Cover
John Grisham: Die Jury
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Titel der Originalausgabe
A TIME TO KILL
Aus dem Amerikanischen übersetzt
von Andreas Brandhorst
Redaktion: Werner Heilmann
Copyright © 1989 by John Grisham
Copyright © der deutschen Ausgabe 1992
by Wilhelm Heyne Verlag, München,
in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH,
Neumarkter Str. 28, 81673 München
Covergestaltung und Motiv: Hauptmann und Kompanie Werbeagentur, Zürich, Kim Becker
ISBN 978-3-641-11023-9
V003
www.penguinrandomhouse.de

Inhaltsverzeichnis

Das Buch
Widmung
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Werkverzeichnis der im Heyne Verlag erschienenen Titel von John Grisham
Der Autor
Die Romane
Copyright

Der Autor

John Grisham wurde am 8. Februar 1955 in Jonesboro/ Arkansas, geboren. Als junger Mann träumte er von einer Karriere als Profi-Baseballspieler, doch als sich diese Pläne zerschlugen, studierte er in Mississippi Rechnungswesen und Jura. 1981 schloss er sein Studium erfolgreich ab und heiratete im selben Jahr Renee Jones.

Er ließ sich in Southaven/Mississippi als Anwalt für Strafrecht nieder und engagierte sich außerdem in der Politik. 1983 und 1987 wurde er in das Abgeordnetenhaus von Mississippi gewählt.

Der schreckliche Fall einer vergewaltigten Minderjährigen brachte ihn zum Schreiben. In Früh- und Nachtschichten entstand sein erster Thriller, Die Jury, der 1988 in einem kleinen, unabhängigen Verlag erschien.

Sofort nach Fertigstellung von Die Jury begann John Grisham mit seinem nächsten Buch, Die Firma. Noch vor Erscheinen des Buches erwarb Paramount Pictures die Filmrechte, wodurch die großen Verlage aufmerksam wurden. Schließlich kaufte Doubleday die Buchrechte, und Die Firma wurde der Bestseller des Jahres 1991 und stand 47 Wochen in Folge auf der NewYork Times-Bestsellerliste.

Seither hat John Grisham jedes Jahr ein neues Buch veröffentlicht. Alle seine Bücher kamen auf die internationalen Bestsellerlisten; sie wurden in 38 Sprachen übersetzt. Weltweit sind über 275 Millionen Exemplare verkauft worden. Die meisten seiner Romane wurden auch verfilmt.

Heute lebt John Grisham mit seiner Frau Renee zurückgezogen in Charlottesville/Virginia und auf einer Farm in Oxford/Mississippi. Neben dem Schreiben fördert er die Baseball-Jugend und engagiert sich in karitativen Projekten. Er versucht dem Medienrummel zu entgehen und ein möglichst normales Familienleben zu führen.

 

»Grisham bürgt für Hochspannung und Qualität, er ist die oberste Instanz des Thrillers.« Neue Zürcher Zeitung

 

»Mit John Grishams Tempo kann keiner mithalten.«

The New York Times

 

»John Grisham ist so viel besser als alle anderen.«

Süddeutsche Zeitung

Werkverzeichnis der im Heyne Verlag erschienenen Titel von John Grisham

Die Romane

Die Jury

A Time to Kill

 

Ein zehnjähriges schwarzes Mädchen wird brutal misshandelt und vergewaltigt. Ihr Vater, Carl Lee Hailey, übt Selbstjustiz und tötet die geständigen Täter. Mord oder Hinrichtung? Gerechtigkeit oder Rache? Jetzt geht es um viel mehr: den Rassenkonflikt, die Machenschaften der Presse und nicht zuletzt die persönlichen Interessen von Staatsanwalt, Richter und Verteidiger.

 

 

 

Die Firma

The Firm

 

Etwas ist faul an der exklusiven Kanzlei, der Mitch McDeere sich verschrieben hat. Der hochbegabte junge Anwalt wird auf Schritt und Tritt beschattet, er ist umgeben von tödlichen Geheimnissen. Als er dann noch vom FBI unter Druck gesetzt wird, erweist sich der Traumjob endgültig als Albtraum.

 

 

Die Akte

The Pelican Brief

 

In einer Oktobernacht werden zwei Richter des obersten Bundesgerichts der USA ermordet. Die Jurastudentin Darby Shaw legt eine Akte über den schlimmsten politischen Skandal seit Watergate an – ein tödliches Dokument für alle, die sie kennen. Eine erbarmungslose Jagd beginnt.

 

 

Der Klient

The Client

 

Der elfjährige Mark beobachtet den Selbstmordversuch eines Mannes. Er will eingreifen, aber es ist zu spät. Der Mann, ein New Yorker Mafia-Anwalt, stirbt, nachdem er ein Geheimnis preisgegeben hat: Er nennt den Ort, an dem der ermordete Senator begraben liegt, dessen mutmaßlicher Mörder vor Gericht steht. Mark gerät in die Zwickmühle: FBI und Staatsanwaltschaft setzen ihn unter Druck, damit er auspackt. Die Mafia ihrerseits versucht mit allen Mitteln das zu verhindern.

 

 

 

Die Kammer

The Chamber

 

Im Hochsicherheitstrakt des Staatsgefängnisses von Mississippi wartet Sam Cayhall auf die Hinrichtung. Er ist wegen eines tödlichen Bombenanschlags verurteilt. Seine Lage ist hoffnungslos. Nur der Anwalt Adam Hall kann ihm noch eine Chance bieten. Es geht um Tage, Stunden, Minuten.

 

 

 

Der Regenmacher

The Rainmaker

 

Rudy Baylor, ein Jurastudent im letzten Semester, gewinnt seine ersten »Mandanten«, ein Ehepaar, dessen Sohn an Leukämie erkrankt ist. Die Krankenversicherung weigert sich, für die wahrscheinlich lebensrettende Therapie zu zahlen. Rudy erkennt bald, dass er es mit einem riesigen Versicherungsskandal zu tun hat. Er nimmt den Kampf gegen eines der mächtigsten, korruptesten und skrupellosesten Unternehmen Amerikas auf.

 

 

Das Urteil

The Runaway Jury

 

In Biloxi, einer verschlafenen Kleinstadt in Mississippi, findet ein Prozess statt, der weltweit Aufsehen erregt. Der Richter lässt die Geschworenen von der Außenwelt abschotten, weil er fürchtet, dass die Jury von außen kontrolliert wird. Für einen mächtigen Konzern geht es um Milliardengeschäfte.

 

 

 

Der Partner

The Partner

 

Bevor sie die Falle zuschnappen ließen, hatten sie Danilo Silva rund um die Uhr bewacht. Er führte ein ruhiges Leben in einem heruntergekommenen Viertel einer kleinen Stadt in Brasilien. Nichts deutete darauf hin, dass er neunzig Millionen Dollar beiseite geschafft hatte.

 

 

Der Verrat

The Street Lawyer

 

Michael Brock ist der aufsteigende Stern bei einer einflussreichen Anwaltskanzlei in Washington D. C. Er führt ein Leben auf der Überholspur, bis eine Geiselnahme alles verändert. Der Geiselnehmer, ein heruntergekommener Obdachloser, wird erschossen. Michael forscht nach den Hintergründen dieser Tat und spürt ein schmutziges Geheimnis auf.

 

 

 

Das Testament

The Testament

 

Ein milliardenschwerer, lebensmüder Geschäftsmann, eine gierig lauernde Erbengemeinschaft, die im brasilianischen Regenwald arbeitende Missionarin Rachel und ein ehemaliger Staranwalt, der es noch einmal wissen will – das sind die Akteure in diesem Drama. Es geht um Geld, Macht und Ehre, und es geht um Leben und Tod.

 

 

Die Bruderschaft

The Brethren

 

Drei verurteilte Richter brüten im Gefängnis über einem genialen Coup. Wenn alles klappt, haben sie für die Zeit nach dem Knast ausgesorgt. Sie sind gerissen und haben die richtigen Kontakte, aber ist ihre Strategie wirklich wasserdicht? Meisterhaft entwirft John Grisham ein rafniertes Szenario, bei dem keiner seiner Helden ungeschoren davonkommt.

 

 

 

Die Farm

A Painted House

 

In der staubigen Hitze von Arkansas wird ein neugieriger Siebenjähriger plötzlich mit den harten Realitäten des Lebens konfrontiert. Während Luke noch von Baseball träumt und heimlich die Erwachsenen belauscht, gerät er unvermutet in ein Drama um Liebe und Tod, in dem er selbst eine entscheidende Rolle spielt.

 

 

Das Fest

Skipping Christmas

 

Als Luther und Nora zum ersten Mal seit zwanzig Jahren ein kinderloses Weihnachtsfest auf sich zukommen sehen, beschließen sie, mit den gesellschaftlichen Konventionen zu brechen und das Fest erstmals ausfallen zu lassen. Obwohl deshalb allerorts geächtet, halten sie eisern durch, bis am Morgen des 24. Dezember ein Anruf aus der Ferne alle Pläne durchkreuzt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. – Mit seiner urkomischen Weihnachtskomödie beweist John Grisham, dass er auch als Humorist unschlagbar ist.

 

 

Der Richter

The Summons

 

In diesem Bestseller kehrt John Grisham zurück nach Clanton, Mississippi, einer fiktiven Kleinstadt in einem Bezirk, wo der Autor einst selbst als Anwalt tätig war. Dort, im tiefen Süden der USA, muss Ray Atlee das finstere Erbe seines patriarchalischen Vaters, des alten Richters Atlee, antreten. Und schon bald merkt Ray, dass er nicht der Einzige ist, der dessen schreckliches Geheimnis kennt.

 

 

 

Die Schuld

The King of Torts

 

Clay Carter muss sich schon viel zu lange und mühsam seine Sporen im Büro des Pflichtverteidigers verdienen. Nur zögernd nimmt er einen Fall an, der für ihn schlicht ein weiterer Akt sinnloser Gewalt in Washington D.C. ist: Ein junger Mann hat mitten auf der Straße scheinbar wahllos einen Mord begangen. Clay stößt aber auf eine Verschwörung, die seine schlimmsten Befürchtungen weit übertrifft.

 

 

 

Der Coach

Bleachers

 

Grishams wohl persönlichstes Buch – ein bewegender Roman um eine väterliche Freundschaft, um Rückkehr und Abschied und um das Spiel des Lebens, das ganz eigenen Regeln gehorcht. Fünfzehn Jahre nach dem tragischen Ende seiner kurzen, glorreichen Profi-Karriere kehrt Neely heim, um sich von seinem damaligen Coach zu verabschieden, der im Sterben liegt.

 

 

Die Liste

The Last Juror

 

Ein junger Zeitungsreporter trägt mit exklusivem Material zur Aufklärung eines grausamen Mordes bei, woraufhin die Begeisterung groß ist. Doch als der mächtige Verurteilte in aller Öffentlichkeit das Leben der Geschworenen bedroht und Rache schwört, verstummen die Jubelrufe. Neun Jahre später kommt der Mörder frei und macht sich daran, seine Drohung in die Tat umzusetzen.

 

 

Die Begnadigung

The Broker

 

Die letzte Amtshandlung des Präsidenten der Vereinigten Staaten ist die Begnadigung eines berüchtigten Wirtschaftskriminellen. Joel Backman war bis zu seiner Verurteilung einer der skrupellosesten Lobbyisten in Washington. Niemand weiß, dass die umstrittene Entscheidung des Präsidenten erst auf großen Druck des CIA zustande kam. Eine brisante Geschichte aus dem Zentrum der Macht, die nicht vom Weißen Haus, sondern von einem unkontrollierbaren Staat im Staate ausgeht.

 

 

 

Der Gefangene

The Innocent Man

 

Debbie Carter arbeitet als Bardame im Coachlight Club in Ada, Oklahoma. Eines Morgens wird die junge Frau vergewaltigt und erwürgt in ihrer Wohnung aufgefunden. Sechs Jahre später werden Ron Williamson, ein Stammgast von Debbie, und sein Freund Dennis Fritz aufgrund einer Falschaussage der Tat bezichtigt. Williamson wird zum Tode, Fritz zu lebenslanger Haft verurteilt. Beide beteuern ihre Unschuld.

 

 

 

Touchdown

Playing for Pizza

 

Als einst umjubelter Football-Star steht Rick Dockery plötzlich vor dem Aus. Ein Angebot aus dem fernen Italien kommt ihm da sehr gelegen: Die Parma Panthers suchen einen neuen Spielmacher. Rick zögert nicht, und aus der Reise ins Ungewisse wird der Aufbruch in ein neues Leben.

 

 

Berufung

The Appeal

 

Sie verlor ihre ganze Familie. Um ihren Tod zu sühnen, zieht Jeannette Baker gegen einen der größten Chemiekonzerne der USA vor Gericht. Als ihrer Klage stattgegeben und das Unternehmen zu 41 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt wird, ist die Sensation perfekt. Doch dann geht Krane Chemical Inc. in Berufung, und eine Intrige unglaublichen Ausmaßes nimmt ihren Lauf.

 

 

 

Der Anwalt

The Associate

 

Kyle Mc Avoy steht eine glänzende Karriere als Jurist bevor. Bis ihn die Vergangenheit einholt. Eine junge Frau behauptet, Jahre zuvor auf einer Party in Kyles Appartement vergewaltigt worden zu sein. Kyle weiß, dass diese Anklage seine Zukunft zerstören kann. Und er trifft eine Entscheidung, für die er mit allem brechen muss, was bisher sein Leben bestimmt hat.

 

 

Das Gesetz

Ford County

 

Inez Graney scheut keine Mühe, um ihren Sohn zu besuchen. Seit elf Jahren sitzt Raymond im Todestrakt. Seine Brüder, die ihre Mutter stets begleiten, halten Raymond für einen schrägen Vogel. Oft muss Inez zwischen ihren Söhnen vermitteln. So auch diesmal, an diesem besonderen Besuchstag, an dem Raymond Graney hingerichtet wird. John Grisham erzählt Stories, die den Leser ins Herz treffen, und schafft Figuren, die man nie mehr vergisst. Ein Meisterwerk!

 

 

 

Das Geständnis

The Confession

 

Ein Geständnis in letzter Sekunde steht am Anfang von John Grishams neuem großem Roman. Travis Boyette, ein rechtskräftig verurteilter Sexualstraftäter, der mehr als sein halbes Leben hinter Gittern verbracht hat, gesteht einen Mord, für den ein anderer verurteilt wurde: Donté Drumm. Dieser sitzt seit acht Jahren in der Todeszelle und soll in genau vier Tagen hingerichtet werden. Ein verzweifelter Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

 

 

Verteidigung

The Litigators

 

Als Harvard-Absolvent David Zinc Partner bei einer der angesehensten Großkanzleien Chicagos wird, scheint seiner Karriere nichts mehr im Weg zu stehen. Doch der Job erweist sich als die Hölle. Fünf Jahre später zieht David die Reißleine und kündigt. Stattdessen heuert er bei Finley & Figg an, einer auf Verkehrsunfälle spezialisierten Vorstadt-Kanzlei, deren chaotische Partner zunächst nicht wissen, was sie mit ihm anfangen sollen. Bis die Kanzlei ihren ersten großen Fall an Land zieht. Der Prozess könnte Millionen einspielen – die Feuertaufe für David.

 

 

 

Home Run

Calico Joe

 

Joe Castle ist ein Ausnahmetalent. Bereits in seinen ersten Spielen für die Chicago Cubs schlägt er einen Home Run nach dem anderen. Die Fans sind begeistert, und es dauert nicht lange, bis das ganze Land den jungen Spieler frenetisch feiert. Joes Weg an die Spitze scheint vorgezeichnet zu sein, bis er eines Tages auf dem Spielfeld Warren Tracey gegenübersteht, einem mittelmäßigen Werfer der New Yorker Mets, der Joes Erfolg nicht vertragen kann.

1

Billy Ray Cobb war der jüngere der beiden Rednecks1. Als Dreiundzwanzigjähriger hatte er bereits drei Jahre im Staatsgefängnis bei Parchman verbracht – Besitz von Rauschgift mit der Absicht, es zu verkaufen. Die sechsunddreißig Monate in der Strafanstalt stellten den hageren, zähen Billy Ray auf eine harte Probe, aber er überlebte, indem er ständig Stoff vorrätig hielt: Er tauschte ihn gegen andere Dinge ein und schenkte ihn gelegentlich den Schwarzen oder bestimmten Wärtern, um ihren Schutz zu genießen. Nach seiner Entlassung stieg er wieder ins Drogengeschäft ein und verdiente so gut, daß er jetzt, etwa ein Jahr später, zu den wohlhabenderen Rednecks in der Ford County zählte. Er war Geschäftsmann mit Angestellten, Terminen und so weiter; allerdings zahlte er keine Steuern. Der Ford-Händler drüben in Clanton kannte ihn seit langer Zeit als einzigen Kunden, der bar bezahlte. Sechzehntausend Dollar für einen Pickup-Kleinlieferwagen, Spezialanfertigung, Allradantrieb, kanariengelb, Luxusausstattung. Die verchromten Felgen und breiten Rennreifen entstammten einem Deal; die Konföderiertenfahne am Rückspiegel hatte Cobb während eines Ole-Miss-Footballspiels einem betrunkenen Studenten gestohlen. Der Pickup stellte seinen kostbarsten Besitz dar. Er saß nun auf der Ladeklappe, mit einem Joint zwischen den Lippen, trank ein Bier und beobachtete, wie sich sein Freund Willard das schwarze Mädchen vorknöpfte.

Willard war vier Jahre älter und ein Dutzend Jahre langsamer. Er galt im großen und ganzen als harmloser Kerl, der nie in ernste Schwierigkeiten geriet und nie längere Zeit im Knast saß – nur dann und wann eine Nacht in der Ausnüchterungszelle, nichts Besonderes. Wenn man ihn nach seinem Beruf fragte, bezeichnete er sich als Holzarbeiter, doch der schmerzende Rücken hielt ihn vom Wald fern. Er verdankte den Bandscheibenschaden der Arbeit auf einer Bohrinsel irgendwo im Golf. Die Ölgesellschaft hatte ihm damals eine großzügige Abfindung gegeben, die jedoch in die Binsen ging, als sich seine Frau von ihm scheiden ließ. Derzeit arbeitete er für Cobb – Billy Ray zahlte zwar nicht viel, aber er hatte immer Dope. Zum erstenmal seit Jahren konnte sich Willard jederzeit Nachschub beschaffen. Und er brauchte eine Menge, seit er an den Rükkenschmerzen litt.

Das Mädchen war zehn und klein für sein Alter. Es lag auf den Ellenbogen aufgestützt, die Arme mit einem gelben Nylonstrick gefesselt. Die Beine waren auf groteske Weise gespreizt: der rechte Fuß an den Stamm einer kleinen Eiche gebunden, der linke an den schiefen Pfosten eines alten, vernachlässigten Zauns. Das Seil schnitt der Schwarzen in die Haut, und Blut tropfte aus den Wunden. Das eine verquollene Auge im blutigen Gesicht blieb geschlossen, und das andere konnte sie nur halb öffnen, um den zweiten Weißen auf der Ladeklappe des Wagens zu erkennen. Sie blickte nicht zu dem Mann über ihr. Er keuchte, schwitzte und fluchte. Er tat ihr weh.

Als er fertig war, schlug er sie und lachte, und der zweite Mann lachte ebenfalls. Dann grölten sie zusammen, rollten wie zwei Verrückte durchs Gras und lachten noch lauter. Das Mädchen drehte den Kopf zur Seite, schluchzte und versuchte, leise zu sein. Es fürchtete, erneut geschlagen zu werden, wenn es laut weinte. Die Männer hatten der Schwarzen gedroht, sie umzubringen, wenn sie nicht still wäre.

Schließlich verstummte das irre Gelächter. Die beiden Männer setzten sich auf die Ladeklappe, und Willard reinigte sich mit dem blutbesudelten, schweißfeuchten T-Shirt der Negerin. Cobb reichte ihm ein kaltes Bier aus dem Kühlfach und sprach über die Hitze. Sie beobachteten die Kleine, während sie zitterte und stumm Tränen vergoß. Nach einer Weile rührte sie sich nicht mehr. Cobbs Bier war erst halb leer, aber nicht mehr kalt. Er warf es nach dem Mädchen und traf den Bauch; weißer Schaum spritzte, und die Dose rollte über den Boden zu einigen anderen, die ebenfalls aus dem Kühlfach des Wagens stammten. Zwei Sechserpacks hatten sich neben der Schwarzen angesammelt. Willard fiel es schwer, das Ziel zu treffen, aber Cobb verfehlte es nie. Normalerweise verschwendeten sie kein Bier, doch je schwerer die Dosen waren, desto besser konnte man damit werfen. Außerdem gefiel es ihnen zu sehen, wie der Schaum nach allen Seiten spritzte.

Warmes Bier vermischte sich mit dem Blut, strömte über das angeschwollene Gesicht des Mädchens und bildete eine Lache unter seinem Kopf. Es lag nun völlig reglos.

Willard fragte Cobb, ob er die Kleine für tot hielte. Billy Ray öffnete eine weitere Dose und meinte, sie sei bestimmt noch am Leben. Ohrfeigen, Fausthiebe, Tritte und Vergewaltigung reichten nicht aus, um einen Nigger ins Jenseits zu schicken – nein, dazu brauchte man ein Messer, eine Pistole oder ein Seil. Zwar hatte Cobb noch keinen verdammten Nigger getötet, aber er kannte sie aus dem Gefängnis. Dort brachten sie sich dauernd gegenseitig um, und immer benutzten sie Waffen. Wer nur geschlagen und vergewaltigt wurde, starb nicht. Einige der Weißen, die so etwas über sich ergehen lassen mußten, kratzten früher oder später ab, aber die Schwarzen erholten sich davon. Weil sie härtere Schädel hatten. Willard hörte sich diese Erklärung an und nickte zufrieden.

Dann fragte er, was sie jetzt mit dem Mädchen anfangen sollten. Cobb nahm einen Zug von seinem Joint, trank aus seiner Dose und meinte, er sei noch nicht mit der Schwarzen fertig. Er wandte sich vom Wagen ab, torkelte über die Lichtung und näherte sich der Festgebundenen. Dicht vor ihr verharrte er, verfluchte sie mehrmals, goß ihr kaltes Bier ins Gesicht und lachte wie ein Wahnsinniger.

Sie sah, wie er an dem Baum auf der rechten Seite vorbeiwankte und ihr zwischen die Beine starrte. Als er die Hose sinken ließ, drehte sie den Kopf nach links und schloß die Augen. Neue Schmerzen standen ihr bevor.

Sie blickte durch die Bäume und bemerkte etwas, einen Mann, der durchs Gebüsch lief. Ihr Vater. Er schrie und rannte, um ihr zu helfen, um sie zu retten. Sie rief seinen Namen, doch plötzlich verschwand er. Irgendwann schlief sie ein.

 

Als sie erwachte, lag einer der beiden Männer unter der Ladeklappe des Wagens und der andere neben einem Baum. Sie schnarchten leise. Die Arme und Beine des Mädchens waren taub. Blut, Bier und Urin hatten den Boden unter ihr in eine schlammige, klebrige Masse verwandelt, die an dem zarten Körper des Kindes festhaftete und rissig wurde, wenn es sich bewegte. Die Schwarze dachte nur daran, zu fliehen und zu entkommen, aber selbst wenn sie ihre ganze Kraft sammelte: Sie konnte nur einige Zentimeter weit nach rechts rutschen. Die Füße waren so hoch festgebunden, daß ihr Gesäß kaum den Boden berührte. Außerdem hatte sie kein Gefühl mehr in Armen und Beinen.

Sie sah zum Wald und hielt nach ihrem Vater Ausschau, rief lautlos seinen Namen. Eine Zeitlang wartete sie, und schließlich schlief sie wieder ein.

Als sie zum zweiten Mal erwachte, wankten ihre Peiniger über die Lichtung. Der größere Mann kam mit einem Messer, griff nach dem linken Fuß und zerschnitt das Seil. Als er auch die Fessel am rechten Bein löste, rollte sie sich zusammen und kehrte ihm den Rücken zu.

Cobb griff nach einem langen Strick, warf ihn über einen Ast und knüpfte eine Schlinge, die er der Kleinen über den Kopf streifte. Er nahm das andere Ende und kehrte damit zum Pickup zurück. Willard hockte dort, rauchte einen Joint und grinste. Billy Ray straffte die Leine und zog daran; der wehrlose, nackte Körper glitt über den Boden und blieb direkt unter dem Ast liegen. Das Mädchen schnappte nach Luft und hustete. Cobb lockerte das Seil ein wenig und gönnte dem Opfer noch einige Minuten. Dann band er den Strick an der Stoßstange fest und öffnete eine Dose Bier.

Die Männer saßen auf der Ladeklappe, tranken, rauchten und starrten zu der Schwarzen hinüber. So hatten sie den größten Teil des Tages am See verbracht. Cobb kannte dort jemanden, der ein Boot besaß und ihnen einige Frauen vorstellte, die leicht zu haben sein sollten, jedoch nur die kalte Schulter zeigten. Billy Ray verteilte großzügig Stoff und Bier, aber die Miezen lehnten es ab, sich dafür zu bedanken. Enttäuscht verließen sie den See und fuhren einfach nur durch die Gegend – bis sie das Mädchen sahen. Mit einer Einkaufstüte wanderte es am Kiesweg entlang; Willard warf eine Bierdose und traf es am Hinterkopf.

»Willst du’s erledigen?« fragte Willard. Seine Augen waren gerötet und trüb.

Cobb zögerte. »Nein, ich überlasse es dir. Du hattest die Idee.«

Willard schob sich den Joint zwischen die Lippen, inhalierte tief und spuckte. »Nein, das stimmt nicht. Du bist der Fachmann, wenn’s um das Töten von Niggern geht. Diese Sache fällt in deinen Zuständigkeitsbereich.«

Billy Ray band das Seil von der Stoßstange los und straffte es. Der Strick schabte Borke vom Ulmenast, und einige Rindenstücke fielen auf das Mädchen hinab, das die Männer nun aufmerksam beobachtete. Es hustete.

Plötzlich hörte es etwas – einen Wagen mit defektem Auspuff. Die beiden Weißen drehten sich um, blickten zum fernen Highway und sprangen auf. Einer von ihnen schlug die Heckklappe zu, und der andere hastete über die Lichtung. Er stolperte und stürzte neben dem Mädchen ins Gras. Die Männer beschimpften sich gegenseitig, als sie die Schwarze packten, ihr die Schlinge abnahmen und sie auf die Ladefläche des Pickup warfen. Cobb schlug sie und befahl ihr, ganz still zu liegen und keinen Ton von sich zu geben. Er versprach ihr, sie nach Hause zu fahren, wenn sie gehorchte; andernfalls würde er sie umbringen. Einige Sekunden später stiegen die Männer ein. Der Motor brummte, Räder drehten durch. Nach Hause, dachte die Vergewaltigte und verlor das Bewußtsein.

Der Wagen mit dem defekten Auspuff stellte sich als ein Firebird heraus. Cobb und sein Freund winkten, als sie ihm auf der schmalen Straße begegneten. Willard warf einen kurzen Blick in den Rückspiegel, um sich zu vergewissern, ob das Mädchen auf der Ladefläche ruhig liegenblieb. Kurz darauf bog Cobb auf den Highway ein und beschleunigte.

»Was nun?« fragte Willard nervös.

»Keine Ahnung«, erwiderte Cobb ebenso beunruhigt. »Wir müssen die Kleine irgendwie loswerden, bevor sie meine ganze Mühle versaut. Sieh nur, wie sie blutet.«

Willard überlegte eine Minute lang und trank. »Wir werfen sie von einer Brücke«, verkündete er stolz.

»Gute Idee. Verdammt gute Idee.« Cobb trat auf die Bremse. »Gib mir ’n Bier.« Sein Kumpel stieg aus und holte zwei Dosen von hinten.

»Ihr Blut klebt sogar auf dem Kühlfach«, sagte er, als sie die Fahrt fortsetzten.

 

Gwen Hailey ahnte Schreckliches. Normalerweise hätte sie einen der Jungen zum Laden geschickt, aber die mußten im Garten Unkraut jäten – eine väterliche Strafe. Tonya war schon einmal allein losgegangen, um in dem nur anderthalb Kilometer entfernten Geschäft einzukaufen, und sie hatte sich dabei als zuverlässig erwiesen. Doch nach zwei Stunden beauftragte Gwen die Jungen, nach ihrer Schwester Ausschau zu halten. Die Brüder vermuteten, daß sich Tonya bei den Pounders befand und dort mit den vielen Kindern spielte. Oder vielleicht hatte sie beschlossen, ihre beste Freundin Bessie Pierson zu besuchen.

Der Ladenbesitzer Mr. Bates meinte, das Mädchen sei vor einer Stunde bei ihm gewesen. Einer der drei Jungen, Jarvis, fand eine Einkaufstüte neben der Straße.

Gwen rief die Papierfabrik an und verständigte ihren Mann. Dann brach sie mit Carl Lee jr. auf und fuhr über die Kieswege in der Nähe des Geschäfts. Sie machten einen Abstecher zur alten Barackensiedlung unweit der Graham-Plantage, um bei einer Tante nachzufragen. Sie hielten am Broadway-Laden, fast zwei Kilometer von Bates’ Lebensmittelgeschäft entfernt, und einige alte Schwarze sagten ihnen, sie hätten das Mädchen nicht gesehen. Gwen und ihr Sohn folgten auch dem Verlauf der vielen anderen Straßen, doch von Tonya fehlte jede Spur.

 

Cobb suchte vergeblich nach einer Brücke, auf der keine Nigger mit Angelruten saßen. An jeder Brücke, der er sich näherte, hockten vier oder fünf Neger mit großen Strohhüten, und am Ufer saßen weitere Schwarze auf Eimern. Sie bewegten sich nur, wenn sie Fliegen oder Moskitos verscheuchten.

Beginnende Panik prickelte in Billy Ray. Willard war eingeschlafen und keine Hilfe mehr; er mußte das Mädchen allein verschwinden lassen, um zu verhindern, daß es etwas ausplauderte. Sein Kumpel schnarchte und grunzte leise, während Cobb den Pickup über verschiedene Straßen steuerte, auf der Suche nach einer Brücke oder einem Steg, wo er die Kleine ins Wasser werfen konnte, ohne daß ihn Nigger mit Strohhüten beobachteten. Er blickte in den Rückspiegel und sah, daß sie aufzustehen versuchte. Sofort bremste Billy Ray, und das Mädchen prallte an die vorderen Seite der Ladefläche, dicht unter dem Fenster. Willard stieß ans Armaturenbrett, sank vor den Beifahrersitz und schlief weiter. Cobb verfluchte ihn ebenso wie die Schwarze.

Der Lake Chatulla stellte kaum mehr dar als ein großes, seichtes, von Menschen geschaffenes Schlammloch mit einem anderthalb Kilometer langen, grasbewachsenen Damm am einen Ende. Er erstreckte sich in der südwestlichen Ecke der Ford County, und einige Morgen reichten bis in die Van Buren County. Im Frühling konnte er sich rühmen, die größte Wasserfläche im Staat Mississippi zu sein, aber im Sommer regnete es nicht mehr, und dann führte die Hitze dazu, daß der See langsam austrocknete. Die bis dahin hübschen Ufer strebten einander dann entgegen und säumten ein tiefes, rotbraunes Becken, in das sich zahlreiche Rinnsale, Bäche und auch einige kleine Flüsse ergossen. Letztere sorgten dafür, daß im Lauf der Zeit Dutzende von Brücken entstanden.

Der gelbe Pickup raste nun über eine davon, und Cobb hielt mit wachsender Verzweiflung nach einem geeigneten Ort Ausschau, um den unerwünschten Passagier loszuwerden. Er erinnerte sich an eine kleine Holzbrücke am Foggy Creek, doch als ihn nur noch hundert Meter davon trennten, sah er mehrere Nigger mit Strohhüten. Billy Ray bog ab, fuhr über einen noch schmaleren Weg und hielt schließlich an. Rasch stieg er aus, zerrte die Schwarze von der Ladefläche und warf sie in den Graben.

 

Carl Lee Hailey kam nicht sofort nach Hause. Gwen geriet leicht außer sich und hatte schon öfter in der Fabrik angerufen, weil sie fürchtete, die Kinder seien entführt worden. Er arbeitete bis zum Feierabend, stempelte seine Karte und fuhr diesmal in nur dreißig Minuten nach Hause, fünf Minuten schneller als sonst. Seine Gelassenheit wich aber jäher Besorgnis, als er vor dem Haus einen geparkten Streifenwagen sah. Verschiedene Autos, die meisten von Gwens Verwandten, standen an der langen Zufahrt. Eines davon erschien Hailey nicht vertraut: Angelruten ragten aus dem Seitenfenster, und am Rückfenster lagen sechs oder sieben Strohhüte.

Wo waren Tonya und die Jungen?

Als Carl Lee die vordere Tür öffnete, hörte er Gwens Schluchzen. Rechts im kleinen Wohnzimmer drängten sich mehrere Personen vor einer zierlichen Gestalt, die auf der Couch lag. Feuchte Handtücher bedeckten den Leib des Kindes. Einige Frauen weinten, verstummten jedoch und wichen beiseite, als Hailey näher kam. Nur Gwen blieb bei dem Mädchen, und strich ihm sanft übers Haar. Er kniete vor dem Sofa nieder, berührte die Schulter seiner Tochter, sprach leise und rang sich ein Lächeln ab. Beide Augen waren zugeschwollen, das Gesicht fast bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Tränen rannen ihm über die Wangen, als er auf den kleinen, von Handtüchern umhüllten Körper starrte, der von Kopf bis Fuß blutig schien.

Carl Lee fragte Gwen, was geschehen wäre. Sie bebte am ganzen Leib und begann zu wimmern; ihr Bruder führte sie in die Küche. Hailey stand auf, wandte sich den anderen zu und wiederholte seine Frage.

Stille.

Er fragte zum dritten Mal. Der Deputy Willie Hastings, einer von Gwens Vettern, trat vor und erklärte, einige Angler am Foggy Creek hätten Tonya neben der Straße gefunden. Das Mädchen nannte den Namen seines Vaters, und daraufhin brachten sie es nach Hause.

Nach diesen knappen Schilderungen schwieg Hastings und senkte den Kopf.

Carl Lee musterte ihn und wartete. Die übrigen Anwesenden hielten unwillkürlich den Atem an und blickten ebenfalls zu Boden.

»Was ist passiert, Willie?« rief Carl Lee.

Hastings räusperte sich und sah aus dem Fenster, als er wiederholte, was Tonya ihrer Mutter von den beiden Weißen erzählt hatte, ihrem Wagen, vom Seil und den Bäumen, von ihren Schmerzen, als sie vergewaltigt wurde. Der Deputy unterbrach sich, als er die Sirene des Krankenwagens hörte.

Die Besucher gingen stumm und ernst nach draußen und warteten dort, als in Weiß gekleidete Männer mit einer Bahre aufs Haus zuliefen.

Die beiden Krankenpfleger verharrten, als sich die Tür erneut öffnete und Carl Lee auf die Veranda kam, mit Tonya auf den Armen. Er flüsterte ihr tröstende Worte zu, und Tränen tropften ihm vom Kinn. Langsam schritt er zum Krankenwagen und stieg hinten ein. Einer der Pfleger nahm am Steuer Platz, und der andere löste das Mädchen behutsam aus der Umarmung seines Vaters, nachdem er die Heckklappe geschlossen hatte.