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Das große amerikanische Abenteuer wird aus unendlich vielen Dingen gemacht: etwa aus Bluegrass und Stränden, schneebedeckten Gipfeln und Redwood-Wäldern, Städten mit aufregender Gastroszene sowie dem endlos scheinenden Horizont.
Amerika – hier liegen die Metropolen Los Angeles, Las Vegas, Chicago, Miami, Boston und New York City. Hört man diese Namen, denkt man an ein riesiges Angebot von Kultur, Küche und Unterhaltung. Wer genauer hinschaut, entdeckt aber noch mehr Vielfalt: die bunte Musikszene von Austin, den unbeschwerten Charme des Ende des 18. Jhs. gegründeten Savannah, das Umweltbewusstsein der Bevölkerung des freigeistigen Portland, die prächtige Küste vor San Francisco und die französischen Viertel des jazzverrückten New Orleans. Jede Stadt fügt dem großartigen Mosaik, das Amerika ist, seinen einzigartigen Stil hinzu.
Die USA sind das Land der Road Trips und des weiten Himmels. 6,5 Mio. Kilometer Highway führen an von Bergen eingerahmten roten Wüsten und schier unendlichen Weizenfeldern vorbei. Die von der Sonne gebleichten Hügel der Great Plains, die üppigen Wälder des Nordwestens, die schwülen Sumpfgebiete des Südens und die reizvollen Landstraßen in Neuengland geben tolle Ausgangspunkte für einen herrlichen Road Trip ab. Es lohnt sich, die Highways so oft wie möglich zu verlassen und Amerika entlang idyllischer Nebenstraßen zu entdecken.
Im riesigen Texas bekommt man dicke Grillrippchen, während an der Westküste Köche in preisgekrönten Restaurants frisches Biogemüse mit asiatischer Note zubereiten. Einheimische holen sich in Manhattans Upper West Side in einem jahrhundertealten Deli ihren Bagel mit Räucherlachs, während einige Staaten weiter in einem Diner im Stil der Fünfziger prall gefüllte Pancakes und Rührei verputzt werden. Hummer gibt’s an Maines Pieren, Austern und Champagner in einer kalifornischen Weinbar und koreanische Tacos an einem Imbisswagen in Portland – und dies sind nur einige Seiten der US-Küche.
Die USA haben enorme Beiträge zur Kunst geleistet. O’Keeffes wilde Landschaften, Rauschenbergs surreale Collagen, Alexander Calders elegante Mobiles und Pollocks Gemälde sind in die Annalen der Kunst des 20. Jhs. eingegangen. Chicago und New York haben sich zu wahren Reißbrettern der Architekten der Moderne entwickelt. Und aus den USA kommen einige Musikrichtungen, die für die moderne Musik von großer Bedeutung sind, z. B. Blues aus dem Mississippi-Delta, Bluegrass aus den Appalachen, Motown aus Detroit, und dazu Jazz, Funk, Hip-Hop, Country und Rock ’n’ Roll.
Von Mark Johanson, Autor
Mit den himmelstürmenden Wolkenkratzern Chicagos, den Pueblos aus Lehm in New Mexico und den Antebellum-Plantagen der Carolinas widersetzt sich das Land meiner Geburt jeder einfachen Beschreibung. Nur wenige andere Länder bieten neben faszinierenden Städten riesige Naturschutzgebiete, die von Regenwäldern bis hin zu Wüsten, Vulkanen und Geysiren einzigartige Landschaften bewahren. Man erklimmt die Gipfel der Rocky Mountains, steigt in den Grand Canyon hinab oder paddelt durch die Everglades in Florida. Oder man fährt einfach geradeaus – ein Initiationsritus für jeden Amerikaner und meine liebste Form der Meditation.
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1 Die Heimat von Künstlern, Börsenmaklern und Einwanderern aus aller Welt erfindet sich immer wieder neu – und bleibt dabei weiterhin eines der Zentren für Mode, Theater, Essen, Musik, Verlage, Werbung und Finanzen. Auf fünf Stadtteile verteilt sich eine beeindruckende Vielzahl von Museen, Parks und ethnischen Vierteln. Am besten macht man es wie die New Yorker: raus auf die Straße! Jeder Block spiegelt den Charakter und die Geschichte dieses atemberaubenden Kaleidoskops wider, und selbst bei einem kurzen Spaziergang kann man ganze Kontinente durchqueren.
MATT MUNRO/LONELY PLANET ©
2 Weshalb der erste Nationalpark der Welt zu den beliebtesten zählt? Da wären zum einen all die geologischen Wunder, die Geysire und Thermalquellen, die Fumarolen und die gluckernden Schlammbecken. Und zum anderen ist da die Tierwelt: Grizzlys, Schwarzbären, Wölfe, Bisons und Elche, die die 9000 km2 große Wildnis durchstreifen. Um einen Eindruck davon zu bekommen, weshalb der Westen wild genannt wird, schlägt man am besten sein Zelt im Yellowstone Grand Canyon auf, bewundert die Upper und Lower Falls, wartet auf den Ausbruch von Old Faithful und wandert schließlich durch die urzeitliche, rauchende Landschaft.
3 Für diese Stadt ist Veränderung Normalität. Derzeit boomt sie kräftig. Inmitten des Nebels und des Klapperns der Straßenbahnen laden vielfältige Viertel mit Indie-Läden, Spitzenrestaurants und einem super Nachtleben zum Bummeln ein. Zu den Highlights gehören Alcatraz, die Golden Gate Bridge, Tagestrips zu den nahen Redwood-Wäldern, die Pazifikküste, das Wine Country sowie mindestens eine Fahrt mit den Cable Cars. Sobald man von einem der Hügel aus den ersten atemberaubenden Blick aufs Meer geworfen hat, ist man der Stadt verfallen.
CANADASTOCK/SHUTTERSTOCK ©
4 Es ist die Unermesslichkeit des Grand Canyon, die einem den Atem raubt – er ist ein 2 Mrd. Jahre alter Riss in der Landschaft, der die geologischen Geheimnisse der Erde offenbart. Und es sind die künstlerischen Einflüsse der Natur, die Felsen, die roten Härtlinge, die Oasen und der schimmernde Fluss, die Besucher fesseln. Wer die Schlucht erkunden will, hat diverse Optionen: Wandern, Radeln, Rafting oder Maultierreiten. Oder aber man setzt sich irgendwo am Rim Trail hin und schaut zu, wie sich die Landschaft im wechselnden Licht verändert.
STEPHEN MOEHLE/500PX ©
5 Knapp 3 km lang und gesäumt von Denkmälern und Marmorgebäuden, ist die National Mall der Mittelpunkt von Washingtons politischem und kulturellem Leben. Im Sommer finden hier Musik- und Food-Festivals statt. Und das ganze Jahr über wandern Besucher entlang des Grünstreifens durch die schönsten Museen Amerikas. Die National Mall ist der beste Ort, um die Geschichte der USA kennenzulernen, ob am Vietnam War Memorial oder am Lincoln Memorial, vor dem Martin Luther King Jr. seine berühmte Rede hielt.
6 Man schlendert über Wiesen voller Wildblumen, in Tälern, die durch Flüsse und Gletscher geschaffen wurden – die Natur scheint in diesem Park alles etwas größer gemacht zu haben: die donnernden Wasserfälle, die riesigen Granitkuppen von El Cap und Half Dome, die erklettert werden wollen, und die uralten Riesenmammutbäume. Selbst die subalpinen Wiesen von Tuolumne sind weitläufig. Besonders herrlich ist es, in einer Vollmondnacht den Glacier Point zu besuchen oder im Sommer über die schwindelerregende Tioga Road zu fahren.
AARON M/500PX ©
7 Ein Roadtrip vom Feinsten! In Kalifornien führen der Pacific Coast Highway (Hwy 1), der Hwy 101 und die I-5 vorbei an Klippen, unkonventionellen Strandorten und Metropolen: dem entspannten San Diego, dem rockigen Los Angeles und dem flippigen San Francisco. Nördlich der Redwood-Wälder geht’s auf dem Hwy 101 nach Oregon mit seinen windumtosten Kaps und Gezeitenbecken. Fans der Twilight-Filme finden im Ecola State Park die Werwolf-Heimat La Push, WA. Und dann wartet da noch Washington mit dem Olympic National Park.
8 New Orleans hat sich aus den Trümmern, die der Hurrikan Katrina 2005 hinterlassen hat, erhoben und die karibisch-koloniale Architektur, die kreolische Küche und die ausgelassene Stimmung hier sind verlockender denn je. Die Nächte verbringt man bei Dixieland-Jazz, Blues und Rock in Livemusik-Clubs und bei den weltberühmten jährlichen Events (Mardi Gras, Jazz Fest). „Nola“ ist zudem eine Stadt, die ihre unzähligen kulinarischen Einflüsse feiert: Jambalaya, Krabben und Louisiana-cochon (Pulled Pork) sollte man probieren, bevor man in die Bars auf der Frenchmen St geht.
9 Das herbstliche Farbenspiel in Neuengland ist ein Spektakel epischen Ausmaßes. Teilnehmen kann man daran überall, es reicht schon ein einziger grandioser Baum – schöner ist’s natürlich mit sehr vielen grandiosen Bäumen: Von den Berkshires in Massachusetts und den Litchfield Hills in Connecticut bis zu den Green Mountains in Vermont leuchten ganze Hänge in Rot, Orange und Gelb. Überdachte Brücken, weiße Kirchen und Ahornbäume katapultieren Vermont und New Hampshire ganz nach oben in der Beliebtheitsskala.
10 Santa Fe ist eine alte Stadt mit junger Seele. Freitagabends strömen Kunstfans in die Canyon Rd, um mit Künstlern zu plaudern, Wein zu trinken und die mehr als 80 Galerien zu erkunden. Kunst und Geschichte verschmelzen in den Museen, und auch das Essen und die Einkaufsoptionen sind toll. Vor dem türkisfarbenen Himmel wirkt die Stadt fast erhaben. Künstler treffen sich auch in Taos, wo es schräger zugeht – dank der Skifreaks, autonom lebenden Erdlingen und der Promis, die das Unkonventionelle lieben.
11 Egal welches Genre – wahrscheinlich steht hier seine Wiege. Das Mississippidelta brachte den Blues hervor, New Orleans den Jazz. Rock ’n’ Roll entstand, als Elvis Presley das Sun Studio in Memphis betrat. Und Country entwuchs den Weilern in den Appalachen und arbeitete sich bis zu Nashvilles Grand Ole Opry vor. Über den Mississippi erreichte die Musik den Norden, wo Chicago und Detroit im Electric Blues und im Motown-Sound badeten. Das bedeutet: Es gibt überall in den USA eine tolle Livemusikszene.
12 Im Südwesten gibt es eine Reihe indianischer Stätten. Um etwas über die frühesten Bewohner des Kontinents zu erfahren, kann man in die Felsbehausungen der frühen Pueblo-Indianer im Mesa Verde National Park in Colorada klettern. Einblicke in die aktuelle Kultur der Ureinwohner vermittelt ein Besuch im Taos Pueblo, der Hopi Reservation oder der Navajo Nation in der Four-Corners-Region. Hier kann man Felsformationen des Monument Valley bestaunen oder mit einem Navajo-Führer in den Canyon de Chelly hinabsteigen.
13 Gibt es das Portland der 1990er noch? Zumindest die Charaktere der preisgekrönten Indie-Serie Portlandia glauben das. Ihre satirischen Sketche verdeutlichen, wie einfach es ist, von dieser Stadt zu schwärmen. Denn Portland ist liebenswert und mit seinen Studenten, Künstlern, Radfahrern, Hipstern, jungen Familien, alten Hippies, Öko-Freaks und Normalos so freundlich, wie eine Großstadt nur sein kann. Tolles Essen, geniale Musik, Kultur und ein starkes Umweltbewusstsein runden das Ganze ab. Vorsicht: Wer hier vorbeischaut, will vielleicht gar nicht mehr weg!
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14 Fest in seiner Geschichte verwurzelt und von regionalen Stolz geprägt, ist Amerika hier am faszinierendsten: unter den bemoosten Eichen und in den Gärten voller Azaleen in Charleston, in den Juke Joints des dunstigen Mississippideltas und den französischsprachigen Enklaven im Bayou-Country von Louisiana. Der tiefe Süden ist berühmt für Langsamkeit, hier dreht sich alles darum, die kleinen Freuden des Lebens zu genießen: Austern aus dem Golf in Alabama, Savannahs Antebellum-Gassen oder eine Teestunde auf der Veranda mit Freunden.
15 Wie legt man die Latte richtig hoch? Man nennt sich einfach „glücklichster Ort der Welt“. das Walt Disney World ® Resort tut das und macht alles, um jedem das Gefühl zu geben, er sei die wichtigste Figur in der ganzen Show. Trotz der Achterbahnen, Shows und Nostalgie besteht der schönste Zauber darin, sein eigenes Kind dabei zu beobachten, wie es stolz Goofy zum Lachen gebracht hat, von Cinderella hofiert wurde, mit Buzz Lightyear die Galaxie gerettet und wie ein echter Jedi-Ritter gegen Darth Maul gekämpft hat.
16 Vom Kilauea, dem jüngsten und aktivsten Schildvulkan der Erde, über den Mauna Loa bis hin zum feurigen Lavakessel des Halema‘uma‘u-Kraters – nichts in den USA ist mit der Landschaft des Hawai‘i Volcanoes National Park vergleichbar. Auf Big Island kann man durch dichte Baumfarnwälder wandern, tagsüber um den Krater herumklettern, um dann in der Nacht zum Pazifik hinabzusteigen, um das Glühen und Zischen geschmolzener Lava zu bestaunen, die ins Meer fließt.
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17 Die Windy City begeistert mit Architektur, Stränden am Seeufer und erstklassigen Museen. Doch die wahre Verlockung Chicagos ist seine Mischung aus Hochkultur und irdischen Freuden. Gibt es eine andere Metropole, die ihre Picasso-Skulptur in Sportkleidung hüllt? Wo stellen sich die Einheimischen für einen Hotdog ebenso lange an wie für einen Besuch einiger der besten Restaurants Nordamerikas? Die Winter sind brutal, doch sobald der Sommer die Stadt küsst, wird er mit Essens- und Musikfestivals entlang der Uferpromenade gefeiert.
F11PHOTO/SHUTTERSTOCK ©
18 Wenn man meint, verstanden zu haben, dass der Westen erhaben und erbaulich ist, stolpert man über Vegas mit all seinen sehr eigenen Verführungen. Unter den Neonlichtern des Strip wird ein berauschendes Spektakel geboten – tanzende Fontänen, Vulkan und Eiffelturm inklusive. In den Spielhöllen zeigt sich der Charme von seiner gefährlichsten Seite, denn die klimatisierten, bunten Säle kennen nur ein Ziel: den Besuchern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Wer kann, hält sich an die guten Restaurants, den Cirque du Soleil, das Slotzilla und das Mob Museum.
LITTLENYSTOCK/SHUTTERSTOCK ©
19 Das filigran wirkende, sich über 3218 km von Chicago nach Los Angeles windende Betonband, das bei seiner Einweihung 1926 als Mutter aller Straßen bekannt wurde, galt einst als der Roadtrip durch die USA und bietet auch heute noch Gelegenheit, von A nach B und in der Zeit zurück zu reisen. Unterwegs stoppt man, um riesige Stücke Kuchen zu essen oder um Fotos von Attraktionen wie dem Snow Cap Drive-In, dem Wigwam Motel, den Neonschildern von Tucumcari, den bettelnden Eseln von Oatman, AZ, und dem Gemini Giant, einem riesigen Raumfahrer aus Fiberglas, zu knipsen.
SKY NOIR PHOTOGRAPHY BY BILL DICKINSON/GETTY IMAGES ©
20 Im Acadia National Park treffen Berge auf Meer. Kilometerlange felsige Küsten und endlose Wander- und Radwege machen den Park zu Recht zum wohl beliebtesten Ausflugsziel Maines. Mit seinen 466 m ist der Cadillac Mountain der (buchstäbliche) Höhepunkt und zu Fuß, mit dem Rad oder dem Auto erreichbar. Frühaufsteher können vom Gipfel aus den ersten Sonnenaufgang über den USA sehen. Anschließend kann man sich auf tollen Wegen und Stränden Appetit zusammenspazieren, der sich am Jordan Pond mit Tee und Popovers stillen lässt.
21 Leider stimmen die Gerüchte: Die Gletscher im Glacier National Park schmelzen dahin. 1850 gab es 150 Gletscher, heute sind es nur noch 26. Aber auch ohne die riesigen Eiswürfel lohnt Montanas weitläufiger Nationalpark einen Besuch. Auf Straßenhelden wartet die Going-to-the-Sun Road, Tierbeobachter können nach Elchen, Wölfen und Grizzlys Ausschau halten (Abstand halten!), und Wanderern stehen zur Erkundung von Bäumen und anderer Flora – einschließlich Moose, Pilze und Wildblumen – rund 1290 km an Pfaden zur Verfügung.
PIRIYA PHOTOGRAPHY MOMENT/GETTY IMAGES ©
22 Die Everglades verunsichern: Hier gibt es keine Erhebungen, die majestätisch gen Himmel ragen, keine Täler, die einst von Gletschern geformt wurden. Die Everglades sind flach und wässrig, Schlick, ein Fluss aus Gras mit gelegentlichen kleinen, baumbestandenen Erhebungen, Mangroven und Zypressen. Hier kann man nicht wandern. Um die Everglades zu erkunden – und deren prähistorische Bewohner, etwa das Krokodil, zu treffen –, muss man den festen Boden verlassen, die Angst überwinden, ins Kanu steigen und die Wasserwege selbst erleben.
ANDY LIDSTONE/SHUTTERTSTOCK ©
23 Seit jeher strömen Träumer, Draufgänger und Gauner in die Küstenstadt und befeuern mit ihrer Energie deren dynamischen Vibe. Die Tricks der Filmemacher lassen sich bei einer Studiotour bestaunen. In der Walt Disney Concert Hall erklingen symphonische Klänge. Ebenso erbaulich sind die Gärten und Galerien des Getty Museum. Und die Sterne? Die lassen sich vom Griffith Observatory aus betrachten oder, wenn es die im Boden sein sollen, im Grove. Wer ins Rampenlicht will, kann sich am Strand binnen einer Stunde den passenden Teint für Nahaufnahmen holen.
24 San Antonio verzaubert mit dem hübschen River Walk und viel Geschichte. Am besten beginnt man im Herzen der Stadt, an der Alamo, Texas’ berühmtester Stätte. Dann geht’s zu Fuß oder mit dem Leihrad am Ufer des San Antonio River entlang, vorbei an Museen, Restaurants und Läden. Nicht verpassen darf man die spanischen Missionen des 18. Jhs. Von diesen Attraktionen abgesehen, schätzen die Bürger die Vielfalt der Stadt und ihrer Menschen, die vor allem während der Festivals unübersehbar ist, besonders bei der Fiesta San Antonio.
25 Der weichste, leichteste Schnee, den man je unter den Skiern hatte, in toller Landschaft auf jeder Art Terrain: Die Resorts im Westen gehören zu den besten der Welt. Aspen, Vail und Jackson Hole mögen Tummelplätze für Reiche sein, aber Pisten- und Schneefans (und der Pulverschnee) haben bislang immer dafür gesorgt, dass der Sport im Zentrum steht. Ob man Schuss oder Buckelpiste fährt, Bäume umwedelt oder beim Snowboarden stürzt – der Tag wird mit einem Lächeln ausklingen.
US-Dollar (US$)
Englisch
Besucher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz benötigen für Aufenthalte von unter 90 Tagen Länge kein Visum. Die vorherige ESTA-Registrierung ist obligatorisch.
Geldautomaten gibt es quasi überall. Kreditkarten werden in den meisten Hotels, Restaurants und Läden akzeptiert.
In den USA funktionieren nur Triband- und Quadband-Handys. Wer kein solches besitzt, kann sich in den Staaten ein günstiges Prepaid-Handy kaufen.
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Warme Tage im ganzen Land, allgemein hohe Temperaturen.
Geschäftigste Zeit mit großen Menschenmassen und höheren Preisen.
In den Skigebieten ist zwischen Januar und März Hauptsaison.
Mildere Temperaturen, weniger Menschen.
Frühlingsblumen (April) und buntes Herbstlaub (Okt.) in vielen Teilen des Landes.
Winterlich, Schnee im Norden, in einigen Regionen heftigere Regenfälle.
Niedrigste Unterkunftspreise (außer in Ski- und wärmeren Urlaubsgebieten).
Notruf | 911 |
Landesvorwahl | 1 |
Telefonauskunft | 411 |
Internationale Telefonauskunft | 00 |
Vorwahl für internationale Gespräche aus den USA | 011 |
Eurozone | 1 € | 1,23 US$ |
1 US$ | 0,81 € | |
Schweiz | 1 SFr | 1,07 US$ |
1 US$ | 0,94 SFr |
Aktuelle Wechselkurse sind unter ww.xe.com abrufbar.
B im Schlafsaal: 25–40 US$
DZ in einem Budgetmotel: 45–80 US$
Mittagessen in einem Café oder vom Food Truck: 6–12 US$
Nutzung von Bussen, U-Bahnen und Zügen: 2–4 US$
DZ im Mittelklassehotel: 100–250 US$
Abendessen in einem beliebten Restaurant: 30–60 US$ für zwei Pers.
Mietwagen: ab 30 US$/Tag
DZ in einem Resort oder Spitzenklassehotel: ab 200 US$
Abendessen in einem Top-Restaurant: 60–100 US$
Konzert- oder Theaterkarten: 60–200 US$
Die normalen Öffnungszeiten sind wie folgt:
Im größten Teil Alaskas ist es eine Stunde früher als in der PST-Zone (MEZ –10 Std.), auf Hawaii sind es zwei Stunden (MEZ –11 Std.). Wenn es 21 Uhr in New York ist, ist es 20 Uhr in Chicago, 19 Uhr in Denver, 18 Uhr in Los Angeles, 17 Uhr in Anchorage und 16 Uhr (Nov.–bis früher März) oder 15 Uhr (März–Okt.) in Honolulu.
Mehr Infos zum Thema "Unterwegs vor Ort"
Alle Einreisebestimmungen rechtzeitig und sorgfältig in Erfahrung bringen.
Überprüfen, ob das Handy in den USA funktioniert; Roaming-Gebühren erfragen.
Zumindest die ersten Übernachtungen buchen, um den Trip stressfrei zu starten.
Sich um eine Reiseversicherung kümmern.
Bank und Kreditkartengesellschaft über die geplante Reise informieren.
Reisepass & Führerschein
Handy (mit Ladegerät)
Gute Wanderstiefel
Schwimmausrüstung
Regenjacke oder -schirm
Netzadapter
Kleidung mit flexiblem Bund (um die großzügigen Portionen amerikanischer Restaurants unterzubringen)
Es lohnt sich, Kontakt zu Einheimischen zu knüpfen: Amerikaner sind meist sehr freundlich und geben gern Einblicke in ihre Stadt.
Wer auf eigene Faust mit dem Auto unterwegs ist, verlässt am besten die Interstates und nimmt die Nebenstrecken: Ein paar der schönsten Landschaften liegen an den kurvigen Landstraßen.
Vorausschauend planen, um dem schlimmsten Besucherandrang zu entgehen (d. h. Touristenzonen, beliebte Restaurants, Sehenswürdigkeiten am besten unter der Woche besuchen).
Bei Besuchen in Bars und Clubs immer den Personalausweis dabei haben: Oft wird jeder überprüft, der Alkohol bestellen will – auch wenn er ganz offensichtlich schon über 21 ist.
Bei der Einreise wirken die US-Grenzbeamten mitunter sehr einschüchternd. Um das Prozedere möglichst zu beschleunigen, alle Fragen vollständig, höflich und ruhig beantworten.
Die einzelnen US-Bundesstaaten unterscheiden sich sehr stark in Sachen Gesetze und Toleranzgrenzen. Beispiel: Der Konsum von Marihuana ist in Colorado und Washington erlaubt, bringt aber z. B. in Texas oder South Carolina potenziell großen Ärger ein.
In Amerika geht so ziemlich jedes Outfit klar – man wird sich in seinen Klamotten daher kaum unwohl fühlen. Dennoch empfiehlt es sich, auch etwas Schickeres für den Besuch von gehobenen Restaurants, Bars oder Nachtclubs mitzunehmen.
Hotels Reichen von tristen Ketten-Unterkünften bis hin zu schmucken Boutique- oder Luxusadressen; die Preise variieren natürlich.
B&Bs Kleine Gästehäuser bzw. Pensionen, die meist recht behaglich sind. Achtung: Für Kinder gilt oft ein Mindestalter.
Motels Günstiger und einfacher als die meisten Hotels; hauptsächlich entlang der Interstates im ländlichen Amerika.
Hostels Werden in den USA immer zahlreicher, konzentrieren sich aber bislang größtenteils auf städtische Ballungsräume.
Camping Die Auswahl reicht von sehr einfachen Stellplätzen weit ab vom Schuss bis hin zu voll ausgestatteten privaten Campingplätzen in bester Lage.
Die USA sind z. T. ein ziemlich teures Reiseziel. Genügsame Traveller können aber bei vielen Gelegenheiten etwas sparen:
Hauptmahlzeiten mittags einnehmen: Restaurants servieren oft spezielle Mittagsangebote, normale Hauptgerichte haben dann ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis.
Bei vielen Museen ist der Eintritt zumindest einmal pro Woche frei (z. B. Donnerstagabend oder Sonntagmorgen).
Gleich außerhalb von Großstadtzentren sind Mietwagen häufig günstiger (gilt z. B. für Oakland oder Jersey City).
Bei Vorab-Onlinebuchungen sind Bus- und Zugtickets viel billiger als beim Spontankauf.
Auf Flohmärkten ist moderates Feilschen normal. Ansonsten wird überall das Bezahlen der angegebenen Preise erwartet.
Trinkgeld ist in den USA obligatorisch und sollte nur bei ausgesprochen schlechtem Service verweigert werden.
Gepäckträger (Flughäfen & Hotels) 2 US$ pro Gepäckstück, mindestens 5 US$ pro Gepäckwagen.
Barkeeper Bis 20 % pro Runde, mindestens aber 1 US$ pro Getränk.
Zimmerpersonal (Hotels) 2 bis 4 US$ pro Nacht (unter der dafür vorgesehenen Karte hinterlegen).
Bedienung (Restaurants) 15 bis 20 %, sofern nicht bereits im Rechnungsbetrag enthalten; Trinkgeld unter 15 % wird als Unzufriedenheit gewertet.
Taxifahrer 10 bis 15 % (auf den nächsten vollen Dollarbetrag aufrunden).
Parkservice Mindestens 2 US$ bei Schlüsselrückgabe.
Begrüßung Sollte nicht zu übertrieben körperlich ausfallen: Manche Amerikaner umarmen andere Leute, Großstädter tauschen mitunter Wangenküsse aus. Die meisten Einheimischen (vor allem Männer) geben sich aber nur die Hand.
Rauchen Die meisten Amerikaner haben etwas gegen das Rauchen– sogar im Freien ist es vielerorts tabu (z. B. in Parks, auf Promenaden oder an Stränden).
Höflichkeit In den USA ist es üblich, das Ladenpersonal beim Hereinkommen zu grüßen und sich beim Hinausgehen zu verabschieden („hello“ bzw. „have a nice day“ reichen dabei aus). Außerdem lächeln Amerikaner sehr viel – wenn auch oft nur aus reiner Höflichkeit.
Pünktlichkeit Äußerst angebracht – viele Amerikaner betrachten Wartenlassen als sehr unhöflich.
Einige Restaurants (zumeist die beliebtesten Adressen) akzeptieren keine Reservierungen. Falls doch, sollte man seinen Tisch vor allem fürs Wochenende rechtzeitig bestellen. Ist keine Reservierung erfolgt oder möglich, empfiehlt sich entweder ein frühes (17 oder 18 Uhr) oder spätes (21 Uhr) Abendessen, um langes Warten zu vermeiden.
Restaurants Ob Diners, Burger-Buden, Seafood-Lokale oder Restaurants mit Michelin-Stern: Für jeden Geschmack und Geldbeutel ist hier etwas dabei. Eher zwanglose Restaurants sind in der Regel ab ca. 11 Uhr, schickere oft erst ab 17 Uhr geöffnet. Viele Küchen schließen um 22 Uhr.
Cafés & Coffee Shops Haben tagsüber geöffnet (z. T. auch abends) und sind prima für ein entspanntes Frühstück oder Mittagessen. Oder natürlich auch nur für eine Tasse Kaffee.
Imbisse Darunter fallen z. B. Food Trucks oder Stände auf Wochenmärkten; auch manche Bars servieren tolles Essen. Einige Ketten – wie Waffle House oder Huddle House – haben sogar rund um die Uhr geöffnet.
Nachdem man die Waffen, Briefe, Tagebücher und Kunstwerke aus der Revolutionszeit im neuen, 120 Mio. Dollar teuren Museum of the American Revolution bestaunt hat, kann man direkt nach Yorktown, Virginia, fahren, um es mit dem (ebenfalls) neu eröffneten American Revolution Museum zu vergleichen.
Da Regionen wie Texas Hill Country und Northern Virginia immer beliebter werden, beginnt das langjährige Monopol der Westküste in Sachen preisgekrönter Weingüter zu bröckeln.
Detroit hat den Bankrott und seinen allgemein eher traurigen Ruf in einem erstaunlichen Tempo hinter sich gelassen und bringt ein Stadterneuerungsprojekt nach dem anderen an den Start, einschließlich des District Detroit, eines Sport- und Unterhaltungskomplexes, der sich über 50 Häuserblocks erstreckt, sowie der neuen QLine-Straßenbahn.
Der knapp 18 600 m2 große und 45 Mio. Dollar teure Unterhaltungskomplex wurde im Jahr 2017 in der Nähe der prunkvollen Villa Graceland in Memphis eröffnet. (siehe >>)
Der ehemalige Meatpacking District in Innenstadtnähe ist inzwischen ein Zentrum für Innovation und Kreativität. Hier befinden sich erstklassige Technologieunternehmen, mit dem James-Beard-Award ausgezeichnete Restaurants und ausgefallene neue Hotels. (siehe >>)
Die optisch fesselnde Gedenkstätte (www.eji.org/national-lynching-memorial), die die etwa 4000 afroamerikanischen Lynchopfer würdigt, die zwischen 1877 und 1950 von weißen Mobs getötet wurden, sollte 2018 in Montgomery, AL, eröffnet werden.
Dieses Kunstkollektiv aus New Mexico erhebt im House of Eternal Return seine atemberaubende Kunst mit einer dauerhaften Installation (Teil Klettergerüst, Teil Geisterhau), die 2016 im Rahmen einer verlassenen Bowlingbahn am Rande von Santa Fe eröffnet wurde, in neue Höhen. (siehe >>)
Das neueste und umstrittenste National Monument liegt im Südosten Utahs und schützt, neben archäologischen Pueblo-Stätten, Land, das den Pueblo-Indianern, den Navajo und den Ute heilig ist. (siehe >>)
Mit Blick auf den Asian Market eröffnete das erste neue Hotel-Casino seit 2010 auf dem Las Vegas Strip seine Pforten. Die Anlage ist in rot gehalten und bietet authentische chinesische Küche. (siehe >>)
New Yorks ethnisch vielfältigstes Viertel rückt immer mehr ins Rampenlicht. Hierfür sorgen kreative Kleinbrauereien, Kunstgalerien, neue Boutiquehotels, ein sanierter Uferbereich bei Rockaway und Essen aus wirklich aller Welt. (siehe >>)
Weitere Empfehlungen und Beschreibungen gibt’s unter lonelyplanet.com/usa.
Von den schroffen Küsten Maines bis zu den Surfständen Südkaliforniens: Angesichts der Küsten zweier Ozeane und des Golfs von Mexiko haben Strandliebhaber die Qual der Wahl.
Amerikas Themenparks sind unglaublich vielfältig – von altmodischen Rummeln bis zur perfekten, riesigen Kinderwunderwelt.
Der Besuch eines Weinguts bietet mehr als die Möglichkeit zu einer Weinprobe: Hier taucht man ein in eine herrliche Landschaft und lässt es sich an Ständen voller landwirtschaftlicher Erzeugnisse gut gehen.
So sieht das typische amerikanische Gourmet-Erlebnis aus: sich an den Hummerbuden die Finger schmutzig machen, sich im Texas Hill Country durch ein Barbecue kämpfen und in Restaurants in New York, L. A. und andernorts schlemmen.
Die Kulisse ist perfekt: hohe Berge, nebelverhangene Regenwälder, rote Canyons und Klippen, die über dem rauen Ozean aufragen. Dies sind nur einige Beispiele für die Szenerien für Wanderungen in der großartigen amerikanischen Wildnis.
Wer keine Lust mehr hat, durch Museen zu schlurfen und die Klassiker abzuklappern, kann sich in die schräge Welt des amerikanischen Kitsches und anderer Überraschungen stürzen.
Ob man nun ein Fan von Frank Lloyd Wright ist oder sich einfach gern schöne Bauwerke anschaut: die USA ist eine Schatztruhe architektonischer Wunder.
Die ersten Bewohner des Kontinents haben eine tief verwurzelte Bindung an das Land und seine Tiere. Im Südwesten zeigt sie sich am deutlichsten.
An der Ostküste befinden sich die 13 ursprünglichen Kolonien, aus denen die USA entstanden. Aber auch im Süden und Westen kann man in die Vergangenheit eintauchen.
Die Beliebtheit von Klein- und Mikrobrauereien wächst stetig – und bis zum nächsten Glas Bier ist es nie weit. Berühmt sind Brauereien in Colorado, Vermont, Washington und Oregon.
Dank roter Felswüsten, versteinerter Wälder, fauchender Geysire und eines riesigen Loches im Boden könnte man sich wie auf einem anderen Planeten fühlen.
Amerikaner wissen, wo eine gute Band spielt, ob nun Memphis-Blues, Bluegrass aus den Appalachen, Jazz aus New Orleans, Rock, Salsa oder Country-Musik …