Table of Contents

Titel

Impressum

Danksagung an meine lieben Helfer, die mich beim Buch unterstützt haben:

Vorwort

IN LIEBE ZU EUCH ALLEN

Über mich

Meine Lebensgeschichte und der Weg zu und mit den Engeln

Mein erster Kontakt mit der universellen Energie

Wie die geistige Welt mich schulte und Gott mich prüfte

Alles begann, sich zu verändern

Als ich hoch musste

Als die Engel mit mir Bus fuhren

Als Gott mir die zweite Prüfung auferlegte

Ich fing zu zweifeln an

Als ich aufgeben wollte

Der Tag der Seelen

Der Tag, als ich zu meiner Schülerin musste

Die Trennung von meiner Partnerin

Als die Engel mir dabei halfen, eine Wohnung zu finden

Ich lebte einiges noch mal durch

Meine Offenheit bei einer alten Freundin, die auch ein Medium ist und was dort passierte

Das innere Kind

Ich reiste wieder ab

Was ist Reiki?

Mein neuer Weg zum Engeltherapeuten

Einstimmung auf die Engelwelt, Teil 1

Das Abzocken falscher Medien

Das Heilgebet

Was du wissen musst

Engelsgeschichten

Ein kleiner Engel, der auf die Erde wollte!

Eine Freundschaft, die auf die Probe gestellt wurde

Ein glücklicher Ausgang mit Samuel und Sophie

Eine kurze Meditation, passend für all deine Sorgen, die du gerade hast und zum Üben, um sich besser auf die Engel einzustimmen

Zur ersten Übung

Wie ich meine Chakren auf die Schnelle reinigen kann

Hier eine kleine Vorübung

Übung für das Hören

Eine Beziehung führen

Mit den Engeln kommunizieren

Erklärung zur Rückführung

Aura erkennen

Erklärung zu den Karmasträngen. Was ist das?

Geistführer, Engel oder Verstorbene

Wie lange dauert eine Heilung?

Fernheilung

Und nun komme ich zur Auflösung aller Probleme, Gottes Geheimnis, was normal jeder in sich trägt, aber vergessen hat

Wie Gott sich unser Leben vorstellt und wie der Mensch in Zukunft leben wird

Streitigkeiten lösen

Vorurteile und Verurteilung eines Menschen oder Gegenstands

Einige Naturwesen, die bei euch leben

Die Ermahnung von Erzengel Michael

Übung für dich und deine Seele

Geld

Der böse Blick

Anleitung für Astralreisen im Bewusstseinszustand

Die zweite Möglichkeit

Erzengel

Meine erste Fernausbildung

Hier noch die wahre Geschichte im Original von meiner Schülerin Andrea – die ersten Tage, an denen sie nach schriftlichen Anweisungen von mir lernte.

Das war ein Bericht über mich von Andrea

Abschlussprüfung von Andrea

Der Heilungsweg von Andrea

Noch ein Hinweis in Bezug auf unsere Kontaktdaten:

Ein leicht erlernbares Lehrbuch für das Engelhören

Nachwort

 

Mathias Stumpf

 

 

 

 

 

HEILUNG, EWIGES LEBEN UND GLÜCK IM LICHT

 

 

 

 

 

 

Übungen zur Kontaktaufnahme mit dem Jenseits

 

 

 

 

 

 

DeBehr

 

Copyright by: Mathias Stumpf

Herausgeber: Verlag DeBehr, Radeberg

Erstauflage: 2017

ISBN: 9783957534071

Grafiken Copyright by by Fotolia by starblue, fluenta

 

 

 

 

HINWEIS:

Ich habe Übungen und Methoden für Menschen zusammengestellt, die ernsthaft daran interessiert sind, mit der geistigen Welt zu arbeiten.

Ich ersetze keinen Arzt, Therapeuten oder Heilpraktiker, die Heilung erfolgt allein durch dein Vertrauen und deinen Glauben.

 

Danksagung an meine lieben Helfer, die mich beim Buch unterstützt haben:

Ganz besonderen Dank an meine ehemalige Schülerin Andrea (Name geändert), ohne sie würde es dieses Buch gar nicht geben. Die Engel haben immer wieder mit daran gearbeitet und Andrea sehr oft Tipps gegeben.

Besonderen Dank an meine liebsten Schüler und Freunde, sie haben mir mit der Schreiberei geholfen. Gott, Erzengel und alle anderen aus der geistigen Welt und insbesondere meiner besten Freundin Barbara.

Vorwort

Dieses Buch handelt von Gott, Erzengeln, Engeln und einigen anderen Lichtwesen.

Mein Weg dorthin war sehr schwer und sehr hart, es begann schon in der Kindheit. Ich weiß, dass viele Menschen einen Leidensweg gehen oder schon mal gegangen sind. Warum das Leiden hier auf Erden so ist und nun zu Ende geht, erkläre ich in diesem Buch.

Es zeigt einen Heilungsweg von mir und einigen Schülern. Es soll euch ermutigen, mehr an die geistige Welt zu glauben. Den Glauben an dich selbst stärken. Hoffnung in allen Lebenslagen stärken und dir die Augen öffnen. Denn dann treten die Engel vermehrt in dein Leben und helfen dir mehr und mehr, all deine Sorgen hinter dir zu lassen. Der Mensch fragt sich seit tausenden Jahren immer wieder, warum bin ich hier und was ist eigentlich meine Lebensaufgabe. Hier und heute erfahrt ihr, wer und was ihr seid. Gott trug mir auf, den Menschen den Weg zu Gott zu zeigen, sodass sie erkennen, wer und was sie wirklich sind, damit all das Leiden und die Zerstörung der Erde ein Ende haben. Ich schreibe hier in vielen Worten, die von Gott kommen und es ist alles die Wahrheit. Es gibt und wird wahrscheinlich einige Kritiker geben, die all das anzweifeln. Auch dagegen bin ich gerüstet. Glaubt oder glaubt es nicht. Ich kann es nicht wirklich beweisen. Denn Gott sagt, er würde niemals einen Beweis schicken. Den einzigen Beweis, den Gott und ich euch geben können, ist der: Seht, was um euch passiert. Seht eure Konten an oder wie es euch geht. Alles, was um euch oder mit euch los ist, das erschafft ihr selbst durch euer Denken. Mir ist sehr wohl klar, dass ich Kritiker haben werde. Ich kann euch nur immer wieder sagen, dass alles echt ist und sich wirklich so ereignet hat.

Viele denken, sie haben hier auf der Erde eine Lebensaufgabe oder müssen das, was sie gerade erleben, lernen. Ich weiß nicht, wer dieses einmal so verlautet hat, aber es ist nicht so. Gott sagt, wir sind alle hier, um zu erfahren, was wir selbst durch unsere Gedanken erschaffen und dieses auch leben.

Ich reise in das Jenseits. Ich nenne es hier so, weil viele es so verstehen oder sehen. Es ist eigentlich ein Reisen in das Himmelreich zu Gott. Ich erzähle auf den folgenden Seiten, wie ich dazu kam, ins Himmelreich zu reisen und was Gott und die Engel mir alles lehrten über all die Jahre hinweg. Ich kann euch schon mal verraten, dass jeder von euch einmal vor Gott stehen wird. Dass Gott die absolute Liebe von allem ist. Ich musste viel erfahren all die Jahre und bis vor einigen Monaten sehr viel Schmerz und Leiden ertragen. Das diente für meine Erfahrung und dazu, vollkommen zu werden. Somit wuchs mein Wissen für die Menschen und Seelen. Somit kann ich den Menschen Heilung geben und den Weg zu Gott ermöglichen. Ich weiß sehr genau, warum du gerade da bist, wo du gerade bist. Ich weiß, dass einige Menschen lieber so leben wollen, wie es gerade bei ihnen ist. Aber Gott, unser Vater, sagt etwas Anderes und ich und einige Medien auf der ganzen Welt sagen ebenfalls etwas anderes. Gott enthüllte ein Geheimnis, das alle Menschen kennen sollen. Er sagte es sogar vor Jahrtausenden von Jahren. Aber die Menschen hörten nie hin. Ich kläre euch auf den folgenden Seiten Stück für Stück auf und das so verständlich, dass es selbst ein Kind versteht.

Hier erzähle ich meine Lebensgeschichte und zeige dir auch mehrere Übungen ganz genau nach Anleitung, wie du die Engel sehen oder hören kannst. Das Hören ist meiner Erfahrung nach immer zuerst da, das Sehen entsteht im Geiste. Wenn du die Engel verstehst, dann kommt das Sehen von ganz alleine. Die Engel sagen, dass es unbedingt wichtig ist, dieses Buch bis zum Ende durchzulesen. Bitte lies es intensiv Satz für Satz, denn nur, wenn du alles gelesen hast, verstehst du auch, was dieses Buch und die Engel mit dir machen. Du wirst dann alles verstehen, was wichtig ist, du wirst Heilung erkennen und wenn du im Vertrauen und Glauben bist, auch Heilung an dir selbst erfahren.

Ich habe sehr tolle Schüler, die mit meinen Ausbildungsübungen gelernt und gearbeitet haben. Sie haben sehr gute Erfahrungen gemacht und ich habe hier in diesem Buch nun einige wertvolle Erfahrungsberichte übernommen.

Es ist mein größtes Geschenk, wenn ich immer wieder höre, dass sie mit der geistigen Welt kommunizieren können und Vertrauen gelernt haben. Dass sie erwacht sind und verstehen, warum sie hier sind und dass all ihre Sorgen sich in Luft auflösen.

Ich wiederhole mich auf einigen Seiten des Öfteren. Das hat den einzigen Sinn, dass es bei einigen Übungen für dich verständlicher rüberkommen soll. Mein ganzes Leben habe ich noch einmal durchlebt, ich habe aber auch einige schöne Tage gehabt als Kind. Die meisten Geschehnisse habe ich aber nicht hier festgehalten, weil nicht zu viel über meine Familie geschrieben werden darf. Jetzt kann ich jedoch sagen, dass ich eine wunderbare Heilung an mir erfahren konnte und nun will ich dir zeigen, wie jeder von euch von den Engeln geheilt werden kann. Zudem zeige ich dir, dass du, lieber Leser, alles in deinen Leben haben kannst, was immer du dir wünschst.

Wer sein Denken beherrscht, der kommt immer weiter, dein ganzes Leben wird sich verändern. Du weißt, warum du hier bist, du verstehst, warum es Krankheiten gibt, du lernst, zu manifestieren. Alles, was du dir wünschst, kannst du selbst bestellen, du musst es nur wollen. Einige haben nach den Übungen das Verlangen, ein Heiler zu werden, oder sich beruflich umzuorientieren oder einfach für sich selbst etwas zu tun.

Alles, was du machst, ist richtig. Du wirst einen Berater haben, einen Engel oder einen Geistführer, der immer an deiner Seite ist. Du durchlebst einen Erfahrungsprozess hier auf Erden und nur du kannst es verändern oder so fortsetzen. Halte dich immer an das, was du lernst, und es wird sich für dich ein neuer, einfacher Weg ergeben. Ich arbeite jeden Tag mit der geistigen Welt, jeden Tag kommt Neues auf mich zu und gerade jetzt passieren Dinge, die ich hier nicht schreiben kann. Es würde für ein Buch gar nicht mehr reichen. Bitte glaube an dich. Glaube an das, was du willst und glaube daran, dass du niemals alleine bist. Das, was du glaubst, kommt in dein Leben!

Hier schreibe ich einen Originaltext, den meine Schülerin Andrea, die wie ich von den Engeln zum Medium und Heiler ausgebildet worden ist, von den Engeln diktiert bekommen hat. Wir erfuhren 100 % Heilung an uns. Und dieses Wissen wollen wir euch hier vermitteln, damit ihr für immer gesund bleibt und an die geistige Welt glaubt, vor allem aber an euch selbst.

Ein neues Lehrbuch auch für Schüler!

Liebe Lehrer, liebe Schüler, liebe Eltern,

dieses Buch wurde geschrieben, um wieder mehr an die Engel zu glauben, sich selbst mehr zu vertrauen. Der Glaube daran ist sehr wichtig! Ohne Glauben und Vertrauen geht in der jetzigen Zeit gar nichts mehr. Darum nehmt dieses Buch zur Hand, lest es und versucht die Übungen. In diesem Sinne: Glaubt, vertraut und liebt!

Alles, was in diesem Buch steht, ist nichts als die reine Wahrheit.

Wir, die geistige Welt, Mathias und seine ehemalige Schülerin, wollen euch mit diesem Buch die Augen öffnen, um wieder mehr an die Engel, an Gott, den Vater, und Mutter Erde zu glauben. Dies ist kein gewöhnliches Lehrbuch, wie man das von der Schule her kennt!

Auch ihr, liebe Rektoren, Lehrer, Schüler und Eltern werdet davon profitieren.

Allerdings ist es wichtig, dass dieses Buch von Anfang bis zur letzten Seite gelesen wird, damit man es versteht. Dies ist sehr wichtig an diesem Buch. Ihr müsst es gewissenhaft lesen!

Wenn Fragen aufkommen, stellt sie euren Lehrern, diese können sich bei Mathias und Andrea melden. Oder schaut auf die Homepage www.ichbinheil-engel.de (Webseite von Andrea, werde ich bei Anfrage weiterreichen). Dort werden die beantworteten Fragen stehen.

Es gibt in dieser Welt sehr viele Kinder und Jugendliche, die eine schwere Zeit hinter sich haben oder die gerade in so einer Situation stecken. Und genau dafür ist dieses Buch gedacht. Damit auch ihr Schüler anfangt, in euch zu gehen und den Glauben zu uns, der geistigen Welt, wieder findet, um heil zu werden.

Es ist so wichtig, überhaupt für unsere Kinder, die in der heutigen Zeit leben! Sie müssen aufgeweckt werden! Sie sind diejenigen, die die Welt mit verändern können. Mit diesem Buch ist der Anfang gemacht. Darum lest es, versucht es, zu verstehen, bringt Liebe in die Welt und ihr alle seid daran beteiligt, die Erde und den Himmel zu retten.

 

IN LIEBE ZU EUCH ALLEN

DIE GEISTIGE WELT

Erzengel Michael

Erzengel Metatron

Erzengel Gabriel

Erzengel Raphael

Erzengel Chamuel

Erzengel Uriel

Erzengelmutter Sophia

Und die neuen Engel im Himmelreich und auf der Erde!

All denen ist unser Dank gewidmet!

In Liebe, Samuel

 

Über mich

Ich wurde am 03.11.1968 in Deutschland in einem Dorf bei Lüneburg geboren. Wenn einer Lüneburg nicht kennt, Lüneburg liegt bei Hamburg. Ich wusste bereits vor meiner Geburt, was mich hier erwartet, da ich es mit meinen Geistführern durchgegangen bin. Wir haben auf Erden mehrere Engel und einen Geistführer an unserer Seite. Dieser Geistführer geht vor eurer Geburt das Leben, das ihr auf Erden leben möchtet, durch. Ihr selbst seid es, die sich das Leben mit all seinen Schwierigkeiten ausgesucht habt, jede Seele sucht sich aus, was sie erleben möchte. Sei es Schmerz, Leid, Trauer oder Glück und so weiter … Alles, was auf Erden passiert, erschaffen die Menschen selbst. Die Menschen geben Gott die Schuld an allem, obwohl selbst er bei euch nicht eingreifen darf. Ihr habt es so entschieden, Gott gab dir ein Geschenk mit und das nennt er den freien Willen. Es darf keiner eingreifen, aber auch einen Engel schenkte er dir, dieser gibt auf dich acht. Möchtest du deinen freien Willen etwas einschränken, dann musst du die himmlischen Helfer darum bitten. Ansonsten greifen sie nur ein, wenn dein Leben in Gefahr ist, bevor dein Ableben gekommen ist. Dein Geistführer passt auf, dass du deine Aufgabe und deinen Weg, den du wähltest, gehst, er gibt dir Ratschläge, wenn du nicht sicher bist. Manchmal ist dein Weg auch sehr schmerzhaft, aber dies wolltest du so haben. Das dient deiner Seelenentwicklung. Am Ende kommst du deinem Ziel näher und lebst im ewigen Glück, wenn du alles schaffst. Auch kannst du deinem Leiden ein Ende setzen. Du musst nur verstehen lernen, warum dies so ist. Wenn zum Beispiel jemand, den du kennst, ständig in Angst lebt. Hast du schon einmal erfahren, wie es ist, in Angst zu leben und irgendwann da rausgefunden? Dann verstehst du diesen Menschen und kannst ihm helfen. Weil du da deine Erfahrung gemacht hast.

Und so ist es mit allen Dingen, die du erfährst. Deine Seele erfährt es auch. So bist du im nächsten Leben viel weiter gekommen. Aber auch das Selbstauflösen ist dann einfacher, verändere einfach deine Gedanken und erschaffe etwas Neues. Dazu kommen wir aber später noch detaillierter. In der geistigen Welt kennt man keinen Schmerz und kein Leid, sondern nur Liebe. Die Menschen verstehen es natürlich nicht, warum sie hier Schmerz oder sonstiges Leid erfahren müssen. Die Mehrheit derer, die das hier lesen, werden es aber später verstehen, was ich meine. Auf den folgenden Seiten gehe ich ausführlich darauf ein. Viele von euch wissen nicht, wer sie überhaupt sind, fragen ständig nach dem Sinn des Lebens. Ich muss darüber immer lachen, weil ich ja jetzt weiß, warum, wieso, weshalb. Aber es war bei mir damals ja auch nicht anders. Bis zu einem bestimmten Alter wusste ich nicht einmal, wer ich bin und was ich hier auf Erden soll. Ich lernte einige Engel schon als Kind kennen, wusste aber nichts damit anzufangen. Vieles vergaß ich sofort oder sie nahmen mir die Erinnerungen. Die geistige Welt kam immer Schritt für Schritt auf mich zu, bis sie eines Tages ganz in meinem Leben stand und ich täglich geschult wurde. Ich ging meinen Weg, bevor die geistige Welt sich mir annäherte. Ich lernte Reiki, ich lernte die Quantenphysik. Dann lernte ich die Engelwelt kennen und das war für mich das Schönste, was ich je kennenlernen durfte, mit einigen Ausnahmen, über die ich aber auch später berichten werde. Ich lernte das Heilen, das Sehen und das Hören wieder, das jeder in sich trägt von Urzeiten an. Gott sagte einmal zu mir, ich könne es schon immer, nur bemerkte ich es nie. Übrigens kann es jeder Mensch, sagte Gott. Nur die Menschen nutzen es nicht.

Nun gebe ich seit einigen Jahren Seminare und lehre es meinen Schülern. Zudem gebe ich wundervolle Engelmeditationen. Zu mir kommen Medien, die wirklich gut sind und trotzdem schicken die Engel sie zu mir, damit sie noch Einiges lernen.

Das freut mich dann immer ungemein und das Beste dabei ist, dass ich so zusehen kann, wie weit sie sich entwickeln. Wie schön das ist, was sie plötzlich alles sehen, was vorher noch nicht da gewesen ist. Jedes Medium (Medium bedeutet mit der geistigen Welt zu kommunizieren) entwickelt sich natürlich immer weiter, auch ich lerne jeden Tag mehr und mehr dazu.

Mit diesem Buch möchte ich dir zeigen, dass du alles kannst. Du bist perfekt, du weißt es nur nicht mehr.

Die Anleitungen, die ich dir hier zeige, gebe ich mithilfe der Engel und unserem Gott an dich weiter. Es ist an der Zeit, denn jeder hat das Recht, mit diesem wundervollen Licht, aus dem wir alle herkommen, zu arbeiten und glücklich zu leben. Die Engel und ich wollen dich wieder daran erinnern, was du als Kind schon konntest, was du bist, du bist nämlich so wunderbar und voller wunderschöner Fähigkeiten. Leider hast du aber alles vergessen, was dir mitgegeben wurde. Wir wollen dir helfen, das wiederzufinden, was du eigentlich bist. Damit du ein Leben führen kannst, wie es für dich eigentlich gemacht wurde. Du wirst vollkommen heil sein, um andere zu heilen, und natürlich glücklicher werden und unsere Welt mit deinem Licht retten.

Jeder Mensch und jedes Wesen auf Erden hat das Licht in sich, jeder hat innere Kräfte, die er verwenden kann. Alles, was du denkst, ziehst du an. Negativ zieht Negativ an, also denke immer positiv und das Glück und die Fülle kommen zu dir. Aber auch darüber erzähle ich mehr auf den folgenden Seiten. Du wirst überrascht sein, wie einfach es doch ist, ein Leben zu führen, wie du es nur aus Märchen kennst, denn das schreibe ich hier nicht nur so, das ist ein Versprechen.

Alle Wesen auf dieser Erde werden eine starke Veränderung durchmachen. Eine neue Zeit der göttlichen Energie, die jeder Mensch in sich hat, wird zum Leben erweckt.

Sehr viele Menschen werden erwachen. Die Menschen werden erkennen, wer sie sind und was Liebe ist. Es gibt viele auf Erden, die geistige Helfer auf Erden sind. Es sind Sänger, viele Medien, die Bücher geschrieben haben, leider aber auch Falsche, die das Dunkle auf ihre Seite bekommen möchten. Die Medien im Fernsehen und in den Zeitungen berichten in Lügen. Aber seit dem Jahr 2012 hat der große Wandel, das große Erwachen deines Seins, wer und was du bist, begonnen. Wir helfen dir dabei, den Aufstieg in das Licht etwas leichter zu ertragen. Wir zeigen dir, wie du das Licht in dir erkennst und alles erreichst, was du dir nur vorstellen kannst. Du musst lernen, wieder mehr zu glauben. Glaube an Gott, es gibt ihn wirklich, er ist überall, er sieht alles, er ist in dir, er redet auch mit dir, selbst Andrea und ich reden fast täglich mit Gott. Wir reden mit den Engeln täglich, den ganzen Tag lang, so als redeten wir mit einem Menschen. Wir hören sie mit unseren Gedanken, ganz deutlich und klar. Wir reden mit allen göttlichen Wesen, den Feen und Elfen sowie den Gnomen, die aussehen wie Zwerge. Sie sind in allen Pflanzen und Bäumen, ich schwöre bei Gott, es ist die Wahrheit. Du wirst es lernen, die Stimme Gottes zu hören.

Die Engel werden dir dabei zur Seite stehen. Ich bin mir sicher, dass 90 % aller Leser, die diese Übungen richtig und dauerhaft durchziehen, den Erfolg zu spüren bekommen und die Stimmen der Engel und Gottes Stimme hören werden. Sie ist die wahre Liebe, die jeder sucht. Gott, Erzengel Michael, und all die anderen Erzengel sagten zu mir, ich solle dieses Buch schreiben. Die Engel sagen, ich sei von Gott geschickt, um euch das Licht zu zeigen und zu geben, für den Übergang in die neue Welt, um euch zu begleiten. Es gab eine Zeit, da wollte ich dieses Buch nicht schreiben. Ich hatte einfach keine Lust, ein Buch zu schreiben, was es schon mehrmals gab. Aber als ich das Buch beim dritten Anlauf fertigstellte, da fiel mir auf, dass es tatsächlich anders war als die Bücher, die ich schon kannte. Ich kannte viele Bücher über die geistige Welt, bei einigen zweifelte ich vieles an. Jetzt weiß ich allerdings, dass alle richtig liegen. Jeder arbeitet anders mit dem Licht und alles ist richtig. Selbst jetzt, wo ich dieses Buch schreibe, helfen sie mir. Dieses Buch ist voller Energie. Die Engel sagen, wer dieses Buch einmal in den Händen halten wird, der wird sofort mit ihnen verbunden sein – bitte glaube an dich …

 

Meine Lebensgeschichte und der Weg zu und mit den Engeln

Die meisten Erinnerungen habe ich von meiner Mutter zurückgeholt, es war eine schwere Kindheit und doch sehr aufregend für mich.

Ich war ca. 4 Jahre alt, bis dahin kann ich zurückdenken. Es war oft sehr laut bei uns zu Hause, wir waren 7 Kinder, eigentlich 9. Zwei davon sind als Babys verstorben. Damals war das so, dass einige eine große Familie hatten, zumindest die meisten, die ich kannte, daher war es für mich normal.

Ich habe auch eine Zwillingsschwester, mit der ich als Kleinkind sehr eng verbunden war, wir gingen immer Hand in Hand zur Schule. Wir litten immer gegenseitig, wenn es einem von uns schlecht ging. Zudem hatten wir alle ständig einen Begleiter unter uns, der Begleiter nannte sich Angst. Bei uns gab es immer einen Mann, vor dem alle Angst hatten, er war oft laut und schrie rum. Ich hatte immer Angst. Angst, dass was passieren könnte bei uns zu Hause. Diese männliche Stimme begleitete mich über Jahre bis ins Erwachsenenalter. Meine Mutter sagte später mal zu mir, dass der Mann mich und meine Zwillingsschwester in ein anderes Zimmer geworfen hat, weil wir als Babys geweint haben. Er hat sie auch mehrfach in den Bauch getreten, als sie schwanger war, erzählte sie mir heute.

Nachts wachte ich oft wegen der Schreie auf, es war so schlimm für mich, dass ich manchmal nicht atmen mochte, um nicht aufzufallen. Wir hatten ein Reihenhaus, mein Kinderzimmer befand sich oben im zweiten Stock.

Ich teilte das Zimmer mit zwei meiner Geschwister – mit meiner Zwillingsschwester und meiner jüngeren Schwester.

Ich war 5 Jahre alt, da ging ich noch nicht zur Schule. Eines Nachts war es laut. Ich kletterte aus meinem Etagenbett, ging zum Treppenhaus, wo ich ganz gut durch den Treppenschlitz gucken konnte. Da sah ich den Mann, der war betrunken und schrie rum, es machte mir Angst, Angst um meine Mutter. Ich hörte sie „Aua“ sagen und „hör auf damit“. Meine Mutter lief oft aus dem Haus und ich sah ihr dann aus dem Fenster nach, ob sie weglief. Ich hatte viel geweint, ich dachte, sie würde weglaufen und nicht mehr zurückkommen. Heute erzählte sie mir, dass sie erst wieder reinging, wenn der Mann eingeschlafen war. Ich ging zu Bett, es war spät in der Nacht. Ich blieb noch lange wach oder versuchte, wach zu bleiben, damit ich hören konnte, wann meine Mutter wiederkam. Ich ließ meine Zimmertür weit auf und lauschte in die Stille der Nacht hinein. Jedes kleinste Geräusch ließ mich aufschrecken. Mein Herz raste so sehr, dass ich es schon selber hörte. Immer wieder hielt ich dann den Atem an, um nicht gehört zu werden, obwohl ich zwei Stockwerke oben war, aber dadurch klopfte mein Herz noch lauter. Ich hatte einfach zu viel Angst und war meistens wie gelähmt, um überhaupt etwas zu machen oder zu weinen. Alle im Haus wussten, was los war, aber keiner redete darüber. Dieses wiederholte sich immer wieder in größeren Abständen, sodass es schon zu einem Teil meines Lebens gehörte. Das ging einige Jahre so weiter. Der Mann kam mal wieder betrunken von der Arbeit, es war aber keiner im Haus außer mir. Wir hatten einen Hund. Ich liebte diesen Hund über alles, er wuchs mit mir auf und ich verstand ihn immer, wenn er was wollte. Er war ein Dackel. Ich saß auf dem Sofa. Es war zu spät gewesen, um das Wohnzimmer zu verlassen, normalerweise rannte ich nach oben in mein Zimmer, wenn ich den Mann schon von Weitem kommen sah, bevor er überhaupt das Haus betrat. Ich traute mich nicht, mich zu bewegen. Der Mann kam ins Wohnzimmer, setzte sich neben mich auf das Sofa. Er sagte nichts, packte den Hund und band ihm eine Krawatte um den Hals und zog ihn in die Luft. Ich war einfach wie gelähmt. Ich hatte solche Angst um meinen Hund, es schien mir, als wäre die Zeit stehen geblieben. Jetzt ist mein Hund gleich tot, dachte ich, da er sich nicht mehr bewegte. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und rief laut: „Hööör auf“. Sofort hörte der Mann auf. Der Mann ließ von dem Hund ab und lachte so gemein. Ich nahm meinen Hund und ging in mein Zimmer nach oben. Mein Hund war seitdem total verstört, er kam jede Nacht zu mir ins Bett unter die Decke am Fußende. Ich habe es nie jemandem erzählt, um einen Streit zu vermeiden. Als Kind dachte ich immer viel über alles nach und versuchte zu verstehen, warum das alles so ist. Ich dachte auch viel über mich nach und über die Welt. Warum ist das hier so auf dieser Welt? Auch über meinen Körper dachte ich nach. Aber ich kam nie auf eine Lösung. Manchmal, wenn ich mit Freunden zusammen draußen war, wo ich sowieso immer gerne war, beneidete ich die anderen Kinder. Sie hatten einen guten Mann zu Hause. Ich erzählte nie jemandem von dem, was bei mir zu Hause war. So schämte ich mich auch, Freunde mit nach Hause zu nehmen. Der Mann im Haus war auch laut, wenn jemand da war, aber die meisten wussten, was los war, sie sagten nur nie etwas dazu.

Es war Wochenende, wir grillten meistens samstags. Hähnchen und selbst gemachte Pommes gab es da. Für uns Kinder war dies immer ein schönes Erlebnis, gegrillte Hähnchen zu bekommen. Alle wollten immer die Schenkel haben, aber waren trotz allem immer zufrieden, wenn man was Anderes abbekommen hatte. Ich war ca. 6 Jahre alt, saß am Tisch hinter dem Mann, ihm den Rücken zugewandt. Er brüllte, ich hörte sie wieder streiten. An der Stimme erkannte ich, dass er wieder betrunken war. Plötzlich schlug ein Küchenstuhl neben mir direkt auf den Tisch und zerbrach in mehrere Teile. Direkt an meinem Kopf vorbei flogen Teile vom Stuhl. Ich erschrak und aß, ohne mich zu bewegen, weiter. Ich aß, fast ohne zu kauen, mir verging schnell der Hunger, und doch schluckte ich es hinunter. Als es noch einen Knall gab, schaute ich mich um und sah, wie der Mann den Hähnchengrill auf den Boden geworfen hatte. Alles Fett mitsamt Hähnchen waren in der Küche verstreut. Ich stand auf und ging einfach nach oben in mein Zimmer und verkroch mich in mein Bett. Es war dann zwar danach sehr laut wegen der Streitigkeiten, aber der Mann schlief relativ schnell ein. Und somit wusste ich – jetzt ist wieder Ruhe bis zum nächsten Tag.

Als Kind war ich oft krank. Wenn ich krank war, hörte ich jedes Mal Stimmen im Ohr, es war aber nicht die bekannte männliche Stimme. Ich hatte das so oft schon gehört, konnte aber nie verstehen, was das war. Damals sagte ich es meiner Mutter, das weiß ich noch ganz genau, aber sie wollte nicht zuhören. Also hatte ich es einfach so hingenommen, dass es so war. Die Stimme kam dann mal öfter, dann mal wieder weniger. Ich ignorierte das auch irgendwann und hörte nicht mehr hin. Dachte, es sei normal und jeder hat so etwas irgendwann.

Eines Morgens wachte ich mit nasser Hose auf, das ging dann einige Zeit so. Ich machte noch einige Jahre ins Bett, bis zu dem Tag, als ich zur Kur musste. Darüber erzähle ich etwas später. Eines Tages wachte ich, wie schon sehr oft, nachts auf, oder ich dachte, ich wäre wach. Ich schwebte im Treppenhaus herum, es machte Spaß. Es kam danach immer öfters vor, dass ich schwebte. Ich war 6 Jahre alt, sagten die Engel. Ich wusste damals nicht, was es war, aber es machte mir Freude. Ich reiste umher, im Universum war ich sehr oft. Ich sah mir die Planeten an. Morgens, wenn ich wach wurde, dachte ich, all das wäre nur ein Traum gewesen.

Als ich, wie schon oft, wieder wach wurde, schaute ich zum Fenster rüber, es war ein schräges Fester. Ich konnte nicht schlafen und schaute mir die Sterne an. Plötzlich klopfte es sehr laut am Fenster, dann sagte eine Stimme zu mir: „Schlaf weiter.“ Ich erschrak und zog die Decke über meinen Kopf. Wie immer hielt ich die Luft an, so lange ich konnte, ich schlief dann aber wieder ein.

Am nächsten Morgen erzählte ich es gleich allen, ich sagte: „Da war etwas am Fenster gestern Nacht, Mama, ich hatte Angst heute Nacht.“ Meine Mutter sagte: „Ach was du gehört hast, hast bestimmt nur geträumt.“ Ich sagte: „Nein, es war sehr laut.“ Da ich aber keine Antwort mehr darauf bekam, ließ ich es irgendwann sein.

Das Schweben wurde irgendwann stärker: Heute weiß ich, dass es kein Traum war. Ich sah das Universum, Planeten, von denen ich in der damaligen Zeit und auch mit 6 Jahren gar nichts wissen konnte. Es gab zwar schon Fernsehen, aber nur vier Programme. (Wie das geht, seinen Körper zu verlassen, erkläre ich auf den nächsten Seiten.) Ich erzählte es aber keinem, ich fand es einfach nur schön. Ich fühlte mich so leicht, ich flog immer die Treppe im Haus runter und wieder rauf. Irgendwann war es allerdings vorbei mit den Reisen, zumindest in meinem Bewusstseinszustand.

Ich war immer sehr still, ich beobachtete alles, mein Umfeld, meine Familie, alle Menschen. Ich kann heute viel in den Menschen sehen, ich weiß immer genau, wenn einer Probleme hat oder krank ist, oder auch lügt. Aber ich sage nichts mehr. Zuerst bin ich immer auf die Menschheit los und wollte helfen. Die meisten erschraken dann immer, weil ich meistens schon sagte, was ihn oder sie bedrückt. Das fanden sie nicht so gut und reagierten deshalb oft sehr empfindlich. „Woher weißt du das?“, sagten sie dann … Aber die meisten gaben es nie zu, weil es ihnen zu unangenehm war, über ihre privaten Sachen zu sprechen. Ich ließ es dann aber nach und nach sein und gab nur unauffällig Tipps, ohne dass sie es merkten. Auch bei einigen Menschen, die ich besuchte, bemerkte ich deren Fehler, aus denen sie lernen sollten, darunter auch Medien. Ich machte einen Fehler, indem ich ihnen sagte, was sie falsch machten. Das mache ich nie wieder, denn keiner wollte eingestehen, was er oder sie falsch machte. Dadurch entstand dann immer ein großer Streit, den man sehr schlecht wieder schlichten konnte.

Durch meine ständigen Beobachtungen meines Umfeldes gefiel mir vieles nicht. Es gefiel mir nicht, wie die anderen Kinder sich verhielten, wie einige meiner Geschwister sich verhielten und vor allem mochte ich den Mann im Haus nicht, der immer betrunken und laut war.

Ich wollte nicht so sein wie die, ich war anders als die anderen, das merkte ich schon sehr früh. Und doch wollte ich dazugehören. Ich war auch kein Engel als Kind, falls das einer denken sollte. Ich passte mich einigen Kindern an, machte viele Dummheiten, ich legte auch schon mal einen ganzen Wald in Flammen, weil ich mit Feuer spielte. Hatte damals Streichhölzer gefunden und ging mit meinem Freund los. Das Schlimmste aber war, dass der Mann im Haus bei der Feuerwehr war. Ich habe so den Hintern versohlt bekommen, dass ich Tage nicht sitzen konnte, und das mit einem Glasfaserstock. Oder ich habe anderen Kindern wehgetan. Ich habe auch sehr viel geklaut, anderen etwas weggenommen, was ich gerne hätte. Heute tut mir alles sehr leid, was ich getan habe, bei allen habe mich gedanklich entschuldigt. Das ginge auch, sagen die Engel. Ich sagte mal zu Gott, der mich ständig für irgendetwas lobte, dass ich viel Mist gebaut hatte. Ich wusste damals ja nicht, dass Gott alles sieht und hört. Er sagte nur: „Ich weiß, mein Sohn, es gehörte mit in den Plan.“ Es war mir aber so unangenehm, dass Gott alles sah und hörte, was ich all die Jahre dachte. Wie jeder Mensch hatte ich aber natürlich auch Gedanken, die man bestimmt nicht aussprechen würde.

Als meine Mutter eines Abends zur Arbeit musste, bekam ich schreckliche Panik, weil der Mann betrunken von der Arbeit gekommen war. Ich blieb immer nur in meinem Zimmer. Die ganze Zeit über. Alle versteckten sich im Haus, ich hörte wieder Schreie und beschloss, mich runter zu schleichen und natürlich wieder die Luft anzuhalten. Dann sah ich, wie der Mann den Kopf einer meiner Schwestern in einen großen Kochtopf steckte, der mit Suppe bis oben hin gefüllt war und dazu noch sehr heiß war. Und das nur, weil die Suppe etwas angebrannt gewesen war. Sie wurde warmgehalten, damit der Mann eine warme Suppe bekam, wenn er nach Hause kommt. Ich erschrak mich, dass ich mich nach oben schlich und zitterte, ich konnte nicht mehr sprechen vor Angst. Als einer meiner Geschwister fragte, was los sei, konnte ich nichts sagen vor Angst. Wenn einer meiner Geschwister auch Angst hatte, dann übertrug sich die Angst auf das Doppelte auf mich. Meine Mutter erfuhr immer von den Dingen, die der Mann machte, wenn sie auf Arbeit war. Am nächsten Tag stritten sie dann immer heftig über diese Geschehnisse, aber der Mann sah sich immer als unschuldig an und ging lautstark dagegen an.

Ein paar Tage später kam der Mann wieder betrunken nach Hause, er rief alle nach unten. Zu diesem Zeitpunkt waren nur wir fünf kleine Kinder im Haus. Er sagte, wir sollten uns in einer Reihe hinstellen, dann nahm er etwas Salz und ungekochten Reis und streute alles auf den Boden. Dann sollten wir uns ohne Hosen darauf knien. Er kam gerade von der Arbeit und aß währenddessen sein Essen in aller Ruhe, zwischenzeitlich lachte er dabei, dieses Lachen war so ein gemeines Lachen. Ich wusste nicht, was mit uns geschah, wir machten es einfach. Wir alle hatten Angst vor diesem Mann und machten immer, was er sagte. Wie lange das ging, weiß ich nicht mehr. Meine Mutter erzählte mir einige Geschehnisse später, aber nicht alles. Es war zu viel passiert, was sie nicht mehr sagen kann, ohne dabei in Tränen auszubrechen. Ich unterließ es, weiter zu fragen, bis heute.

Ich kann mich gut an eine Situation erinnern, wo ich bei dem Mann Liebe gesucht habe. Ich schrieb mal auf einen kleinen Zettel, dass ich ihm eine gute Nacht wünsche und ihn lieb habe. Ich dachte, dann hat er mich vielleicht auch lieb. Am nächsten Tag fragte er mich, was der Mist soll, ich solle das lassen. Ich hatte mich so sehr geschämt, ich dachte damals, ich hätte Schuld und sei es nicht wert und ich war auch sehr unglücklich darüber, fühlte mich so ungeliebt von diesem Mann.

Mein Freund, der neben uns wohnte, hatte einen Kompass, den ich gerne haben wollte. So etwas kannte ich nur aus einem Piratenfilm. Aus dem Keller holte ich Dartpfeile, die ich da immer gesehen hatte und tauschte sie gegen den Kompass ein. Der Mann sah, wie mein Freund damit im Garten spielte, es war ein warmer Sommertag. Alle hielten sich im Garten auf. Auch der Mann, der an diesen Tag betrunken war. Wir hatten Besuch, mein Onkel war da. Der Mann wollte mit meinem Onkel Dart spielen. Er holte die Dartpfeile zurück und zog mich am Arm in den Keller. Mein Onkel aber hatte nicht den Mut, etwas dagegen zu unternehmen. Der Mann nahm eine Axt und legte meine Hand auf den Schraubstock, er sagte: „Jetzt hacke ich dir die Hände ab.“ Ich schrie so laut, dass ich nicht mehr weiß, was danach geschehen war. Ich weiß nur noch, dass er mich ohne Licht die ganze Nacht in den Heizungskeller einsperrte.

Als ich zur Schule kam, wusste ich gar nicht, was ich da sollte. Ich wollte doch zu Hause bleiben und sehen, ob es meiner Mutter gut ging. Obwohl ich jeden Tag zur Schule geschickt wurde, lief ich meist immer wieder nach Hause. Ich sagte immer öfter, ich sei krank, nur um zu Hause zu bleiben. So kam es, dass ich einige Klassen wiederholen musste und aufgrund der vielen Fehltage immer mehr Unterrichtsstoff verpasste.

Als der Mann eines Abends wieder betrunken nach Hause kam, war es wieder laut. Ich schlich mit Herzklopfen nach unten und sah, wie meine Mutter so heftig geschlagen wurde, dass sie bewusstlos am Boden lag. Ich weiß nicht mehr, wie lange sie da so lag oder was der Mann noch machte, mein Schock war zu groß, um nachzudenken. Immer wieder schlich ich nach oben und verkroch mich im Bett. Ich dachte nur, hoffentlich lebt meine Mama noch, hoffentlich lebt meine Mama noch. Was danach noch kam, das weiß ich leider nicht mehr.

Dann kam die Zeit, wo es auf Weihnachten zuging, 12 Jahre alt war ich da, ich fuhr mit dem Bus in die Stadt, um Geschenke für meine Mutter und den Mann zu kaufen. Ich hatte nicht viel Geld, so um die 10 Mark und doch fand ich für jeden etwas. Ich hatte noch etwas Geld übrig und kaufte mir davon Gummibärchen. Da ich den Bus verpasst hatte, dachte ich, okay, dann geh ich zum Kalkberg in Lüneburg, da gab es noch eine Haltestelle. In der Zeit, die ich noch hatte, ging ich auf den Kalkberg hinauf, weil ich es so schön fand da oben. Als ich oben war, bemerkte ich, dass von hinten und von vorne Jugendliche auf mich zukamen. Ich wollte wieder runter, aber sie versperrten mir den Weg. Sie nahmen mir alles weg, was ich hatte. Ich hatte Angst, sie schubsten mich hin und her und nahmen mir die Dinge weg, die ich in einer Tüte hatte. Sie nahmen auch meine Gummibären und aßen davon. Einer sagte: „Ach lass ihn gehen“, und schließlich verschwanden alle. Ich ging schnell den Berg hinunter zur Straße, da sah ich auf einem Mofa volltrunken den Mann, der bei uns wohnte. Sofort drehte ich mich um, damit er mich nicht sah, denn dann hätte ich auf jeden Fall noch mehr Ärger bekommen. Wenn einem von uns Kindern was passiert war, dann gab es immer richtig Ärger. Wir hätten ja nicht dahin gehen brauchen, hieß es dann immer. Aber der Gedanke daran, was auf dem Berg passiert war, ging wie ein Blitz aus meinem Kopf. Das, was mich gleich zu Hause erwarten würde, war noch viel schlimmer. Diese Angst, nach Hause zu gehen, das Gefühl, meine Mutter ist zur Arbeit, ich muss klingeln. Ich klingelte, er machte auf, sagte aber nichts. Ich ging schnell, ohne zu essen, nach oben zu meinen Geschwistern, denn da ging es mir dann besser. Wir flüsterten immer, wenn er etwas getrunken hatte.

Monate später musste ich mit meiner Zwillingsschwester zur Kur, weil wir zu dünn waren. Ich sollte mich verabschieden von dem Mann, aber ich wollte nicht, hatte Angst vor ihm. Meine Mutter zog mich am Arm, aber ich wehrte mich mit aller Kraft dagegen. „Mathias“, sagte meine Mutter, „warum willst du dich nicht verabschieden?“

„Weil ich nicht will, ich will nicht!“, schrie ich vor Panik, ich wollte nicht zu diesem Mann, hatte Angst in seiner Nähe zu sein. Ich lief in mein Zimmer. Meine Schwester kam rein. „Warum willst du dich nicht verabschieden?“, fragte sie mich.

„Darum“, sagte ich, „ich will einfach nicht.“ Es wurde Abend und wir gingen zu Bett. Am nächsten Morgen wurden wir dann abgeholt und zum Bahnhof gebracht, eine Frau, die wir nicht kannten, begleitete uns.

Bei der Kur ging der Horror weiter, ich nässte gleich am ersten Tag ins Bett. Zur Strafe musste ich in der folgenden Nacht in das große Haus und vor dem Haupteingang sitzen. Hatte die ganze Nacht nicht geschlafen vor Angst, danach habe ich aber nie mehr ins Bett gemacht.

Was ich in der Schule leider nie richtig gelernt habe, ist das Schreiben. Ich kann zwar schreiben, aber ich verdrehe oft die Wörter oder weiß nicht, was klein oder großgeschrieben wird. Ich hatte einfach zu viel gefehlt und es gab keinen, der damals so richtig darauf achtete. Es ist mir heute immer noch sehr peinlich, dass ich immer noch nicht weiß, wie was richtig geschrieben wird oder wie man sich richtig ausdrückt. Auch verwechsle ich oft die Wörter beim Reden. Als ich damals noch meine Freundin hatte, die auch immer sehr lieb zu mir war, achtete sie schon sehr darauf und verbesserte mich immer. Sie war sehr gebildet, sie studierte damals. Dass sie mich oft verbesserte, fand ich immer ganz gut und ich werde auch zunehmend besser. Einige rieten mir dann, zur Abendschule zu gehen. Das Schlimme daran ist, ich kann mir die Wörter nicht merken, ich vergesse es am nächsten Tag wieder. Als Kind sagte ich oft nichts, auch nicht in der Schule, ich bekam oft keinen richtigen Satz heraus. Immer, wenn ich merkte, dass jemand mir zuhörte, dann stotterte ich, was das Zeug hält. Ich wäre deswegen oft gern im Erdboden versunken, so peinlich war mir das immer. Manchmal lachten sie dann oder drehten sich einfach weg. Meine Freunde machten sich oft über mich lustig, ich wusste oft mehr als sie. Nur weil ich oft stotterte und Wörter verdrehte, nahmen sie mich nicht ernst. Ich war sehr zurückhaltend ihnen gegenüber, sagte da nicht viel wegen des Stotterns.

Dennoch waren es zu Jugendzeiten gute Freunde. Wir unternahmen sehr viel und hielten alle gut zusammen, wenn einer Schwierigkeiten hatte. Meist blieb ich von morgens bis abends mit ihnen zusammen – Hauptsache, ich war nicht zu Hause. Wir zelteten oft und erzählten über Berufe, was wer mal werden möchte, aber keiner hatte so richtig eine Vorstellung. Wir waren im Alter zwischen 14,15 und 16 Jahren. Das war auch das Alter, wo wir anfingen, zu rauchen und auch ab und zu mal ein Bier tranken.

Ich hatte schon einige Wunschberufe, hatte oft Praktikum gemacht bei einigen Betrieben, aber als ich Berichte hätte abgeben müssen, bin ich nie wieder hingegangen. Hatte dann immer gelogen, dass mir das hier nicht gefällt. Wie gerne hätte ich was Anderes gemacht damals, aber ich konnte nicht richtig schreiben.

 

Mein erster Kontakt mit der universellen Energie

Langsam wurde ich erwachsen und erreichte das Alter von 17 Jahren. Meine Geschwister waren alle ausgezogen, somit hatte ich im oberen Bereich zwei Zimmer ganz für mich allein. Mit dem Mann im Haus redete ich so gut wie gar nicht, ich hatte aber immer noch Angst vor ihm. Er hatte das Trinken aufgegeben und wurde zunehmend ruhiger, regte sich aber oft noch über Kleinigkeiten auf.

Mein Stottern wurde immer schlimmer. Wenn der Mann mich was fragte, ging gar nichts, ich bekam einfach nichts raus. Ich zuckte immer nur zusammen, wenn ich angesprochen wurde. Ich wusste damals ja nicht, dass das Stottern von Kindheitserlebnissen ausgelöst worden war. Das ging über Jahre noch so. Eines Tages war es plötzlich weg. Ich denke, weil ich mich entschieden hatte, mich endgültig von diesem bösen Mann zu entfernen. Seit dem 23. Lebensjahr habe ich ihn nicht wiedergesehen. Er musste oft zur Kur wegen seines Rückens. Bei der letzten Kur, die er hatte, blieb er gleich da. Er hatte da eine kennengelernt und hinterging meine Mutter. Ich ertappte ihn bei einem Telefonat, meine Mutter war an diesem Tag bei meiner Oma gewesen und übernachtete dort. Als sie zurückkam, fragte ich sie, warum der Mann denn nicht mit war. Ich sagte, er wäre doch sonst immer mitgekommen, wenn sie bei Oma war. Sie sagte, er wollte dieses Mal nicht mit. Aber hier wäre er auch nicht, sagte ich. Er kam an einem Sonntag zurück und da hörte ich ein Telefonat, wo er mit einer anderen Frau redete. Oh Mann, da hatte ich aber was gesagt. Alles kam heraus und es folgte ein Streit nach dem anderen. Der Mann war netter, aber reden konnte ich mit ihm immer noch nicht. Mittlerweile war ich 18 Jahre und ging meine Wege, um möglichst wenig Kontakt zu diesem Menschen zu haben. Ich sah ihn, kurz bevor er ganz wegging, nur noch einmal. Ich sagte: „Tschüss, vielleicht sehen wir uns mal wieder.“ Aber ich wusste, dass ich ihn nie mehr wiedersehen würde, denn ich wollte es nicht. Die Engel sagten, ich müsse ihm verzeihen, aber ehrlich aus tiefstem Herzen – nur so entsteht Heilung und Vergebung für beide Seiten.

Ich begann eine Lehre zum Maler und Lackierer. Die Lehre dauerte drei Jahre, ich bestand sie und arbeitete 12 Jahre in dem Beruf, bis ich eine Allergie bekam von den Lacken. Danach machte ich eine Umschulung, die vom Arbeitsamt bestimmt wurde, ich musste alle Führerscheine machen und wechselte meinen Beruf zum Busfahrer.

Ich hatte eine Freundin, die ich damals sehr liebte, mit der war ich 17 Jahre zusammen, davon 12 Jahre verheiratet.

Ich will hier nicht in Details gehen und mache es kurz …