STUDIEREN IM QUADRAT
ISBN 978-3-86764-704-5
ISBN 978-3-86764-701-4
ISBN 978-3-86764-700-7
ISBN 978-3-86764-702-1
Erfolgreich studieren, das ist leichter gesagt, als getan. Denn zwischen Hörsaal, Bibliothek und Prüfungen gibt es im Studi-Alltag so manche Herausforderung zu meistern. Die UVK-Reihe »Studieren im Quadrat« hilft dir dabei, in allen Lebenslagen cool zu bleiben – vom Praktikum, über die Studienkrise bis hin zur Gründung des ersten Start-ups. Also keine Sorge, die bunten Bücher stehen dir bei Fragen rund ums Studium bei.
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Michael Bloss ist Direktor der Commerzbank AG und des Europäischen Instituts für Financial Engineering und Derivateforschung (EIFD). Er lehrt und forscht im Themenbereich Financial Engineering an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt, Nürtingen-Geislingen, und an der Vancouver Island University (VIU), B.C. Canada. michael.bloss@eifd.de
Dieses Buch erschien bisher bei utb.
Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <www.dnb.de> abrufbar.
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ISBN 978-3-86764-700-7 (Print)
ISBN 978-3-7398-0094-3 (E-PUB)
ISBN 978-3-7398-0095-0 (E-PDF)
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Praktikanten sind heute nicht mehr wegzudenken und zeigen oftmals neue Wege innerhalb eines Unternehmens auf. Durch ihre unkonventionelle und unverkrampfte Art gehen diese an Fragestellungen mit alternativen Lösungsvorschlägen heran bzw. entwickeln diese. Im Gegenzug dazu können Unternehmen Praktikanten zielgerichtet fördern und fordern. Das Praktikum wird dadurch zum Sprungbrett für die kommende Karriere und ebnet einen Weg in die persönliche Zukunft.
Plus est en vous – in Euch steckt mehr!
Dieses Motto will ich dieser zweiten Auflage vorausschicken. Es ist ein Lebensmotto wie auch Ausdruck meiner Begeisterung für die aktuelle Praktikantengeneration zugleich.
Es freut mich, schon nach so kurzer Zeit dieses kleine Büchlein in einer zweiten leicht erweiterten, doch im Kern gleichbelassenen Ausführung wieder in die Hände der Leserschaft zu legen. Der Erfolg der ersten Auflage hat uns gezeigt, wie immanent das Thema der Praktika im Lebensalltag vieler Studierenden ist und wie schwer sich viele damit tun. Ich hoffe, mit diesem Werk ein wenig der Last zu nehmen und eine Richtschnur zum und durch das Praktikum zu geben.
Allen Lesern, jedoch besonders den Studierenden und angehenden Praktikanten möchte ich an dieser Stelle noch einen kurzen persönlichen Rat mit auf den Weg geben: „Traut Euch, denn in Euch steckt mehr!“.
Michael Bloss
Stuttgart, im Sommer 2016
Folgende Figuren leiten durch das Buch und geben interessante und wichtige Tipps:
Praktikant Luki
Ann-Kathrin
Frau Hildebrand
der Autor
So neu, wie viele Praktikanten denken, ist der Gedanke, im Vorfeld einer gewissen Tätigkeit erst einmal praktische Erfahrung zu sammeln, gar nicht. Bereits im 17. Jahrhundert wurde dies teilweise praktiziert und ist in historischen Schriften überliefert. Richtig populär ist es gleichwohl erst Ende des 20. Jahrhunderts geworden, als man in der Hochschulausbildung (auch im Zuge der Neufassungen der Hochschulrahmengesetze und der Landeshochschulgesetze) dazu übergegangen ist, die praktischen Lerninhalte stärker in den Mittelpunkt zu rücken. Die Gründe hierfür sind vielschichtig, können jedoch allesamt damit umschrieben werden, dass man erkannt hat, dass ein theoretisch gut ausgebildeter Absolvent einer Hochschule oder Universität seine Schwierigkeiten hat, im Berufsleben Fuß zu fassen. Dies wollte man mit der Einführung von Praktika und dem offenen Aufzeigen der praktischen Umsetzung des Gelernten umgehen bzw. diesen Missstand beseitigen.
Ein weiterer Grund liegt selbstverständlich auch in den komplett anders aufgestellten Bildungs- und Berufssystemen und in deren Hintergründen. Pflichtpraktika sind heute ebenso gang und gäbe wie das tiefe Bewusstsein, dass durch ein Praktikum wichtiges Wissen aufgenommen wird. Aufgrund dieser Entwicklung ergab sich für viele Studierende nach dem Eintritt in die Wirtschaft nun keine Art „Kulturschock“ mehr. Und auch für die Unternehmen, welche sich teilweise über eine zunehmende Vergeistigung der Lehre beschwert hatten, ergaben sich mit der Einführung von Praktika neue Möglichkeiten. Diese ermöglichen nun, Unternehmen schneller und effektiver mit neuen Mitarbeitern in Kontakt zu bringen und verkürzt die Eingewöhnungsphase im Unternehmen. Durch diese Gegebenheiten wurde der Nährboden für die Generation Praktikum gelegt. Eine Generation, welche auch für andere Attribute steht. Hauptsächlich sind hier das Warten auf den konkreten Jobeinstieg und das Arbeiten als preiswerte Arbeitskräfte zu nennen.
Dieser Umstand begleitet diese jungen Menschen und zeigt auch die negativen Seiten des Praktikantenlebens auf. Dies ist auch einer der Umstände, warum ich immer wieder von der Generation der Zweifelnden spreche. Gerade in den vergangenen Jahren ist dies sehr auffällig, dass junge Menschen immer stärkere Zweifel haben. Diese sind sehr vielschichtig angelegt, sowohl im persönlichen, privaten Umfeld als auch in deren geschäftlichem Umfeld. Dies mag zum einen mit einer stärker relativistisch geprägten Gesamtstimmung, in der alles und jeder hinterfragt wird, zusammenhängen. Diese Stimmung kann oftmals auch von der schwierigen Einstiegssituation in das Berufsleben (über Praktika etc.) geprägt sein. Daher ist es wichtig, hier die Ängste und die Fragen über die eigene Unzulänglichkeit frühzeitig zu zerstreuen, da sonst aus der Generation Praktikum sehr schnell die Generation der Zweifelnden wird.
Durch die Umstellung auf eine stärkere praktische Einbeziehung von Lehrinhalten vermittelte sich schnell das Gefühl, dass ab der Mitte der 1990er Jahre fast jeder junge Mensch nur noch in Praktika denkt (vgl. GLAUBITZ). Nicht selten war und ist zu hören, dass man sich von einem Praktikum zum nächsten hangelt. Oft wird auch behauptet, dass Praktikanten als billige Arbeitskräfte genutzt werden. Dieser Umstand kennzeichnet seit vielen Jahren die Praktika. Dennoch geht es mir viel mehr darum festzustellen, dass seit dieser Zeit die praktische Einbindung von Studierenden in die Unternehmen und von Pflichtpraktika im Hochschulalltag zu beobachten ist. Diesem Umstand ist es auch zu verdanken, dass die Studierenden heute nach dem Abschluss des Studiums nicht mehr völlig unvorbereitet auf die Unternehmen zugehen, sondern oft schon sehr konkrete Vorstellungen und Erfahrungen im jeweiligen Bereich gesammelt haben. Die Praktikanten erfahren, wie man prozessorientiert denkt und das in der Theorie Erlernte in der Praxis umsetzt. Wie Zahnräder, welche ineinandergreifen, haben wir hier einen Verzahnungseffekt, welcher für beide Seiten nicht zu unterschätzen ist. Des Weiteren sind verschiedene erweiterte Handlungskompetenzen zu benennen, welche wichtig für das Weiterkommen sind. Neben der klassischen Fachkompetenz sind die Methodenkompetenzen wie logisches Denken, Entscheidungsfähigkeit und Selbstständigkeit und das große Feld der Human- und Sachkompetenz, welches auch die Felder der Kommunikation, Kooperationsfähigkeit und Einsatzbereitschaft mit einschließt, zu nennen (vgl. VOSS).
Ganz klar, die große Nutzenargumentation für die Praktikanten ist dadurch gegeben, dass diese einen tiefen Einblick in das Tagesgeschäft und in die wirklichen, nicht nur theoretisch dargestellten Tätigkeiten ihrer Praktikantenstelle erhalten. Ziel des Praktikums soll es sein, dass der Praktikant erfährt, welche Tätigkeitsfelder ihn bei einem Direkteinstieg oder einer Traineeausbildung im jeweiligen Beruf erwarten, welche Aufgaben genau auf ihn zukommen und vor allem wie im Tagesgeschäft damit umgegangen wird. Er soll die fachspezifischen Details erlernen und verstehen, welche theoretischen Grundlagen er für die praktische Anwendung benötigt. Des Weiteren soll der Praktikant auch lernen, wie man in diesem Geschäftsfeld miteinander und z.B. mit Klienten umgeht. Gerade diese Soft Skills sind oft an Hochschulen nur schwer zu vermitteln. Selbstverständlich kann man in Rollenübungen etc. hier Vorbildung schaffen, jedoch ist dies nicht damit zu vergleichen, was in der Praxis jederzeit von einem erwartet wird. Gerade das Führen von Gesprächen, das aktive Anwenden von Kommunikation, das Aufbauen von Nutzenargumentationen etc. sind hier zu nennen. Neben den klassischen sozialen Kompetenzfeldern sind auch die Führungsnaturen (vorgelebt von Vorgesetzten und Kollegen) hier von großer Bedeutung. Denn durch deren Vorleben kann ein Praktikant sehr viel lernen und sich abschauen. Des Weiteren kann er auch erkennen, was er nicht haben möchte. Das Praktikum ist eine hervorragende Gelegenheit, um hier Erfahrungen und Eindrücke zu sammeln.
Durch aktives Beobachten kann der Praktikant die jeweiligen Führungskompetenzen der Mitarbeiter beobachten und daraus Rückschlüsse für sich ziehen. Er wird dabei klassische Unterschiede zum Hochschulalltag feststellen. Ist eine Hochschule i.d.R. kollegial geführt, so ist dies in privaten Unternehmen oftmals anders. Hier herrscht i.d.R. ein hierarchischer Führungsstil. Auch ist das Einbringen von Ideen, nicht wie bei Hochschulen üblich, an eine direkte und an die Machbarkeit geknüpfte Umsetzung gekoppelt, sondern hängt nicht selten von hohen politischen Interessen ab. Dieser Umstand ermöglicht es jedoch, aktiv die Unterschiede zu erkennen und daraus für sich selbst einen Weg abzuleiten, welchen man als den Richtigen empfindet. Eine solche Erfahrung trägt stark zur Reifung des eigenen Werteempfindens und der eigenen Wertestruktur bei und nicht selten erkennt der Praktikant dabei, in welche Richtung seine eigene Vorstellung von „gelebter Führung und einem gelebten Miteinander“ geht. Zudem wird der Praktikant auch schnell erkennen, dass er Mut haben muss. Mit Mut meine ich, neue Wege zu gehen, nicht aus dem Fenster zu springen und zu schauen, ob ich unbeschadet unten ankomme. Denn das wäre Übermut und der „tut [wie uns der Volksmund lehrt] selten gut.“ Mut jedoch ist es, was Antrieb verspricht und, was vor allem Kompetenz aufbaut.
In einer nicht repräsentativen Umfrage von mir unter Praktikanten und Studierenden gab ein Großteil an, dass der Hauptnutzen in der Verbindung von Theorie und Praxis sowie im Umgang untereinander liegt. Endlich das anwenden zu können, was man theoretisch erlernt hat, steht an erster Stelle. Gefolgt von Soft Skills und dem aktiven Aufbau eines Netzwerkes.
Das Unternehmen profitiert durch verschiedene Aspekte. Vielen fällt selbstverständlich das Schlagwort von der preiswerten Arbeitskraft ein. Dieser Aspekt ist auch nicht unbedeutend. Wurden gerade in den letzten fünf Jahren, vor allem in kostenintensiven Bereichen wie dem Investmentbanking, viele klassische Stellen mit Praktikanten aufgefüllt und besetzt. Dies ist ökonomisch für das Unternehmen von Bedeutung und ist heute zur gängigen Praxis geworden. Ich möchte an dieser Stelle jedoch einen weitergehenden Blick auf die Beziehung zwischen Unternehmen und Praktikant werfen. Denn das Unternehmen profitiert durch die Praktikanten in vielschichtiger Hinsicht. Zum einen ist der Know-how-Transfer, welcher durch die universitäre Lehre in das Unternehmen eingebracht wird, von großer Bedeutung. Denn diese ist auf der Höhe der Zeit und somit als State of the Art zu bezeichnen.
Zum anderen, und dies zähle ich zu den wichtigsten Punkten, bekommt das Unternehmen einen neuen Meinungsgeber in seine Reihen.
Eine der Voraussetzungen hierfür ist jedoch, dass der Praktikant in solche Themeninhalte einbezogen wird und auch nach seiner eigenen Meinung gefragt wird.
Weiterhin gibt es natürlich auch betriebswirtschaftliche Vorteile für die Unternehmen.
Durch diese Faktoren sind Praktikanten für das Unternehmen eine sehr gute Alternative, denn die Vorteile für die Unternehmen überwiegen.
Wie können die Ideen eines Praktikanten umgesetzt werden?
Am Kopierer und beim Kaffeekochen können die Ideen nicht zielgerichtet ausgedacht werden. Hier muss das Unternehmen eine andere Plattform für den Praktikanten stellen. Der Mut des Unternehmens, einen Praktikanten zu fördern und zu fordern, wird sich dann bezahlt machen. Denn wer sich wohlfühlt und gefordert wird, der entwickelt auch Ideen. Als Praktikant muss man dies gegebenenfalls auch einmal einfordern. Dies kann auf direkte als auch auf indirekte Art geschehen. Oftmals reicht das deutliche Interesse aus, um gefördert zu werden. Das Fragenstellen ist hier der Schlüssel, denn um das Praktikum als Sprungbrett zu nutzten, muss man frühzeitig einen Wegplan aufstellen.
In einer nicht repräsentativen Umfrage von mir unter Praktikanten und Studierenden gab ein Großteil an, das Praktikum als Sprungbrett für eine Anstellung als Trainee genutzt zu haben. Dabei spielt das Image des Arbeitgebers eine große Rolle. Es wurde jedoch auch angegeben, dass seit der Zeit der Finanzkrise es schwieriger sei, bei großen international renommierten Unternehmen eine Traineestelle nach dem Praktikum zu bekommen. Die Unternehmen stellen immer höhere Ansprüche an die Kandidaten und der Auswahlprozess für die Praktikantenstellen wurde komplexer. So sind heute neben Telefon- und persönlichen Interviewterminen, Vorstellungsgesprächen oftmals Assessment-Center oder Ähnliches in abgeschwächter Form eingeführt worden. Als Grund hierfür gaben die Befragten die hohe Anzahl an gut ausgebildeten Bewerbern für eine Praktikumsstelle und die komplexeren Themenbereiche des Praktikums an. Oftmals werden Stellen mit Praktikanten besetzt, die vorher mit festangestellten Mitarbeitern besetzt waren.
Ökonomen sprechen oft von Werttreibern, wenn sie über den Nutzen von etwas berichten. Bei Praktika kann man die Werttreiber nicht im ökonomischen Sinn ansetzen. Die wahren „Geschenke“ an einen Praktikanten sind eher im sozialen und kulturellen Bereich zu finden. Die gegenseitige „Befruchtung“ ist oft in einem Gespräch über aktuelle Fragestellungen zu finden. Bezieht das Unternehmen einen Praktikanten in diese aktiv mit ein und lässt diesen, gegebenenfalls auch unter Einbeziehung eines ganzen Teams von Praktikanten, eigenverantwortlich Teile bearbeiten, wird eine hohe Effizienz zu erkennen sein. Denn die unterschiedliche Herangehensweise von Praktikanten und Praktikern kann hier in Kombination zu ganz neuen Ergebnissen und Zielen führen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die jeweilige Vorbildung des Praktikanten (Bachelor- oder Master-Student), Erfahrungen durch Vorpraktika, Auslandsaufenthalte etc. hier eine maßgebliche Rolle spielen. Diese müssen im Vorfeld abgeklärt sein, da sonst auch ein böses Erwachen durchaus realistisch ist. Außerdem ist es unumgänglich, den Praktikanten einen verantwortlichen Ausbilder zur Seite zur Stellen, welcher sowohl die fachliche Ausbildung, die einen großen Teil des Praktikums beinhalten sollte, als auch die Persönlichkeitsentwicklung begleiten sollte. Dieser Mentor ist es, welcher maßgeblich zur Entwicklung des Praktikanten beiträgt.
Bei der Auswahl dieses Supervisors (Ausbildungsbeauftragter) sollte das Unternehmen ferner darauf achten, dass es sich um eine Person handelt, welche Kompetenzen in der Lehre wie auch im Umgang mit jungen Menschen aufweist. Denn davon ist mit einer großen Wahrscheinlichkeit der Erfolg eines Praktikantenprogramms abhängig. Nicht jeder gute Mitarbeiter ist auch ein guter Supervisor für Praktikanten. Es gehört mehr als Fachwissen dazu. Der Supervisor muss sich in den Praktikanten hineindenken können. Dies stellt viele vor große Herausforderungen. Praktikanten bemerken sehr schnell, ob ihr Supervisor auf sie eingeht oder sie sich eher an jemand anderes aus dem Unternehmen halten müssen.
In einer nicht repräsentativen Umfrage von mir unter Praktikanten und Studierenden gab ein Großteil an, dass der ausgewählte Supervisor maßgeblich für den positiven Praktikumsnutzen verantwortlich war, da er direkt und indirekt das Praktikum steuern kann. Auch wurde angegeben, dass viele Motivationsimpulse direkt vom Supervisor an die Praktikanten gegeben werden und dass dieser somit maßgeblich für das Gelingen von Projekten und auch für das Bilden eines eigenen Selbstverständnisses zuständig ist.
Eigenschaften eines Supervisors
Bei den Eigenschaften eines Supervisors sind neben der tiefen fachlichen Eignung für das jeweilige Themengebiet auch eine Vielzahl von „weichen“ Faktoren von großer Bedeutung: