Ganz brav kniete sie vor seinem Schreibtisch, so, wie sie es gelernt hatte: die Knie zusammen, den Po auf den Fersen, die Hände auf den Oberschenkeln. Und natürlich den Kopf mit den langen dunklen Haaren gesenkt, auch wenn sie ihn gerade ohnehin nicht direkt anblicken konnte. Er hatte ihr die Augen verbunden, bevor er ihr geboten hatte zu warten.
Eva fror. Der Marmorboden war kalt und sie hatte nichts an. Völlig nackt sollte sie erscheinen, hatte er verlangt, und natürlich war sie seinem Befehl nachgekommen, wie sie all seinen Befehlen nachkam.
Sie bibberte, versuchte aber sich ihr Frieren nicht anmerken zu lassen. Wenn sie schon angesichts solcher kleinen Unbehaglichkeiten Schwäche zeigte, würde er sie mit Recht verachten. Ihre Brustwarzen allerdings verrieten sie. Schon längst hatten sie sich schmerzhaft verhärtet vor Kälte, und auch wenn das Gefühl kein angenehmes war: Vielleicht blieben ja, als positiver Nebeneffekt der Kälte, seine Augen daran hängen, vielleicht erfreute sie ihn durch diesen Anblick.
Endlich. Das vertraute Geräusch kündigte an, dass er seinen Computer heruntergefahren hatte. Nun würde er Zeit für sie haben. Tatsächlich dauerte es nur noch eine oder zwei Minuten, bis sie auch seinen Stuhl hörte. Er schien nun langsam um sie herumzugehen. Bebend wartete Eva ab, was nun kommen würde.
„Nun, Sklavin“, sprach er sie schließlich an und wie immer, wenn er sie so nannte, zuckte Erregung durch Evas Körper, „im Großen und Ganzen hast du deine Ausbildung zu meiner Zufriedenheit absolviert.“
Eva war stolz auf sein Lob, aber natürlich ließ sie sich das nicht anmerken. Demut gehörte mit zu den Dingen, die sie in den vergangenen sechs Wochen gelernt hatte. Und so blieb sie regungslos und stumm.
„Bevor ich mich allerdings endgültig für dich entscheide“, fuhr er mit seiner markant tiefen Stimme fort, „wirst du deine Abschlussprüfung ablegen und mir damit beweisen, dass du bereit bist, mir bedingungslos zu gehorchen.“
„Das bin ich, Herr!“
Eva war überzeugt davon. Bisher hatte es sich gelohnt, ihm zu gehorchen. Sie hatte gelernt, Demütigung und Züchtigung zu erdulden. Sie hatte gelernt, dass sie ihm jederzeit zur Verfügung zu stehen hatte, egal für welche Wünsche. Aber vor allem hatte sie gelernt, welch unglaubliche Lust ihr all das bereitete. Wie gern sie seine Sklavin war.
„Nun, wir werden sehen!“, bemerkte er streng und klatschte in die Hände.
Eva spürte einen Luftzug und hörte dann etwas, das wie Schritte klang. Himmel, da kam doch wohl niemand herein, während sie vollkommen nackt war! Das allerdings wurde gleich darauf zu Evas kleinster Sorge.
„Sie gehört euch, Jungs, macht mit ihr, was ihr wollt!“, hörte sie seine Stimme klar und bestimmt. Gleich darauf wandte er sich an sie: „Und du wirst schön brav sein und meine Gäste gewähren lassen. Denk daran: Dies ist deine Prüfung und ich erwarte Gehorsam! Unbedingten Gehorsam, was auch passiert!“
Eva begriff sofort, was hier los war: Er wollte sie ein paar „Jungs“ ausliefern. Und sie sollte mitmachen! Sollte sich diesen „Jungs“ hingeben, ihren perversen Lüsten dienen. Weil ihr Herr ihr das befohlen hatte.
Alles in Eva empörte sich. Ja, natürlich: Gehorsam war das Allerwichtigste, auch dann, wenn sich etwas in ihr sträubte – aber Gehorsam hatte sie nur ihm gelobt und nicht irgendwelchen hergelaufenen Typen! Wie konnte er sie einfach so weiterreichen! Zulassen, dass irgendjemand Fremdes Hand an sie legte! Sie war schließlich seine, ganz allein seine Sklavin! Er konnte sie doch nicht weggeben wie einen Gegenstand, an dem ihm nicht viel lag!
Eva schluckte ein paarmal ganz hart. Das hier war das Schwerste, was er jemals von ihr verlangt hatte. Und er hatte einiges von ihr verlangt. Er hatte sie gezüchtigt. Er hatte sie anal genommen, zum ersten Mal in ihrem Leben. Er hatte Klemmen an ihren Brustwarzen befestigt und sich an ihrem Schmerz geweidet, er hatte ihren Hintern mit roten, heißen Striemen verziert …
All das war keineswegs leicht gewesen. Es hatte sie Überwindung gekostet, jede Menge Überwindung. Aber sie war über sich selbst hinausgewachsen unter seiner Führung, hatte gelernt ihre eigenen Grenzen zu überschreiten. Und sie hatte gelernt, dass sie seiner Führung vertrauen konnte, dass er sie zu unglaublicher, ungekannter, ungeahnter Lust führen konnte, wenn sie sich ihm hingab. Wenn sie gehorsam war und sich ihm fügte.
Aber diese Grenze, an die er sie nun geführt hatte, die reizte sie nicht im Mindesten. Als seine Peitsche sie das erste Mal berührt hatte, war sie neugierig gewesen, angespannt und erregt. Da gab es eine dunkle Sehnsucht in ihr, die genau das wollte, die nach seiner Peitsche verlangte.
Eva war überrascht. Sie hätte nicht erwartet, dass es überhaupt noch Grenzen für sie gab. Einen Willen, der sich dem seinen widersetzen wollte. Aber anscheinend …
Andererseits wollte sie gehorsam sein. Ihre Prüfung bestehen. Ihm zeigen und beweisen, dass sie seinen Anweisungen Folge leistete. Auch dieser letzten. Immerhin ging es hier nicht um ihr eigenes Wollen, sondern um seines. Und wenn sie seine Sklavin war und sein wollte, sein Eigentum mit Haut und Haaren – dann musste sie wohl auch akzeptieren, dass er sein Eigentum ganz nach Belieben verschenken oder ausleihen konnte.
Eva versuchte gerade sich innerlich für das Kommende zu wappnen, sich bereit zu machen, als sie eine Berührung spürte.
„Oh, bitte noch nicht!“, flehte Eva im Stillen. Sie war noch nicht so weit, sie war noch dabei, sich in ihre Rolle bei diesem Spiel zu fügen. Aber natürlich nahm darauf niemand Rücksicht.
Die Hände, die sie nun betasteten, waren kein bisschen rücksichtsvoll. Prüfend fuhren sie über ihre Schultern hinunter bis zu ihren Brüsten, um diese erst in der Hand zu wiegen und dann zu umschließen. Ein paarmal kneteten die Hände, bis dann eine fremde Stimme feststellte: „Sehr schön. Groß, aber fest. Erstklassiges Material.“
Eva blieb regungslos. Ein Stück weit war sie empört, weil man über sie sprach wie über irgendeine Ware, deren Qualität man prüfte. Fehlte nur noch, dass er ihr Gebiss untersuchte wie auf dem Viehmarkt!
Andererseits erregte es sie, so betrachtet und behandelt zu werden, und ganz tief in sich spürte sie sogar eine Art Stolz. Immerhin machte sie, wenn sie diesem fremden Mann gefiel, auch ihrem Herrn Ehre.
Eine andere Berührung flatterte nun über ihre Haut, eine weitaus zärtlichere und sanftere. Sie streichelte über ihre Arme, ihren Rücken, ihre schlanken Hüften, erforschte ihren Körper ausführlich – ja, auf ihre Art war auch diese Berührung besitzergreifend, fast noch mehr als das ungenierte, harte Zupacken des anderen.
Das sanfte Streicheln beruhigte Eva ein wenig. Von diesem Mann würde ihr nichts Schlimmes widerfahren, da war sie sich halbwegs sicher. Was den ersten anging, der so grob ihre Brüste walkte, hätte sie nicht darauf geschworen.
„Komm, Kleine, hoch mit dem Hintern!“, forderte dieser nun, gleichzeitig klatschte eine Hand unsanft auf ihren Hintern. Eva schoss schon rein reflexhaft nach oben.
Ihr Hinterteil brannte ein wenig. Es war nur ein Schlag mit der Hand gewesen, Eva hatte in den letzten Wochen noch ganz anderes hingenommen. Trotzdem hatte Kraft dahintergesteckt.
„Grobian!“, dachte Eva bei sich. Mit den wohldosierten, kontrollierten Züchtigungen ihres Herrn, der es verstand, Lust und Schmerz genau auszutarieren, und sie so bis in die Unendlichkeit erregte, hatte dieser Schlag nicht das Mindeste zu tun gehabt.
Dass sie ihn richtig eingeschätzt hatte, bewies der Grobian gleich in der nächsten Sekunde. Ohne weitere Umstände zwängte sich seine Hand zwischen ihre Beine, drängte die zarten Schamlippen auseinander – und nur eine Sekunde später fühlte Eva ihn in sich. Er war einfach so in sie eingedrungen!
Forschend und noch immer nicht sehr sanft bewegten sich die Männerfinger in ihrer Möse und Eva empörte sich immer mehr darüber. Warum ließ ihr Herr zu, dass sie so einem groben, unverschämten Kerl in die Hände fiel? Wo war er? War er noch hier und beobachtete das Geschehen oder war er hinausgegangen und hatte sie hier wehrlos zurückgelassen?
Der letzte Gedanke erschreckte Eva.
Erst das streichelnde Paar Hände, das nun beruhigend über ihre Hüften strich, brachte die plötzlich aufsteigende Panik wieder ein wenig zur Ruhe. Die Zudringlichkeit des anderen Mannes war so leichter zu dulden und Eva entspannte sich ein wenig, wurde duldsamer.
Und plötzlich spürte sie auch, wie sie reagierte auf die forschenden Finger in ihrem Innern, die natürlich trotz allem einen körperlichen Reiz auslösten. Ein Hauch von Erregung breitete sich in ihr aus.
Eva hatte noch immer Angst vor dem Kommenden. Doch inzwischen fühlte sie auch das Prickelnde ihrer Situation: Völlig nackt, blind, wehrlos ausgeliefert an zwei Männer, die sie nicht kannte, die alles Mögliche mit ihr anstellen würden… Ja, es war bizarr, es war furchteinflößend – aber es war auch sehr, sehr aufregend!
„Na endlich!“, knurrte der Kerl, dessen Finger in ihr steckten. Sehr wahrscheinlich war ihm ein wenig Feuchtigkeit unter die Fingerspitzen geraten.
Er griff nun Evas rechte Hand und führte sie etwas nach hinten. „Los, mach ihn hart!“, befahl er, als ihre Hand in seinem Schoß landete.
Eva hätte fast gegrinst. Nein, subtile Verführung war sicherlich nicht das Metier dieses Mannes.
Sie tastete ein wenig, dann spürte sie samtige, bewegliche Haut in ihrer Handfläche. Sie schloss die Finger darum und bewegte die Hand vorsichtig hin und her. Die Reaktion spürte sie fast unmittelbar: Mit einem kräftigen Ruck erhob sich der Schwanz in ihrer Hand. Sie fühlte ein leichtes Pulsieren, ein Pochen, und intensivierte ihre Massagebewegungen.
Was in ihrer Hand wuchs, schien ganz außergewöhnlich zu sein. Sie hätte gern einmal unter ihrer Augenbinde hervorgeblinzelt und mit eigenen Augen gesehen, ob das gute Stück so groß war, wie es sich anfühlte. Aber ihr Herr hatte natürlich dafür gesorgt, dass das nicht ging.
Die forschen Finger in ihrem Inneren hatten indessen das Tasten und Suchen aufgegeben und waren zu fordernden Stoßbewegungen übergegangen. Und Eva spürte eine neue Welle der Erregung in sich hochsteigen. Ja, ein paar kräftige Stöße von diesem mehr als kräftigen Penis wären ihr jetzt durchaus recht gewesen.
Als ihr das bewusst wurde, schämte Eva sich. Brauchte es denn nichts weiter als so ein kleines, nicht einmal sonderlich raffiniertes Fingerspiel, um sie nach einem fremden Mann gieren zu lassen?
Wenn ihr Herr wüsste, wie sie gerade fühlte, dass sie sich bereits sehnte nach den wilden Stößen dieses Fremden, was hätte er wohl von ihr gedacht? Sollte sie ihm nicht treu ergeben sein? War sie nicht eben noch entsetzt und empört gewesen über die Zumutung, einen anderen Mann als ihren Herrn in sich zu dulden? Und nun? Bebte sie vor Lust und Erwartung!
Ihre wachsende Bereitschaft wurde noch gefördert von dem zweiten der Männer. Von den Hüften her tasteten sich seine Finger über den Bauch und den Venushügel nach vorn, um gleich darauf ihre Schamlippen zu teilen und sich auf die Suche nach Evas Wunderperle zu machen. Kaum hatten sie sie gefunden, ging ein Stromstoß durch Eva. Diese Hände wussten so genau, was zu tun war, dass sie ernstlich überlegte, ob sie nicht vielleicht einer Frau gehören könnten. In jedem Fall sorgten sie dafür, dass Eva lüstern die Hüften kreisen ließ.
Ihr wachsendes Verlangen kam keine Sekunde zu früh.
„Genug gespielt, Kleine!“, knurrte der Unsanftere der beiden und entzog ihr ihren Handschmeichler. Eva wusste gar nicht, wie ihr geschah, plötzlich war Bewegung um sie herum, dann packten sie zwei große, grobe Hände und bugsierten sie in eine andere Position. Allem Anschein nach lag der Mann nun unter ihr.
Noch einmal griffen die rohen Hände nach ihr und zerrten sie in die richtige Richtung.
„Los, besorg’s mir!“, ordnete der Mann unter ihr an, „Und wehe, du stellst dich dumm an!“
Eva kniete nun über dem Mann und spürte seinen hoch aufgerichteten Kolben an ihrem Venushügel.
Sie staunte nicht wenig. Solche Freiheiten, wie sie die Reiterposition mit sich brachte, hatte ihr Herr ihr nie gestattet, wenn er sie nahm, denn natürlich ließ er nicht seine Sklavin entscheiden, wie sie sich bewegte, wie schnell oder wie tief er vorstoßen durfte. Meistens bückte sie sich für ihn, oft genug war sie dabei auch noch gefesselt, sodass er sie ganz nach seinem Belieben ficken und sie ihm nichts entgegensetzen konnte.
Dieser Mann allerdings schien sie die Arbeit machen lassen und selbst ganz passiv und bequem unten liegen zu wollen. Nun ja. Es kam ihren eigenen Neigungen zwar nicht unbedingt entgegen, aber zum einen wollte sie seinen Schwanz nun spüren, ganz egal in welcher Position, und zweitens war Befehl noch immer Befehl, wenn sie ihre Abschlussprüfung bestehen wollte.
Sie hatte wohl eine Sekunde zu lange gebraucht, denn mit einem Mal spürte sie ein Streicheln über ihrem Rücken. Es wäre keine Hände, es war … ja, es musste die Peitsche ihres Herrn sein!
„Nun, Sklavin?“
Es war seine Stimme. Ein jähes Glücksgefühl durchzuckte Eva. Er war noch hier, er hatte sie nicht allein gelassen. Er hatte diese Situation beobachtet, sich vielleicht sogar daran aufgegeilt, sie sicherlich die ganze Zeit unter Kontrolle gehabt.
Und er erinnerte sie an ihre Pflichten. Sie wusste nur zu gut, dass diese Peitsche nicht nur streicheln konnte, und sie beeilte sich, ihre Pflicht zu tun. Vorsichtig rutschte sie noch ein Stückchen nach vorn und hob dann die Hüften, um sich gleich darauf wieder auf dem geschwollenen Riemen niederzulassen.
Nun erst erkannte sie die Perfidie, die hinter dieser Position steckte. Schon in ihrer Hand war ihr der Schwengel sehr groß vorgekommen. Nun, da sie im Begriff war, ihn eindringen zu lassen, merkte sie: Er war nicht etwa nur groß, er war riesig! Furchteinflößend. Noch nie zuvor hatte sie solche Ausmaße zu bewältigen gehabt.
Angst mischte sich in ihre sexuelle Erregung. Sie wusste, was von ihr verlangt wurde, aber sie wusste nicht, ob sie diese Forderung erfüllen konnte. Und es wäre noch einmal etwas anderes gewesen, wäre ihr dieses Ausnahmeexemplar einfach nur aufgezwungen worden.
Stattdessen sollte sie sich nun selbst mit diesem Riesen … sollte gegen ihre Instinkte und gegen ihre Furcht handeln. Sollte, obwohl sie viel lieber aufgehört und sogar weggelaufen wäre, die Dinge vorantreiben und sich selbst etwas einverleiben, von dem sie noch nicht wusste, ob es sie nur herausfordern oder vielleicht doch überfordern würde.
„Müssen wir uns noch einmal über Gehorsam unterhalten?“, fragte ihr Herr über ihr und tippte sie noch einmal mit der Peitsche an.
Eva blieb stumm, schüttelte aber den Kopf, bevor sie sich ergeben nach unten hin absenkte.
Noch immer dominierte in Eva die Furcht vor dem Kommenden, aber mit jedem Millimeter, den sie in sich fühlte, mischte sich wieder Lust in ihre Angst. Sie atmete tief ein und aus, sie horchte in sich hinein und vermied konzentriert jede Bewegung, die ihr Schmerz hätte zufügen können, aber sie ließ nicht nach, sie unterbrach nicht, und schlussendlich steckte der Riese bis zum Anschlag in ihr.
Ein Gefühl des Triumphes überkam Eva. Sie hatte die Herausforderung bewältigt – und was sie spürte, fühlte sich noch nicht einmal schlecht an. Um genau zu sein, fühlte es sich ziemlich überwältigend an. Schon ganz ohne Bewegung ließ der Riese sie zusammenschauern vor Lust, ganz allein dadurch, dass er in ihr war.
Probehalber massierte sie den Eindringling ein wenig mit ihren Vaginalmuskeln. Der Effekt war unglaublich: Es brauchte nur ein Minimum an Bewegung, um ungeheure Gefühle in ihr auszulösen. Lust durchzuckte sie wie ein Blitz, und nun, da sie Blut geleckt hatte, wollte sie dieses Erlebnis bis zur Neige auskosten.
Sie wiegte sich geschmeidig in den Hüften. Viel Auf und Ab oder Hin und Her war nicht nötig, um sich in einen Taumel der Lust hineinzusteigern, und dass nun wieder zwei zärtliche Hände nach ihrer Klit tasteten, um sie gezielt zu stimulieren, tat ein Übriges.
All ihr Sehnen und Verlangen, all ihr Fühlen und Empfinden konzentrierte sich nun auf ihre Spalte, wo die sensationellen Gefühle ihren Ursprung hatten. Eva war nun lüstern. Gierig. Energisch hob und senkte sie die Hüften, ließ ihr Becken kreisen und genoss, was der Mann unter ihr zu geben hatte.
Von fern sah Eva schon den Orgasmus heranziehen, legte sich noch einmal mehr ins Zeug, begann auf diesem Schwanz, der in ihr war, wild und hemmungslos herumzutoben – und wurde prompt gebremst.
Ein scharfer Streich der Peitsche ging auf ihren Rücken nieder und riss Eva abrupt aus ihrem Lusttaumel.
„Das hier ist nicht zu deinem Vergnügen, Sklavin!“, wies ihr Herr sie streng zurecht und Eva sackte in sich zusammen. Er hatte recht. Sie hatte sich vergessen. Sie war dem eigenen Verlangen gefolgt, statt an ihre Prüfung zu denken und den Herren zu Diensten zu sein, wie es ihr zukam.
Zitternd saß sie nun still, ihre Strafe erwartend.
„Du hast meinen zweiten Gast vernachlässigt, Sklavin!“, kam nun die erschreckend kalte, unbarmherzige Stimme ihres Herrn von oben. „Ich kann nicht dulden, dass er auch nur eine Sekunde länger unbefriedigt bleibt!“
„Nein!“, protestierte eine dunkle Stimme unter ihr. „Ich bin noch nicht fertig mit der kleinen Schlampe!“ Die Beschimpfung löste schon wieder einen leisen Lustschauer aus, doch noch wartete Eva zitternd auf die weiteren Anweisungen ihres Herrn.
„Keine Sorge!“, beruhigte dieser den Mann in ihr. „Sie ist gut ausgebildet. Sie wird euch gleichzeitig zu Diensten sein.“
Eva zuckte zusammen. Gleichzeitig?
„Und du hast dieses nichtswürdige, pflichtvergessene Wesen genug verwöhnt! Du wirst die Sklavin nun auf den rechten Weg zurückführen!“, wandte sich ihr Herr nun an den anderen der beiden Männer.
Es war tatsächlich ein Mann, der sie die ganze Zeit über verwöhnt hatte, und nicht etwa eine Frau, wie Eva kurz geglaubt hatte. Sie merkte es an dem feuchten kleinen Stups, der nun ihren Po traf. Das war ganz zweifelsohne ein Ständer, und zwar einer, der schon reichlich erregt war.
Eva war noch immer wie erstarrt. Sie hatte keine Ahnung, wie sie „auf den rechten Weg zurückgeführt“ werden sollte. Es sei denn … Aber das konnte er doch unmöglich von ihr verlangen? Das könnte sie doch unmöglich auch noch aushalten!
Eva hatte sich nicht getäuscht.
„Vorbeugen!“, kommandierte ihr Herr und Eva, bebend vor Angst, aber gehorsam, lehnte sich ergeben nach vorn, das Kinn auf die Brust des Mannes unter ihr gedrückt.
Und dann spürte sie ihn. Den zweiten Bolzen, der sich anschickte in sie einzudringen, und zwar dort, wo ihr Herr sie erst einige Wochen zuvor entjungfert hatte.
Eva zitterte, als sich dieser Eindringling in ihren Anus drückte. Ja, natürlich hatte sie ihren Herrn dort eingelassen, als er das verlangt hatte, und sie hatte es nicht bereut. Aber da steckte auch kein zweiter Schwanz an anderer Stelle in ihr, der ganz allein schon fast zu viel für sie war!
Eva fühlte Druck von hinten, sie hatte kaum noch Bewegungsfreiheit. Wie eingeklemmt war sie zwischen den beiden Männern, die sie nun in Besitz genommen hatten, und sie konnte nicht das Geringste mehr ausrichten gegen diese doppelte Befüllung. Sie fühlte sich hilflos wie noch nie in ihrem Leben, wie in keiner ihrer Lektionen zuvor. Noch nicht einmal, als ihr Herr sie gefesselt hatte, hatte sie sich derart ausgeliefert gefühlt.
Eva kämpfte, um keine Schwäche zu zeigen. Ihr Herr beobachtete sie ganz genau, das wusste sie. Und sie wusste auch, dass er Schwäche verachtete. Sie wollte sich die Blöße nicht geben zu jammern oder zu klagen, nur weil er ihr zwei Schwänze auf einmal zumutete. Sie würde ihre Aufgabe meistern, sie würde sich würdig erweisen, die Sklavin ihres Herrn zu sein. Dies hier war ihre Abschlussprüfung. Sie wollte sie bestehen, und sie wollte herausragend sein.
Und so ergab sie sich den beiden. Sie gab alle Handlungsmacht aus der Hand. Sollten sie sich doch an ihr erregen, sollten sie doch eindringen in sie, sollte ihr Herr doch zusehen dabei, wie sie diesen Männern zu Willen war. Sie würde sich hingeben, ganz und gar, mit Haut und Haar. Tun, was sie verlangten, dulden, was sie ihr auferlegten.
Der Mann hinter ihr begann nun sich sanft stoßend vorwärtszubewegen. Er war rücksichtsvoll, Eva war ihm dankbar dafür, denn sie war wirklich an ihre physischen und psychischen Grenzen gelangt. Hilflos wie ein Segelboot im Sturm wurde sie zwischen den beiden Männern hin und her geworfen. Sie selbst versuchte nur noch sich aufrechtzuhalten und ihre Stöße so gut es ging hinzunehmen.
Allzu lang währte ihre Schonfrist nicht. Sie spürte, dass die beiden Männer nachdrücklicher in sie drängten, sie rascher und rücksichtsloser vor und zurück schoben, sie sich gegenseitig zuwarfen, als wäre sie nur ein Ball in einem sehr eigenwilligen Tennisspiel.
Nur ganz langsam lebte die Lust in ihr wieder auf, aber dann kam sie mit Macht. Sie liebte sie ja, die analen Reize, sie liebte es ja, einem Mann ausgeliefert zu sein. Und dass sie nun drei Männern zugleich ausgeliefert war, dieses Bewusstsein kitzelte ihr Begehren.
Aktiv ins Geschehen eingreifen konnte sie nicht mehr, dazu waren die beiden Männer zu stark und inzwischen auch zu unbeherrscht. Aber sie genoss inzwischen, was sie mit ihr taten, wie sie sie nahmen, beide zugleich, immer schneller, immer tiefer, immer fester.
In ihr breitete sich ein Gefühl aus, wie es kaum zu beschreiben war. Ganz tief in ihrem Innern, viel tiefer, als jemals einer der beiden in sie eindringen konnte, löste sich ein Knoten und Eva war wie in Flammen.
Es war nicht die rein körperliche, sexuelle Lust des Eindringens, des Stoßens, die sich nun in ihr Bahn brach, es war etwas anderes: vollkommene, absolute Hingabe. Sie lieferte sich mit Herz und Seele dem aus, was gerade mit ihr passierte, sie ließ jeden Schutzschild sinken, mit dem sie sich noch hätte wappnen können.
Der Mann unter ihr war bereits laut stöhnend zum Höhepunkt gekommen, der zweite drückte sich noch immer, immer unruhiger und fordernder, in ihre Rosette, als sie plötzlich das spürte, was ihr noch fehlte zu ihrem Glück: den Schwanz ihres Herren, wie er sich zwischen ihre Lippen drängte!
Es war die pure Lust, nun seinen Geschmack auf der Zunge zu schmecken, nun endlich auch ihn zu spüren, nach dem sie sich so gesehnt hatte. Es brauchte nur diese eine kleine Geste von ihm, und um Eva war es geschehen.
Es war nicht nur ein Orgasmus. Es war, als löse sie sich auf im Nirvana, ein Gefühl der Entgrenzung, als gäbe es nichts Trennendes mehr zwischen ihr und der Welt, als hätten Raum und Zeit jede Bedeutung verloren und als hätte sie alles Körperliche hinter sich gelassen und wäre nur noch reine Glückseligkeit.
Eva wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, als sie wieder zu sich kam. War sie in Ohnmacht gefallen oder einfach nur eingeschlafen? Sie hätte es nicht sagen können. Aber sie war noch immer in seinem Büro, in weiche Decken gehüllt und mit einem Gefühl von Wärme und Wohligkeit. Die Augenbinde war verschwunden.
Er hatte sie in seine Arme genommen und hielt sie beschützend fest. Die beiden anderen Männer, wer immer sie gewesen sein mochten, waren fort.
„Ich gratuliere. Du hast deine Abschlussprüfung bestanden. Und ich glaube, nun weißt du endlich, wo ich dich hinführen wollte.“
Eva, die sich in ihrem Körper erst einmal neu zurechtfinden musste, nickte langsam. Ja, sie hatte es endlich begriffen. Was er unter Gehorsam verstand, was er unter Demut verstand, was er unter Hingabe verstand. Und auch, warum er all das von ihr verlangte.
Er hatte sie an ihre Grenzen und darüber hinaus geführt. Eva würde ihn auf ewig lieben und bewundern dafür.
Thomas wunderte sich. Seit einer geraumen Weile hatte er von seiner Freundin kein Wort gehört; dies war äußerst ungewöhnlich. Es konnte jedoch daran liegen, dass sie schmollte. Sanna hatte schon beim Frühstück vorgeschlagen, abends wieder einmal auszugehen, doch Thomas hatte abgelehnt. Nach seiner stressigen Woche war ihm nicht nach Party. Er freute sich auf einen ruhigen Abend mit ihr. Speziell das Liebesleben war in der letzten Zeit zu kurz gekommen. Seine Libido meldete sich vehement und forderte Aufmerksamkeit. Sanna sah das anders. Sie war in ihrer Beziehung die Extrovertierte, die, die ständig unter Leute musste. Und auch beim Sex war es Sanna, die sich nach wilderen Aktionen sehnte. Zwar waren sie sich im Grundsatz einig und Thomas hatte kein Problem mit den devoten Fantasien seiner Partnerin, immer konnte und wollte er jedoch nicht der dominante Part sein. Heute stand ihm der Sinn nach Kuscheln. Damit würde sich die junge Frau eben abfinden müssen …
Er erhob sich, um nach Sanna zu sehen. Leise Geräusche aus dem Obergeschoss sagten ihm, dass sie sich im Schlafzimmer aufhielt. Thomas stieg die Treppe hinauf. In seinem Kopf formte sich bereits die Vorstellung, wie er sie verführen würde. Als er jedoch die Zimmertür öffnete, blieb er abrupt stehen. Er glaubte seinen Augen nicht zu trauen. Das, was er dort sah, war die reinste Provokation.
Sanna hatte sich zurechtgemacht. Gerade stand sie vor dem Spiegel, der zwischen den hohen Fenstern angebracht war, und trug glutroten Lippenstift auf. Thomas sog scharf die Luft ein. Ihr Outfit war purer Sex. Das enge, schwarze Samtkleid, welches mehr zeigte als verhüllte, erkannte er natürlich sofort wieder. Sie hatte es an jenem Abend getragen, als sie sich kennenlernten – und weitaus mehr männliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen als nur die seine. Es war so kurz, dass es kaum ihren Po bedeckte. Dennoch hatte Sanna sich entschieden, statt einer Strumpfhose schwarze, halterlose Strümpfe zu tragen. Der raffinierte Spitzensaum umschloss ihre Oberschenkel, lud förmlich dazu ein, die nackte Haut darüber zu streicheln. Langes, blondes Haar fiel über den tiefen Rückenausschnitt. Lächelnd drehte Sanna sich um und ging mit wiegenden Schritten auf Thomas zu.
„Schau mal, ich habe mir letzte Woche neue Schuhe gekauft.“ Thomas starrte sie sprachlos an. Sein Blick wanderte von ihrem Gesicht, das mit mehr Make-up, als er für nötig hielt, geschminkt war, zu ihren Füßen, die in atemberaubend hohen Pumps mit kleinen Riemchen steckten. Trotz seiner Überraschung spürte er, wie sich in seiner Hose etwas regte. Sanna sah einfach umwerfend aus. Sie verkörperte den Sextraum jedes Mannes; auch seinen, wie Thomas zugeben musste. Er liebte ihren schlanken, biegsamen Körper, ihre vollen, doch nicht zu großen Brüste und ihren runden Po, der unter dem schwarzen Samt hervorragend zur Geltung kam. Hingegen liebte er es überhaupt nicht, wenn sie zu knapp bekleidet war.
Thomas war klar, dass seine Eifersucht unbegründet und kindisch war, dennoch konnte er sie nicht abstellen. Und Sanna wusste dies. Es war eine unausgesprochene Abmachung, dass sie sich ein wenig zurückhielt und seine Eifersucht nicht forcierte. An diesem Abend allerdings legte sie es offenbar genau darauf an. Es konnte nicht sein, dass sie tatsächlich in diesem Outfit auf die Straße wollte.
„Was soll das?“ Sein Ton war barsch. Natürlich bestand noch immer die entfernte Möglichkeit, dass sie sich nur für ihn so zurechtgemacht hatte, doch dafür kannte Thomas Sanna zu gut. Dies hier war Rache, weil er nicht so wollte wie sie.
„Ich gehe aus. Du hast ja keine Lust, deshalb dachte ich, ich gehe allein.“ Oh ja, wie er diesen Gedanken schon hasste. Auch wenn er ihr vertraute, behagte es Thomas überhaupt nicht, sich vorzustellen, wie andere Männer sie so wenig bekleidet sahen und sie der Reihe nach anquatschen würden. Er ahnte, was seine Freundin mit dieser Provokation bezweckte. Es gab für ihn nur einen Ausweg: Wenn er nicht wollte, dass sie ihre Drohung wahr machte und tatsächlich ohne ihn zum Tanzen ging, dann musste er es ihr rigoros verbieten.
„Nein!“ In dem Augenblick, als er es sagte, stieg er in eines ihrer Sexspielchen ein. Und er hatte nichts mehr dagegen. Sanna, die derart verführerisch vor ihm posierte, schürte seine Lust. Schon ihr Anblick törnte ihn über die Maßen an – der Gedanke, was nun folgen würde, tat ein Übriges. Seine Latte richtete sich vollends auf. Verlangen kribbelte in Thomas.
„Was soll das heißen, nein?“ Selbstverständlich hatte er mit ein wenig Gegenwehr ihrerseits gerechnet. Das gehörte dazu.
„Du wirst mir nichts verbieten. Ich gehe, wohin ich möchte.“ Drohend machte er einen Schritt auf sie zu. Automatisch wich sie zurück. Da er schneller war, konnte sie allerdings nicht verhindern, dass er ihre Handgelenke ergriff und sie auf ihren Rücken drehte. Nun stand er dicht vor ihr, ihr Busen unter dem weichen Stoff drückte sich gegen seine Brust. Thomas roch das sinnliche Parfum, das er ihr zu ihrem letzten Geburtstag geschenkt hatte.
„Ohne meine Erlaubnis gehst du nirgendwohin, meine Kleine. Ich dachte, das hätten wir längst geklärt.“
„Das werden wir ja sehen.“
Die junge Frau versuchte sich ihm zu entziehen, obwohl es aussichtslos war. Es bereitete ihm keinerlei Schwierigkeiten, sie hochzuheben und ins gegenüberliegende Zimmer zu tragen. Dort zwang er sie, sich über seinen Schreibtisch zu beugen. Mit einer schnellen Bewegung schlossen sich zwei Handschellen um ihre Gelenke und fixierten sie an dem robusten Tisch. Es war reiner Zufall, dass dieses Spielzeug noch bereitlag. Sein Arbeitszimmer war ein gern benutzter Ort für diese Art von Sex, da es verschiedene Möglichkeiten bot, Sanna zu fesseln oder Rollenspiele auszuleben. Seit dem letzten Quickie vor einigen Tagen hatten die Metallschellen, die besonders Thomas sehr mochte, auf einem Stapel Papiere gelegen und ihm jedes Mal, wenn er darauf schaute, ein leichtes Prickeln beschert. Leider hatte sich noch nicht wieder die Gelegenheit ergeben, sie einzusetzen. An diesem Abend hatte Sanna es allerdings so deutlich darauf angelegt, dass sie dafür eine Strafe verdiente.
Von der Sekunde an, als Thomas „nein“ gesagt hatte, war er derjenige, der bestimmte. Ohne nachzudenken war er in die dominante Rolle geschlüpft. Und in der Form, in der sie ihre Beziehung lebten, stand es Sanna einfach nicht zu, ihn so zu provozieren.
Dabei waren ihre Sexwünsche durchaus auch seine. Als er sie so sah, hilflos und mit herausgerecktem Hinterteil, loderte die Geilheit in ihm auf. Langsam strich er über ihren Po, streichelte sanft den schwarzen Samt. Seine Freundin war trotzig, versuchte sich seiner Hand zu entziehen. Sie hatte keine Chance. Der Tisch drückte in ihren Bauch, verhinderte jede größere Bewegung. Wortlos wandte sie den Kopf nach vorn. Ihr Schweigen war für ihn nicht zu tolerieren.
„Na, meine Kleine, willst du dich nicht für deine Frechheit entschuldigen?“ Diese Anrede war so herablassend, dass Thomas sie ausschließlich bei BDSM-Sex verwendete. Sie schwieg. Also sprach er weiter:
„Was, denkst du, wäre eine angemessene Strafe für so ein dreistes Auftreten? Hast du wirklich geglaubt, ich lasse dich auf die Straße, wenn du wie eine Hure angezogen bist?“
Absichtlich übertrieb er. Seine Hand wanderte unter den kurzen Rock. Er atmete tief ein, als er fühlte, dass Sanna keinen Slip trug. Ihre Spalte war nass vor Erregung, als seine Finger hindurchfuhren. An ihrer Klit stoppte er. Sie stöhnte leise auf, antwortete aber nach wie vor nicht. Thomas trat zwischen ihre Beine, schob mit den Knien ihre Schenkel auseinander. Die Haltung wurde für Sanna immer unbequemer, zumal sie auf extrem hohen Absätzen stand. Ihr Kleid rutschte nach oben, legte einen Teil ihres Pos frei. Thomas zog es bis zu ihrer Hüfte. Es sah unglaublich scharf aus, wie sie ihm das nackte Hinterteil entgegenstreckte. Ihre Muschel war leicht geöffnet, er konnte direkt auf die rosige, feucht glänzende Haut sehen. Sanft und genüsslich strich er von ihrem Kitzler bis zum Anus, entlockte ihr dabei lustvolle Seufzer. Sein Schwanz stand steinhart und drückte von innen gegen seine Shorts. Dann, ohne Vorwarnung, schlug er zu.
Sanna zuckte zusammen. Es war nicht sonderlich fest gewesen, doch der Überraschungseffekt war nicht zu unterschätzen. Eine Sekunde später traf seine Handfläche die andere Pobacke. Seine Freundin keuchte.
„Das hast du dir redlich verdient“, stellte er fest. Seitlich von ihr stehend begann er mit gleichmäßigen Hieben. Fast sofort rötete sich die empfindliche Haut. Seine Freundin drehte sich erfolglos, zog an ihren Fesseln. Ein Wimmern kam über ihre Lippen. Es war nicht das erste Mal, dass er sie spankte, und sie wusste genau, wie schmerzhaft es werden konnte, wenn sie sich nicht überwand und darum bettelte, dass er aufhörte. Doch so weit war sie längst noch nicht. Ohne sie zu beachten fuhr Thomas fort, ihr den Hintern zu versohlen. Sanna zappelte. Seine Schläge wurden fester, klatschten laut hörbar auf ihre Haut. Je länger es dauerte, desto heißer wurde Thomas. Er wusste, dass auch seine Partnerin es genoss; sie schwankte zwischen Schmerz und Geilheit. Der Umstand, dass sie ihm ausgeliefert war, erregte sie, ebenso wie das Gefühl, das seine Handfläche auf ihrer Kehrseite auslöste.
Unvermittelt hielt er inne. Ihr Atem ging schnell. Eine Weile stand er einfach nur da, kostete ihre Unsicherheit aus. Sie fragte sich, was nun geschehen würde. Gespannte Stille herrschte. Dann fuhren seine Finger ein weiteres Mal zwischen ihre Schamlippen. Sanna stöhnte auf. Ihre Lust sorgte dafür, dass sie förmlich überlief. Thomas verteilte die Nässe großzügig, fühlte die cremige Konsistenz auf seinen Fingerspitzen. Ihr Kitzler hatte sich hervorgeschoben, sehnte sich nach Berührung. Als er Zeige- und Mittelfinger in kleinen Kreisen darübergleiten ließ, wurde das Stöhnen seiner Sklavin lauter und hemmungsloser. Sie bog ihren Rücken durch. Thomas nahm die zweite Hand zu Hilfe, drang kurz in sie ein. Eine heftige Woge der Geilheit überkam ihn, als er spürte, wie eng und heiß sich ihre Möse um ihn schloss. Am liebsten hätte er seine Hose geöffnet und sie genommen, schnell und rücksichtslos. Doch die Vorfreude hatte auch etwas. Und Sanna sollte nicht glauben, dass er mit ihr bereits fertig war.
Abrupt stellte er seine Liebkosungen ein. Er kannte sie gut genug, um zu ahnen, dass es nicht mehr weit bis zu ihrem ersten Höhepunkt gewesen wäre, doch das machte die Sache nur noch reizvoller. Als er erneut begann sie zu schlagen, gab die junge Frau ihren Stolz auf.
„Bitte, bitte …“, flehte sie. „Nicht mehr schlagen. Das tut so weh.“
„Das soll es ja auch“, war seine lapidare Antwort. Der verzweifelte Unterton ihrer Stimme gab ihm einen Kick. Natürlich wollte sie, dass er aufhörte, wollte stattdessen Sex. Dabei war es noch gar nicht so schlimm. Es gab Tage, da hatte Sanna wesentlich mehr eingesteckt. Ihr Betteln war Taktik, gepaart mit ihrer Erregung. Sie glaubte, nicht mehr warten zu können bis zum erlösenden Orgasmus. Auch Thomas drehte fast durch vor Geilheit, doch er zügelte sich mühsam. Betont gleichmütig drohte er:
„Ich höre noch lange nicht auf. Dir werde ich deine Frechheiten schon austreiben, du kleines Luder …“ Er sah, wie sich ihre Hände um die Kante des Schreibtisches klammerten. Ihr Kopf hing herab, sie stöhnte nun im Rhythmus der Klapse, die auf ihrem gut durchbluteten Po landeten. Jedes Mal, wenn seine Hand auf ihre Haut traf, zuckte sie zusammen. Thomas hatte nicht vor, das Spiel noch lange weiterzutreiben, doch es schadete nicht, wenn sie dies zumindest dachte …
Kurz darauf stellte er sich dann doch hinter sie. Seine Selbstdisziplin war am Ende, sein Kolben pulsierte vor Erwartung. Schnell hatte er seine Hose geöffnet und sein steif aufragendes Teil befreit. Er stöhnte auf, als er mit der Eichel das erste Mal Sannas lustvolle Feuchtigkeit berührte. Mit einem energischen Ruck drang er in sie ein.
Es fühlte sich überwältigend gut an, von ihr so fest und doch samtweich umschlossen zu werden. Seine Hände lagen auf ihren Hüften, zogen sie so hart wie möglich auf sich. Sie keuchte im gleichen Takt wie er, während er sie fickte. Ihre Haare wippten, ihr Körper stieß gegen den Tisch. Thomas’ Hoden schlugen leicht gegen ihre Klit. Immer wieder tauchte er tief in sie, zog sich zurück, nur um noch fester zuzustoßen. Seine Partnerin spannte ihre Muskeln an, um ihn intensiver zu spüren. Es war ein leidenschaftlicher Fick, der nicht lange dauerte …
Beide konnten sich nicht lange zurückhalten. Sanna, die bereits kurz vor ihrem Gipfel gewesen war, kündigte zuerst ihren Orgasmus an.
„Bitte nicht … nicht aufhören … ich komme!“ Das letzte Wort schrie sie fast. Dann wurde sie von einem gewaltigen Höhepunkt geschüttelt. Die Kontraktionen ihrer Muschi kickten auch Thomas gewaltig nach vorn. Der Boden begann sich zu drehen, seine Knie wurden weich. Er explodierte. Mit einem letzten Stoß hielt er inne und spritzte in langen Schüben in Sannas zuckende, saftig glänzende Möse.
Danach sank er nach vorn und legte seine Arme um seine Freundin. Dies war sicher nicht der Kuschelsex, den er noch vor Kurzem im Kopf gehabt hatte, doch es war so geil und so intensiv gewesen, dass er ihr sogar den Schreckmoment verzieh, als er glaubte, sie würde tatsächlich ohne ihn ausgehen. Vermutlich hätte das kleine Biest dies sogar getan, wenn er nicht wie erwartet funktioniert und sie so lustvoll abgelenkt hätte. Nun stand einem harmonischen Abend allerdings nichts mehr im Weg. Seine Partnerin brummte wohlig, als sie den Kopf vom Schreibtisch hob.
„Machst du mich los? Ich möchte mich umziehen.“ Thomas grinste in sich hinein.
„Oh nein, meine Süße, das Kleid behältst du an. Zum einen siehst du darin total heiß aus und zum anderen … vielleicht erinnert es mich später noch einmal daran, was für ein ungehorsames Mädchen du doch bist.“ Bei diesen Worten strich er über die rote Haut ihres leicht lädierten Pos.
Ruckartig drehte sie den Kopf. Noch so eine Nummer war sicher nicht in ihrem Sinne. Als ihre Augen seine fanden, lächelte Thomas nur maliziös …
Lori hatte erst vor wenigen Tagen ihren 18. Geburtstag gefeiert. Sie wirkte aber deutlich jünger. In mancher Hinsicht war sie das, was man eine „Spätzünderin“ nannte. Zumindest im Hinblick auf die Entwicklung ihrer weiblichen Kurven schien dies zuzutreffen.
Ihr Körper hätte einem Model gehören können. Makellos. Schlank.
Auch ihr Gesicht, auffallend hübsch und fein geschnitten, wirkte noch sehr jugendlich. Ständig musste Lori ihren Ausweis zeigen, wenn sie im Drugstore eine Flasche Whiskey aufs Förderband der Kasse stellte. Oder wenn sie mit ihrer besten Freundin in der Disco Party machen wollte. Und dauernd bekam sie zu hören, dass sie keinen Tag älter als 15, allerhöchstens 16 aussah.
Manchmal war das schon schmeichelhaft, vor allem, wenn es in den kommenden Jahren so bleiben würde, dass alle Welt sie zwei oder drei Jahre jünger schätzte, als sie eigentlich war. An anderen Tagen wieder nervte es, weil sie befürchtete, aufgrund ihres jugendlichen Aussehens nicht ganz für voll genommen zu werden.
Noch einmal drehte sich Lori nun herum und betrachtete ihre Rückpartie. Splitterfasernackt hatte sie sich vor den Garderobenspiegel gestellt, musterte kritisch ihre Vorzüge und eventuellen Nachteile.
Die glänzende, kastanienrote Haarflut fiel ihr in weichen Wellen über die Schultern. Ein starker Kontrast zu ihrer hellen Haut, der direkt ins Auge fiel. Aber sie bezweifelte, dass sie den skeptischen Blicken der Jury damit standhalten würde. Vielleicht fanden sie sie zu blass und unscheinbar? Und mit einem Meter 68 war sie auch nicht grade die Größte.
Zum fünften Mal schaute sie nun auf die Wanduhr. Loris Herz pochte vor Aufregung. Noch eine Viertelstunde. Für einen Moment wünschte sie sich, der verdammte Spiegel würde endlich zu ihr sprechen wie der von Schneewittchens böser Stiefmutter. War sie sexy genug? Sah sie gut aus? Wirklich gut, nicht bloß nett oder attraktiv. Sie wollte richtig erotisch wirken, die Luft mit ihrer Anwesenheit zum Knistern bringen. Würden die Männer sie überhaupt wollen? Waren die Brüste nicht etwas zu flach und zu klein? Die Brustwarzen zu spitz und rosa? Auch der Hintern, den ihr Spiegelbild ihr nackt entgegenstreckte, wirkte nicht groß und rund genug. Ein erwachsener Mann würde ihre Pobacken leicht umfassen können.
Die Lendengrübchen darüber fand sie wiederum sehr anziehend. Mit dem Ansatz ihrer Pospalte bildeten die Grübchen ein verführerisches Dreieck, das sehr lustempfindlich war. Und Lori genoss es, wenn man sie an dieser speziellen Stelle streichelte, küsste oder mit der Zunge reizte. Selbst wenn ihr apfelförmiger Mädchenarsch lange nicht die pralle Form besaß wie der einer J-Lo.
Sie straffte sich, stellte sich aufrecht vor den Spiegel. Dann betrachtete sie sich noch einmal eingehend von Kopf bis Fuß. Der Bauch war schön flach, so, wie sie es mochte und wie es ihr auch an anderen Frauen gefiel. Aber vielleicht war es keine besonders gute Idee gewesen, sich die Schamhaare zu rasieren. Der dunkle Spalt zwischen ihren Schenkeln präsentierte sich blank und unverhüllt den Blicken. Wieder befielen Lori Zweifel, ob sie nicht zu mädchenhaft, zu unschuldig wirkte, um als wirklich laszive Verführerin durchgehen zu können.
Vor einigen Minuten war Stella zum Casting hinausgerufen worden, die sie vor einer Woche schon kennengelernt hatte. Und sie besaß so ziemlich alles, was Lori sich wünschte: Einen bronzefarbenen Teint. Glatte, lange schwarze Haare. Rote Lippen. Große dunkle Augen. Einen sinnlichen Körper mit ellenlangen Beinen, wogenden Brüsten und einem Prachtexemplar von Arsch. Und Stella hatte sich die Schamhaare nicht völlig wegrasiert, erinnerte sich Lori, sondern einen schmalen Streifen über dem Venushügel stehenlassen. Stella war eine Frau, die Männer schon mit einem einzigen Augenaufschlag um den Verstand bringen konnte.
Wahrscheinlich würde sie den Job bekommen.
Ihr, Lori, hingegen würde man bloß ein mitleidiges Lächeln schenken, bestenfalls ein aufmunterndes Schulterklopfen. Sie bereitete sich innerlich bereits auf Absagen vor: „Es hat uns wirklich sehr gefreut, deine Bekanntschaft zu machen. Vielen Dank für dein Interesse an unserer Produktionsfirma, Kleines. Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal.“
Jemand klopfte an der Tür. Lori fuhr erschrocken herum.
„Lori?“ Die Produktionsassistentin, Jolene, steckte lächelnd ihren Kopf zur Tür herein. „Bist du so weit? Nur noch zehn Minuten bis zu deinem großen Auftritt.“
„Ja, danke!“, sagte Lori. Sie lächelte scheu zurück. „Ich ziehe mich jetzt an.“
Jolene verschwand wieder und Lori machte sich hastig daran, die erotischen Dessous anzulegen, die sie sich extra für den heutigen Tag gekauft hatte.
Dabei fiel ihr ein weiterer Pluspunkt ein, der ihr wieder Mut machte. Ja, vielleicht war sie nicht mit langen Endlosbeinen und üppigen Kurven wie Stella ausgestattet. Vielleicht wirkte sie im Vergleich wirklich etwas blass und ihre katzenhaften, smaragdgrünen Augen versprühten nicht dasselbe dunkle Feuer wie Stellas. Aber sie war schlank, sie war sexy und sie quoll über vor Lust. Loris Körper strotzte vor Leidenschaft und einer Begierde, die wie elektrische Reizstrom-Blitze über ihre Haut zuckte. Und – sie hatte eine Stimme. Eine heiser-erotische, dabei aber angenehm melodiöse Stimme mit einem hohen Wiedererkennungswert.
Lori lächelte bei diesem Gedanken, kleidete sich an und fühlte sich von Sekunde zu Sekunde begehrenswerter.
Sie würde ihre Stimme ebenso einzusetzen wissen wie ihren sinnlichen Mund.
Und sie wollte Sex. Um jeden Preis. Jetzt, hier, und dann gleich noch mal. Sie hatte alles, was diese Produktionsfirma suchte. So viel war sicher.
Die Jury würde begeistert sein. Sie würden ihr die Gelegenheit bieten Sex zu bekommen. Mehr davon und häufiger als jede andere Frau. Und Lori würde dafür auch noch Geld erhalten.
Sehr viel Geld.
Als Lori voller Vorfreude die Künstlergarderobe verließ und in die Dunkelheit eines langen Flures eintauchte, war sie fest dazu entschlossen die einmalige Chance zu nutzen, die sich ihr bot. Diesmal ging es um alles oder nichts. Und sie würde ihnen eine Performance bieten, die sie so schnell nicht wieder vergessen würden. Lori spürte die Feuchtigkeit zwischen ihren Oberschenkeln austreten, warm und verlockend, bei jedem einzelnen Schritt. Ihre Klit zuckte vor Erregung und ihre Knospen richteten sich steil auf. Lori war geladen und bereit, den Begriff „Sex“ völlig neu zu definieren. Niemand würde mehr an ihr zweifeln und sie wegen ihres jugendlich-naiven Aussehens geringschätzen. Und das Beste war: Keiner außer ihr wusste, dass sie sich heute überhaupt für dieses Casting hier beworben hatte.
Der Bolzen des schwarzen Darstellers drang in ihren Mund ein. Lori hätte es nicht für möglich gehalten, eine dermaßen lange Männlichkeit bis zum Ansatz in den Mund nehmen zu können. Aber sie entspannte sich und tat das, was sie am besten konnte. Mit einer Hand massierte sie die beeindruckenden Eier des Mannes, mit der anderen umfasste sie den massiven Schaft. Seine Haut glitzerte feucht von ihrem Speichel. Sie ließ ihren Kopf auf und nieder gleiten, schmeckte den prallen Lustbringer auf der Zunge. Der Geruch, der von ihm ausging, sorgte für eine unmittelbare Hormonausschüttung in Loris Körper. Dieses Aroma war unverwechselbar, unsagbar männlich. Wie eine Besessene saugte und leckte sie den gewaltigen Phallus. Die Adern unter seiner Haut traten dick hervor und animierten Lori dazu, ihn umso heftiger zu blasen.
Der Schwarze lehnte sich auf der weißen Ledercouch zurück, verdrehte die Augen und stöhnte verhalten. Seine Hände hatten sich in Loris roter Haarflut verkrallt und gaben mit sanfter Gewalt den Takt vor, in dem sich ihre eng um seine Eichel verschlossenen Lippen hoch und runter bewegten. Lori war es leichtgefallen, sich dem Rhythmus des Mannes anzupassen, ihn dabei mit Lippen, Zunge und Zähnen bis an den Rand der Ekstase zu treiben.
Im Hintergrund wurden Anweisungen gegeben: „Licht! – Steve, du gehst näher ran. Ich will ein Close-up von diesem Cumshot haben!“
Doch Lori schien völlig in ihrem Sexrausch eingetaucht zu sein, bekam weder von Regieanweisungen noch vom Treiben am Set etwas mit. Drei Kameramänner schwirrten um sie herum, Scheinwerfer wurden neu positioniert und Reflektoren anders ausgerichtet. Aber alles, was jetzt noch für Lori zählte, war der sich herrlich in ihren Mund schlängelnde Kolben, vor dem sie kniete. Pulsierendes Fleisch, ebenholzfarben und nicht mehr lange davon entfernt, sich in zuckenden Schüben auf ihre Zunge zu ergießen.
Dennoch hatte Lori nicht vergessen, zu welchem Zweck sie eigentlich hier war, und flirtete auch ungeniert mit der Kamera. Alles hing davon ab, wie es später im Film wirken würde. Wie sie wirken würde.