• Dieses Quadro ist in 28 Kapitel aufgeteilt. Du kannst vier Wochen lang täglich einen Abschnitt lesen und umsetzen. Wenn dich ein Kapitel besonders anspricht, lies es ruhig mehrfach. 
• Die Kapitel können fortlaufend oder einzeln gelesen werden. Fang gerne mit dem Thema an, das dich am meisten interessiert. 
• Aus Platzgründen konnte ich einige Bibelstellen nur verkürzt zitieren. Lies doch den zitierten Text im Zusammenhang.
• Zu jedem Kapitel gibt es Fragen. Nimm dir Zeit, darüber nachzudenken und sie ehrlich zu beantworten. Ich empfehle dir, die Fragen schriftlich zu beantworten und dir Notizen zu machen, wie du die Handlungsimpulse umsetzen möchtest. Du kannst dafür ein einfaches Notizbuch verwenden oder Mein Quadro, das wir speziell für die Quadro-Serie gestaltet haben. 
• Nimm dir einige Minuten Zeit, um mit Gott oder Menschen über das Gelesene zu reden – dadurch verankert es sich besser. 
• Lies das Quadro gemeinsam mit deinem Partner, Freunden oder einer Gruppe und sprecht darüber. Ihr werdet feststellen, dass der eine Stärken in einem Bereich hat, in dem ein anderer Probleme hat, und ihr euch gegenseitig unterstützen, Rat geben und helfen könnt. 
• Wer passiv konsumiert, bleibt passiv. Frage dich nach jedem Lesen: Wenn ich jemandem erzählen würde, welches für mich der wichtigste Impuls war, was würde ich ihm oder ihr sagen?
• Bleib gelassen. Änderungen geschehen nicht von heute auf morgen. Erlaube dir selbst, in deinem Tempo zu lernen und dich zu verändern. 
• Betrachte die Liste der Lebensbereiche (s. S. 3).  Was sind deine ersten, spontanen Gedanken dazu? Überlege dir, welche Bereiche du stärker ausbauen möchtest. Du kannst deine Gedanken dazu aufschreiben und diese Analyse mehrmals im Jahr wiederholen, um zu beobachten, was du in deinem Leben verändert hast.

Du hast dich jetzt eine ganze Zeit lang mit dem Thema »Leben in Balance« auseinandergesetzt. Manches hat dich sicher spontan zur Veränderung motiviert. Vielleicht hast du deine Wohnung aufgeräumt oder dein Kreativwerkzeug wieder hervorgeholt. In anderen Bereichen wurde dir vielleicht klar: Wenn ich ein ausgewogenes und kraftvolles Leben gestalten möchte, dann sollte ich diesem Bereich mehr Raum geben. Damit es nicht bei dem guten Vorsatz bleibt, ist es wichtig, den ersten Schritt zu gehen. 

Wenn du dich entschieden hast, einen Bereich deines Lebens zu verändern, dann überlege konkret: Was ist der erste, kleinstmögliche Schritt, der mir im Augenblick möglich ist und mit dem ich ohne viel Druck beginnen könnte? Das kann bei der lange fälligen Steuererklärung der Kauf eines Aktenordners sein, beim Vorsatz, Sport zu treiben, im Internet nach geeigneten Clubs zu suchen. Der erste Schritt ist immer der schwerste. Wenn du es so gestaltest, dass dieser erste Schritt so klein und einfach wie möglich ist, dann fällt es dir leichter, ihn zu gehen. Dem ersten Schritt weitere Schritte folgen zu lassen ist dann gar nicht so schwer.

Wenn die Frage »Was ist der erste kleinstmögliche Schritt?« erst einmal zum festen Bestandteil deines Denkens geworden ist, wirst du staunen, wie viel leichter dir das Handeln fällt und wie viel kraftvoller du dein Leben gestalten kannst. 

Dabei wünsche ich dir viel Spaß! 

–Kerstin Hack

 

• Denk mal
  Welche Veränderung würde deine Lebensqualität am meisten verbessern? Was wäre der erste Schritt?

• Mach mal
  Erzähle einem vertrauten Menschen von dem, was du neu lernen und ein­üben möchtest. Bitte ihn, dich ab und zu an dein Vorhaben zu erinnern.

• Diese Gedanken und Ideen sind mir wichtig geworden.
  Das will ich keinesfalls vergessen:

 

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• In der nächsten Zeit will ich folgende Dinge konkret angehen:
  Tipp: Schreibe auf, was du bis wann tun willst und was der erste Schritt ist.

 

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• So will ich überprüfen, ob ich meine Vorhaben umgesetzt habe:

 

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