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© eBook: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2018
© Printausgabe: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2018
Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung und öffentliche Zugänglichmachung, auch auszugsweise, sowie die Verbreitung durch Film und Funk, Fernsehen und Internet, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeder Art nur mit schriftlicher Zustimmung des Verlags.
Redaktionsleitung: Grit Müller
Verlagsredaktion: Anne-Katrin Scheiter
Bildredaktion: Nora Goth, Dr. Nafsika Mylona
Layoutkonzept/Titeldesign: uteweber-grafikdesign/fpm factor product münchen
Kartografie: GeoGraphic Production GmbH
eBook-Herstellung: Anna Bäumner, Martina Koralewska
ISBN 978-3-8464-0413-3
1. Auflage 2018
GuU 8-0413 09_2018_02
Bildnachweis
Coverabbildung: Getty Images/Jorg Greuel
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© Gunnar Habitz
Gunnar Habitz
arbeitet als internationaler Manager in der IT-Branche. Er berichtete über die Moldaumetropole in der »Prager Zeitung« bis zu deren Einstellung, veröffentlichte zahlreiche Reise- und Hotelführer über Tschechien, die Schweiz und den Bodensee.
Herzlich willkommen in einer der schönsten Städte Europas! Die farbenfrohe Moldaumetropole hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten prächtig entwickelt.
Schon in meinen ersten Prager Jahren als Reiseführer zog es mich vor allem zu Fuß durch die Nebengassen, um fernab der Touristenpfade die stillen Höhepunkte kennenzulernen und in die vielfältige Szene der hiesigen Kaffeehäuser einzukehren. Nach und nach entstand mein eigenes Repertoire an liebgewonnenen Touren, etwa durch die Palastgärten der Kleinseite, auf den Spuren bedeutender Literaten oder auf thematischen Erkundungen entlang den musikalischen Adern der Kulturmetropole oder zu den Drehorten bekannter Filme.
Natürlich darf ein Besuch der Prager Burg, des Altstädter Rings oder des Gemeindehauses nicht fehlen. Ich möchte Sie jedoch dazu einladen, einen Blick auf die versteckte Schönheit in weniger frequentierten Gassen zu werfen – ob im historischen Zentrum oder in den umliegenden Stadtteilen, wo heutzutage das Herz der Stadt pulsiert: im wieder aufgebauten Karlín, im Arbeiterviertel Žižkov, im kulturell aufstrebenden Holešovice oder im Residenzquartier Vinohrady. In diesem Sinne, Vítám Vás v Praze – willkommen in Prag!
Hier schlägt das Herz des Autors höher
< Schwarzes Theater Besonders die Vorstellungen im Divadlo Metro zeigen die spezielle Fertigkeit der optischen Täuschung, wie sie auch aus Trickfilmen bekannt ist. >>
> Kulajda Die altböhmische Kartoffel-Pilz-Ei-Suppe ist ein wahrer Gaumenschmaus. Sie schmeckt mir am besten im Café Imperial unter historischen Keramikfliesen mit orientalischem Flair. >>
? Kubistisches Interieur Ich verweile gern im Grand Café Orient im Haus zur Schwarzen Mutter Gottes. Die eigenwilligen Formen der Einrichtung sind einzigartig. >>
, Vrtba-Garten Von den vielen Palastgärten auf der Kleinseite vermittelt dieses in ornamental gestalteten Terrassen angelegte Kleinod vor allem Ruhe und Entspannung. >>
. Langweil-Modell Diese Stadtansicht aus pittoresken Modellhäuschen im Museum der Hauptstadt Prag begeistert mich immer wieder; ein spezieller 3D-Film vermittelt die Atmosphäre der mittelalterlichen Stadt. >>
/ Farmermarkt Auf dem Platz des Georg von Poděbrad in Vinohrady ist samstags Markt – ein genussvolles Erlebnis für alle, die Lebensmittel von den Bauernhöfen der Umgebung schätzen. >>
" Jirásek-Brücke Von Smíchov aus führt die Jiráskův most bis zum Tanzenden Haus. Wunderschön – die kleinen Nischen am Weg, um das Moldaupanorama zu bestaunen. >>
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf einen Blick
1 Gemeindehaus Den Repräsentationsbau der Gemeinde Prag dominiert Jugendstil in reinster Ausprägung. >>
2 Altstädter Rathaus Die Astronomische Uhr aus dem 15. Jh. ist ein Kulturdenkmal. >>
3 Rudolfinum Im Haus der Künstler lädt die Philharmonie zu Konzerten ein. >>
4 Altneu-Synagoge Sie ist die älteste noch bestehende Synagoge Europas. >>
5 Nationaltheater Der Bau des wichtigsten der Prager Theaters wurde mit Spenden finanziert. >>
6 Karlsbrücke Mit ihren Barockstatuen und gotischen Türmen zieht sie alle Besucher in ihren Bann. >>
7 Kampa-Insel Der Teufelsbach trennt die Halbinsel von der Kleinseite. >>
8 St.-Nikolaus-Dom Hier im Dom beeindruckt das riesige Deckenfresko. >>
9 Prager Burg Der Sitz des Staatspräsidenten ist zugleich die wichtigste Sehenswürdigkeit im Land. >>
! Strahov-Kloster Bibliophile Kostbarkeiten werden in den prächtigen Sälen der Klosterbibliothek beherbergt. >>
@ Tanzendes Haus Ginger Rogers und Fred Astaire inspirierten die Architekten zu diesem futuristischen Bau. >>
# Vyšehrad Die zweite Burg in Prag erhebt sich auf dem gleichnamigen Felsen. >>
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POLYGLOTT-Touren |
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Die Touren leiten von einer Station des öffentlichen Nahverkehrs, Bus, S und U, zu einer anderen – Parkplatzsuche überflüssig. |
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Wann |
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Sie sind viel im Freien unterwegs – am schönsten bei Sonnenschein |
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Überwiegend im Inneren – macht auch bei Regen Spaß |
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Am schönsten in der Abenddämmerung und danach |
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Dauer · Distanz |
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Ein Spaziergang von bis zu zwei Stunden zu schönen und interessanten Orten |
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Ein Spaziergang mit Sehenswürdigkeiten, der einen halben Tag dauert |
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Ein ganztägiger Spaziergang |
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Herausragende |
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Sehenswürdigkeiten sind mit Stern gekennzeichnet. |
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Restaurant (Hauptgericht): |
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Klicken und wissen, wie das Wetter wird:
http://www.wetteronline.de/wetter/Prag
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Vyšehrad |
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Smíchov |
w Neustadt
Tourenkarte | Übersichtskarten
Pulverturm › Gemeindehaus › Palladium › Nationalbank › Jubiläums-Synagoge › Hauptbahnhof › Staatsoper › Neues Gebäude Nationalmuseum
Start: H Náměstí Republiky (M B)
Ziel: H Muzeum (M A/C)
Wann: tagsüber bei jedem Wetter, die Jubiläums-Synagoge ist nur April–Okt., außer Sa, geöffnet
Distanz: 1,5 km
Diese Tour verbindet wie die vorige den Platz der Republik mit dem Wenzelsplatz, aber genau andersherum. Vom Gemeindehaus, dem prächtigsten Jugendstil-Gebäude der Stadt, führt der Weg durch die wenig bekannte Passage der Nationalbank zum Hauptbahnhof und an der Staatsoper vorbei zum neuen Gebäude des Nationalmuseums.
1 Pulverturm
2 Gemeindehaus
3 Palladium
4 Tschechischen Nationalbank
5 Jubiläums-Synagoge
6 Hauptbahnhof
7 Staatsoper
8 Neuen Gebäude vom Nationalmuseum
© Fotolia/JuHer
Pulverturm
An der nordöstlichen Grenze zwischen Altstadt und Neustadt stand einst ein alter Palast, in dem die böhmischen Könige von 1383 bis 1484 residierten. Nebenan ließ Vladislav II., anlässlich seiner Krönung Ende des 15. Jh., einen neuen gotischen Turm errichten. Als die Herrscher nur noch auf der Burg siedelten, lagerte man Schießpulver in dem Turm, der seitdem Pulverturm 1 (Prašná brána) genannt wird. Erst im 19. Jh. erhielt er sein charakteristisches Spitzdach durch Josef Mocker. Sehenswert ist eine kleine Ausstellung im mittleren Stockwerk über die nicht realisierten Bauprojekte im alten Prag (April bis Sept. tgl. 10–22, März und Okt. bis 20, Nov.–Febr. bis 18 Uhr).
© Jahreszeitenverlag/Gregor Lengler
Gemeindehaus
Anstelle des einstigen Königspalasts bauten die beiden Architekten Osvald Polívka und Antonín Balšánek mit einem Dutzend weiterer Architekten, Bildhauer und Maler das Gemeindehaus 2 1 (Obecní dům). Das Gebäude markierte 1911 den Höhepunkt des Jugendstils und entsprach gestalterisch wie funktional dem gesteigerten Bedürfnis nach kulturellem Engagement und weltstädtischer Repräsentation. Im Smetana-Saal, der heute für Konzerte genutzt wird, wurde 1918 die Republik ausgerufen, und hier wird jedes Jahr am 12. Mai mit der Aufführung von Smetanas sinfonischer Dichtung »Mein Vaterland« das Musikfestival Prager Frühling eröffnet. Für gastronomische Höhepunkte sorgen ein prächtiges Jugendstilcafé nach Wiener Vorbild und ein stilvolles französisches Restaurant; das Untergeschoss beherbergt ein Bierlokal und eine amerikanische Bar (Nr. 5, www.obecni-dum.cz).
Ein weiterer prominenter Bau am Platz der Republik ist das Einkaufszentrum Palladium 3 mit 200 Geschäften und großem Food Court (Nr. 1, www.palladiumpraha.cz, s. Shopping, >>). Rechts davon zeigt das Theater Hybernia heute überwiegend Musicals (Nr. 3, www.hybernia.eu). Früher diente dieser Palác U Hybernů (Bei den Hybernern) als Franziskanerkloster; in dessen Hof wurden übrigens die ersten Prager Kartoffeln angebaut.
Die Straße Am Graben (Na Příkopě) verbindet den Platz der Republik mit dem Wenzelsplatz. Unübersehbar thront dort das mächtige Gebäude der Tschechischen Nationalbank 4 (Česká národní banka). Im ehemaligen Tresor erfährt man in einer Ausstellung Interessantes über Geld (Na Příkopě 28). Eine kleine Passage durch das Bankgebäude führt zum Heuwaagplatz (Senovážné náměstí), den Karl IV., ähnlich wie den Wenzelsplatz, als zentrale Anlage der Neustadt entwarf. Der Platz mit dem mächtigen Luxushotel Boscolo liegt im ruhigen Rückzugsgebiet des Wenzelsplatzes. Hier fällt der gotische Turm der Heinrichkirche auf, der aber nicht mehr zur Kirche gehört, sondern ein hochpreisiges Restaurant beherbergt. Weiter geht es durch die Jerusalemgasse (Jeruzalemská) zur einzigen Synagoge außerhalb des jüdischen Viertels: Die Jubiläums-Synagoge 5 (Jeruzalemská synagoga) entstand erst 1906 im maurischen Stil, vermischt mit den damals beliebten Jugendstilmotiven (Nr. 7, April–Okt. tgl. außer Sa 11–17 Uhr).
Tourenkarte | Google Maps
Gegenüber vom Hauptbahnhof liegt das Einrichtungsgeschäft Interiér de l’Art mit kleinem französischen Café in hübschem Ambiente (s. Shopping, >>).
Ein kleiner, bei Einheimischen oft Sherwood Forest genannter Park führt zum neuen Gebäude vom Hauptbahnhof 6 (Hlavní nádraží). Das Jugendstilgebäude von 1906 befindet sich auf der gegenüber liegenden Seite der Magistrale, innen wurde es aufwendig restauriert (Wilsonova 16/18). Ein wenig verloren inmitten der Magistrale steht die neoklassizistische Staatsoper 7 (Státní opera), erbaut von den Wiener Architekten Fellner und Helmer 1888 als Neues Deutsches Theater. Das Repertoire umfasst Werke von Wagner und Verdi, das Haus gehört heute zum Nationaltheater (Wilsonova 4, www.narodni-divadlo.cz). Momentan wird die Staatsoper rekonstruiert. Die Tour schließt mit dem Neuen Gebäude vom Nationalmuseum 8 ab (Vinohradská 1, www.nm.cz, tgl. 10–18 Uhr).
Tour im Anschluss: a