Doch wir Schlaumeier unserer Zeit nehmen an, die Urschreiber hätten ihren Tontafeln Fantasiegeschichten anvertraut. Ich unterstelle, der damalige Herrscher oder Oberpriester hätte einen derartigen Missbrauch niemals zugelassen. Übermittelt wurde die Wahrheit. Weshalb, um alles in der Welt, schrieben sie dann: »So schufen den Gilgamesch die großen Götter … zwei Teile sind Gott an ihm – Mensch sein dritter Teil.«

Die Götter vor Jahrtausendenden waren Außerirdische. Und die experimentierten mit verschiedenen Lebewesen – auch mit unseren Vorfahren. Das widerspricht nicht grundsätzlich der Evolution. (Wobei die Frage, wodurch die ursprünglich chemische Evolution entstand, nicht dieselbe ist wie die nach der biologischen Evolution.) Wir können durchaus Produkte der biologischen Evolution sein, doch in diese Evolution wurde immer wieder eingegriffen. Man vergleiche es mit einem Apfelbaum. Irgendwann, vor Hundertausenden von Jahren, gab es so etwas wie eine »Ur-Apfel-Wurzel«, aus der in einem evolutionären Prozess ein Apfel entstand.

Doch dann kam der Mensch.

Und alleine durch die Pfropfung (auf Englisch »grafting«) veränderten wir den Apfel. Diese Vorgänge sind keine Gegensätze: Evolution und künstliche Mutation.

Unsere Genetiker werden es beweisen. Der Mensch ist nicht nur das Produkt der Evolution.

Daniella Fentons Buch Hybride Menschen ist ein Meilenstein zum Verständnis unserer Vergangenheit. Es sollte zum Lehrbuch an allen Schulen werden.

Erich von Däniken, 1935 in der Schweiz geboren, gehört mit einer Weltauflage von rund 70 Millionen Exemplaren seiner Werke zu den international erfolgreichsten Sachbuchautoren. Mehrere seiner über vierzig Bücher wurden verfilmt, und nach seinen Ideen entstanden viele Fernsehserien und Dokureihen. 2018 belegte er auf der Watkins-Liste der weltweit spirituell einflussreichsten Personen den zwölften Platz hinter Papst Franziskus und dem Dalai Lama. Bei diesem Vorwort handelt es sich um die deutsche Originalversion der Einführung zu »Exogenesis: Hybrid Humans«. Wir bedanken uns bei Red Wheel Weiser für die freundliche Abdruckgenehmigung.

Bibliografie

Vollmert, Bruno: Schöpfung. Freiburg 1988

Hoyle, Fred, und Wickramasinghe, Chandra: Die Lebenswolke. Frankfurt 1979

dito: Evolution aus dem All. Frankfurt 1982

Crick, Francis: Life Itself. It’s Origine and Nature. London 1982

Schott, Albert: Das Gilgamesch-Epos. Stuttgart 1977

Vorwort

Es gibt nur wenige Sujets zu erforschen, die so faszinierend sind wie das Thema Außerirdische. Wir grübeln über die Natur dieser Wesen, die Fertigkeiten, die sie vielleicht anwenden und welche Art von Interaktion es zwischen ihnen und Menschen gegeben hat. Und nicht zuletzt fragen wir uns, welche Absichten außerirdische Wesen haben könnten in Bezug auf diesen Planeten. Achten Sie an dieser Stelle bitte darauf, dass ich nicht mit der Frage beginne, ob Außerirdische existieren oder nicht; aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen kann ich bestätigen, dass sie tatsächlich existieren.

Ich hatte Zeit meines Lebens sogenannte übernatürliche Erlebnisse und arbeite als telepathisches Medium, Regressionstherapeutin und lizensierte Praktizierende des Anden-Schamanismus. Bei meinen beruflichen Aktivitäten hatte ich häufig Kommunikationen mit verstorbenen menschlichen und nicht-menschlichen Wesenheiten. Diese Kontakte sind sowohl außerirdischer als auch interdimensionaler Natur. Wenn Sie mit irgendeinem Medium oder Schamanen sprechen und wissen wollen, ob je Botschaften von Wesen durchgekommen sind, die sich als nicht dieser Welt zugehörig identifizierten, werden sie dies in der Regel bestätigen. In der parapsychologischen Gemeinde ist der Kontakt mit solchen Wesenheiten an der Tagesordnung.

Zu einigen meiner frühesten Erinnerungen – ich war damals ungefähr eineinhalb Jahre alt – gehören extrem ungewöhnliche Wesen, die neben meinem Kinderbett auftauchten. Ich erinnere mich an unzählige Momente, wo bizarre Wesenheiten in meinem Zimmer waren. Eines dieser Wesen war ein stark behaarter affenähnlicher Humanoide, etwa einen Meter groß, mit der irritierenden Angewohnheit, im Raum herumzuhüpfen. Nicht weniger angsteinflößend war es zu sehen, wie er an der Ecke meines Bettes stand und mich beobachtete. Ich hatte Angst, dass er mich vielleicht im nächsten Augenblick packen und mitnehmen würde. Im Laufe mehrerer Jahre sah ich die gleiche affenähnliche Wesenheit viele Dutzend Mal. Falls sich das noch nicht schlimm genug anhört: Es gab damals einen weiteren Besucher in meinem Schlafzimmer, der mich vor Angst zum Zittern brachte, während er einfach nur dastand und mich still überwachte. Diese zweite Erscheinung war fast zwei Meter groß, von grauschwarzer Farbe und hatte mandelförmige Augen.

Manche werden sagen, dass diese nächtlichen Besuche nichts weiter waren als die lebhaften Träume eines Kindes, einfach Fantasien statt Erscheinungen. Meine Antwort auf derlei Einlassungen bestand stets darin, die Tatsache zu betonen, dass ich seitdem mein ganzes Leben lang immer wieder nichtmenschliche Wesenheiten und Geistwesen sehe, und zwar sehr häufig und nicht nur nachts.

Vielleicht die seltsamsten meiner bisherigen Erfahrungen waren Dutzende spontaner schamanischer Reisen im Jahre 2012. Diese total real scheinenden Ereignisse gingen damit einher, dass ich bewusstlos aus dem Bett fiel, bevor ich merkte, dass ich im Körper einer Frau war, die im siebten Jahrhundert in der Maya-Stadt Palenque während der Herrschaft von Lord Janaab Pakaal gelebt hat. Die Führungselite dieser Stadt, einschließlich Pakaals und der Lady, in die ich mich verwandelt hatte, stellten sich als Hybride aus Außerirdischen und Mensch heraus – als Mischlingswesen.

Im Laufe meiner Reisen nach Palenque erhielt ich eine Menge Informationen, von denen einige als außerirdisches Wissen betrachtet werden können. Eine der wichtigsten Enthüllungen, die mir gemacht wurden, betraf den Ort, von wo aus die Außerirdischen zu unserem Planeten kamen. Er lag in Richtung des Sternenhaufens der Plejaden.

Nun, ob dies tatsächlich eine Erinnerung an ein früheres Leben oder ein Fall von Astralreise zur aktuellen Stadt Palenque war, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Vielleicht schlossen meine Reisen eine Art seltsamer außerirdischer Projektion dieser Stadt mit ein, die in mein Bewusstsein gebeamt wurde, vergleichbar einem bizarren Virtual-Reality-Spiel. Ich bin nicht in der Lage, solche höchst seltsamen Möglichkeiten voneinander zu unterscheiden, und kann nur versichern, dass es Erfahrungen waren, die sich hundertprozentig lebendig und real anfühlten. Sie haben mein Leben für immer verändert, und nicht unbedingt auf ausschließlich positive Weise. Ich werde nie mehr der Mensch sein, der ich war, bevor sich diese außergewöhnlichen und fantastischen Reisen ereigneten.

Außer schamanischen Reisen, die mit außerirdischer Intelligenz einhergingen, habe ich auch etwas gesehen, was man heute wohl als UFOs bezeichnen würde, als unbekannte Flugobjekte. Ich möchte hier eines dieser Geräte kurz einmal beschreiben, da es eine tiefgreifende Wirkung auf mich hatte und bis dato meine einprägsamste Begegnung mit etwas war, das ich als fortgeschrittene Technologie empfinde, die nicht von dieser Welt ist.

Meine Begegnung mit einem fremdartigen Fluggerät, genauer gesagt deren drei, fand 1999 statt, und zwar eines späten Abends, als ich mit meinem Vater vom Stadtzentrum von Sydney in Richtung Flughafentunnel unterwegs war und wir merkten, dass der Verkehr ins Stocken geriet, so als hätte es weiter vorne einen Unfall gegeben. Wir fuhren langsamer und sahen, dass die Leute aus ihren Autos stiegen und zum Himmel hochschauten. Wir hielten an und taten das Gleiche. Dann sahen wir, direkt über dem Kontrollturm des Flughafens, drei dreieckige Objekte, die in einer Triangel-Formation auf der Stelle schwebten. Jedes Objekt hatte ein Licht an seinen drei Ecken und ein weiteres in der Mitte, das langsam pulsierte. Nach ungefähr fünf Minuten schossen die drei Fluggeräte in drei unterschiedlichen Richtungen davon.

Mein Vater beorderte uns zurück ins Auto, und wir fuhren in den nächsten Tunnel. Als wir wieder herauskamen, sahen wir, dass jetzt eines der drei Objekte direkt über unserem Auto schwebte. Wir folgten der weiten Straße nach Brighton le Sands, einem kleinen Vorort am Meer, und noch fünfzehn Minuten weiter. Das seltsame Objekt blieb in unmittelbarer Nähe, immer etwa fünfzig bis einhundert Meter über uns. Irgendwann kam es noch näher heran, wobei die Wipfel der höchsten Bäume am Straßenrand es offensichtlich hinderten, tiefer zu gehen. Während das Objekt sich auf uns zubewegte, fing unser Autoradio an, seltsam ungewohnte Geräusche zu machen. Auch der Motor schien von dem Ding über uns irgendwie beeinträchtigt zu sein, da auch er plötzlich ein paar seltsame Geräusche produzierte.

Ich sagte meinem Vater, er solle besser beim nächsten McDonald’s haltmachen, ehe der Motor noch ganz ausfällt. In dem Moment begann das Fluggerät höher zu steigen, bevor es mit enormer Geschwindigkeit davonraste.

Und erst dann gestand mir mein Vater, dass er als junger Mann in Ecuador etwas Ähnliches schon einmal gesehen hatte. Er hatte sich in seiner Heimatstadt Ambato in einer Menschenmenge befunden, die Zeuge wurde, wie ein seltsames Fluggerät unbeweglich hoch über der Kathedrale schwebte. Weitere seltsame Erscheinungen am Himmel fanden alle während der Zeit statt, als er im ecuadorianischen Dschungel arbeitete, und dazu gehörten auch leuchtende Kreise, die nachts seinem Auto folgten.

Aufgrund dieser Erfahrungen und vieler anderer, die alle aufzuführen zu lange dauern würde, bin ich überzeugt von der Existenz außerirdischer und interdimensionaler Intelligenz. Zudem haben mich meine persönlichen Erfahrungen befähigt, mir die Erklärungen anderer Menschen unvoreingenommen anzuhören, egal ob es sich dabei um außersinnliche Übermittlungen handelt, persönliche Begegnungen, Berichte über Entführungen oder Sichtungen, bei denen unbekannte Besucher unserer Welt in unbekannten Fluggeräten den nächtlichen Himmel durchqueren.

Zahlreiche Forscher haben Beweismaterial für historische UFO-Besuche und fortdauernde ET-Begegnungen vorgelegt. Manche dieser Daten legen die Vermutung nahe, dass Außerirdische diesen Planeten vor allem im letzten Jahrhundert häufig besucht haben. Außerdem scheint es, dass diese Besucher nach wie vor am Himmel umherfliegen, wie es ihnen gerade gefällt, und dass sie sogar ungestraft Personen entführen, wann immer ihnen danach ist. Eine Vielzahl von Büchern beschäftigt sich mit dieser Art von UFOs und dem Beweis außerirdischer Aktivitäten auf der Erde, und es ist nicht meine Absicht, etwas zu wiederholen, was bereits von anderen, die sich besser dafür eignen als ich, erfolgreich absolviert wurde. Ich hatte meine eigenen Erfahrungen in diesen Bereichen, aber das ist auch schon alles.

Mein persönliches Interesse im Bereich außerirdischer und interdimensionaler Intelligenz besteht darin, dass ich den Versuch unternehmen will, Behauptungen über den direkten Kontakt in vorgeschichtlichen Zeiten zu validieren. Der Zeitraum, auf den ich mich fokussieren werde, liegt so weit zurück, dass Sie meine Aufgabe vielleicht als unmöglich betrachten werden. Tatsächlich wäre ich unter normalen Umständen, und begrenzt auf die alltägliche Beweisführung, ebenfalls ganz und gar sicher, dass dies ein Ding der Unmöglichkeit ist. Wie Sie sehen werden, ist es meinem privilegierten Zugang zu einigen sehr außergewöhnlichen Quellen jedoch zu verdanken, dass dieses Projekt durchaus möglich wurde. Ich bin überzeugt, dass sich das Ganze extrem mysteriös anhört, aber wenn Sie weiterlesen, wird Ihnen nach und nach alles klar werden.

Hybride Menschen ist ein Buch, das sich sehr von allen anderen Büchern unterscheidet, die bis heute geschrieben wurden. Wir werden uns den überzeugenden Bericht eines Zeugen näher anschauen, bei dem es um Interaktionen mit einem anscheinend außerirdischen Artefakt geht, und die wiederaufgetauchten Erinnerungen an frühere Leben von über dreißig Personen analysieren. Basierend auf den Informationen, die diese ungewöhnlichen Quellen bieten, werde ich versuchen, die zentralen Behauptungen durch objektive wissenschaftliche Beweisführung zu bestätigen.

Als erfahrene Schamanin, Medium und zertifizierte Regressionstherapeutin befinde ich mich in einer ausgezeichneten Position, um solche Berichte zu überprüfen. Doch ist es in erster Linie der bedingungslosen Unterstützung meines Ehemannes und Mitforschers Bruce Fenton zu verdanken, dass ich als Querverweis Zugang zu umfangreichem Beweismaterial aus wissenschaftlichen Forschungen erhielt. Bruce ist der Autor von The Forgotten Exodus (»Der vergessene Exodus«, nicht auf Deutsch erschienen), einem populärwissenschaftlichen Werk, das sich mit dem Ursprung der Menschheit befasst. Die Verbindung unserer beider Beweisführungen ergibt ein solides wissenschaftliches Argument für eine hochentwickelte kosmische Zivilisation, die diesen Planeten vor Hunderttausenden von Jahren besucht hat. Noch wichtiger, und vielleicht noch kontroverser, ist unsere Entdeckung, dass diese Besucher geholfen haben, die frühesten Vorfahren des Homo sapiens zu entwickeln.

Daniella Fenton

Bathurst, Australien

Einführung

Unlängst druckte das berühmte Magazin New Scientist eine Liste der wichtigsten Fragen ab, die Menschen heutzutage stellen. Nummer Eins auf der Liste war eine Frage, die wohl jedem von uns auf der Seele brennt: »Was ist Realität?«, während eine andere Frage dadurch auffiel, dass sie gar nicht gestellt wurde: »Sind wir allein im Universum?«

Jeder lebende Mensch mit ausreichender Gehirnfunktion und sensorischem Input wird sich wahrscheinlich mindestens einmal in seinem Leben fragen, ob es intelligentes Leben außerhalb dieses Planeten gibt. Das ist eine Frage, die bereits den Geist führender Wissenschaftler der verschiedensten Richtungen beschäftigt hat und seit unvordenklichen Zeiten auch die Gedanken von Philosophen und Theologen. Diese aufregende Möglichkeit ist es, die Maler und Schriftsteller dazu getrieben hat, wunderbare, fantastische Bilder und Darstellungen möglicher außerirdischer Wesen zu erschaffen.

Akademiker haben alle wissenschaftlichen Kenntnisse bezüglich der Frage angewandt, ob wir vielleicht eines Tages in Kontakt mit einer hochentwickelten außerirdischen Zivilisation kommen werden. Die mit dem Leben auf der Erde assoziierten Mechanismen sind im Rahmen der wichtigsten wissenschaftlichen Disziplinen Biologie, Chemie und Physik untersucht worden. Anschließend hat man die produzierten Daten mit Erkenntnissen aus der Raumforschung sowie Astrophysik und Exobiologie vernetzt. Komplexe mathematische Formeln wurden eingesetzt, um die Anzahl bewohnbarer Planeten und die Chancen zu kalkulieren, dass Leben entstehen und die erforderliche Komplexität erreichen kann. Philosophen und Psychologen haben zudem mögliche Beispiele außerirdischer Kulturen entworfen und die Art, wie diese ihre Zivilisationen strukturieren würden.

Die Resultate all dieser hingebungsvollen Aktivitäten können als eine komplexe Mischung von hoffnungsvollem Optimismus und bedauerndem Pessimismus zusammengefasst werden. Viele der Wissenschaftler bei SETI, einer Organisation, die sich seit sechzig Jahren systematisch mit der Suche nach außerirdischem Leben befasst, sind zuversichtlich, dass in den nächsten Jahrzehnten chemische Marker für organisches Leben gefunden werden.

Diese Entdeckungen wären dann aufgrund von Technologien möglich, mit deren Hilfe die atmosphärische Zusammensetzung weit entfernter Welten analysiert werden kann. Vielleicht können wir sogar irgendwann ein verirrtes Radiosignal hochentwickelter Wesen eines Planeten auffangen, der viele Lichtjahre weit entfernt ist.

Einige Wissenschaftler gehen hingegen davon aus, dass das Leben auf der Erde einzigartig ist, eine Anomalie in einem ansonsten öden Universum. Tatsächlich wäre der Mangel an Leben im Kosmos eine ausgezeichnete Erklärung dafür, warum Wissenschaftler bisher niemanden da draußen gefunden haben. Aber ganz gleich, mit wie vielen Wissenschaftlern Sie auch sprechen, Sie werden höchstwahrscheinlich nur wenige finden, die glauben, dass die Menschheit in nicht allzu weit entfernter Zukunft einen direkten Kontakt mit hochentwickelten außerirdischen Wesen haben wird.

Der Grund für die angeblich geringen Chancen der Menschheit, mit anderen zwischen den Sternen verstreuten komplexen Lebensformen in Verbindung zu treten, ist letzten Endes auf ein bestimmtes Grundverständnis zurückzuführen und auf ein paar wesentliche Voraussetzungen, von denen allgemein ausgegangen wird. Das physische Universum ist riesig und uralt. Seine enorme Ausdehnung und sein unvorstellbares Alter lassen vermuten, dass jegliche Zivilisationen durch unfassbar große Entfernungen und der zu ihrer Überbrückung erforderlichen Zeit voneinander getrennt sind.

Bei so vielen potenziell angepeilten Sternensystemen gilt es mathematisch als unwahrscheinlich, dass wir, oder sonst irgendeine intelligente Rasse, das Glück haben könnten, einen anderen Planeten im Kosmos zu finden, der als Brutstätte komplexer Organismen in Frage käme.

Die Tatsache, dass das Universum seit Milliarden von Jahren existiert, macht es möglich, dass eine Zivilisation entstanden und kollabiert ist, deren Kontaktversuche bereits lange vor unserer Existenz hier auf der Erde erfolgten.

Unter Berücksichtigung all dieser Überlegungen ist es nachvollziehbar, warum die Wissenschaft skeptisch ist hinsichtlich der Möglichkeit, in naher Zukunft außerirdische Wesen zu kontaktieren. Die Wissenschaft geht davon aus, was für ein unglaublicher Zufall es wäre, in den unermesslichen Weiten des Alls über eine hochentwickelte Zivilisation zu stolpern. Uns wohnt zwar das Bedürfnis inne, entgegen aller Wahrscheinlichkeiten zu triumphieren, aber das ist eine heikle Angelegenheit. Selbst wenn zwei weit voneinander entfernte Parteien sich der gegenseitigen Suche widmen würden, neigen die mathematischen Chancen zu der Möglichkeit, dass sie einander nicht begegnen.

Aber hier sollten wir uns einmal anschauen, was dem menschlichen Bedürfnis, irgendwo im Kosmos Freunde zu finden, eigentlich zugrunde liegt.

Die Wissenschaftler, die solchen Auffassungen folgen, gehen davon aus, dass die Außerirdischen sich nicht bewusst sind, dass die Menschheit existiert. Diese Annahme setzt voraus, dass eine außerirdische Rasse irgendwie zufällig über unsere Existenz stolpern würde. Diese scheinbar rationale Annahme ist der ursächliche Grund für all den Pessimismus unter interessierten Akademikern. Dabei lautet die Frage, die wir stellen müssen, doch eigentlich: »Was ist, wenn eine außerirdische Intelligenz seit Millionen von Jahren weiß, dass unser Planet organisches Leben beherbergt?«

In diesem Buch können wir Ihnen verblüffende Beweise präsentieren, die keinen Zweifel daran lassen, dass unsere Erde außerirdischen Rassen bekannt ist. Sie ist ihnen bekannt, seit hier Leben entstand. Auf der Grundlage unserer eingehenden Forschungen gehen wir sogar davon aus, dass eine außerirdische Zivilisation unsere Welt mit Organismen auf DNA-Basis »eingesät« hat. Diese Verbreitung von Leben auf der Erde dürfte kurz nach der Verdichtung und Erkaltung der Erdkruste stattgefunden haben.

Die Aussaat von Leben in unserer jungfräulichen Welt hätte vom allerersten Augenblick planetarischer Genese eine kosmische Beziehung mit außerirdischen Vorfahren etabliert. Obgleich das wissenschaftliche Argument für eine solche Aussaat nicht neu ist und als »gerichtete Panspermie« bekannt geworden ist, wurde sie bisher nicht ernst genommen. Doch die Beweise haben im Laufe der Zeit immer mehr zugenommen.