Vorwort

Einleitung

Ich weiß, dass es ein äußerst kurzes Buch ist.

Aber ich hoffe, dass es Euch dennoch hilft.

Zunächst möchte ich Euch mitteilen, das ich nicht aus der Sicht anderer schreiben kann,

sondern nur aus meiner eigenen und das ich nicht immer zwischen den Einflüssen auf mich durch ADS und Autismus unterscheiden kann.

Vielleicht sind es ja beides, eine und dieselbe "Krankheit" und werden deshalb vielleicht auch relativ häufig zusammen diagnostiziert.


Es versteht sich wohl von selbst, aber ich erwähne es vorsichtshalber mal trotzdem;

Ich kann nicht spezifisch über andere schreiben bzw. auf die Lage anderer eingehen.

Sondern nur im Allgemeinen über ADS und Autismus schreiben, aber in erster Linie nur über mich.

Daher sollten sie davon ausgehen, dass es um einiges von anderen abweicht und  wen sie sich ein Bild von Autisten und AD(H)S'lern machen wollen, in Erwähnung ziehen,

Die Bücher von verschiedenen Autisten und AD(H)S'lern zu lesen.

 

Das unkonventionelle - das Andere denken

Die anderen Denkweisen von Autisten und AD(H)S'lern

Was bereits klar sein dürfte ist, das Autisten und Menschen mit AD(H)S häufig eine andere Denkweise und Denkstruktur haben.

Zum Beispiel Zweifel ich und ein anderer Autist, das Denken vom sogenannten "Guten Wetter" an. Er meinte, dass er mal gelesen hatte, dass wen wir dieses sogenannte "Gute wetter" ein halbes Jahr lang hätten, wir alle verhungern würden und wir sind beide der Meinung, dass das Wetter nicht gut oder schlecht sein kann, sondern nur die Empfindung dafür gut oder schlecht sein kann. Zusätzlich bin ich der Meinung, dass bei mir (für mich) gutes wetter ist, wen es ein bisschen regnet und oder es bewölkt ist, da es für mich angenehmer ist, weil ich pralle sonne nur schlecht vertragen kann und ich es deshalb als gut empfinde,... Was bedeutet, das "Gutes Wetter" nicht zwingend immer Sonnenschein bedeuten muss, wie viele Menschen denken.

Zudem werden manche dinge auch einfach wahrgenommen und oder empfunden,... Da zum Beispiel schon eine verhältnismäßig geringe Anzahl an Menschen, für mich sehr anstrengend sein kann, ist es möglich, das ich diese schon als recht viele Menschen wahrnehme,... Für manche mögen zwanzig oder dreißig oder vielleicht auch hundert oder zweihundert Menschen nicht viel sein (Wobei) weil sie zum Beispiel vielleicht der Meinung sind, das sie jeden Tag so viele Menschen sehen oder schon alleine in der Stadt oder in den öffentlichen, schon so viele Menschen sehen oder sie treffen sich wirklich mit so vielen Menschen, um etwas zu unternehmen. Aber ich bemesse die Anzahl der Menschen, durch mein Stresslevel und der Höhe der Anstrengung, durch die ich diesen/jenen ausgesetzt bin,... So kann ich der Meinung sein, das Zehn oder zwanzig Menschen in meiner Umgebung schon viele Leute sind, das es zum teil eben sehr anstrengend und erschöpfend sein kann.