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Vollständige E-Book-Ausgabe der 2019 in der Ueberreuter Verlag GmbH, Berlin, erschienenen Buchausgabe

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden. Übereinstimmungen und Ähnlichkeiten mit lebenden Personen oder Familien sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

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Lieber Leser,
um mich am besten lesen zu könnnen, solltest du folgende Einstellungen beachten:

Verändere meine voreingestellte Schriftart nicht. Sollte es doch einmal versehentlich passieren, kannst du sie im Menü deines Leseprogramms wieder auf »Original« oder »Verlagsschrift« zurücksetzen. Die Größe meiner Schrift kannst du einstellen, wie du magst.

Meine Kapitel sind durcheinander. Keine Sorge, ich zeig dir schon den Weg. Um aber nicht bereits den Anfang eines Kapitels zu sehen, das du erst später erleben wirst, empfehle ich dir, dein Gerät so einzustellen, dass du immer nur eine meiner Seiten siehst. Bei vielen Geräten ist das bereits voreingestellt. Wenn du aber zum Beispiel ein Tablet benutzt, musst du es vielleicht drehen, damit du nicht zwei Seiten siehst.

Lies mich besser nicht im Nachtmodus, der Hintergrund sollte also weiß sein, nicht schwarz. Du willst ja nicht den Besuch meines Kerkers verpassen, oder? Du kannst meinen Hintergrund im Menü deines Leseprogramms verändern. Wenn du nicht weißt, wie, frag einfach jemanden, der sich damit auskennt.

Inhalt

Hey, du! Ja, du! Gut, dass du endlich da bist! Oh Mann, wo hast du bloß gesteckt? Du bist doch ein Leser, oder? Oder eine Leserin? Jedenfalls kein Roboter aus der Zukunft oder irgendein Höhlenmensch aus der Vergangenheit? Das bist du doch nicht, oder?

Oh Mann, ich hoffe es, ich brauche nämlich unbedingt jemanden, der sich was traut. Und mutig und schlau und listig ist, und am besten auch noch superlecker! Ähm, nein, nicht lecker, vergiss das. Mutig und clever! Das wollte ich sagen! Das reicht völlig!

Ich brauch nämlich ganz dringend deine Hilfe! Ich darf noch nichts verraten. Aber ich verspreche dir: Wenn du mitmachst, wird es nicht nur superspannend, sondern auch das Letzte, was du … äh, ich meine, die beste Zeit deines Lebens! Ehrlich! Denn halt dich fest: Es geht um …

Ah, nein! Moment. Warte mal. Eins muss ich dir noch sagen: Es könnte ein kleines bisschen GEFÄHRLICH werden. Oder auch ein bisschen mehr. Und gruselig. Aber du siehst mir nicht wie ein Angsthase aus. Du bist doch mutig genug, mich zu lesen, stimmt’s? Ach, komm! Dann verrate ich dir auch, was los ist.

Weißt du, wo du bist?

Zur falschen Zeit am falschen Ort!

Schnell hierhin zurück

oder du bleibst hier

FÜR IMMER GEFANGEN!

Oh nein, klappt denn hier nie was? Wo sind wir denn jetzt schon wieder gelandet?

Ach, Klasse. Und wie macht ihr das? Ich meine, habt ihr ein Schiff, mit dem ihr durch die Zeit reist? Und Kanonen? Und kann man bei euch mitmachen?

Wenn etwas seeeeehr, seeeehr, seeeeeeeeeeeeeeeeehr, sehr langsam geht. Wenn eure Eltern sagen, sie sind zu beschäftigt. Oder sich etwas ständig wiederholt. Oder sehr, sehr, sehr, sehr langsam geht. Oder wenn es einfach nicht zum Ende kommt. Oder wenn du sagst: Ach, SO spät ist das schon?!

Dann hatten WIR unsere Finger im Spiel! Wir verstecken uns auf Handys, im Fernsehen und in Büchern! Wir sind einfach überall!

Dann seid ihr gar keine richtigen Piraten? Bloß so … »Zeitverschwender«? Das hatte ich mir spannender vorgestellt. Schade. Na, dann gehen wir jetzt mal, o. k.?

Ihr findet nur heraus, auf welcher Seite ihr weiterkommt, wenn ihr die Kreuze auf der nächsten Seite zählt. Viel Spaß dabeit, har, har! Und lasst euch schön viel Zeit – gut Ding will Weile haben!

Wie gemein! Und was soll diese grüne 67? Warum steht da diese Zahl? Geht es vielleicht da weiter?

Nein, ich weiß auch nicht, warum die Kreuze wie eine 67 aussehen. Ich fürchte, uns bleibt nur ein Weg: Ihr müsst die Kreuze zählen! Die Anzahl sagt uns, wo wir hier rauskommen.

O. k., erzählen wir Perfektos Klassenkameraden mal eine richtig krasse Geschichte, ja? Eine, die sie aus den Socken haut. Und ganz nebenbei bringe ich ihnen noch ein paar Schimpfwörter bei. Die sollen ja was lernen, hihihi.

Das Zauberbuch meinte zwar, man dürfte auf keinen Fall in die Zeit eingreifen, in die man gereist ist. Aber ich erzähl denen ja nur eine Geschichte. Was soll schon passieren?

Ähm. Äh, was hab ich da grad gesagt? Zeitwolf? So ein Quatsch. Wie komme ich denn darauf? Nein, nein, ich meinte: Wenn Perfekto das Ende der Geschichte vorgelesen hat, werden wir ja sehen. Ja. Genau. DAS wollte ich sagen.

Weißt du was? Ich kenne einen Trick, mit dem wir die Zeit vorspulen können. Dann müssen wir nicht so lange auf Perfektos Klasse warten! Es ist nur ein kleiner Zauber, aber er funktioniert wirklich:

Siehst du die Zeichnung rechts? Das ist das »Rad der Zeit«. Es wird von drei Zahnrädern angetrieben. Aber nur eines davon dreht es im Uhrzeigersinn eine Stunde in die Zukunft. Die anderen lassen die Uhr im Rad der Zeit rückwärtslaufen und kosten uns nur Zeit.

Im richtigen Zahnrad steht die Seitenzahl, die uns eine Stunde in die Zukunft reisen lässt.